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I'll never give you up

von

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Kapitel 5

Kapitel 5
 

„Sakura! Willst du jetzt wirklich gehen? Was soll ich den Kiba sagen, wenn er wieder zurückkommt?“, fragte Hinata verängstigt. „Lass dir irgendetwas einfallen“, sagte Sakura und bürstete sich nebenbei ihre Haare. „Leichter gesagt als getan, Sakura. Du bist ja nicht die die ihren Kopf hinhält“, sagte Hinata ein wenig zerknirscht. „Lenk ihn einfach irgendwie ab und sollte er doch fragen, bin ich einkaufen. Wenn er dich fragt wieso du nicht mitgekommen bist, sagst du, dir geht es heute nicht gut. Ist doch einfach“, meinte Sakura. „Ja für eine geübte und gute Lügnerin wie dich. Aber mich durchschaut man“, erwiderte Hinata. Sakura musste lachen. „Du machst dir zu viele Gedanken.“ Dann sah sie auf die Uhr. „Na gut ich gehe jetzt also… viel Glück beim Lügen“, sagte Sakura und zwinkerte ihr zu.
 

Als Sakura am genannten Treffpunkt ankam, war Sasuke bereits da und telefonierte gerade. „Ja, ich komme und hole dich dann heute ab“, sagte er zu der anderen Person und lächelte. Dann sagte er eine Zeit lang nichts und dann erwiderte er: „Klar, ich freue mich auch. Bis später dann.“ Sakura setzte sich auf den Sessel ihm gegenüber. „Hey, Sakura“, begrüßte Sasuke sie mit einem Lächeln. Sie lächelte schwach zurück. „Hallo, Sasuke.“ „Ich freu’ mich, dass du dich doch noch mit mir treffen wolltest“, sagte Sasuke vorsichtig. Sakura nickte. „Ich habe aber nicht viel Zeit. Hinata kann mir nicht lange ein Alibi geben, also… was ist der Grund für euren Streit?“ „Du willst es unbedingt wissen, was?“, sagte Sasuke kopfschüttelnd. Dann fügte er hinzu: „Ich warne dich du wirst danach ein anderes Bild von deinem Bruder haben.“ „Das ist mir egal, ich möchte es wissen“, erwiderte Sakura darauf. Sasuke holte einmal tief Luft und begann zu erzählen: „Also, dein Bruder war einmal Teil einer Organisation, der auch ich angehörte und noch einige aus den Gangs…“, Sakura unterbrach ihn: „… Was war das für eine Organisation?“ Sasuke blickte sich um und rutschte dann näher an Sakura ran. „Eine Organisation die es heute immer noch gibt. Da gehen meistens nur reiche Männer hin die Schulden von ihren Schuldnern eintreiben wollen. Auf jeden Fall bezahlt derjenige und der Typ der die Organisation leitet, schickt ein paar Leute zu dem Schuldner und die treiben dann das Geld mit allen Mittel ein“, antwortete Sasuke leise. Sakura sah ihn schockiert an. „Was ist passiert, dass er nicht mehr dabei ist?“ Sasuke fuhr sich durchs Haar. „Also bei einem dieser Fälle… ist etwas schief gegangen. Wir haben viel zu lange auf den Mann eingetreten. Das führte dazu, dass der innerlich verblutet ist. Tja… wir sind dann davon gelaufen und haben ihn liegen gelassen. Nur bei dieser Aktion haben wir eines nicht bedacht. Wir sind von jemandem beobachtet worden… Derjenige hat deinen Bruder erkannt und schließlich Anzeige erstattet. Kiba war der einzige der von der Polizei verhört worden ist, weil wie schon gesagt nur er erkannt worden ist. Doch dein Bruder hat uns dann alle verraten. Während er dann eine kleine Bewährungsstrafe abgesessen hatte, wegen Beihilfe zum Mord, waren wir länger im Gefängnis.“ Sasuke machte eine Pause. „Aber er hat doch bloß die Wahrheit gesagt. Wieso machst du ihm Vorwürfe?