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I'll never give you up

von

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Kapitel 7

Kapitel 7
 

Sakura wandte wieder ihren Blick ab und starrte auf ihren Eisbecher. „Sakura ist hier, Sasuke. Möchtest du sie nicht begrüßen?“, sagte Ino herausfordernd und nickte Richtung Sakura. Sasuke sah nun von Ino auf Sakura. „Hallo, Sakura“, begrüßte er sie grinsend. „Hallo“, war alles was sie an Sasuke gewandt sagte. Dann sagte sie zu Ino: „Ich denke ich gehe jetzt lieber, du möchtest sicher nach Hause und da will ich euch nicht stören.“ Ino warf Sasuke kurz einen Blick zu und forderte ihn auf sich um Sakura zu kümmern. „Sakura! Warte, bitte geh’ nicht. Willst du mir jetzt echt dein Leben lang aus dem Weg gehen, nur weil du eifersüchtig auf Ino und mich warst?“, fragte er leise an sie gewandt. Sakura bemerkte erst jetzt wie nah er ihr eigentlich war. Er stand hinter ihr und sie traute sich nicht einmal sich zu ihm umzudrehen. Jetzt mischte sich Ino ein: „Hey, also wenn ihr euch unterhalten wollt, könnt ihr gerne in die privaten Räume da hinten gehen.“ Sie deutete mit dem Kopf in Richtung hinter die Theke. „I-Ich kann nicht ich muss jetzt wirklich gehen“, sagte Sakura und wollte schon gehen, doch Sasuke packte sie am Handgelenk. „Bitte. Schenk’ mir eine Minute, ja?“ Sakura seufzte und folgte Sasuke dann.
 

Sakura wollte sich nicht länger als nötig hier aufhalten, denn wenn Kiba herausfand wo sie sich schon wieder befand, würde er ihr die Hölle heiß machen. Deshalb setzte sie sich auch nicht hin sondern blieb einfach nur vor Sasuke stehen. „Was genau möchtest du mir jetzt sagen, Sasuke?“, fragte sie. Sasuke sah sie ernst an. „Ich möchte, dass du aufhörst mir aus dem Weg zu gehen.“ „Du hast wohl vergessen wer du bist, oder?“, sagte Sakura sarkastisch. Sasuke lächelte. „Glaub’ bloß nicht, dass du mich mit dieser abweisenden Art auch nur im Geringsten von dir wegstößt, denn das tust du nicht.“ Sakura wurde rot. „Ich meine es ernst Sasuke“, erwiderte sie dann etwas wütend und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Sasuke tat es ihr gleich und meinte dann grinsend: „Ich auch.“ Sakura sah ihn verwundert an. „Das was du vorher gesagt hast Sakura, war doch bloß eine Ausrede. Wir beide wissen doch genau wieso du mir aus dem Weg gehst. Denn das ich eigentlich dein Feind sein sollte, hat dich bis jetzt doch auch nicht gestört oder?“, sagte Sasuke ruhig. Sakura öffnete ihren Mund um etwas zu sagen, schloss ihn aber wieder, weil sie keine passende Aussage fand. Sie sah gen Boden. Plötzlich vibrierte dann auch ihr Handy. Sie kramte es aus ihrer Tasche heraus und sah auf den Display. Na toll, jetzt rief Kiba sie auch noch an. „Es ist Kiba, richtig?“, stellte Sasuke dann fest. Sakura ließ ihr Telefon wieder in die Tasche fallen. „Du hast Recht Sasuke. Es tut mir leid, dass ich so überreagiert habe, eigentlich ist es nicht meine Art so eifersüchtig zu sein und… eigentlich sind wir nicht einmal zusammen oder so… aber…ach es tut mir einfach leid, verzeih mir bitte… Außerdem hätte ich dich nicht ohrfeigen sollen, tut mir echt Leid…“ Sasuke lächelte. Sakura sah kurz vom Boden auf und wandte aber ihren Blick wieder errötet ab, als sie Sasukes Grinsen sah. „Lachst du mich jetzt aus?“. fragte sie beschämt. „Wieso sollte ich?“, fragte Sasuke immer noch grinsend. „Ich geh’ jetzt wohl lieber“, meinte Sakura und wollte gehen, doch Sasuke griff wieder nach ihrer Hand und zog sie dieses Mal an sich. Plötzlich kam Ino hinein: „Sasuke, es tut mir leid, dass ich euch beide störe aber…. jemand möchte dich sehen….“ Ino sah Sasuke ernst an, der anscheinend wusste um wen es sich handelte. Sakura sah Sasuke besorgt an. „Was ist los?“ „Ino, kannst du ihm ausrichten, dass ich sofort komme?“ Ino nickte und verschwand dann auch wieder. An Sakura gewandt sagte er dann: „Hör’ zu. Du musst dich jetzt durch die Hintertür hinaus schleichen.“ Während er das sagte, zog er Sakura auch schon Richtung Hinterausgang. „Aber… aber wieso?“ Sasuke gab ihr einen Kuss. „Mach’ einfach was ich dir sage. Ich erkläre es dir später, okay? Ich habe jetzt keine Zeit dafür. Bitte geh’ jetzt.“ Sakura sah ihn verwirrt und besorgt zugleich an. Doch dann beschloss sie das zu tun was er ihr gesagt hatte.
 

