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Kingdom Hearts und Final Fantasy für PC und Xbox One Final Fantasy, Kingdom Hearts

Autor:  tobiiieee

https://game7.de/9698-kingdom-hearts-25-hd/news/final-fantasy-spiele-xbox-iUA/

"Kingdom Hearts- & Final Fantasy-Spiele für Xbox One

Final Fantasy XIV Online soll auch umgesetzt werden

Zahlreiche "Kingdom Hearts"- und "Final Fantasy"-Spiele werden im nächsten Jahr für die Xbox One erscheinen. Das MMORPG "Final Fantasy XIV Online" soll auch umgesetzt werden.

Screenshot

 

Shinji Hashimoto und Ichiro Hazama von Square Enix hatten auf der X019 in London einige Neuigkeiten auf Lager. Ab 2020 erscheinen "Final Fantasy VII" (nicht das Remake), "Final Fantasy VIII Remastered", "Final Fantasy IX", "Final Fantasy X/X-2 HD Remaster", "Final Fantasy XII: The Zodiac Age", "Final Fantasy XIII", "Final Fantasy XIII-2", "Lightning Returns: Final Fantasy XIII" und "Final Fantasy XV" im Xbox Game Pass für die Xbox One und den PC.

Auch "Kingdom Hearts HD 1.5+2.5 Remix" und "Kingdom Hearts HD 2.8: Final Chapter Prologue" erscheinen im Jahr 2020 für die Xbox One. Ausserdem ist seit dem 14. November 2019 eine neue "Kingdom Hearts 3"-Demo auf der Xbox One und der PlayStation 4 erhältlich. Zudem möchte Microsoft, "Final Fantasy XIV Online" auf die Xbox One bringen. Der Xbox-Chef Phil Spencer sagte, dass man mit Square Enix daran arbeitet, es als plattformübergreifendes MMO auf der Xbox One anzubieten.

Die Neuauflage bekannter Kingdom Hearts-Spiele kommt Anfang 2014.(sic!)"

Ich schätze, am Ende haben sie sich verschrieben, weil im Artikel so viele Vieren vorkommen. Meinten sie vielleicht 2020? ;)

Kapitel: Administrationsfrust Bürokratie, Fanfiction, Genesis Rhapsodos

Autor:  tobiiieee

Moin zusammen,

ich hätte da eine winzig kleine Erzählung anzubieten, die im Grunde ins Entscheidungen-AU reingehört, https://www.animexx.de/fanfiction/388915/ aber nicht richtig zur Geschichte dazupasst, daher hier ein Extraupload. Enjoy:

