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Gemeinsames Schicksal

Das neue Leben in Konoha
von

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Tiefblaue Nacht

Es war eine regnerische und stürmische Nacht.

Mitten im Wald, nicht weit weg von den Toren Konohas, hörte man neben dem rauschen des Regens, auch das laute atmen eines Menschen Durch die Bäume sah man einen schwarzen Schatten, der sich von Baum zu Baum rettete. Hinter der geschwächten Gestallt, erschienen noch andere Schatten, die man als Ninjas aus Kumogakure identifizieren konnte. Die gejagte Person, kam nach weiteren Minuten der Hetzjagd auf eine Lichtung, die von Mondlicht getränkt war und man erkannte, das es ein kleines Mädchen von etwa acht Jahren war. Lange schwarze Haare, sie hatte einen Nachtblauen Kimono an und Augen so Rot wie Blut.

Kurz darauf trafen auch die Kumonins aus der Lichtung ein. Einer der drei Ninjas trat vor, streckte den arm aus und sprach “ Komm mit mir und deine Eltern bleiben verschont Angi”

Die angesprochene schlang ihre Arme noch fester um sich aber erwiderte nichts auf die Worte des Shinobis. Stadtessen drehte sie sich um und rannte weiter.

Der Anführer der Kumonins schüttelte nur mit dem Kopf und gab ein Handzeichen, worauf die anderen zwei verschwanden und vor dem Mädchen wieder auftauchten.

“Kommt mit”!!!

“Niemals!” Die beiden Ninjas neben ihr holten Kunais raus und attackierten Angi. Sie drehte sich noch genau in dem Moment mit dem Rücken zu ihnen damit sie hoffte, dass sie nicht als zu schwer verletzt wurde. Aber sie hatte sich geirrt.

Völlig kraftlos fing sie an in ihrer rechten Tasche zu kramen du holte einen Moment später eine kleine schwarze Kugel raus. Angi setzte ein Lächeln auf und warf dann mit voller kraft die Kugel zu Boden, worauf eine sehr dichte Rauchwolke erschien.

Angi rannte los, an den beiden Shinobis vorbei, die sie wegen dem überraschenden Rauch nicht sehen konnten.

Sie rannte und rannte. Und nach ein paar Minuten schaute sie zurück um sich zu versichern das ihr keiner gefolgt ist. Als sie keinen der drei Ninjas sehen konnte lief sie weiter und erspähte kurze Zeit später das Tor von Konoha.

“Gleich bin ich endlich da. In Sicherheit” Die Wunden auf ihrem Rücken bluteten so stark, dass sie durch den Blutverlust immer langsamer wurde.
 

Am Tor angekommen brach sie zusammen. Ein Konoha Ninja mit grauem Haar, der Wache hatte ,sah das Mädchen und lief zu ihr.

“Bitte h- helft m- mir”. Mit diesen Worten brach Angi zusammen.

Der grauhaarige kniete sich der kleinen und seine Augen weiteten sich. Doch genau in dem Moment tausche noch ein weiterer Shinobi auf. Er hatte einen Zopf am Hinterkopf und eine Narbe über der Nase.

“Kakashi was ist los?” kam es von dem eben angekommenen.

“Iruka! Sag Sarutobi-sama bescheid”

Der aufgeforderte nickte und rannte los.

Genau eben in dem Moment Wurde ihm klar wer sie war. . Kakashi hob die kleine auf und nahm sie über die Schulter. So machte auch er sich auf dem weg zur Hokage Villa.

Wartezeit

“Was? Wo ist sie?”

“Kakashi dürfte mittlerweile mit ihr auf dem Weg ins Krankenhaus sein.”

Vor ihm stand ein dreizehn Jahre junger Chu-nin mit braunem ,zu einem Pferdeschwanz verbundenen, Haar und einer lang gezogenen Narbe über der Nase.

Der Hokage hatte die Hände verkrampft auf dem Tisch liegen, als er sich wieder entspannte und sich zum Fenster hinter sich wendete.

“Habt ihr wenigstens eben noch was von ihr erfahren?”

Iruka schüttelte den Kopf, obwohl er wusste, dass der Hokage ihn sowieso nicht sah.