Als Sakura wieder zu Hause angekommen war, war niemand zu Hause. Sie nahm sich ein Glas und füllte dieses mit Wasser voll. Dann setzte sie sich auf die Arbeitsfläche der Küche und trank aus dem Glas. Sie sah nachdenklich aus dem Fenster. Wer war derjenige, der mit Sasuke sprechen wollte? Wieso war Sasuke so vorsichtig danach? Wieso musste sie aus der Hintertür verschwinden? Hatte Sasuke Angst vor dieser Person gehabt? So viele Fragen… Plötzlich riss sie eine Stimme aus ihren Grübeleien: „WO WARST DU?“ Sakura zuckte zusammen. „Kiba…“ Kiba warf seinen Autoschlüssel auf den Esstisch. „Ja. Kiba. Wo warst du? Wieso hebst du nicht ab, wenn ich dich anrufe? Ich habe mir Sorgen gemacht, Sakura!“ „Tut mir leid, ich war in einem Cafe und da habe ich meine Handy auf stumm gestellt und dann habe ich es nicht gehört“, entschuldigte sich Sakura. Kiba sah sie nachdenklich an. „Wieso nimmst du Hinata nicht mehr mit?“ Sakura zuckte mit der Schulter. „Das war eine spontane Entscheidung, Kiba.“ „Du musst endlich lernen, dein Handy griffbereit zu haben“, schimpfte Kiba besorgt. Was war nur los mit ihm? „Stimmt etwas nicht Kiba?“, fragte Sakura ihn deswegen. Kiba schüttelte den Kopf. „Ach, es ist nichts. Sei’ einfach vorsichtig, ja?“ Sakura nickte. Ihr Bruder ging zum Kühlschrank und nahm sich ein Bier hinaus. Er öffnete es und nahm einen Schluck davon. „Darf ich dich etwas fragen, Kiba?“, fragte Sakura vorsichtig. „Natürlich“, war seine Antwort und er sah sie aufmerksam an. „Nun, es ist eine etwas private Frage aber… als wir bei Sa… ich meine den Uchihas waren, da… nunja… du warst überaus nett zu Ino und du sagtest, dass er eine Freundin wie Ino nicht verdient“, begann Sakura. Kiba nickte. „Und weiter?“ „Naja also… ich habe mich gefragt, ob… warst du und Ino einmal ein Paar?“ Kiba lächelte. Aha, also doch. „Gut beobachtet, kleine Schwester. Und um deine Frage zu beantworten, ja wir waren einmal ein Paar. Doch jetzt nicht mehr.“ Sakura nickte. „Hast du noch Gefühle für sie?“ Sakura biss sich auf die Unterlippe. Die Frage wird er ihr wohl nicht beantworten. Kiba fuhr sich durchs Haar. „Sakura du stellst vielleicht Fragen“, sagte er und lachte. Sakura sah ihn verwundert an. Genau das, was sie erwartet hatte. „Wieso, ist doch nur eine einfache Frage“, verteidigte sich Sakura. Kiba schüttelte den Kopf. „Es ist aus und vorbei, okay? Wieso interessiert dich das denn so?“ Sakura lächelte. „Nun Kiba, als mein Bruder musst du doch wissen, dass ich sehr offen für solche Romanzen bin.“ Kiba lachte. „Romanze, ha? Wenn du es so nennen willst, meinetwegen.“ Er schüttelte den Kopf lachte und verließ dann die Küche. Sakura atmete erleichtert aus. Sie hatte es geschafft ihren Bruder abzulenken und somit verhindert, dass er weitere Fragen stellte.
 

