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LOVELESS und eine mögliche Rückkehr von Genesis? Final Fantasy, Final Fantasy, Final Fantasy VII, Final Fantasy VII Remake, Square Enix

Autor:  tobiiieee

Artikel unter folgendem Link abrufbar: https://jpgames.de/2022/03/final-fantasy-vii-remake-so-viel-kostet-euch-ein-besuch-von-loveless/

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Final Fantasy VII Remake: So viel kostet euch ein Besuch von LOVELESS

Wenn ihr Final Fantasy VII Remake gespielt habt, dann kennt ihr sicher LOVELESS. Eigentlich müsste man natürlich sagen, ihr kennt es nicht. Denn das Musical kann nicht besucht werden. Es ist aber präsent in den Straßen von Midgar und euch sicher im Gedächtnis geblieben, vielleicht nicht erst seit dem Remake.

Schon im Original hatte es natürlich seinen Platz und darüber hinaus bekam es auch in weiteren Ablegern einen Auftritt. In Crisis Core: Final Fantasy VII spielte LOVELOESS eine deutlich prominentere Rolle. Die auf einem Gedichtband basierende Geschichte ist in der Welt von Final Fantasy VII so populär, dass sogar eine Straße in Midgar danach benannt ist.

Square Enix nutzte den World Theatre Day am vergangenen Sonntag, um LOVELESS auf dem offiziellen japanischen Twitter-Account eine Bühne zu geben. Dabei ging es tief in die Lore von Final Fantasy VII. Wie Square Enix erklärt, gibt es zwei Theater-ähnliche Versionen von LOVELESS.

Die bekanntere der beiden ist das Musical. Aber es gibt auch eine klassische Bühnenversion, die jedes Jahr in Midgar präsentiert wird. Karten in der ersten Reihe würden 50.000 Gil kosten. Zum Vergleich: Eine Phoenixfeder kostet im Original 300 Gil. Und damit kann man immerhin Leben retten.

Nun seid ihr eine ganze Ecke schlauer, oder? Dazu zeigte man das komplette Poster zu LOVELESS, wie wir es aus dem Remake kennen, und einige Artworks aus den Spielen. Noch mehr über die Welt von Final Fantasy VII könnt ihr mit den Büchern Traces of Two Pasts: Final Fantasy VII Remake und Final Fantasy VII Remake: Material Ultimania Plus lernen, die in Bälde lokalisiert werden.

Bisher lokalisierte Bücher zum Remake

Das bekannteste lokalisierte Werk ist wohl der massive Final Fantasy VII Remake Material Ultimania*. Außerdem lokalisierte man schon im Launchzeitraum das Büchlein Final Fantasy VII Remake World Preview*.

Nicht zuletzt gab es kürzlich sogar eine deutschsprachige Veröffentlichung des Romans Final Fantasy VII: The Kids Are Alright*. In diesem Buch erfahrt ihr zum Beispiel mehr über Leslie und Kyrie, die ihr vielleicht erst aus dem Remake kennt.

via Siliconera, Bildmaterial: Final Fantasy VII Remake, © 1997, 2020 SQUARE ENIX CO., LTD. All Rights Reserved. CHARACTER DESIGN: TETSUYA NOMURA / ROBERTO FERRARI. LOGO ILLUSTRATION: ©1997 YOSHITAKA AMANO

Ich weiß zwar nicht genau, was "ein Buch lokalisieren" bedeuten soll (wtf?), aber das neue Buch soll sich mit Aerith und Tifa beschäftigen, soweit ich gelesen hab.  

Einziger Kommentar unter dem Artikel: "Hm ... spannend. Nachdem man Weiss und Nero in Intermission zurückgebracht hat und den Genesis Skin in First Soldier zurückgebracht hat, scheint dies nun ein weiterer Hinweis auf seine Rückkehr zu sein.

Es ist natürlich deutlich subtiler und muss nichts bedeuten. Aber ich denke schon, dass die Entwickler wissen, welche Assoziationen sie mit sowas hervorrufen."

