Du mit deinen schrägen Geschichten... :,D Ich hab ja auch M.A.D bisschen mitverfolgt, bin aber irgendwann nicht mehr durchgestiegen und das mit dem Maden wurde mir dann auch all zu eklig xD
Will heißen, ich lese sowas normalerweise nicht, aber du schreibst echt fesselnd!
Der Anfang schockiert sofort, vor allem da du im ersten Teil sehr oft das Wort "Scheisse" verwendest. xDD
Das mit dem "toten" Bruder fand ich allerdings irgendwie komisch... Es war zwar seine persönliche, sarkastische Interpretation eines stumpfsinnigen Taugenichts, aber irgendwie erschien es mir etwas zu harmlos. Gut, vielleicht hegte er gegen ihn auch nicht wirklich einen Groll sondern fand ihn einfach überflüssig wozu diese Beschreibung dann wieder ganz gut passt. x)
Ich hab auch noch ein paar Fehlerchen entdeckt:
[...], hatte sich ein Machtmonopol verschafft, das ihr so schnell niemand streitig machte.
-> erschaffen
Sein Zimmer war überschaubar – sowohl in der Größe als auch in Punkto Einrichtung.
-> in puncto
Er hatte den Ausdruck puren Verzweifelns aufgesetzt, nur um gleich darauf in schallendes Gelächter zu verfallen.
-> purer Verzweiflung
Huhu. :)
So, jetzt habe ich das hier endlich gelesen. Ich würde dieser Geschichte allerdings einen eigenen Umschlag gönnen, und nicht zu all den älteren Geschichten stecken. ;)
Also man ist deutlich angeekelt und geschockt, was du aber auch erzielen wolltest, oder?
Besonders die Ironie, dass er am Ende selbst die Menschen verletzt, obwohl er Madison als so grausam darstellt, ist ein großer Pluspunkt für die Geschichte. Ich mag es, wie du das Leben dieses Mannes beschreibst, und dein Schreibstil gefällt mir gut. :) Genau richtig für den Rahmen.
Nur bei der Sache mit den Schüssen, ich habe das oft, dass mir das zu schnell geht, wenn alle sofort erschossen werden. Ist keine wirklich Kritik, mir ist das nur so aufgefallen, weil das oft so ist. :)
Avery hockte auf dem Scheißhaus und ließ gerade »den Braunen raus«, in seiner Hand ein Buch, dass er allerdings nicht lesen konnte, weil er nie lesen gelernt hatte.
-> Buch, das
Hier und da stach ihm ein Wort ins Auge, dass er irgendwann einmal gesehen hatte.
-> Auge, das
Der Hüne von Bruder hatte die Oberarme eines Bären.
-> Hühne
Während Avery durch den Garten ging wurde er das Gefühl nicht los, er habe sich in die Hose geschissen.
-> ging, wurde
Die Haustür schob sich mit einem knatschen auf und vor Avery breitete sich das Wohnzimmer aus.
-> Knatschen
Ihre langen locken schimmerten silbern in der frühen Sonne, die durch das Wohnzimmerfenster brach.
-> Locken
In ihren mandelförmigen Augen hing eine Wärme, die so nah schien, das Avery sie zu spüren glaubte.
-> schien, dass
Madison war gut in dem was sie tat.
-> in dem, was
Darüber hatte jemand mit schwarzem Filzstift die Worte »Hier geht’s steil« geschrieben, die Avery zwar nicht lesen konnte, aber von denen er oft genug gehört hatte, das sie da waren.
-> hatte, dass
Sein Zimmer war überschaubar – sowohl in der Größe als auch im Punkto Einrichtung.
-> in Punkto
Anstatt auf seine Provokation einzugehen und auszuflippen blieb sie ruhig, wenngleich sie die Wut in ihren Augen nicht verbergen konnte.
-> auszuflippen, blieb
Christine war die älteste und schlimmste des Dreiergestirns:
-> Älteste
-> Dreigestirns
Die Schminke hatte sie dermaßen dick aufgetragen, dass Avery sich fragen musste, ob darunter noch Haut zu finden war oder ob sie ihr bloßes Skelett mir Make-up bedeckt hatte.
