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I'll never give you up

von

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Kapitel 8

Kapitel 8
 

Ino blieb vor der Tür stehen und lehnte sich gegen sie. „Nichts… ich dachte… da wäre jemand, aber ich habe mich geirrt“, stotterte Ino. Sasuke sah sie misstrauisch an und ging auf sie zu. „Lass mich einmal nachsehen.“ Inos Herz begann zu rasen. „Wieso denn? Da ist doch niemand“, versuchte sie ein zweites Mal. Sasuke lächelte sie an. „Eben, deshalb kann ich doch auch nachsehen, oder?“ Ino schluckte. Aber dann gab sie sich geschlagen und machte Sasuke den Weg frei, der auch schon die Tür aufriss. Er trat einen Schritt nach draußen und sah sich um. Ino hoffte inständig, dass Kiba bereits verschwunden war. Sie hörte ein „Hmpf“ von draußen und stieß erleichtert die Luft aus. „Niemand hier. Vielleicht hast du dir das nur eingebildet“, stellte er fest. Ino nickte nur, da sie Angst hatte, dass ihr Ton ihre Erleichterung verraten würde. Kiba war wirklich gegangen… „Was ist los mit dir? Du wirkst so… ich weiß auch nicht, auf jeden Fall bist du irgendwie komisch. Ist etwas vorgefallen?“ „Nein, natürlich nicht. Wieso sollte es denn auch? Ich meine… jeder weiß doch wer mein bester Freund ist. Keiner würde sich wagen jemals irgendwelche Probleme zu machen… Ich bin bloß müde. Das ist alles“, antwortete Ino darauf. Sasuke musterte sie eine Weile lang dann breitete sich ein Lächeln in seinem Gesicht aus. „Na dann lass uns gehen.“
 

Während Ino ihren Laden abschloss ließ Sasuke seinen Blick durch die Gegend schweifen. Dann erblickte er Kibas Auto. „Was macht der denn hier?“, fragte er laut. Ino drehte sich um und sah wie Kiba gerade zu seinem Wagen ging. Sasuke wollte schon losstürmen, doch Ino stellte sich vor ihn und stemmte ihre Hände gegen seine Brust. „Du hast versprochen, ihn nicht vor mir anzurühren!“ Sasuke sah Ino mit zusammengekniffenen Augen an. „Er hat hier nichts zu suchen“, meinte er kalt. „Sasuke. Du hast es versprochen!“, versuchte es Ino erneut. „Wieso beschützt du diesen Typen überhaupt? Er hat hier nichts zu suchen und das weiß er auch. Verräter haben in meinem Teil der Stadt nichts zu suchen und das weißt du genauso wie er Ino!“, sagte Sasuke wütend. Ino blieb stur vor ihm stehen. „Bedeutet dir das Versprechen, dass du deiner besten Freundin gegeben hast überhaupt nichts?“, fragte Ino ihn genauso wütend. „Ich habe dir versprochen, ihn vor dir nicht zu provozieren, mehr nicht“, meinte Sasuke kalt. Ino biss die Zähne zusammen. Dann fiel ihr etwas ein. „Achja aber ich denke, dass Sakura es nicht gerne sieht, wenn ihr Bruder zusammengeschlagen nach Hause kommt… Sasuke.“ Sasuke sah Ino eine Weile lang nur schweigend an. Sie verschränkte die Arme vor der Brust. Nun wusste sie, dass sie gewonnen hatte. Sasuke gab ein mürrisches „Hmpf“ von sich und setzte sich auf seine Blade. „Du bist echt raffiniert, Ino“, meinte er dann nur und reichte Ino einen Helm, während sie sich hinter ihn setzte. „Tja wie schon gesagt, ich kenne dich besser als jeder andere“, sagte sie zufrieden. Sasuke startete seine Blade. Ino warf Kiba noch einen kurzen Blick zu, der die Beiden die ganze Zeit über aus seinem Wagen beobachtet hatte. Dann fuhren sie los.
 