 

Das war alles für heute. Keep on rickin' in Midgar :D

Happy Halloween! Fanfiction, Final Fantasy, Halloween

Autor:  tobiiieee

So, jetzt ist endlich offiziell das Halloween-Wochenende angebrochen. Ich hätte da so das eine oder andere im Angebot.

Fanfiction:

You Come When I Call You (18+)(Final Fantasy VII)
Genres: Darkfic, Drama, psychologischer Thriller

Cloud, gerade 18 und ohne einen Funken Selbstvertrauen, tritt SOLDAT bei und kann nicht fassen, dass sein großes Idol Sephiroth bei der Aufnahmeprüfung auf ihn aufmerksam wird. Ihm wird allerdings schnell klar, dass von ihm als Schützling deutlich mehr verlangt wird als nur eiserne Disziplin. Ist der Mann, den er so lange bewundert hat, überhaupt wirklich bewundernswert -- oder doch nur ein Monster mit stechend grünen Augen? (Bitte TW beachten)
Die Geschichte ist zwar nur in sieben Kapiteln + Pro- und Epilog erzählt, aber vielleicht ändert sich das eines Tages ...

https://www.animexx.de/fanfiction/autor/534019/389349/

Leseprobe:

„Cloud ...“, schnurrte [Sephiroth] mit einem Ton, den dieser noch nie von ihm gehört hatte und der ihn mitten in seinen Fluchtgedanken vor plötzlicher Furcht einfrieren ließ. „Was meinst du, wie es bisher läuft?“
       Cloud, immer noch vor Entsetzen erstarrt, schluckte. „Was genau?“ Er rückte so unauffällig wie möglich ein Stück von Sephiroth weg. Dessen Nähe war ihm nicht geheuer. Er hoffte, dass sie die Frage schnell beantworten konnten – dass er schnell wieder verschwinden konnte.
       „Ich bin dein Mentor“, erwiderte Sephiroth, als wäre es selbstverständlich, was er meinte, aber der beunruhigende Ton war noch nicht ganz aus seiner Stimme verschwunden, während sein Blick wie der eines Adlers jeder Bewegung Clouds folgte. „Und ich frage mich, ob du ... zufrieden bist.“ Sephiroth schaute ihn beschwörend an mit diesen Augen, die auch im Dunkeln noch leicht glühten.
       „Ja“, sagte Cloud verängstigt, „klar.“
       Cloud meinte ein kurzes Lächeln über Sephiroths Gesicht huschen zu sehen, doch viel mehr verunsicherte ihn, dass er schon wieder ein Stück näher kam. Wie eine Schlange die Maus fing ihn Sephiroth mit einem hypnotisierenden Blick ein. Was wollte er? „Und was denkst du über dich in dieser ... Beziehung?“


Tifa Allein Zu Haus ... Oder?
Genres: Grusel, Mystery, Horror

Mit Anleihen aus einer Menge Horrorfilmklassikern versehen, verlebt Tifa in einer typischen Haunted-House-Geschichte die Gruselnacht ihres Lebens. Wem kann sie vertrauen? Wird sie es aus dem Haus heraus schaffen? Wer steckt hinter dem ganzen Grusel? Kommt herein und findet's heraus ... wenn ihr euch traut. 

https://www.animexx.de/fanfiction/393504/

Leseprobe:

       Ihr Atem ging flach und schnell. Alle Härchen im Nacken und auf den Armen stellten sich ihr auf, die Gänsehaut überzog langsam ihren gesamten starren Körper. Alle ihre Kraft zusammennehmend erhob sie sich vorsichtig vom Bett, der Mund trocken, die Zähne fest zusammengebissen.
       Sie war drauf und dran, das Zimmer zu verlassen, als sie in der relativen Stille ein anderes Geräusch hörte. Näher. Sehr nah. 
Irgendetwas war in ihrem Zimmer.