-> mit Make-up
Schwaz und kalt und irgendwie leer.
-> Schwarz
»Ich denke du schuldest uns noch Geld.«
-> denke, du
»Ich glaube da irrt ihr euch.
-> glaube, da
Dass das Magazin leer war wusste Christine nicht, weswegen Avery ihr die Pistole an den Kopf drücken und sie damit einschüchtern konnte.
-> war, wusste
Avery setzte ihr den Lauf der Pistole an den Hinterkopf und drückte sie sanft zum Fenster zurück.
-> Sie hat sich doch gar nicht bewegt, sondern nur umgesehen?
»Und die letzte Zahl ist…«, wisperte Avery, »drei«
-> drei.«
Unten saß noch immer Madison, die stumpf weiterhäkelte, als wäre es das normalste der Welt, wenn sechs Schüsse im Zimmer des Stiefsohnes fallen und eine Frau aus dem Fenster stürzt.
-> das Normalste
-> fielen
-> stürtzte
Lg
November
xDDD omg wie viele Fehler?!
Überkrass! Und dann auch noch so dämliche dass das Fehler... Ich mache das immer richtig und jetzt?! xDD Entweder muss ich mit Brille schreiben oder generell mal wieder öfter. Dann könnte man ja fast meinen, ich wäre der kleine Avery der nicht schreiben und lesen kann^^
Oh herjeh, danke dass du mir die ganzen Fehler ausgelistet hast, das ist echt super lieb und toll. So kann ichs sehr einfach korrigieren.
Und ja, es ist Absicht, dass man Avery ekelig findet :D Ich wollte so gerne mal einen Charakter erschaffen, den man einfach nur widerlich und komisch findet.
Danke also für deinen lieben und sehr ausführlichen Kommentar ;) Da muss ich wohl nochmal ran und überarbeiten!
<3
Ach quatsch, ich finde nur meist (fast) alle Fehler, weil ich dafür nen Blick habe, will nicht grundlos Lektrin werden. ;)
Deswegen gerne doch. ^^
Ist mal was anderes. :D
Total gut! Vielleicht sollte ich dich öfter zu Rate ziehen xD
Du hast wirklich einen guten Blick für sowas!
Hallo, ich bin zur Zeit zwar krank, aber bei deinem lieben Kommi musste ich einfach schon mal schauen, was mich erwarten könnte, wenn ich bei dir lese. ^^
Und ich finde, du wählst klare Worte, und man kann das Ganze flüssig lesen.
Deswegen werde ich mich, sobald ich wieder mehr machen kann, auch dem, womit du geworben hast, "Einander betrachten. Einander verachten", zuwenden. Es ist allerdings etwas verwirrend, dass du das alles so aneinander hängst. Hat das einen Grund? :)
Brennen soll ein jeden Zuhause.
-> eines
weil man keine Entscheidungen mehr fällt.
-> Entscheidung im Singular klänge besser
Lg
November
Danke für deinen lieben kommentar obwohl du krank bist :) ich habs mir grad selbst nochmal durchgelesen und omg ist das kacke xD danke, ich muss es auf jeden fall nochmal überarbeiten.
Ich wünsche dir eine gute Besserung :)
~ Kommentarfieber ~
Guten Tag,
es ist schon lange her, dass ich hier etwas gelesen habe. Aber der Name Jason Scraps kommt mir sofort wieder bekannt vor. ^^ Roboter mag ich ja eigentlich, also bin ich sofort neugierig geworden, was es Neues gibt.
Es liest sich sehr amüsant, wenn ein fleischiger Trottel und ein Roboter sich zanken. Dem Detektiv ist ja beinahe so langweilig wie Sherlock. ;)
Für Scraps vorhaben würde er auch in diesem Zustand genügen. -> Vorhaben (groß geschrieben)
Ha! Das ist mal ein überraschendes Ende. Wann geht es weiter?
