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I'll never give you up

von

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Kapitel 6

Kapitel 6
 

„Sakura ich geh’ jetzt“, rief Kiba zu Sakura in die Küche. „Wohin gehst du denn?“, fragte Hinata neugierig und lächelte Kiba an. Kiba lächelte zurück. „Ach, ich hole mein Auto nur von Uchiha Senior“, war seine Antwort. Plötzlich galt Sakuras Aufmerksamkeit voll und ganz ihrem Bruder. „Warte! Kann ich vielleicht mitkommen?“, fragte sie dann. Kiba sah sie ein wenig verwirrt an. „Nur… um zu verhindern, dass wieder so etwas wie beim letzten Mal passiert“, war Sakuras Ausrede. Kiba zuckte mit der Schulter. „Meinetwegen, aber ich sitze vorne bei Neji.“
 

Als sie bei Itachis Werkstatt ankamen, wurden sie von der Blondine empfangen. Die Drei gingen auf sie zu. „Hey Ino. Wo ist Itachi?“, fragte Kiba sie. Sakura sah Kiba erstaunt an. Anscheinend kannte er sie und irgendwie war er auch netter zu ihr als zu irgendjemanden hier in Sasukes Umfeld. Bevor Ino aber antworten konnte, erschien Sasuke hinter ihr und umarmte sie von hinten. „Itachi ist nicht hier“, antwortete er arrogant und grinste Kiba provokant ins Gesicht. Sakura spürte einen Stich im Herzen. Wer war dieses Mädchen? Dann bemerkte Sasuke, dass Sakura auch hier war. „Hallo Sakura.“ Auf einmal war seine Arroganz wie weggeblasen und der Sasuke, den Sakura kannte stand vor ihr. Nur umschlang er eben gerade das blonde… wie war ihr Name noch einmal? Ino. Er umschlang gerade Ino vor ihren Augen. Kiba schlug mit seiner Hand auf den Tisch. „Lass meine Schwester in Ruhe! Wo ist Itachi??“ „Nicht da. Wie du siehst“, war wieder eine arrogante Antwort von Sasuke. „Ach Sasuke hör’ endlich auf damit“, erwiderte Ino und löste sich von seiner Umarmung. „Itachi wird in ein paar Minuten wieder hier sein. Er musste nur etwas erledigen. Ich vertrete ihn währenddessen, denn er hatte gewusst, dass du heute hier auftauchen würdest. Wenn du möchtest kann ich dich zu deinem Auto bringen und dann können wir noch über die Bezahlung sprechen“, sagte Ino lächelnd. „Gerne, desto früher ich dieses Gesicht aus meinen Augen bekomme, desto besser“, gab Kiba angewidert von sich und deutete Richtung Sasuke. Der grinste nur. „Gut, dann folge mir mal“, sagte Ino und ging vor. „Ich warte hier auf dich, Kiba“, sagte Sakura. Kiba sah zuerst Sakura skeptisch an und dann sah er kurz zu Sasuke. „Na gut, aber sprich nicht mit ihm und du…“, nun sah er Sasuke in die Augen: „… fass sie nicht an, sonst breche ich dir alle Knochen, verstanden?“ Dann folgten er und Neji Ino. Als die Drei außer Sicht waren, kam Sasuke zu Sakura. „Was ist los mit dir?“; fragte Sasuke besorgt. „Nichts. Mir geht es bestens, danke der Nachfrage“, antwortete Sakura etwas harsch, obwohl sie es eigentlich nicht so beabsichtigt hatte. „Was habe ich denn falsch gemacht?“, fragte Sasuke verwirrt. „Es ist… Wieso spielst du mit mir?“, fragte Sakura ihn traurig. „Wieso…. mach ich was?“, fragte Sasuke verwirrt. „Du hast mich schon richtig verstanden, Sasuke Uchiha. Du machst mir irgendwelche Hoffnungen und dann… ach vergiss’ es“, sagte Sakura, verschränkte die Arme vor der Brust und drehte ihm den Rücken zu. „Und was?“, fragte Sasuke hartnäckig. Sakura antwortete ihm nicht. „Oh du meinst…“, jetzt wurde Sasuke klar, wieso Sakura so reagierte. Sakura drehte sich erstaunt um, da Sasuke zu lachen begann. „Du bist süß, weißt du das? Ino ist nur meine beste Freundin. Sie hat keinerlei Interesse an mir“, sagte Sasuke grinsend. Sakura wurde rot. „Oh… ich… ähm…“, stotterte Sakura, aber bevor sie noch mehr sagen konnte, waren Kiba, Neji und Ino wieder da. „Wartet noch kurz hier, ich hole nur noch etwas aus Itachis Büro, dass du mir unterschreiben musst, Kiba.“ Und zu Sasuke sagte sie: „Und du sei’ lieb, verstanden?“ Sasuke grinste sie an und meinte: „Bin ich doch immer.“ Sasuke und Kiba warfen sich einen vernichtenden Blick zu. „Du hast so eine Freundin wie Ino nicht einmal verdient, Uchiha“, meinte Kiba verachtend. Sasuke zuckte mit der Schulter und konterte: „ Du hast so eine Schwester wie Sakura nicht verdient.“ „Uchiha, lass die Finger von meiner kleinen Schwester, verstanden? Ich kenne deinen Ruf nur zu gut. Außerdem sprich nicht so als würdest du sie kennen, denn das tust du nicht und wirst du nie. Dafür werde ich persönlich sorgen…“ „Jungs, bitte. Könnt ihr euch nicht einmal vertragen? Wie die kleinen Kinder“, meinte Ino genervt und schob Kiba einen Zettel hinüber. „Da unterschreibe den. Dann kannst du auch gerne gehen, bevor ihr noch Itachis Werkstatt zerstört“, meinte Ino genervt. Kiba tat wie geheißen und ließ dabei Sasuke keine Sekunde lang aus den Augen. Dann warf er den Kugelschreiber auf den Tisch und sagte dann an Sakura gewandt: „ Los, lass uns gehen, Sakura….“
 