Am nächsten Tag:
 

„Du willst dich echt heute noch mit Sasuke treffen?“, fragte Hinata Sakura ungläubig, als diese ungeduldig aus dem Fenster starrte. Wo war Kiba nur? „Was ist los mit dir?“, fragte Hinata sie dann besorgt. „Ich frage mich wo Kiba bleibt. Ich hoffe er schlägt sich nicht schon wieder mit Sasuke…“, meinte Sakura nachdenklich darauf. Hinata nickte. „Solange sie sich nicht gegenseitig töten…“ Sakura warf ihr einen erstaunten Blick zu. So etwas kam von Hinata? „Kennst du eigentlich ein paar von Sasukes Jungs?“, fragte Sakura dann neugierig. Hinata dachte kurz nach. „Ein paar, aber nicht alle. Sasuke und Kiba waren früher eigentlich echt gute Freunde“, antwortete sie dann. Sakura nickte. „Wieso weißt du eigentlich so viel darüber?“, fragte Sakura sie dann. Hinata zuckte mit der Schulter. „Nun, Neji hat mir viel erzählt, außerdem warst du ja auch eine Zeit lang weg, deshalb hast du so einiges verpasst.“ Sakura nickte. „Was weißt du von Ino?“, fragte Sakura sie dann. „Ähm… ich weiß, dass sie Sasukes beste Freundin ist. Das wars dann eigentlich auch schon.“ Also wusste Hinata nichts von Ino und Kiba. „Bist du dir sicher, dass das alles ist, was du weißt?“, fragte Sakura noch einmal nach. „Ja. Wieso fragst du?“ „Ach nur so“, meinte Sakura unschuldig. Hinata sah sie verwirrt an. Doch zum Glück hörte Sakura dann Kibas Wagen. „Hey, ähm Kiba ist hier“, sagte sie dann schnell und zog Hinata an ihrer Hand mit sich.
 

Als Hinata und Sakura in der Küche ankamen, trank Kiba gerade einen Whiskey. „Kiba… was ist los?“, fragte Sakura ihn besorgt. „Nichts. Ich hatte Durst“, meinte der nur. Hinata und Sakura warfen sich einen kurzen Blick zu. „Na gut, aber trink nicht zu viel“, meinte Sakura dann immer noch besorgt. Kiba nickte. „Du… Ähm Kiba, also Hinata und ich wollen noch etwas trinken gehen. Also falls es dich nicht stört…“, fragte Sakura vorsichtig. Kiba trank sein Glas ganz aus und nachdem er es in die Spüle gestellt hatte fragte er dann: „Soll ich euch irgendwohin bringen?“ Sakura sah ihn ernst an. „Nein. Du hast getrunken und so lasse ich mich nicht von dir herumchauffieren.“ Kiba warf einen kurzen Blick auf das Glas. „Das war doch gar nicht viel. Aber wenn du nicht möchtest, dass ich euch fahre, dann kann euch doch Neji oder irgendjemand anders von den Jungs fahren“; meinte er gelassen. Sakura lächelte ihn an. „Nein, danke. Ein Spaziergang tut uns schon gut. Außerdem wollen wir einmal einen Mädels-Abend, also können du und deine Jungs euch entspannen.“ Kiba verschränkte seine Hände vor sich. „Warte!“ Sakura hatte sich eben wieder mit Hinata nach oben begeben wollen und zuckte zusammen als sie Kibas strenge Stimme hörte. „Was denn?“, fragte Sakura unschuldig. „Halte dich von dem Uchiha-Viertel fern, verstanden?“ Sakura nickte nur langsam und dann gingen sie auch schon in ihr Zimmer.
 