Genesis dachte eigentlich, er hätte einen ereignislosen Nachmittag vor sich: Er hatte in aller Seelenruhe einen guten Kaffee getrunken, er hatte sich dazu ein paar Kekse genehmigt, er hatte Ramon die Tasse in die Spüle gestellt, damit er sie abwaschen konnte, wenn er heimkehrte, und nun hatte er sich mit einem altbekannten Buch aufs Sofa gesetzt und war bereit, es bis zum Abendessen durchzulesen – als plötzlich die Tür mit Wucht aufgerissen wurde und Ramon in etwa wie eine Abrissbirne in der Wohnung erschien. Milde überrascht unterbrach Genesis seine Lektüre, ohne sein Buch jedoch aus der Hand zu legen. Er beobachtete Ramon, wie er, vollkommen geladen, die Tür hinter sich zuschlug. Vor Wut schnaufend schien er keinen vollständigen Satz zustande zu bekommen: „Verwaltung in diesem Land ...!“, stieß er hervor, während er das Wohnzimmer durchquerte, um auch die Tür zu seinem kleinen Arbeitszimmer unnötig grob aufzureißen und seine Tasche abzulegen.
            Genesis war amüsiert. „Was ist denn passiert?“, rief er Ramon unbekümmert hinterher, der nun wieder im Wohnzimmer auftauchte.
            Ramon sprang der Zorn immer noch aus dem Gesicht. Sich mit schweren Atemzügen kontrollierend, begann er zu erzählen: „Ich war – am andern Ende der Stadt – du weißt schon, um mich an dieser Stelle für diese Sache zu bewerben –“
            „Schon klar, diese Sache“, kommentierte Genesis mit einem schalkhaften Blitzen in den Augen.
            „Und ich bin vorher“, fuhr Ramon, nicht minder erregt, fort, „zu allen möglichen Leuten gerannt und hab gefragt, ob ich irgendwas brauche – ob es irgendwelche Dokumente gibt, die ich vorlegen sollte, und ich hab alles erledigt, was man mir gesagt hat, ich hab verdammt noch mal alles organisiert, und du weißt, was das hier für ein vermaledeiter Aufwand ist – es dauert ewig und kostet – so viel Schweiß und Tränen ...“ Ramons Stimme verklang für einen Moment, vermutlich weil er sich vor Augen führte, was er alles angestellt hatte. „Aber!“, setzte er wieder an, diesmal mit einer beinahe theatralischen Geste. „Aber ich hab alles zusammengekriegt. Ich habe gesiegt. Und ich hab sogar bei der Stelle selbst nachgefragt, ob ich irgendwas mitbringen soll – ‚was, nein, wieso denn?‘, haben sie gesagt.“
            „Und dann?“, hakte Genesis schadenfroh nach.
            Dann“, sprang Ramon erzürnt sofort darauf an, „kaum, dass ich Platz genommen habe, sagt die Dame, ich hätte ja überhaupt kein beweisendes Dokument vorzulegen. ‚Wie, kein beweisendes Dokument?‘ – ‚Na, ein Dokument, das belegt, dass Sie berechtigt sind, sich hier zu bewerben.‘ – Und weißt du – ich versuch noch zu erklären, dass mir keiner gesagt hat, dass es ein solches Dokument braucht, wenn ich immerhin schon so weit fortgeschritten bin, dass ich mich in der engeren Auswahl befinde, man könnte ja davon ausgehen, dass meine Berechtigung schon vorher geprüft worden ist, aber noch bevor ich den Mund aufmachen kann, fällt sie mir ins Wort und gibt mir mit jeder verdammten Silbe zu verstehen, für wie dumm sie mich hält, wahrscheinlich hätte sie mir noch erklärt, dass eins und eins zwei macht, wenn das irgendwie relevant gewesen wäre – jedenfalls schickt sie mich weg, ich solle wiederkommen, wenn ein solches Dokument vorliegt.“
            Ramon machte eine Verschnaufpause. Genesis legte zumindest sein Buch beiseite und musterte Ramon interessiert, in der Erwartung, dass er weitersprach.
            Nachdem Ramon kurz durchgeatmet hatte, setzte er seine Tirade fort; mittlerweile glänzte sein Gesicht und an seiner Schläfe trat sachte eine Ader hervor. „Du weißt, ich bin ein friedliebender Mensch und alles andere als gewalttätig, aber ihr hätte ich gerne diese selbstgefällige Art aus dem Gesicht gewischt, ich hätte sie gerne einfach genommen und geschüttelt, bis irgendwelche sinnvollen Worte aus ihr rausgefallen wären, bis sie verstanden hätte, dass sie vollkommenen Blödsinn von sich gibt.“ Genesis musste sagen, dass ihm Ramons Gewaltfantasien durchaus gefielen. „Oder vielleicht hätte ich sie einfach aus dem Fenster werfen sollen, ich weiß es nicht, vielleicht wäre jemand mit auch nur einer Unze Verstand nachgerückt, jemand, der einen längst angenommenen Kandidaten nicht noch nach einer Rechtfertigung für die Bewerbung fragt, die schon seit Wochen durch ist.“ Schwer atmend unterbrach er sich erneut.
            Genesis erhob sich vom Sofa und kam auf Ramon zu. „Und weißt du, all die anderen Dokumente, Papiere, Zeugnisse, Unterschriften – alles, was ich über Wochen zusammengesammelt habe, vergammelt jetzt nutzlos in meiner Tasche, bis ich einen neuen Termin – was machst du da?“, fragte Ramon plötzlich.
            „Wonach sieht es denn aus?“, fragte Genesis unschuldig zurück. Er war vor Ramon stehen geblieben und hatte begonnen, sein Hemd von oben nach unten aufzuknöpfen. Ramon starrte ihn blinzelnd an. Es war offensichtlich, dass sein Hirn nicht mehr genug Kapazität hatte, um alles zu verarbeiten.
            Als Genesis beinahe mit der gesamten Knopfleiste des Hemds an Ramons Körper fertig war, gab dieser zu: „Ich bin grad überfordert.“ Genesis war mit seiner Arbeit fürs erste durch; er schob die Hemdhälften auseinander und betrachtete Ramons Brust. Sicher war sein Oberkörper nicht so sportlich definiert wie Genesis‘, aber der war auch von Ramons purer dunkler Männlichkeit genügend angezogen. Er warf Ramon einen verführerischen Blick zu.
            „Ich denke einfach, dass du andere Mittel hast, deinen Frust abzubauen“, raunte er Ramon ins Ohr. Der brauchte kurz einen Moment, in dem sie sich in die Augen sahen, Genesis amüsiert und Herr der Situation, Ramon überwältigt und unschlüssig – bis sein Instinkt übernahm. Er fasste Genesis am Becken und zog ihn nah an sich, hinein in einen gierigen Kuss, Genesis schlang die Arme um Ramons Hals, Ramon machte sich an Genesis‘ Hose zu schaffen. Sein Frust – worüber noch gleich? – war längst vergessen.