„Na Sasuke, was ist denn los?“, fragte Itachi seinen Bruder besorgt als er sah, dass er ganz in Gedanken versunken, auf seiner Blade saß. „Wieder ein neuer Auftrag“, meinte er nur. Itachi seufzte. „Du solltest echt da hinaus, kleiner Bruder.“ Sasuke nickte. „Nur bin ich ein toter Mann, wenn ich das tue.“ Itachi schnappte sich einen Sessel der in der Werkstatt herumstand und setzte sich verkehrt darauf. Er lehnte sein Kinn gegen die Stuhllehne. „Aber Kiba hat es doch auch geschafft“, meinte er dann. Sasuke zuckte mit der Schulter. „Wir alle haben dafür büßen müssen, außerdem hatten seine Eltern auch ausreichend Geld um ihn davon freizukaufen“, antwortete Sasuke ruhig. „Ja die haben mehr als genug… Aber du hast doch genug Beweise gegen ihn, oder? Die anderen könnten doch auch aussagen und die Sache wäre damit beendet“, sagte Itachi. „Die Beweise sind nur mündliche Aussagen, es gibt weder Aufnahmen noch irgendwelche Dokumente die seine Taten beweisen könnten. Außerdem werde ich bevor ich mit ihm spreche ständig durchsucht, so ist es mir auch unmöglich irgendwelche Aufnahmen über unsere Gespräche zu machen. Was die anderen angeht, die haben alle viel zu viel Angst vor ihm, um auch nur irgendetwas gegen ihn auszusagen. Immerhin hat Orochimaru genügend Leute die seine Arbeit erledigen würden, auch wenn er hinter Gittern sitzt“, erklärte Sasuke seinem älteren Bruder. Itachi sah seinen Bruder nachdenklich an. „Du kannst doch nicht dein ganzes Leben lang für den arbeiten.“ Sasuke zuckte mit der Schulter. „Mir bleibt nichts anderes über.“
 

Als Ino gerade eine ihrer letzten Kunden bediente, sah sie wie sich Kiba, Shino und Neji an einen der freien Plätze hinsetzten. Sie ging zu ihrem Tisch. „Was wollt ihr denn hier?“, fragte Ino etwas verärgert. „Wir sind deine Kunden, Ino. Wir wollen doch nur ein Eis“, antwortete Kiba mit einem frechen Grinsen. Ino fuhr sich durchs Haar. „Wieso müsst ihr euch ständig gegenseitig herausfordern?“, fragte Ino. „Ich fordere niemanden heraus, Ino. Ich wollte… wir wollen nur ein Eis“, antwortete er ernst. Ino seufzte. „Na schön, wenn es unbedingt sein muss…“
 

Nachdem Ino Kibas Gang bedient hatte, kümmerte sie sich um die Reinigung der leeren Tische. Dann ging sie wieder hinter die Theke und räumte die leeren Eisbecher in den Geschirrspüler. Als sie aufsah, saß Kiba vor ihr. Sie erschrak und ließ beinahe eines der gläsernen Becher fallen. „Spinnst du?“, fragte sie ihn erschrocken. „Wieso? Ich wollte mich doch nur mit dir unterhalten.“, sagte Kiba entschuldigend. „Worüber?“ Kiba näherte sich Ino ein wenig. „Können wir drinnen sprechen?“ Ino sah ihn misstrauisch an, öffnete ihm jedoch die kleine Tür in der Theke.
 