 

Historische Fiktion:

Antinoos. Keine Liebesgeschichte, sondern Horror.
Genres: psychologischer Horror/Thriller, Mystery, Darkfic

Angesiedelt im römischen Kaiserreich des 2. Jh.s, begleiten wir unseren jungen tragischen Helden Antinoos, der sich vom Tod und von einem seltsamen Ibis verfolgt fühlt. Wohin soll er sich flüchten? In die Arme des Kaisers Hadrian, dessen "Liebling" er ist und den er mit Blut und Finsternis assoziiert? Zu den Göttern, die seiner Seele Ruhe versprechen? Aber wie soll diese Ruhe aussehen? Fragen über Fragen, zu viel für Antinoos' arme Psyche ...

https://www.animexx.de/fanfiction/autor/534019/395822/

Leseprobe:

Vielleicht flüsterte ihm die Nacht nicht ins Ohr. Vielleicht hörte er nichts. Sah nichts. Schlief einfach ein. Ruhig. Wie im Tod, dem allmächtigen Zwillingsbruder des Schlafs. Vielleicht ließ ihm seine Seele Ruhe. Ich wüsste zwar nicht, wieso. Aber so schien es zu sein. Ich sah ihn ja. Friedlich schlummern. Jede Nacht. Stundenlang konnte ich ihn so im Dunkel beobachten, bis die frühen Morgenstunden auch mir Schlaf brachten, Hypnos, den süßesten aller Liebhaber. Denn obwohl er mich regelmäßig durchrüttelte und mich nicht minder erschöpft als vorher zurückließ, musste ich ihn mögen. Wer sonst sollte mir jemals Erlösung bringen, wenn nicht die Götter?

Happy Halloween! Antike, Fanfiction, Geschichte, Grusel, Halloween, Horror, Psychohorror, Schreiben

Autor:  tobiiieee

Seid ihr auf der Suche nach feinfühligem Psycho-Horror? Ich hätte da ein Angebot, das ihr sicherlich nicht ablehnen könnt ... 

Antinoos, ein sehr junger, gefangener Mann, sieht Omen und Dinge, die dort nicht sein sollten. Angesiedelt im römischen Reich des 2. Jh.s nach Christus, muss Antinoos sich fragen: Hat er einfach zu viel Phantasie oder ist da wirklich etwas hinter ihm her? Und was hat das mit seiner Gefangenschaft zu tun und kann er ihr entkommen? Was hat es mit der Farbe Rot auf sich? Und was will dieser ... Ibis?

Findet's heraus!
"Antinoos. Keine Liebesgeschichte, sondern Horror." jetzt exklusiv online bei Tobie!
https://www.animexx.de/fanfiction/395822/
Es sind Prolog und vier Kapitel hochgeladen, Kapitel 5 und 6 folgen am Donnerstag und Freitag.

Leseproben: 

Sei gegrüßt, Fremder, komm heran, setz dich zu mir. Lass dich nicht davon irritieren, dass meine Haut kalt ist, oder meine Lippen blau. Mein Haar ist nass? Nun. Genug der Nebensächlichkeiten. Sag, Fremder, kennst du die Geschichte von Osiris? Wie jede gute Geschichte, die sich die Menschen erzählen, beginnt sie mit einem Brudermord.

Du musst wissen, Osiris war nicht immer der Gott des Jenseits, der Gott über die Toten. Einst weilte er genau hier, wie du und ich, in der Nähe von Hermopolis, als König über Ägypten, das fruchtbare Reich am Nil. Das Land gedieh, die Felder wurden jährlich vom Fluss überschwemmt und die Menschen waren zufrieden. Die Sonne schien und die Götter waren gnädig. Doch einer neidete den Ägyptern das Glück. Seth war Osiris‘ jüngerer Bruder und akzeptierte das Recht des Älteren nicht, also schmiedete er einen Plan, wie er den König umbringen konnte.

 

[...]