 

Bitte sagt mir, dass ihr das auch kennt. BITTE! D:

Nachwort zur Fanfiction "Entscheidungen"

Autor:  tobiiieee

 

So sind wir nun also am Ende von „Entscheidungen“ angekommen und ich möchte allen danken, die überhaupt einen Blick hineingeworfen haben, aber besonders jenen, die bis zum Schluss ausgeharrt und mir auch mal Feedback gegeben haben.

Diese Fanfiction ist der Grund, weshalb ich nach Jahren der Abstinenz zum Schreiben zurückgekehrt bin; ich hatte lange Zeit ein sehr kompliziertes Verhältnis zum Schreiben oder eben zum Nichtschreiben, weswegen es Tobie und Nicht-Tobie gab, aber mittlerweile haben die beiden einfach zu „Tobie“ zusammengefunden.
           
           
            Sicherlich hat die Rückkehr eines solchen Hobbys für mich als Individuum Schattenseiten, weil ich sehr undiszipliniert bin und selbst wenn ich eigentlich etwas zu tun hätte, öffne ich lieber meine FF-Worddatei, als zu erledigen, was ich zu erledigen hätte, wodurch ich in den letzten Semesterferien einfach zwei Hausarbeiten nicht abgeben konnte, aber im Allgemeinen bin ich doch recht froh, nicht mehr ausschließlich auf Fernsehen und YouTube angewiesen zu sein. Daher werde ich das Stück Papier, auf dem ich das erste Kapitel von „Entscheidungen“ per Hand noch mit Bleistift erstmals aufgeschrieben habe, gut aufheben, um mich später daran zu erinnern und hoffentlich davon motiviert zu sein.