Als die beiden in den privaten Bereich verschwunden waren, fragte Kiba dann: „Orochimaru ist wieder da, habe ich Recht?“ Ino sah ihn verwundert an. „Wieso, fragst du mich das?“, fragte Ino erstaunt. „Er ist da, habe ich Recht?“, fragte Kiba hartnäckig. Ino nickte. „Aber wieso interessiert dich das denn so?“, wollte sie wissen. Kiba lehnte sich gegen die Tür hinter ihm. „Nun… auch wenn ich nicht mehr für ihn arbeite, möchte ich trotzdem wissen, wann er in der Stadt ist und wann nicht. Dann fühle ich mich einfach sicherer, verstehst du?“ Ino nickte. Kiba sah Ino eine Weile lang schweigend an. „Was?“, fragte sie dann. „Nichts. Ino?“ „Hmm?“ Kiba stellte sich wieder aufrecht vor ihr hin. „Ich weiß, dass Sakura sich manchmal in diesem Stadtteil aufhält. Deshalb bitte ich dich, solltest du sie hier sehen, bitte sag’ ihr sie soll nach Hause gehen, okay?“ Ino nickte. „Sollte ich sie sehen werde ich es versuchen. Soviel ich weiß ist deine Schwester ziemlich stur.“ Kiba nickte. „Das hast du dir gemerkt?“ Ino nickte ebenfalls und lächelte Kiba an. „Ich denke du solltest langsam gehen bevor Sasuke hier auftaucht.“ Kiba grinste. „Denkst du ich habe Angst vor ihm?“ Ino schüttelte den Kopf. „Dass ihr beide keine Angst voneinander habt, habt ihr schon einige Male bewiesen, aber ich möchte am Ende des Tages kein Blut von meinem Boden wischen müssen“, meinte Ino. Kiba ging auf Ino zu und blieb knapp vor ihr stehen. „Danke, Ino.“ Ino wusste was Kiba tun wollte, deshalb sagte sie: „Kiba… tu’ es nicht.“ Bevor Kiba auch nur irgendwie antworten oder reagieren konnte, hörte man von draußen das Geräusch von Sasukes Blade. Ino sah Kiba erschrocken an. „Du musst verschwinden!“ Ino öffnete die Tür einen Spalt breit und sah hinaus. Kibas Leute scheinen schon gegangen zu sein. Zum Glück! Sasuke betrat gerade den Laden. Ino schloss schnell die Tür und ging auf Kiba zu. „Komm bitte geh’ jetzt.“ Sie zog ihm an der Hand mit sich öffnete die Hintertür und schob Kiba hinaus. „Mach bitte keine Probleme… tu es für mich, okay? Nimm deinen Wagen und fahr nach Hause.“ Kiba sah sie für einen Moment lang nur schweigend an. „Na gut“, sagte er dann und Ino schloss gerade rechtzeitig die Tür bevor Sasuke hineinkam und sie fragte: „Was tust du denn da?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  DarkBloodyKiss
2014-06-18T18:30:40+00:00 18.06.2014 20:30
Nabend ^^
Super mega tolles Kappi !!!!
bin mega gespannt wie es weiter geh !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!

glg & einen ganz tollen Mittwoch Abend DarkBloodyKiss ^^
Von:  kikotoshiyama
2014-06-17T15:12:47+00:00 17.06.2014 17:12
Klasse Kap^^
Was Ino Sasuke jetzt wohl sagen wird?
Und warum wollte Kiba wirklich wissen das Orochimaru wieder da ist?
lg kiko
Antwort von:  _CherryBlossom_
22.06.2014 01:23
Danke :) na bin gespannt was du zum nächsten kapi sagst :p


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