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Killing Butterflys

Unsere wahre Natur
von

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Die grusel- Nacht (Part 2)

Von der fiesen Sturm-Hexe angegriffen worden, fiel Efall vor mir auf den Boden. Verängstigt sah ich zu den Hexen, die uns gegenüber standen und hämisch lachten. Zitternd trat ich mit meinen Füßen zurück und versuchte so, weit genug von den Hexen wegzubleiben. „Verschwindet ihr Hexen, ihr seid hier nicht willkommen“ traute ich mich schließlich zu sagen. Beeindruckt waren diese davon jedoch nicht und nutzten ihre Dunkelmagie dafür, alle hypnotisierten Gäste auf uns zu hetzen. Überfordert sah ich mich um und stand mit denn anderen eingekesselt in dem dunklen Saal. Bei mir waren nur noch: Luca, Rina-Lee und Jazz. Und als Kinder hatten wir nicht gerade gute Chancen, gegen alle anzukommen, geschweige-den gegen einen.
 

Der künstliche Nebel verdeckte bereits unsere Knie und streifte mit einem kühlen Hauch über unsere Beine. So kalt und erdrückend, dass es einem die Stimme verschlug, wurde es im Saal. Die anderen und ich waren zusammen gepfercht, wie wilde Disteln in einem engen Garten. Hecktisch sahen wir uns um, doch die Erwachsenen, die auf uns zu gingen, schienen noch immer nicht Heere über ihre Körper zu sein. Weiter führte mein besorgter Blick zu Efall, der noch immer da lag und vom Nebel verschlugen wurde. An mich geklammert stand die rot-Haarige Jazz neben mir und petzte vor Angst ihre Augen fest zusammen. Ihre Devise, was sie nicht sah, existierte auch nicht. „Das ist nicht echt, es ist nicht echt, ich liege im Bett und wache gleich auf“, murmelte sie leise vor sich hin. Luca hatte ebenfalls aufgegeben, so zu tun als hätte er keine Angst und zuckte jedes Mal zusammen wen er sich umdrehte. Voller Mut und ein wenig zu viel selbst bewusst sein, war Rina-Lee. Sie war wohl die Mutigste, doch auch die leichtsinnigste und auch diejenige die alles alleine machen wollte. Team -arbeit war ihr ein Fremdwort. Wir waren wirklich ein Haufen von ungleichen Kindern, doch waren wir alle im selben Blumentopf gefangen.
 

Meine Siecht war versperrt, doch konnte ich zwischen den Schritten der Erwachsenen, plötzlich meinen kleinen Bruder erkennen, der mühevoll versuchte sich aufzurichten. Erleichtert und besorgt zugleich, wollte ich augenblicklich zu ihm, doch war die menge vor uns noch immer, ein zu großes Hindernis. Efall aus den Augen verloren, erstarren alle erprobt und rührten sich keinen Zentimeter mehr. Ein lautes und hohes Kreischen erschreckte uns und ließ unsere Augen noch größer werden als zu vor. Efall hatte sich auf eine der drei Hexen gestützt und sich an ihren Rücken geklammert.
 

Wild schwang sie sich hin und her um ihn abzuschütteln, bis sie ihn mit ihren langen Fingernägeln, an den Fingern, packte und von sich riss. „Du bist sogar noch nerviger als eine Ratte, die wissen wenigstens wann sie verloren haben!“ zornig stieß sie ihn zu Boden und während sie ihn mit ihrem eiskalten Blick ansah, war die andere wieder kurz davor Efall erneut einen Blitz schlag zu verpassen. Doch noch einen würde mein sowieso schon angeschlagener Bruder nicht überleben.

In meinem Kopf spielte sich, wie ein Film der Tag seiner Geburt ab und ich erinnerte mich wider daran, was ich damals meinem Papa versprach. Ich würde immer auf ihn achten und ihn beschützen, denn ich bin seine große Schwester und wenn alles verloren scheint, haben wir noch immer uns.
 

In meinen Augen funkelte das Licht der Blitze und mein Verstand, setzte aus als diese los gefeuert wurden. Wie eine große Schock-welle aus magischer Energie brach aus mir heraus und brach denn angriff der Hexe ab. Um mich wurde es warm und meine Füße Verliesen den Boden auf dem ich gerade noch stand. Ich konnte diese gewaltige Magie weder lenken, noch konnte ich sie beenden, ich hatte keinerlei Kontrolle über sie. Es war, als wäre sie unkontrollierbar und als würde sie mich beherrschen. Über Magie hatte ich ja auch keine Ahnung, weder wie sie zu benutzen war, noch wie man diese beendet. Ich ließ diese Kraft mich benutzen und gab mich dieser hin, was jedoch zu einem schrecklichen Fehler wurde.
 