Worum ging es nun in der Fanfiction? Angefangen hat es in einem Alternativen Universum, in dem Genesis und Sephiroth nach ein bisschen Hin und Her heiraten, Genesis beendet ganz normal den Job bei Shin-Ra, Sephiroth wird nie wahnsinnig, sie wohnen abwechselnd in Banora und Midgar (welch Luxusleben) und eines Tages fragt sich Sephiroth, da auch alles hätte anders laufen können: Wie würde heute oder auch zukünftig mein Leben aussehen, wenn Genesis sich anders entschieden hätte? Genesis, dem klar ist, dass es in Wirklichkeit nie eine andere Option für ihn gab, als bei Sephiroth zu bleiben, ist anfangs wenig begeistert, gibt aber nach und vor allem die Frage an Sephiroth zurück. Der bemüht sich um eine simple, aber auf den ersten Blick relativ realistische Darstellung dessen, was geschehen wäre, wenn. Interessanterweise stoppt er genau an der Stelle, an der es interessant geworden wäre und nach der er eigentlich gefragt hat: Wenn Genesis Ramon geheiratet hätte, was wäre dann gewesen? Aber die Erzählung geht nicht einmal wirklich bis zur Hochzeit.
            Warum ist das so?
            Nun, in allerehrlichster Wahrheit ist das natürlich meiner, Tobies, Inkompetenz geschuldet. Aber ich denke, dass man auch innerhalb des Narrativs damit wegkommt. Sephiroth gefällt der Gedanke, was sein Mann mit einem anderen Mann für ein Leben gehabt hätte, offensichtlich gar nicht, auch wenn er danach gefragt hat. Seph bekommt schlechte Laune und wird grundlos eifersüchtig, wenn er nur daran denkt. Außerdem hat Genesis ihm aus heiterem Himmel die Aufgabe übertragen, eine Geschichte zu erzählen. Während er überlegt, wie er sie anfangen soll, wird ihm klar, dass er den Anfang überhaupt nicht kennt. Da also Genesis erst einmal kurz eine Begebenheit von vor ein paar Jahren schildern muss, setzt Seph dort ein und anscheinend geht er in der Geschichte so auf, dass er die ursprüngliche Frage völlig vergessen hat. So wird also geschildert, wie Genesis Ramons Antrag – anstatt ihn abzulehnen, wie er es in Wahrheit damals getan hat – annimmt und was in Folge bis zur Hochzeit geschieht.
            In dieser Erzählung stellt Sephiroth mehrfach sein Wissen über seinen Mann unter Beweis, indem er seine Abneigung gegen einen Verlobungsring schildert (s. Mit Liebe Gekocht: Five Kisses „Einen Verlobungsring brauchst du aber nicht, oder?“ – „Nein, mir reicht das Versprechen.“), hingegen seine Neigung zu Tätowierungen, seine Ablehnung gegenüber Kosenamen, seine sture, sehr direkt Art usw. usf. Sephiroth, der mit Fiktion nicht so viel am Hut hat, bewegt sich in einem sehr engen Rahmen, weil er aber auch sehr genaue Vorgaben hat: Er kennt Genesis sehr gut und versucht, auch Ramon halbwegs zu treffen. Das am weitesten hergeholte Kapitel ist das Weihnachtskapitel, weil es hier um Ramons Familie geht, die weder er noch Genesis kennt.
            Dann kommt es zu einem Szenen- (Das Ehepaar Rhapsodos wechselt vom Schlaf- ins Wohnzimmer) und einem Erzählerwechsel. Genesis, der nun die Erzählung übernimmt, was denn eigentlich Seph getan hätte, wenn er nicht Genesis geheiratet hätte, hat natürlich komplette Freiheit, weil er sich alles ausdenken kann, was er will; immerhin gibt es in ihrem Leben keinen Mann, den Sephiroth alternativ hätte heiraten können. Also denkt sich Genesis, der in seiner Freizeit ein Buch nach dem anderen verschlingt, einen aus. Und an diesem Mann erkennt man Genesis‘ Wesen ganz gut: Er will Sephiroth mit dem Entwurf Natts als jungen, blonden Schönling ärgern; gleichzeitig hat er sogar Charakterzüge von Genesis selbst, wenn auch deutlich überzeichnet: seine Sinnlichkeit und seinen Hang zum Nachtleben. (Im Grunde ist Natt komplett eine überzeichnete Version von Genesis selbst. Alles ist inspiriert von Genesis, aber bis ins Absurde gesteigert.)
            Genesis‘ Schilderung beginnt ungefähr dort, wo Sephs aufgehört hat (bzw. über fünf Jahre später, aber geschenkt), und denkt die anfängliche Annahme endlich bis zum Ende durch: Wie würde Sephs Leben aussehen? Was wäre das für eine Beziehung? Wie würden sich Genesis und Seph zueinander verhalten? Während auch Genesis im Grunde zeigt, dass er Seph ganz gut kennt, ist seine Geschichte alles in allem sehr willkürlich und sprüht nur so vor Phantasie. Er exerziert so manches typisches Beziehungsszenario durch und arbeitet sich an den wichtigsten Etappen ab: Kennenlernen, Liebesgeständnis, Antrag und Hochzeit, erste Zeit zusammen, Nachwuchs und – da nun einmal die Hälfte der Ehen geschieden wird – die Trennung und was danach geschieht.
            Während Sephiroth sich bemüht hat, für Genesis alles gut ausgehen zu lassen, ist Genesis das für Seph egal – die Beziehung mutet mitunter sogar etwas toxisch an. Genesis ist zu sehr in seinem Drama drin (Vielleicht hat er doch das eine oder andere Buch zu viel gelesen) und vielleicht gönnt er seinen Seph auch einfach keinem anderen Mann. Nicht umsonst lässt er Seph in Porto sagen: „Vielleicht hätten wir uns einfach nie trennen sollen ...“ Da er Seph aber nicht vollends ins Unglück stürzen möchte, gibt er ihm einen recht farblosen Mann an die Seite, mit dem er einfach gut zusammenleben kann und den er sicherlich auch mag, aber diese große, umwerfende Liebe ist es nicht.
            Am Ende ist endlich eine große Frage aus Sephiroths Sorgen verschwunden und Genesis hat den Regentag ganz gut rumgekriegt, ohne sich allzu sehr zu langweilen. Beide sind zum Schluss gekommen, dass es doch ganz gut war, dass sie einander geheiratet haben und niemanden sonst.