Als Kiba, Sakura und Neji gegangen waren, stupste Ino Sasuke neckend von der Seite an. „Das war also die Kleine von der mir Itachi erzählt hat.“ Sasuke verzog das Gesicht. „Wieso erzählt er dir das?“ Ino tat beleidigt. „Hey… ich gehöre schließlich schon fast zur Familie, wir sind schließlich gemeinsam aufgewachsen, vergessen?“ Sasuke grinste. „Nein, habe ich nicht. Aber wir wissen doch beide, dass es nicht nur das ist, richtig?“ „Ich weiß echt nicht wovon du sprichst, Sasuke“, meinte Ino unschuldig. „War Kiba schon hier, um seinen Wagen abholen?“, mischte sich eine dritte Stimme ein. „Ja war er und rate einmal wer wieder einmal Probleme gemacht hat?“, antwortete Ino. Itachi warf Sasuke einen Blick zu. „Was? Ich habe nichts gemacht, er hat angefangen. Er provoziert schon alleine mit seinem Auftreten“, sagte Sasuke arrogant und lachte dann aber. Itachi verdrehte die Augen. „Hast du alles erledigt, Itachi?“, meldete sich Ino wieder zu Wort, woraufhin Sasuke seinen Blick abwandte und grinste. „Klar. Und du? Hast du alles getan, was ich dir gesagt habe?“, antwortete Itachi mit einer Gegenfrage. „Natürlich, Itachi“, antwortete Ino lächelnd und reichte Itachi die Übernahmebestätigung die Kiba unterschrieben hat. „Dankeschön, Ino“, bedankte sich Itachi, lächelte sie kurz an und war dann auch schon in seinem Büro verschwunden. Ino sah ihm hinterher bis er nicht mehr zu sehen war, dann warf sie Sasuke einen kurzen Blick zu, doch als sie sah, dass er grinste blieb ihr Blick an ihm haften. „Was grinst du so?“; fragte sie verwirrt. Sasuke sah Ino provokant an. „Du müsstest dich einmal sehen, wenn Itachi hier auftaucht. Dieses ständige Lächeln und das Glänzen in den Augen ‚Itachi hier, Itachi da, Ich liebe dich, Itachi’“, antwortete Sasuke und lachte. Ino warf einen Stift nach Sasuke, der diesem auswich. „Das habe ich nie gesagt!“, verteidigte sich Ino. „Aber du denkst es“, antwortete Sasuke. „Du spinnst doch! Außerdem… seit wann lässt Sasuke Uchiha sich denn von einer Frau ohrfeigen?“, konterte Ino. Sasuke grinste. „Du bist verdammt gut, Ino. Aber darauf antworte ich dir nicht“, sagte er und spielte mit einem Schraubenzieher. „Du bist feige, Sasuke. Gib’ doch zu, dass du mehr für sie empfindest“, bohrte Ino weiter nach. „Ich muss jetzt nach hinten an meiner Blade herumschrauben“, sagte Sasuke, warf den Schraubenzieher auf den Tisch und ging. „Das ist ein Zeichen dafür, dass ich recht habe, Sasuke“, rief Ino ihm nach…
 