Also an diesem Text finde ich nichts weiter zu bemängeln. Technisch und stilistisch ist hier alles im grünen Bereich. Zudem geriet ich beinahe sofort in den Lesefluss und fühlte mich wunderbar unterhalten. Scraps ist sympathisch, auf seine Weise, was ihn interessant macht. Mal abgesehen davon, dass er ein Roboter ist. Und soviele Emotionen hat, wie sonst kaum ein Charakter.
Das kleine Duell mit dem Dicken fand ich lustig. Vor allem, weil er sich damit selbst in die Pfanne gehauen hat.
Was bleibt mir zu sagen? Hier komme ich gerne mal wieder vorbei, um etwas zu lesen.
Liebe Schreibziehergrüße,
abgemeldet
Ui, zum Ende hin wird es ja richtig spannend^^
Jetzt würde mich ja echt mal interessieren, wie das passiert ist, ohne dass Scrap etwas davon weiß.
Egal, ich hoffe, das kommt irgendwann noch^^
Die drei ausgewählten Sätze: Hast sie gut umgeschrieben - war sicher nicht einfach.
LG
SuShi
:D Ja, wird wohl eine Fortsetzung geben müssen^^
Und ehrlich gesagt fand ich die Monatsaufgabe alles andere als einfach. Ziemlich schwer sogar. Aber gerade deswegen wollte ich mich dran versuchen^^
Danke für deinen Kommentar :)
Whooo. Da ich derzeit viel Fallout spiele musste ich mir direkt diese distopische Welt vorstellen und es gefällt mir insgesamt alles an diesem Text. - Die komplette Zerstörung der Menschheit... warum nich? Spielt ein Radio, wenn man es nicht hört überhaupt? Wer weiß.
Ein kurzer aber sehr schöner Text. Was mich interessieren würde ist, ob der Liedtext den du zitierst von einem existenten Song ist, oder ob du ihn dir ausgedacht hast. Ersteres würde mir sogar noch besser gefallen, aber Zweiteres würde dem Text selbstverständlich keinen Abbruch tun.
Schreibfehler hab ich dieses Mal nicht aktiv gesucht und auch passiv nicht gefunden.
Ich bin begeistert! ^^
xD Um ehrlich zu sein habe ich sogar Fallout als Vorlage gehabt. Ich hatte das auch eine ganze Weile gespielt und auch öfter durchgespielt und da war ich irgenwie noch so drin^^
Und ja, das ist ein existierender Song. Der heißt "Bombshell" und ist von Powerman 5000. Von der Melodie und der Schnelligkeit passt er vielleicht nicht, aber ich finde, dass der Text absolut passend ist ;)
Danke für dein Lob :)
Whohoooo! Endlich hab ich mal eine Referenz erkannt. Ah! Ich liebe Fallout. Vor allem das (gern auch kritisierte) New Vegas... ich habs noch nie durchgespielt, weil ich immer bei den Nebenmissionen kleben bleibe und mir dann und wann einen neuen Chara mache. ^^
New Vegas hab ich leider noch gar nicht gespielt. Aber wenn du sagst, dass es gut ist ;)
:D Immer diese Nebenmissionen. Kenn ich nur zur gut^^
hast dir wohl zum Ziel gesetzt mich zum Heulen zu bringen, was?
wenn ja, hast du Erfolg damit.
:o Oh mein Gott, bitte nicht.
Das war eigentlich nicht meine Absicht...
doch heul grad Rotz und Wasser.
Es ist zwar nicht viel, aber es geht mir trotzdem recht nahe. Ich denke... da finden sich einige Menschen wieder, die bereits einen ihrer Lieben verloren haben.
Wobei mich gerade im Augenblick etwas anderes daran bewegt hatte.
Eher dieses Gefühl. Dass es weder die Welt, noch sonst jemanden es schert, wie es einem geht, das einfach alles seinen normalen Gang weiter läuft, auch wenn für einen selbst die Welt unter geht.
Ich muss ehrlicher Weise gestehen, dass ich hier versucht habe eine meiner Erinnerungen zu rekonstruieren und zu verschriftlichen.