“, fragte Sakura ihn. Sasuke der kurz die Augen geschlossen hatte, sah Sakura nun in die Augen. „Dass er uns verraten hatte und wir hinter Gittern saßen bzw. gesessen sind war nicht der Grund wieso wir Streiten. Als wir aus dem Gefängnis wieder hinaus waren, hat Kiba sich bei unserem Arbeitgeber nicht mehr blicken lassen. Wir, die anderen mussten noch zurück. Was denkst du was uns dort erwartete hat? Ganz bestimmt kein freudiger Empfang. Nein. Wir sind dann von denen zusammengeprügelt worden, weil wir aufgeflogen sind. Weißt du was die uns angetan haben, Sakura? Verdammt, sämtliche meiner Knochen waren gebrochen, während dein Bruder sein Millionärs-Leben genossen hatte“, sagte Sasuke. Sakura strich Sasuke über seine Hand. „Das tut mir leid. Ich wusste nichts davon…“ „Wie solltest du denn auch? Wir sprechen normalerweise nicht darüber“, erwiderte Sasuke. Plötzlich läutete Sakuras Handy. Sie nahm es aus ihrer Tasche hinaus und sah auf den Display. „Kiba.“ Sie hob ab. „Wo bist du?“, war das erste was sie zu hören bekam. „I-I-Ich bin sofort daheim. Ich muss noch schnell etwas erledigen“, antwortete Sakura. Man hörte ein Schnauben. „Beeil’ dich. Ich möchte, dass du sicher daheim bist, bevor ich und meine Jungs ein wenig feiern gehen“, sagte Kiba. „Ja klar. Ich komme sofort“, sagte Sakura und legte ab. „Lass mich raten, er möchte, dass du nach Hause kommst? Und das so schnell wie möglich, richtig?“ Sakura nickte. „Er ist manchmal echt anstrengend“, antwortete Sakura mit einem schwachen Lächeln. Sasuke strich ihr mit seinem Daumen über die Wange. „War das jetzt unser letztes Treffen?“ Sakura griff nach seiner Hand. „Vielleicht, sollten wir uns in der nächsten Zeit… nicht so oft treffen“, antwortete Sakura darauf. Sasuke nickte. „Das heißt aber nicht, dass ich dich nicht noch einmal sehen will“, fügte Sakura noch lächelnd hinzu. „Ruf’ mich einfach an, wenn du mich sehen willst oder komm’ zu Itachis Werkstatt. Du weißt ja inzwischen wo die ist“, sagte er grinsend. Sakura wurde rot. „Tut mir leid, dass ich dich gestern geschlagen habe… ich… ich war einfach so wütend auf dich und…“, entschuldigte sie sich aber Sasuke unterbrach sie: „… schon gut Sakura. Du musst dich nicht entschuldigen.“ Dann umarmte sie ihn. Er stieß ein leises schmerzhaftes Stöhnen aus. „Oh, tut mir leid. Ich habe deine Verletzung vergessen“, entschuldigte sich Sakura. Sasuke lachte. „Keine Sorge, diese Schmerzen sind es mir wert.“ Dann fragte er: „Soll ich dich noch wohin bringen?“ Sakura überlegte kurz. „Könntest du mich vielleicht zu einem Geschäft bringen? Ich muss mir irgendetwas kaufen, damit mein Alibi steht.“ Sasuke lächelte. „Natürlich.“
 

Als Sakura wieder zu Hause war, fiel Hinata ihr dankbar um den Hals. „Ach, Sakura du weißt gar nicht wie froh ich bin, dass du wieder hier bist“, flüsterte sie ihr ins Ohr. Sakura sah erstaunt drein als ihr Bruder und seine Gang sie in Empfang nahmen. „Was ist denn hier los?“, fragte Sakura erstaunt. „Ich sagte doch bereits, dass wir uns heute einen netten Abend machen“, antwortete Kiba erstaunt. „Oh, ähm… ja klar, hätte ich fast vergessen. Aber wenn du ‚netten Abend’ sagst, meinst du doch keine Streiterei mit Sa… ich meine der Uchiha-Gang oder?“, fragte Sakura misstrauisch. Kiba ging auf sie zu und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe. „Was du immer von mir denkst, kleine Schwester“, erwiderte er. Dann verließen die Jungs das Haus.
 