Was hat es eigentlich mit dem Bonuskapitel auf sich? Wer erzählt das? Gehört das zur Geschichte? Wie viel davon ist wirklich passiert? Ist es eine Erinnerung bzw. Vorstellung von Ramon? Wie passt es in den restlichen Kontext?
            Das zu interpretieren überlasse ich jedem selbst. :3

Damit verabschiede ich mich fürs Erste. Vorhang zu, Applaus, liebe Grüße, Blumen und Konfetti.

Tobie

"Final Fantasy VII Remake: Nach 20 Jahren ist Cloud endlich cool geworden" Final Fantasy, Final Fantasy VII, Final Fantasy VII Remake

Autor:  tobiiieee

https://www.playcentral.de/articles/id37577/1/final-fantasy-vii-remake-nach-zwei-jahrzehnten-cloud-endlich-cool-geworden.html

Final Fantasy VII Remake - Nach zwei Jahrzehnten ist Cloud endlich cool geworden!

Von Daniel Busch - Artikel vom 30.08.2019 - 17:16 Uhr
 
Final Fantasy VII Remake Screenshot
© Square Enix

Cloud hat mir im originalen „Final Fantasy 7“ nicht gefallen. Zu mickrig und bunt. war der Protagonist für mich. Im kommenden Remake wurde der ikonische Klassiker von Grund auf modernisiert und Cloud ist für mich endlich cool und ein richtiger Kämpfer! Auf der gamescom 2019 haben wir uns das Spiel genauer angeschaut und sind vor allem von der Aufmachung des Abenteuers begeistert.  

Diese Vorschau ist die persönliche Ansicht eines Redakteurs und spiegelt nicht die Meinung des ganzen PlayCentral-Teams wider.

Schon seit Jahren befindet sich Final Fantasy 7 Remake in der Entwicklung und der Release wurde immer wieder nach hinten gerückt. Am 03. März 2020 können sich Fans jedoch freuen und ab diesem Tag die Neuinszenierung von Cloud Strifes ikonischem Abenteuer erleben.

Final Fantasy VII Remake Final Fantasy VII Remake Square Enix-Regel: Das Original muss übertroffen werden

Es sieht so verdammt gut aus

Auf der gamescom 2019 präsentierte Square Enix das kommende Remake. Unsere ersten Eindrücke zur Präsentation und den Visuals wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten und um es schon mal vorweg zu nehmen: Sie sind wirklich positiv. Mit dem Remake wollen die Entwickler etwas komplett Neues schaffen, dass sich vom Original abhebt und es übertrifft. Dazu präsentiert sich das Spiel nicht nur in einem komplett überarbeiteten Gewand, auch einschneidende Gameplay-Änderungen wurden vollzogen.