“Nein tut mir leid. Sie sagte nur noch -helft mir- bevor sie zusammen brach.”

Sarutobi drehte sich wieder zu Iruka. “Ok. Geh zu Kakashi ins Krankenhaus und sag ihm, er soll zu mir kommen, wenn die kleine wieder aufgewacht ist.”

Iruka nickte einmal und verschwand ein einer Rauchwolke.

Sarutobi stöhnte.

Wo was fehlt jetzt ja noch. Ein Kind von dem keiner weiß wo es herkommt. Und das wo wir gerade erst den Angriff von Kyuubi überstanden haben.”
 

Währenddessen war Iruka auf dem Weg ins Krankenhaus. Er war gerade um die nächste Ecke gebogen als er Asuma sah. Iruka aber registrierte ihn gar nicht und lief an ihm vorbei.

Asuma drehte sich um.

“Hey! Warum so eilig?”

Iruka drehte sich im lauf um und sah das es Asuma war der ihm ansprach.

“Oh hey Asuma. Endschuldigung. Hab dich gar nicht gesehen. Aber ich muss weiter. Man sieht sich.!!”

Und schon war er weg. Er ließ nur einen sehr verwirrten Asuma zurück.
 

Ein paar Minuten später erreichter er dann auch schon die Tore vom Krankenhaus.

“Na endlich!”

Er rannte rein und blieb gleich an der Information stehen. Keuchend versuchte er die Dame was zu fragen, was ihm aber im Moment noch nicht ganz gelang.

Iruka stützte sich noch immer auf dem Tresen ab, musste aber nicht mehr so keuchen.

“Endschuldigung. Haben sie einen jungen in meinem alter mit einem kleinen Kind gesehen?”

Die Dame schaute erst verwirrt, dann nachdenklich. Dann viel es ihr wieder ein.

“ Ja klar. Du meintest sicher Kakashi hatake richtig?”

Iruka nickte nur.

“Der ist vor einer halben Stunde hier eingetroffen. Er dürfte vor der Notaufnahme warten.”

“Danke.”

Und schon lief Iruka Richtung Notaufnahme.

Kakashi. Hörte schon von weitem sich nährende Schritte, bis plötzlich Iruka um die Ecke kam.

Kakashi schaute ihn wartend an.

“Und?”

Iruka war schon wieder außer Atmen.

“Es- es ist alles geklärt. Sie kann erstmal hier bleiben. Sarutobi-sama hat gesagt, wenn sie aufwacht sollst du versuchen mit ihr zureden. Und danach zu ihm kommen um ihm das zu berichten.”

Kakashi nickte und wandte sich dann wieder zu Iruka.

“Hast du noch irgendwelche Aufträge bekommen?”

Iruka schaute ihn fragend an.

“Ähh… nein wieso?”

“ Ich hab mir gedacht du könntest hier bleiben und helfen. Außerdem würde die kleine dann nicht so eine Angst haben , wenn wir zu zweit sind.”

“Klar kann ich machen.”

So setzte Iruka sich neben Kakashi auf die Bank und das warten begann.

Siegel?

Es vergingen Stunden. Draußen fing es sogar schon an zu dämmern.

Iruka rutschte ungeduldig auf der Bank hin und her. Kakashi dagegen war die ruh selbst.

Aber der Braunhaarige wusste, dass er weiter warten musste. Es half nichts.
 

Als es draußen bereits dunkel war, hatte das warten endlich ein Ende.

Die Tür zur Notaufnahme ging auf und Kakashi und Iruka warteten gespannt, was es für Neuigkeiten gegeben würde.

Der zuständige Arzt erschien. Er war so Mitte fünfzig. So schätze ihn Iruka ein. Aber egal dachte er sich. Solange er sich gut um die Patienten kümmert.

Kakashi war der erste, der das Wort ergriff.

“Und? Wie geht es der Kleinen?”

Der Arzt senkte den Kopf und die beiden Shinobi vermuteten gleich das schlimmste.

“Sie ist doch nicht etwa…?”

“Nein, Nein Iruka alles in Ordnung. Ich war bloß gerade eben etwas erschöpft. Es war eine lange Operation.”

Kakashis Blick wurde ernst.

“Sie haben sie Operiert?”