Am nächsten Tag gingen Sakura und Hinata wirklich shoppen. Doch Sakura hielt sich wie immer nicht an Kibas Regeln. „Sakura… ich dachte du möchtest Sasuke jetzt eine Weile lang nicht treffen“, sagte Hinata erschöpft, als sie wieder im Uchiha-Viertel gelandet waren. „Möchte ich doch auch nicht. Nur, wieso sollten wir auf ein paar Läden verzichten, die es bei uns nicht gibt, nur weil mein lieber Bruder denkt, er muss mich vor dem bösen Uchiha beschützen“, antwortete Sakura darauf. „Ich finde es trotzdem nicht gut, lass uns so bald wie möglich gehen, ja?“, erwiderte Hinata darauf. Sakura nickte nur und sah sich die ausgestellten Kleider im Schaufenster an. Dann aber erblickte sie etwas, dass ihre Aufmerksamkeit an sich zog. „Da ist Sasuke“, sagte Hinata. Dann aber entdeckte sie noch jemanden anderen neben Sasuke, ein blondes Mädchen. „Wer ist dieses Mädchen neben Sasuke?“, fragte Hinata Sakura ein wenig verwirrt. „I-I-Ich habe keine Ahnung“, antwortete Sakura und sie spürte einen Stich in ihrer Brust. Natürlich, wie konnte sie denn auch nur denken, dass sie das einzige Mädchen in Sasukes Leben war. Doch nicht genug, dass die beiden nebeneinander hergingen und miteinander sprachen als würden sie sich schon ein Leben lang kennen, nein! Sasuke legte auch noch seine Hand um ihre Schulter und zog sie an sich. „Ich möchte jetzt gehen, Hinata. Du hattest Recht… wir hätten niemals herkommen sollen.“
 

„Lass uns doch wenigstens ein wenig hinausgehen. Nur irgendetwas essen oder was auch immer. Komm ich lade dich auf ein Eis ein!“, versuchte Hinata Sakuras schlechte Laune zu dämpfen. „Ich habe keine Lust“, antwortete sie und vergrub ihr Gesicht wieder in ihrem Kissen. „Sakura! Du wirst jetzt mit mir mitgehen oder ich bitte einen von den Jungs dich hier hinauszuschleppen!“, versuchte Hinata es noch einmal. Sakura musste lachen. „Das würdest du nie tun.“ „Doch würde ich. Außerdem komm, du bist die Rebellin Nummer Eins wenn es darum geht, irgendwohin zu gehen. Jetzt möchtest du einfach in deinem Zimmer bleiben? Was denkt Kiba denn dann?“ Sakura setzte sich auf. „Stimmt du hast Recht“, gab Sakura ihr Recht. „Natürlich habe ich das. Und jetzt mach dich fertig und lass uns gehen“, befahl Hinata sanft. Sakura gab sich geschlagen.
 