„So unruhig, Sasuke?“, fragte Naruto ihn lachend, als er sah, dass sein Freund die ganze Zeit über auf die Uhr starrte. „Sakura, wollte eigentlich vor einer halben Stunde hier sein“, meinte der nur nachdenklich. Naruto klopfte Sasuke freundschaftlich auf den Rücken. „Ach, sie kommt schon noch. Keine Sorge.“ Sasuke gab nur ein „Hmpf“ von sich. Sasuke und Naruto sahen nun Gaara an der sich schon die ganze Zeit über nicht am Gespräch beteiligt hatte an. Sie folgten seinem Blick. „Vergiss es Gaara“, riss Naruto ihn aus seinen Gedanken. Gaara sah nun Naruto an. „Was soll ich vergessen?“, fragte er dann. Er zeigte mit seinem Zeigefinger auf das Mädchen, dass Gaara sich angesehen hatte. „So eine wie sie bekommst du niemals. Ihre Eltern sind steinreich und sie sieht Typen wie dich und mich nicht einmal an“; sagte Naruto lachen. Sasuke lachte. „Was ist so witzig?“, fragte Naruto verwirrt. Sasuke wies mit seinem Kopf in eine Richtung. Naruto folgte dem und sah das Mädchen, dass nun vor ihnen stand mit offenem Mund an. „Hallo“, sagte die an Gaara gewandt. „Hey, ich bin Gaara. Und du bist?“, stellte sich Gaara ihr vor. „Mein Name ist Mazurie“, antwortete sie und lächelte Gaara an. „Mazurie… ein schöner Name“, erwiderte Gaara darauf und Mazurie errötete. „Darf ich dich auf ein Getränk einladen?“, fragte Gaara sie dann. Mazurie nickte. „Gerne.“ Gaara erhob sich von seinem Sessel und sagte dann an seine Freunde gewandt: „Ihr entschuldigt mich doch, oder?“ Sasuke nickte grinsend, während Naruto Gaara nur anstarrte. Dann setzten sich Gaara und Mazurie an einen anderen Tisch unter den missbilligenden Blicken von Mazuries Freundinnen. Sasuke lachte. „Du solltest einmal dein Gesicht sehen, Naruto!“ „Toll, ich sage nichts mehr“, sagte Naruto beleidigt und vergrub sein Gesicht in seinen Armen die er am Tisch verschränkt hatte. Doch dann wurde Naruto von zwei weiblichen Stimmen aus dem Schmollen herausgerissen: „Hallo…“
 

„Was los mit dir, Ino?“, fragte Itachi sie, als die Beiden Itachis Werkstatt gerade schlossen. „Wieso?“; fragte Ino ihn etwas zerknirscht. „Du wirkst so… nachdenklich und irgendwie etwas traurig, seit du hier bist“, meinte Itachi dann besorgt. Ino lächelte ihn schwach an. „Es ist dir aufgefallen, ja?“, erwiderte sie darauf. Itachi nickte. „Nun, ich denke nur sehr viel über die Vergangenheit nach, weißt du?“ Itachi nickte erneut. „Die Vergangenheit mit Kiba?“, fragte er dann. Ino sah gen Boden. War es denn so leicht sie zu durchschauen? „Das ist eines der Dinge“, meinte sie dann. „Du weißt ihr hättet euch nicht unbedingt trennen müssen“, sagte Itachi dann. Die Beiden gingen zu einem Auto an dem Itachi, wenn er Zeit hatte, zurzeit herumbastelte und setzten sich hinein. „Ich weiß. Nur ging es mir auf die Nerven, dass mein bester Freund und mein Freund sich ständig gegenseitig bekämpften, immer wenn ich ihn traf. Es war einfach zu kompliziert.“ Itachi lehnte sich zurück. „Nun… du hättest auch mit Kiba gehen können.“ Ino sah Itachi erstaunt an. „Das konnte ich nicht… wir sind seit wir klein sind miteinander befreundet. Ich konnte euch nicht einfach im Stich lassen, dafür wart ihr mir zu wichtig“; antwortete Ino darauf. Itachi sah sie an. „Hast du immer noch Gefühle für Kiba?“ Ino dachte kurz nach. „Weißt du Itachi… ich dachte bis jetzt ich wäre darüber hinweggekommen, aber…“, Ino verstummte. „Aber was?“, fragte Itachi nach. Ino biss sich auf die Unterlippe. Sie konnte doch unmöglich Itachi davon erzählen… Was wenn Sasuke es dadurch erfährt. Itachi lächelte. „Keine Sorge, Ino. Ich verrate meinem Bruder nichts, wenn das deine Sorge ist.“ Wow. Itachi kannte sie ja anscheinend echt gut. „Na schön. Manchmal kommen eben die alten Gefühle wieder hoch“, sagte Ino dann und drehte sich dann weg. Sie errötete. Wie konnte sie so etwas nur mit einem Typen besprechen? Nicht einmal mit Sasuke hatte sie jemals über so etwas gesprochen. „Verstehe.“ Ino drehte sich wieder zu Itachi. Dann fuhr Itachi fort: „Vielleicht solltest du Kiba noch eine Chance geben?“ Ino sah ihn verwirrt an. „Oder wenigstens mit ihm sprechen“, meinte Itachi dann lachend nachdem er Inos Blick bemerkte. Sie musste auch lachen. „Tut mir leid, Itachi. Weißt du… ich kann und will ihm keine zweite Chance geben, das wäre Zeitverschwendung. Es würde sowieso nur wie früher enden. Aber danke, dass du mir zugehört hast“, antwortete sie dann. „Gerne. Du weißt, dass ich immer da bin, wenn du jemanden brauchst? Ich weiß ich bin der große Bruder deines besten Freundes, aber… manchmal kann Sasuke dir nicht helfen.“ Ino nickte. Dann stiegen die Beiden wieder aus. Ino wollte gerade Richtung Büro gehen aber Itachi hielt sie auf: „Achja und Ino.“ Sie drehte sich zu ihm. „Verschwende deine Zeit nicht damit, nur Sasukes beste Freundin zu sein. Das wäre echt schade um dich.“ Beim letzten Satz zwinkerte er ihr zu und ging dann.
 