 

 

Ich möchte meine Geschichte allerdings weiter westlich beginnen, in der libyschen Wüste. Ich kauerte auf dem kochend heißen Sand, der mir mit jedem Schritt zwischen die Zehen rieselte. Die Oase im Rücken, breitete sich vor mir ein Kosmos voller Sand und Geröll aus; ein leichter Wind blies mir den noch immer schwelenden Rauch des Opfers entgegen, das zuvor erbracht worden war. Ich blinzelte und rieb mir die Augen, wobei Bogen und Köcher an meiner rechten Schulter verrutschten. Ich erhob mich und richtete sie, den Speer in der Linken. Im Sand waren keine Spuren zu erkennen. Keine Anhaltspunkte, wo er zu finden war, dieser angeblich menschenfressende Löwe, der die Bewohner des entfernten Dorfes plagte. Nur die Einsamkeit der Wüste flüsterte unverständlich, leise. Ich schüttelte den Kopf. Das Wispern erstarb.

            Die unbesiegbare Sonne brannte in meinem Nacken, an dem noch immer Rötungen zu erkennen sein mussten. Unbewusst berührte ich die Stelle mit meinen Fingerspitzen, spürte den perlenden Schweiß, der sich gebildet hatte in diesen erbarmungslosen Strahlen des Helios. Doch plötzlich war gar nicht mehr die Sonne warm, sondern sein Atem. Ich sträubte mich, als die Bilder vor mir auftauchten. Seine Arme um meine Seiten. Sein Unterleib an meinem Rücken. Er ... in mir. Und sein lüsterner Atem in meinem Nacken. Wobei, nein ... Mich mit aller Kraft in die Realität zurückziehend stellte ich fest: Das war kein Atem. Es war der Wind, der drehte. Und der Geruch, den er mitbrachte, drohte tödlich zu sein.

[...]

Die Nacht war über die Kyrenaika hereingebrochen, nachdem wir aus der Wüste in Richtung der Küste in unsere Unterkunft zurückgekehrt waren. Das Wispern hatte mich seitdem nicht verlassen, doch ein zunehmendes Rauschen lag darüber. „Du bist überhaupt nicht bei der Sache“, raunte der Kaiser folglich an meinem Ohr, während eine seiner Hände über meinen Schenkel fuhr, die andere über meine Brust. Anschließend küsste er an meinem Hals entlang. „Hat dich der Löwe so erschreckt?“

            „Warum hast du ihn aufgehalten?“, fragte ich zurück.

[...]

Um nicht verloren zu gehen, musste ich so nah am Kaiser wie möglich laufen, ohne dabei allerdings auf seine lange purpurne Toga zu treten. In Gedanken war ich noch immer bei meinen Erkenntnissen jener Nacht. Mit gesenkten Augen ging mein Blick weder nach links noch nach rechts. Die Hitze Nordafrikas ließ mich schwitzen; das Johlen der Menge ließ mich erzittern. Ich schaute nur auf die voluminöse wie blutgetränkte Toga vor mir. Ich versank tief darin.

[...]

Mit einem Mal erlosch das Licht im Raum. Laut schreiend schleuderte ich die Karaffe von mir: Sie zersplitterte mit einem gedämpften Scheppern in tausend Scherben und aus ihr heraus kam ein blutgetränkter Ibis zum Vorschein, der ein leises, unheimliches Krächzen von sich gab. Zunächst blieb er wie ein unförmiger Klumpen zwischen den Trümmern liegen, doch dann, ich war unfähig auch nur einen Muskel zu bewegen, hob er seinen hässlichen, länglichen Kopf und seine roten Augen starrten in meine aufgerissenen Augen, bevor er seine Flügel ausbreitete, die den gesamten Raum einnahmen, und sich mir entgegenstürzte.

            Ich schrie und hob die Hände vors Gesicht, kniff die Augen zusammen, doch auch das würde gegen den spitzen Schnabel dieses Todesvogels nichts bringen, die Leber würde er mir herausreißen, doch hier würde er nicht aufhören, wieder und wieder würde er seinen Schnabel in mir versenken, mich nach und nach zerpflücken, zerstückeln, zerreißen, verschlucken und in der Welt verteilen – vielleicht würde ich so meine Heimat wiedersehen ...