„Am liebsten würde ich den ganzen Tag lang einfach nur schlafen“, meinte Sakura genervt. Hinata sah sie mit einem mitfühlenden Blick an. „Ich verstehe, dass es dir jetzt nicht besonders gut geht, aber du musst dich ein wenig ablenken. Außerdem musst du hier auch keine Angst haben, Sasuke zu begegnen“, sagte Hinata sanft. Sakura biss sich in die Lippe und sah auf die andere Straßenseite. Doch als die Kellnerin kam, schenkte sie dieser ihre Aufmerksamkeit. Plötzlich traf es sie wie der Blitz. Das war doch die Blondine von Sasuke gestern! Sakura starrte sie einfach nur an, während Hinata ein wenig gefasster war und ihr ihre Bestellungen nannte. Die blonde Kellnerin schrieb ihre Bestellungen auf und gab ihnen mit einem Lächeln zu verstehen, dass ihr Eisbecher in wenigen Minuten fertig sein würde. Als sie den Tisch verlassen hatte, sagte Hinata: „Sakura! Versuch’ beim nächsten Mal weniger zu starren.“ „Das… das…“, stotterte Sakura aber Hinata unterbrach sie: „… ich weiß wer das war, Sakura. Ich kenne jetzt sogar ihren Namen. Wenn es dich so interessiert, könnte ich für dich recherchieren wer genau sie ist. Vielleicht könnte ich auch herausfinden, was sie mit Sasuke zu tun hat, wenn du das möchtest.“ Sakura sah sie schockiert an. „Mir doch egal, mit wem Sasuke sich da abgibt. Ich möchte mich sowieso nicht mehr mit ihm treffen, denn anscheinend bin ich sehr schnell ersetzbar für ihn, nur weil ich die Schwester seines Erzfeindes bin“, sagte Sakura trotzig. „Komm schon, Sakura. Sei’ doch nicht so hart. Du weißt doch noch nicht einmal was da zwischen den beiden ist. Außerdem weiß ich haargenau, dass du etwas für Sasuke empfindest, sonst wärst du nicht so ‚depressiv’ seit gestern“, antwortete Hinata darauf. „Ich möchte nicht einmal wissen, was da zwischen den beiden ist!“, sagte Sakura. Dann war auch wieder die blonde Kellnerin da und brachte ihnen ihre Bestellungen. Sakura verschränkte die Arme vor der Brust und sah auf die andere Straßenseite. Hinata bedankte sich und bezahlte dann auch gleich. Als die Kellnerin wieder weg war, sagte Hinata erneut: „Ich werde für dich herausfinden wer genau sie ist und was sie mit Sasuke zu tun hat, ob du willst oder nicht. Ich möchte nämlich nicht, dass du für den Rest des Sommers dich so depressiv in deinem Zimmer versteckst. Außerdem wie ich auch schon vorher sagte, weiß ich dass du sehr viel für ihn empfindest.“ Sakura antwortete nichts mehr darauf. Sie wusste sie konnte Hinata nicht vom Gegenteil überzeugen und ihr fehlte auch die nötige Kraft dazu sich ihr zu widersetzten. Außerdem hatte Hinata ja Recht, was ihre Gefühle Sasuke gegenüber angeht, aber trotzdem hat er ihr mit dieser blonden Kellnerin sehr wehgetan….



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Luli87
2014-05-23T21:56:20+00:00 23.05.2014 23:56
Ich weiß nicht , aber das Kapitel hat mir nicht so gut gefallen wie , die anderen :(
Zum einen , haben die Jungs jemanden umgebracht und sakura geht damit sehr leicht um.
Und noch so Kleinigkeiten;-)
Ich hoffe du nimmst mir das nicht übel :D

Antwort von:  _CherryBlossom_
25.05.2014 18:15
Neee keine sorge ^^ jeder hat seine eigene meinung & ich muss eben auch mit kritik rechnen :) danke für deine ehrliche meinung :))
Von:  DarkBloodyKiss
2014-05-23T21:41:01+00:00 23.05.2014 23:41
Nabend ^^
Super Mega Hammer Kappi !!!!
Arme Sakura Hoffentlich klärt sich bald alles auf !!!!
Aber Hinata wird Sakura Helfen dann kann ja alles super werden !!!!!
bin sehr gespannt wie es mit Sakura und Sasuke weiter geht !!!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!


glg & ein super tolles Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  _CherryBlossom_
25.05.2014 18:17
Awww freue mich dass es dir gefallen hat :) ♥ ich werde mich bemühen so schnell wie mòglich weiterzuschreiben :)))

Glg back & eine schöne woche _CherryBlossom_


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