 

Final Fantasy 7 Remake
Das kommende Remake ist grafisch beeindruckend. © Square Enix

 

Erstgenanntes verzückt bei jedem Ansehen! „Final Fantasy 7 Remake“ sieht fantastisch und cool aus. Anders als bei Final Fantasy 15 ist die Grafik nicht so überrealistisch, was dem Charme der Umgebungen und Charaktere zugutekommt. Alteingesessene Fans, die das Original lieben, dürften jedoch Schwierigkeiten haben, sich mit dem neuen Kampfsystem anzufreunden. Dazu lest ihr in einer eigenen Vorschau mehr.

Die Grafik des Originals hat mir nicht gefallen

Das Original erschien im Jahre 1997, vor über 20 Jahren also. An mir ging das PlayStation-RPG damals als Kind komplett vorbei. Und auch in den Folgejahren hatte ich immer eine Hürde, das Spiel selbst mal durchzuspielen. Mir war klar, dass es eines der legendärsten Spiele überhaupt ist und eine riesige Fan-Gemeinschaft besitzt. Ich persönlich konnte mich mit dem Spiel jedoch nie so richtig anfreunden. Die Charaktere sind in meinen Augen bloß bunte, kantige Polygone, die auf der Oberwelt sogar mit sehr merkwürdigen Proportionen daherkamen. Wer kennt nicht den Cloud mit den ultra-mickrigen Oberarmen auf der Oberwelt?

 

Final Fantasy 7
Ich geb's zu: Ich mag den Grafik-Stil nicht. © Square Enix

 

Das Kampfsystem fand ich auch nie besonders aufregend, wohl, weil diese rundenbasierten Kämpfe nicht nur oft sehr lange dauern, sondern auch in der Regel variationsarm erschienen. Immer wieder wurde man per Zufall in den Kampfbildschirm geworden, der ein Pixel-Diorama bot, bei dem sich die Kämpfer gegenüberstehen. Viel bewegt wurde sich da nicht. Kurzum: Ich fand es uncool.

Ein Remake für neue und alte Fans

Nun bekommen wir aber das Remake und ich freue mich trotzdem sehr darauf, obwohl ich kein Hardcore-Fan des Originals bin. Oder gerade deswegen? Square Enix verpasst dem Klassiker einen modernen Anstrich und für mich ist Cloud endlich cool!

 

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Actionreich und cool: So macht es mir Spaß mit Cloud zu kämpfen. © Square Enix

 

Das beabsichtige Square Enix wohl auch: Das Spiel in die heutige Zeit befördern und es für Gamer ansprechend machen, die das Original verpasst haben. Auch die langjährigen Fans sollen sich damit anfreunden können. Dieser Spagat wird nicht nur mit den grandiosen Visuals vollführt, sondern auch mit dem Mix aus Echtzeit-Action und ATB bei den Kämpfen.

Final Fantasy VII Remake Final Fantasy VII Remake Kein Remake: Spiel wird eine ganz neue Interpretation

Cloud ist endlich cool!

Cloud ist nicht länger ein kleiner, bunter Pixelhaufen auf dem Bildschirm, der eher wie eine kleine Action-Figur aussieht. Er sieht nun ernstzunehmend und wie ein richtiger Kämpfer aus, hat sogar Muskeln an den Armen (die braucht er auch bei diesem Klotz von einem Schwert). Das ist ein Character-Design, bei dem ich Lust habe mit ihm in den Kampf zu stürzen.

 

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Dieser Blick: Cloud ist bereit für den Kampf. © Square Enix

 

Apropos Kämpfe: Die sind ebenfalls cool inszeniert. Coole Moves, hektisches Ausweichen und waghalsige Spezialattacken – im Gegensatz zum Original habe ich wirklich das Gefühl, in den Kampf hinein gesogen zu werden. Square Enix setzte glücklicherweise einen Fokus auf Immersion, sodass wir es mit kurzweiligen Kämpfen und spektakulär inszenierten Bossgegnern zu tun bekommen. Cloud so kämpfen zu sehen: verdammt cool!

Die aufgebohrte Präsentation lässt nicht nur mehr Tiefgang in der Story zu, auch Cloud wird viel mehr Charakter durch Gestik und Mimik verliehen. Die Vertonung wird neben Japanisch und Englisch sogar auf Deutsch geboten. Hier gibt es einen Vorgeschmack: (S. einen Eintrag weiter)