„Sasuke ich habe ein paar Fragen an dich“, begann Sakura als die Beiden an einem extra Tisch saßen. Sasuke seufzte. „Ich wusste, dass so etwas kommt.“ Sakura nickte ernst. „Was sollte das gestern? Ich habe mir echt Sorgen um dich gemacht“, sagte sie traurig. „Sakura…“ Sasuke griff nach ihrer Hand. „Es tut mir leid.“ Nun war Sakura die die seufzte. „Also, wieso musste ich gestern durch die Hintertür hinaus? Und wer war das gestern, der dich so unbedingt sprechen wollte?“ Sasuke fuhr sich mit der freien Hand durchs Haar. „Du erinnerst dich sicher daran, dass ich dir von dieser Organisation erzählt habe, richtig?“ Sakura nickte. „Nun, ihr Anführer war gestern hier, sein Name ist Orochimaru. Der Grund wieso er hier war, ich habe einen neuen Auftrag. Aber bitte… dazu darfst du mir keine Fragen stellen…“ Sasuke sah nun auf ihre beiden Hände. „Verstehe… und wieso musste ich dann bei der Hintertür hinaus?“ „Er…“ Sasuke sah Sakura nun wieder an. „Er neigt oft dazu… zu beobachten. Jeder Mensch der einem etwas bedeutet, kann von ihm als Mittel zum Zweck verwendet werden. Das heißt wenn ich jetzt aus der Organisation hinaus wollen würde, würde er alle Menschen die mir etwas bedeuten als Druckmittel verwenden. Deshalb wollte ich nicht, dass er dich sieht.“ „Ich… ich bedeute dir etwas?“; fragte Sakura dann ungläubig noch einmal nach. Sasuke grinste. „Natürlich“, dann sah er sie wieder ernst an. „Du bedeutest mir sogar sehr viel…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Sakura-Jeanne
2014-06-23T13:15:25+00:00 23.06.2014 15:15
hammer kapitel

freue mich sehr wenn es weiter geht


Antwort von:  _CherryBlossom_
24.06.2014 06:16
Dankeschön ^^ das nächste kommt ca am wochenende :)
Von:  kikotoshiyama
2014-06-22T14:21:04+00:00 22.06.2014 16:21
Wow...klasse Kap^^
lg kiko

Antwort von:  _CherryBlossom_
22.06.2014 20:06
Danke bin echt froh dass es dir gefallen hat :)
LG back
Von:  DarkBloodyKiss
2014-06-21T22:18:44+00:00 22.06.2014 00:18
Nabend ^^
Super mega Hammer Kappi !!!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!

glg & ein ganz tolles Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  _CherryBlossom_
22.06.2014 01:19
Hihi freut mich echt daaa es dir gefallen hat

Ganz ganz liebe grüße back & dir auch noch ein tolles weekend :)


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