Angewurzelt und wie versteinert, sahen die drei Hexen zu der unkontrollierten Kraft und stellten auch sofort fest, dass dies auch genau das war. Meine Kräfte wurden durch einen tiefen emotionalen Grund erweckt und war noch eine unbändige-kraft, die kontrolliert werden musste. So viel Magie auf einmal hätte mich auch zerreißen können und so fühlte sich dies auch an, also ließ ich zu, dass die unkontrollierte Magie Besitz von mir nahm. Die drei Hexen um kreisten mich und erschufen ein Hexen Zirkel, um meine Magie an sich zu nehmen. Denn eine noch so voller Chaos bestückten Macht war, die noch unkontrolliert ist, kann eine Menge Schaden anrichten und in den Händen der Hexen, würde diese zu einer unbändigen schwarzen Magie werden.
 

Meine Magie währte sich gegen die drei und feuerte gegen diese durch mich. Was genau ich tat weiß ich nicht, ich fühlte nur wie die Kraft durch mich strömte und richtete diese Magie, die sie so gern wollten, gegen sie selbst. Mündlichkeit und schwäche, wie schmerzt, spürte ich scheinbar von außen her keine, doch innerlich war ich am Ende. Die Hexen gaben jedoch einfach nicht auf und versuchten es weiter, bis … ein Teil der Magie von mir, sich abspaltete, an ihnen vorbeizog und auf meine Freunde zu flog. Mehrere Teile taten es dieser Kraft gleich und traf, eine der Hexen, eine Lampe und ein Fenster. Das Fenster zersprang in tausend kleine Teile und klirrte noch mal beim Aufprall auf den festen Boden. Die Lampe zerschlug es und das Licht, welches sie gemacht hatte, ehrlich mit ihr. Die eine Hexe fiel zu Boden und mit ihrem ausschalten waren alle aus ihrer Kontrolle wieder frei. Langsam schwebte ich wieder auf den Boden mit meinen Füßen und kam wider zu mir.
 

Ich hielt mir den Kopf und konnte mich an nichts richtig erinnern, doch als ich Efall sah, wollte ich nur zu ihm. Bevor ich bei ihm war, waren auch schon unsere Eltern bei ihm. Unsere Mutter hielt ihn ganz doll fest, ich spürte diese tiefe Angst in mir und hörte meine Stimme fragen: „Ist er … Tod?“

Meine Augen konnten, die vielen Tränen, nicht mehr halten und so floss eine nach der anderen über meine Wangen herunter. Mein lautes, verzweifeltes schniefen gehört, blickte Papa zu mir, der zu mir stürmte und mich glücklich in die arme nahm. Richtig sprächen konnte ich nicht, geschweige denn fragen, ob Efall noch am Leben war. Ich konnte nur weinen und mich an meinen Papa klammern. Eine weitere Person schloss sich uns an und als ich nach sah, erblickten meine Augen Mama und Efall, die mich beide ansahen. Sofort umarmte ich meinen Bruder der außer ein paar Kratzer, blauen Flecken und schrammen gesund war und vor allem noch lebte. „Ich werde dir absorbiert immer und alles glauben, egal was du mir sagst. Und wenn du mir sagst, dass ein Monster unter deinem Bett ist, werde ich da runder krabbeln und es verscheuchen“, versprach ich überglücklich und.
 

Doch der Schreck war noch nicht vorbei, denn eine Person gab es noch, dass meine Magie zum opfer fiel. Ein lauter Schrei, voller Schmerz und Quallen ertönte, während wir uns freuten, dass es uns gut ging. Aufgesprungen, liefen wir eilig zu dem Schrei und würden diesen Anblick nie mehr vergessen. Eine der Freundinnen meiner Mutter, beugte sich kniend über Rina-Lee und drückte diese fest an sich. „Musa?“, fragte meine Mutter nur zögernd, als sie zu ihr wollte. Doch dies ließ die schwarz haarige Fee nicht zu. Sie drehte sich zu uns, ihr Kajal vollkommen verschmiert und ihre Augen bereits rot, schrie sie nur und hatte auch jedes recht hier zu. „Verschwinde, verschwinde mit deiner Monster Tochter. Wenn ich euch jemals wider sehe, schwöre ich dir, Flora, werde ich für nichts garantieren!“ Ihre Worte taten dennoch weh, auch wenn ich ihr das Wichtigste in ihrem Leben nahm. Ich spürte die Ernsthaftigkeit hinter ihren Worten, als Papa seinen Arm vor mich hielt und mich ein Stück zurückhielt, auch um im letzten Augenblick, mich beschützen zu können.
 