“Ja mussten wir. Sie hatte sehr tiefe Schnittwunden am Rücken. Wahrscheinlich wurde sie von hinten mit Kunai angegriffen.”

“Verstehe…. Habt ihr noch was rausbekommen? harkte Kakashi jetzt noch mal nach.

“Hmmm… lass mich überlegen… ja da war noch was. Auf ihrem Rücken. Also um genau zu sein zwischen ihren Schulterblättern, hat sie ein Tatoo. Einen schwarzen Tiger.”

Iruka schaute den Doktor interessiert an. Kakashi blickte zu seinem Begleiter.

“Was ist?” Irukas blick war fest auf Kakashi gerichtet.

“Das Zeichen auf dem Rücken…”

“Ist doch nur ein Tatoo.”

“Kommt dir das nicht auch ein bisschen komisch vor? Also ich meine, dass ein acht Jahre altes Mädchen eine Tätowierung auf dem Rücken hat?”

Doch bevor Iruka antworten konnte, mischte sich der Arzt wieder ein.

“Genau darauf wollte ich ja gerade zu sprechen kommen.”

Mit genervten Blicken schaute er die beiden Jungen Shinobi an.

“Endschuldigung!” kam es von beiden gleichzeitig.

“Also…” sein Blick war wieder lockerer.

“Wir haben den Tiger natürlich untersucht. Und wir haben herausgefunden, dass dies keine normale Tätowierung ist, sondern ein Siegel.”

“Ein Siegel?” wiederholte Kakashi etwas lauter.

“Ja. Wir wissen bloß noch nicht WAS es versiegelt.”

Jetzt meldete sich Iruka wieder “Kann es sein, dass sie einen Biju in sich hat?”

Der Arzt stöhnte und hob die Hände “Wir haben keine Ahnung. Aber es kann möglich sein. Also passen wir erstmal etwas besser auf sie auf. Noch einen wütenden Dämon brauchen wir ja im Moment nicht.”

Kakashi nickte zustimmend.

“Kann ich zu ihr?”

“Nein leider nicht. Sie kann erst besucht werden, wenn sie wieder wach ist. Und nach ihrem jetzigen Zustand dauert das noch ein paar Tage. Das sag auch bitte dem Hokage.”

“Schade… aber werd ich machen.”

Sie verbeugten sich vor dem Arzt und gingen.

“Na das war ein Tag…” sagte er ihm leisem Ton und legte die Hände hinter den Kopf.

Kakashi sagte nichts. Er machte sich immer noch einen Kopf um die kleine.

Iruka merkte dies und boxte ihn von der Seite.

“Na komm! Zieh nicht so ein Gesicht. Viel mehr können wir nicht machen. Wir sind immer hin auch erst dreizehn und vierzehn Jahre alt.”

Auch darauf Antwortete der grauhaarige nicht.

“Ich mach mich auf den Weg zum Hokage. So spät ist es ja noch nicht. Und du?”

Irukas Blick wurde traurig und er nahm die Hände wieder runter und ballte sie.

“Ich gehe noch mal eine weile zum Grab meiner Eltern. Ist ja jetzt schon einen Monat her.”

Kakashi legte ihm die Hand auf die Schulter.

“Bete für mich mit ja?”

Sein Kumpel lächelte wieder.

“Mach ich. Verlass dich drauf.”

Und mit diesen Worten trennten sich ihre Wege

Gedanken, Fragen und Vermutungen

Auf dem Weg zum Hokage ging Kakashi viel durch den Kopf. Es war erst eine Woche her, dass er Obito auf der Mission verloren hatte. Ihm schmerzte der Verlust immer noch. Er hatte Obito nie als vollwertiges Mitglied gesehen, denn ein Uchiha ohne Sharingan, war in seinen Augen wertlos. Sein Vater hatte immer zu ihm gesagt, nur ein Mitglied das seine Fähigkeiten voll einsetzen kann, ist ein vollwertiges Mitglied. Doch auf der Mission ist Obito sein bester Freund geworden. Und von ihm hat er auch das nützlichste Geschenk bekommen, was ein Shinobi bekommen kann.

Das Sharingan.