Und für mich war es damals so, dass ich genau dieses Gefühl hatte; dass es im Endeffekt nicht auf einen einzelnen ankommt. Und es ist ja auch so, dass während für den einen ein Leben beginnt, das eines anderen endet. Und ob es nun jemanden interessiert, letztendlich kommt es doch immer auf das Subjektive an, auf das eigene Erleben und Empfinden...
JA, und gerade darum, geht es einem so nahe.zum einen, weil es einfach so ist, zum anderen, weil deine Emotionen da mitschwingen.
Ich finde es jedenfalls... schön ist nicht das richtige Wort... bewegend.
:D Ich finde, dass es immer sehr hilfreich ist, vergangene Momente zu verschriftlichen und sich noch einmal mit allem auseinanderzusetzen. Und dann freut es mich natürlich auch, wenn es ankommt ;)
Danke dir <3
WARRR! Night_walker!
was bist du heute wieder deprimierend, und das ausgerechnet heute, wo mich doch grad auf die Hinterbeine gestellt habe, um mein eigenes Leben aus dem finsteren Loch zu holen! Geh und schäm dich ;D
Aber um bei dem Gedankenbild zu bleiben:
Was hätte der Protagonist noch versuchen können, was wäre vielleicht seine Rettung gewesen?
Mir fallen auf Anhieb 3-4 Sachen ein, die ihm/ihr vielleicht hätten helfen können.
Aber es stimmt, nicht für jeden gibt es Rettung. Aber es ist allemal besser zu kämpfen, bis zum Schluss, anstatt sich hinterher, kurz vorm Ende, zu fragen: Hätte ich es vielleicht doch geschafft, als ich noch mehr Kraft hatte, wenn ich es nur versucht hätte?
kleiner Rechtschreibfehler aufgefallen
Vorletzter Satz: Seelengefängnisses
Ansonsten ein sehr schöner Text, der zum Nachdenken anregt. Kurz aber prägnant.
Hallöchen :)
Ich wollt ja eigentlich deine neue Geschichte lesen, aber die ist momentan wieder weg (mal schauen, wann sie wieder von den Freischaltern entlassen wird^^").
Da dachte ich mir, dass ich doch mal schaue, was der Herr Grey sonst so macht. Heimlich Piliane klauen z.B. ;) Ein bisschen tollpatschig scheint er auch zu sein^^ Muss ja ein richtiger Dominoeffekt gewesen sein, als er da für sich hinstolpert.
Insgesamt hat mir die Story gut gefallen, liest sich angenehm und Fehler sind nicht auch nicht aufgefallen. Piliane scheinen ja interessante Zeitgenossen zu sein, da würd ich ja mal gerne ein Bildchen zu sehen. Das Ende wirkt auf mich allerdings ein bisschen unfertig. Der Pilian sitzt nun in seiner Tasche - und dann? Was passiert, wenn er mit dem Tierchen zu Hause ankommt?
Die Beschreibung der beiden agierenden Personen ist hier quasi nicht vorhanden, ist aber in einer Kurzgeschichte auch nicht nötig - wird ja hoffentlich in der längeren Geschichte dann genauer kommen :)
Dann freu ich mich schon mal darauf, dass dein neues Werk wieder freigeschaltet wird und ich mehr über den Herrn Grey erfahren werde!
LG Shine
Eine sehr interessante und dennoch traurige Kurzgeschichte.
Der Gedanke vergessen zu werden, noch bevor man stirbt ist schon schlimm genug.
Ich finde, du hast das Thema recht gut beschrieben.
Die Idee, dass ein Ausflug von diesen Leuten unternommen wird und einer doch noch bei klarem Verstand ist ist sehr interessant.
Und auch, dass der Doktor das auch noch versteht. Doch ist es wiederum traurig, dass dieser nicht weiß, dass einer seiner Patienten noch so klar bei Verstand ist, dass er über dies sogar noch hinaus denken kann.
Deshalb ... interssant aber traurig.
Ich lobe dich also hier, weil du es gut verpackt hast.
Und nun genug herum geschwafelt von mir. =)
MfG abgemeldet
✖✐✖