 

Neugierig geworden?
👉 Folgt weder den Spinnen noch den Schmetterlingen, sondern diesem Link:
https://www.animexx.de/fanfiction/395822/default/#complete

Lasst mich wissen, was ihr denkt, ich würde  mich freuen. Kritik ausdrücklich erlaubt!
Ich schreib noch mal, wenn die gesamte Erzählung online ist. Bis dahin viel Freude an der unheimlichen Jahreszeit und alles Liebe,
Tobie. <3

Halloween-Teaser: Prolog online Antike, Fanfiction, Halloween

Autor:  tobiiieee

Liebe Leute!

Nach zwei fragmentarischen Teastern hab ich nun, da ich meine Antinoos-Fiktion fertiggeschrieben hab, den Prolog online gestellt, einsehbar unter folgendem Link:

https://www.animexx.de/fanfiction/autor/534019/395822/

Schaut doch mal vorbei und sagt mir, was ihr davon haltet. Ich hab diesmal eine etwas andere, allerdings mit "You Come When I Call You" vergleichbare Richtung eingeschlagen. Happy Halloween!

Alles Liebe,
Tobie

Halloween-Teaser #2 Halloween

Autor:  tobiiieee

(Werk noch in der Entwicklung und möglichen Veränderungen unterworfen)

 

„Kleiner Bithynier!“, flüsterten sie mir zu, Atem in meinem Ohr. Ich wand den Kopf zur Seite, um dem warmen Hauch zu entgehen, das beharrliche Wispern machte mich buchstäblich wahnsinnig, als ich einen Zug an meinem Haarband spürte. Ich fuhr herum, um die Hand wegzuschlagen, die mich peinigte, egal, wessen sie sein sollte, und mein Blick fiel auf den Kaiser – der nachwievor auf seiner Kline ruhte. Nicht Odysseus stand vor mir, sondern in der Tat niemand

[...]

Unwillkürlich begann ich, mit den Fingernägeln über mein Genick zu kratzen, wobei ich meine Hände von den Ohren nahm und die Augen blinzelnd öffnete. Ich hielt inne und blinzelte erneut. Mir war, als hätte ich vor mir ein Gesicht schweben sehen. Mehr ein Schatten als Fleisch und Blut, aber dennoch ein Gesicht.

[...]

Mit einem Mal erlosch das Licht im Raum. Laut schreiend schleuderte ich die Karaffe von mir: Sie zersplitterte mit einem gedämpften Scheppern in tausend Scherben und aus ihr heraus kam ein blutgetränkter Ibis zum Vorschein. Zunächst blieb er wie ein unförmiger Klumpen zwischen den Trümmern liegen, doch dann, ich war unfähig auch nur einen Muskel zu bewegen, hob er seinen hässlichen, länglichen Kopf und seine roten Augen starrten in meine aufgerissenen Augen [...]

[...]

Mit mehreren unsicheren Atemzügen kehrte das Gefühl in meinen Körper zurück und Erschöpfung drohte mich zu überwältigen. „Kannst du aufstehen?“, fragte der Kaiser. Unfähig, überhaupt die Augen offen zu halten, nickte ich erneut; der Kaiser packte mich an den Armen und zog mich hoch.
            Ein Gefühl der Ohnmacht stieg in meinen Kopf. Meine Atmung wurde flach. Mit einem letzten Zittern meiner Gliedmaßen fiel ich in die Arme des Kaisers. 

[...]

Rot. Gelb. Blau. Rot. Rote Säulen empfingen uns vor dem Tempel. Jede dritte Säule war rot. Es war das helle Rot von frisch spritzendem Blut, das den Arm herunter rinnt und vom leblosen Finger tropft, um sich in einer Pfütze zu sammeln, die, wenn man nicht so genau hinschaut, auch rote Tinte sein könnte.