„Was?? Seine beste Freundin?“, fragte Hinata ungläubig. „Das ist ja toll! Ich meine, immerhin wissen wir jetzt, dass die Beiden nichts füreinander empfinden, naja außer eben, dass sie beste Freunde sind…“, sprach Hinata wie ein Wasserfall. Sakura nickte. „Was denkt er jetzt nur von mir? Ich war bereits eifersüchtig, obwohl wir nicht einmal zusammen sind“, sagte Sakura. „Ach, so wie ich das sehe, war er eher geschmeichelt und amüsiert darüber, dass du eifersüchtig bist“, meinte Hinata. „Trotzdem, Hinata! Ich kann ihm nie wieder vor die Augen treten“, sagte Sakura verzweifelt. Hinata schüttelte den Kopf. „Was ist nur los mit dir, Sakura? Natürlich kannst du das? Ich meine, jeder irrt sich einmal.“ „Aber nicht so. Das war doch extrem peinlich. Außerdem, wer sagt mir denn, dass Ino auch so empfindet? Sagen kann man viel“, erwiderte Sakura zweifelnd. Hinata dachte nach. „Vielleicht….“ Sakura sah Hinata an, die vor dem Fenster stand und hinaus sah. „Was vielleicht?“, fragte Sakura nach. „Vielleicht solltest du einmal mit Ino sprechen!“, war Hinatas Antwort. „Was???“, fragte Sakura schockiert. „Was, was? Ist doch überhaupt keine schlechte Idee. Ich weiß auch schon wie wir das anstellen.“ Sakura schüttelte den Kopf. „Was wird sie sich denn bitte denken? Ich kann nicht einfach zu ihr hingehen und sie fragen, ob sie Gefühle oder was auch immer für Sasuke hat. Ich kenne sie kaum. Außerdem vielleicht mag sie mich nicht einmal und ich mache mich zum Idioten“, meinte Sakura immer noch zweifelnd. Hinata strich sich durchs Haar. „Nein, ich finde die Idee gut. Versuche es wenigstens. Ich meine, was hast du schon zu verlieren?“ Sakura lachte verzweifelt. „Du bist doch auch nicht diejenige, die mit einer wildfremden Person über ihre Gefühle sprechen muss.“ Hinata zuckte mit den Schultern. „Sonst bist du doch auch eher offener. Wieso jetzt nicht? Komm schon Sakura, sei’ doch nicht so feige!“
 