Rina-Lee konnte ich nur schwer erkennen, jedoch nicht, weil sie so gut verdeckt wurde von ihrer Mutter, sondern weil meine unkontrollierte Magie sie nicht einfach nur traf, sondern sie auch in gewisser Weiße entstellte. Die Magie hatte dafür gesorgt, dass aus Rina-Lee Pflanzen aller Art sprossen und sie so töteten. Ihr Körper wurde bröselig wie Erde und fiel immer mehr in sich zusammen, und das alles während sie in den Armen ihrer Mutter lag, die nichts dagegen tun konnte, außer es mit anzusehen.
 

Ich war wahrhaftig ein Monster, wie konnte ich zulassen das ich jemanden so etwas antue, wie konnte es sein, dass meine Magie jemanden tötet? Ich wollte diese Kräfte nicht, ich wollte sie nie, ich habe es mir nicht ausgesucht. Alles würde ich tun, um diese loszuwerden.
 

Wieder schrie Musa meiner Mutter zu, dass wir verschwinden sollten und dass dies ihre letzte Wahrung war. Mit meiner Schuld bewusst, sah ich meinen Papa an, zu dem ich mit zitternder Stimme, sagte, dass es mir leidtat und ich das alles nicht wollte. Meine Worte jedoch fanden keine wirklichen Ohren und alles, was ich sah, lag in Trümmern. Hassten mich nun auch meine Eltern oder hatten sie Angst vor mir? Ich konnte mir nichts erklären, und doch war ich mir sicher, wie könnten sie mich jetzt noch lieben, jetzt wo ich ein scheußliches Monster war. Sie würden mich nun bestimmt weg schicken, verjagen oder mich anders loswerden wollen.
 

Gesprochen habe ich bis wir wider Zuhause waren nicht mehr, ich wollte alles nur schnell hinter mich bringen und war bereit für meine Strafe. Zu Hause bat mich mein Vater noch mal in mein Zimmer zugehen, was ich widerwillig tat und mich dort auf mein Bett saß. Einprägend sah ich mich um und verabschiedete mich schon von allem, bis Mama und Papa schließlich hereinkamen. Ich hatte sogar angst zu atmen, was dachten sie wohl nur über mich? Sie waren bestimmt enttäuscht und ihre Liebe zu mir war, erlischt. Doch als sie anfangen wollten zu reden und Papa sich vor mich knien, fing ich erneut an zu weinen. „Es tut mir leid, ich wollte das nicht! Bitte ich will nicht weg, ich hab … ich hab angst“ Mama drängte sich zu mir und wisch mir Tränen noch vor Papa aus dem Gesicht und redete mir, mit ihrer sanften stimme zu. „Das wissen wir, Glockenblümchen. Wir würden auch nie etwas anderes denken als das“ Überglücklich fiel ich ihr um den Hals und presste mich an sie. Mein Vater strich mir über den Kopf und erklärte mir, dass ich dennoch lernen musste die nun erwachte Magie in mir zu kontrollieren müsste. Unsicher nickte ich, doch in Wahrheit, wollte ich diese Kräfte niemals widerstehen, spüren oder nur von ihnen hören, sie waren ein Teil eines dunklen Kapitels meines Lebens, welches ich nur vergessen wollte.
 

Wer das alles auch vergessen wollte, war Efall der ebenfalls zu uns kam und noch große Angst hatte.

Jedoch nur vor den Hexen und nicht vor mir. Er erzählte auch unseren Eltern noch einmal was genau passiert ist. Dass er die drei entdeckt hatte, keiner ihm glauben wollte und dass sie alle unter ihrer Kontrolle hatten. Efall erzählte ihnen auch, dass ich es war, die ihn geredet hatte und dass die Hexen versuchten mir meine Kräfte zu stählen. Er hatte ja keine Ahnung was dies für mich bedeutete, denn dadurch kam unser Vater auf die Annahme das die Hexen der Grund für das Unglück waren, wären sie nicht gewesen wäre das alles nicht geschehen. Es hätte jedem passieren können, unglücklicher weiße geschah es jedoch mir und beendete das kurze Leben von Rina-Lee.



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