Als Sakura dann am nächsten Tag wirklich im Lokal saß, indem Ino arbeitete, konnte sie immer noch nicht glauben, dass sie sich von Hinata überreden hat lassen hierher zu kommen. Sakura fasste all ihren Mut zusammen und setzte sich an die Bar zu Ino. Sie kam lächelnd auf sie zu. „Na? Möchtest du wieder ein Eis, Sakura?“ Sakura war für einen kurzen Moment überrascht, dass Ino ihren Namen kannte, aber dann fiel ihr ein, dass gestern ja mehrmals ihr Name gefallen ist. „Ähm, ja bitte“, war alles was sie sagen konnte. Während Ino, Sakuras Eisbecher vorbereitete grübelte Sakura darüber nach, wie sie ein Gespräch mit Ino anfangen sollte, doch Ino nahm das selbst in die Hand. „Du bist also das Mädchen, das den Mut hatte, Sasuke zu ohrfeigen“, sagte sie und es klang eher wie eine Feststellung. Sakura war für einen kurzen Moment erstaunt, dass Ino das wusste. Aber da sie Sasukes Freundin war, hatte er es ihr natürlich erzählt. „Ja. Ich schätze, dass das ziemlich dumm von mir war“, meinte Sakura und wurde ein wenig rot. „Ach, keine Sorge. Ich denke, dass tut Sasuke ab und zu einmal schon ein bisschen gut“, antwortete Ino und lachte. Sakura musste auch lachen. „Denkst du?“ Ino nickte. „Keine Sorge, er ist auch überhaupt nicht wütend auf dich. Glaub’ mir, ich bin seine beste Freundin, ich muss das wissen. Jedoch hat er mir das mit der Ohrfeige nicht erzählt, das war Itachi“, sagte Ino und zwinkerte ihr beim letzten Satz zu. Sie überreichte Sakura ihren Eisbecher. „Hier ich hoffe, er schmeckt dir.“ Anscheinend hatte sich Sakura in Ino geirrt. Sie war ganz anders als sie erwartet hatte. „Du scheinst die Beiden ja ziemlich gut zu kennen“, erwiderte Sakura. Ino lehnte sich an die Theke. „Klar, kenne ich sie. Ich und Sasuke sind gemeinsam aufgewachsen. Meine Eltern haben sich um die Beiden gekümmert, als ihre Eltern gestorben sind“, erzählte sie. Sakura nickte. „Also ist Itachi, auch in irgendeiner Art und Weise dein bester Freund?“, fragte Sakura. „Itachi… er ist etwas ganz eigenes. Du kannst dir überhaupt nicht vorstellen, wie verschieden die Beiden sind. Sasuke ist eher der Temperamentvolle und Angriffslustige, während Itachi der Ruhige und Verantwortungsvolle ist“, antwortete Ino lächelnd. Jetzt war Sakura auch klar wieso Ino keinerlei Interesse an Sasuke hatte… „Verstehe…“, meinte Sakura lächelnd. „Na Ino? Bist du fertig für heute?“ Sakura und Ino drehten sie beide in die Richtung aus der die Stimme kam. Es war Sasuke…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  kikotoshiyama
2014-06-02T17:58:39+00:00 02.06.2014 19:58
Mal wieeder ein klasse Kap^^
lg kiko
Antwort von:  _CherryBlossom_
03.06.2014 16:51
Dankeschön hihi :D freut mich echt dass es dir gefallen hat :D
LG back
Von:  DarkBloodyKiss
2014-05-29T20:38:48+00:00 29.05.2014 22:38
Nabend ^^
Super mega Klasse Kappi !!!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!

glg & einen ganz tollen Abend DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  _CherryBlossom_
03.06.2014 16:52
aww dankeschön :D ich hoffe dass das nächste Kapi auch deinen Wünschen entspricht :D
gLG zurück & danke dir auch :D


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