Seid der Misson ist er auch Rin nicht mehr begegnet . Mache sagen sie ist aus Konoha weggezogen, andere sagen sie habe sich das leben genommen.

Er selber hofft, dass es das erste Gerücht ist.

Und dann kam auch noch der Angriff vom Kyuubi dazu. Er hätte, als er das erfahren hatte, lieber für sein Dorf gekämpft, als so eine Mission zu machen. Aber Kakashi wusste auch, dass seine Mission auch sehr wichtig war. Die zerstörte Brücke sollte sie Versorgungsverbindung zweier Länder unterbrechen, damit sie den Ninjaweltkrieg nicht mehr weiter führen können.

Und genau vor drei Tagen haben die beiden Länder kapituliert und der Krieg war vorbei.

Auch hatte er nach seinem heimkommen erfahren, dass Kyuubi nicht tot war, sondern in ein Baby versiegelt wurde. Dazu kommt noch, dass der Kleine der Sohn des vierten Hokage ist. Nur wird er seinen Vater nie kennen lernen. Durch die Versiegelung musste Der Hokage leider sein leben lassen.

Für Kakashi war das alles ein bisschen zu viel auf einmal. Er wollte nur noch nach Hause und Trainieren oder ins Bett.

Doch leider war der Bericht Wichtiger.

Kakashi ging weiter vor sich hin. Beobachtete seine Füße, wie sie dahin gingen und beobachtete die Sterne.

Er schaute wieder auf den Weg. Keine Menschenseele unterwegs.

Es war ja auch schon spät dachte Kakashi sich. Doch trotz der leeren Straßen boomte das Nachtleben von Konoha. Er kam an vielen Kneipen vorbei. Alle voll besetzt von Shinobis und normalen Dorfbewohnern. Kakashi konnte es noch nie verstehen, was daran so toll sein soll, mit anderen sich zu betrinken. Ok. Er ist immerhin erst vierzehn. Aber brauchte er im Moment keine Menschenseele um sich.

Kakashi versucht noch immer den Tod seines Vaters zu verkraften. Und nun auch noch der Tod von Obito… das ist einfach zu viel für ihn. Er will einfach alleine sein und seine Missionen ausführen.
 

Kurze Zeit später kam Kakashi dann bei der Hokagevilla an. Der junge Shinobi ging rein. Vor ihm erstreckte sich ein langer, gebogener Gang, dem er vollste.

Nach dem langen Gang kam eine massive Holtür vor der Kakashi stehen blieb.

Er hatte so gar keine Lust Sarutobi jetzt alles vorzukauen aber es musste sein. Leider.

So stöhnte Kakashi leise, schloss die Augen um sie wieder gleich entschlossen zu öffnen.

Er trat an die Tür und klopfte. Ein paar Sekunden später hörte man ein leises »Herein!«. Kakashi folgte der Aufforderung und trat ein.

In dem großem Raum der folgte, saß wie immer Sensei Sarutobi an seinem Schreibtisch und bearbeitete die Missionen.

“Sarutobi-sama! Sie wollten mich sprechen?” Zusammen mit den Worten verbeugte Kakashi sich.

“Genau. Schön das du jetzt da bist.”

Sarutobi blickte von den Schriftrollen auf und sprach weiter “Iruka hat dir ja schon erzählt warum du hier bist.” Ein Nicken von Kakashi.

“Gut. Dann erzähle was du bis jetzt über die kleine herausbekommen hast.”

Wieder ein Nicken von Kakashi.

“Es hat eine Weile gedauert bis die Ärzte fertig mit der Versorgung waren. Und auch danach durften wir nicht mit der kleinen sprechen, denn sie war immer noch bewusstlos.”

“Verstehe. Hat der Arzt gesagt, wann man zu ihr kann?”

Sarutobi beugte sich vor und stützte die Ellbogen auf den Tisch.

“Ja. Erst wenn sie wieder wach ist. Und er sagte das kann noch ein paar Tage dauern.”

“Verstehe, verstehe…” Seine Worte hörten sich mehr wir ein murmeln an.

Plötzlich stand der Hokage auf und drehte sich zum Fenster hinter sich “Ok Kakashi. Wenn das erstmal alles war kannst du gehen.”

Kakashi schaute zum Boden.

“Nein Hokage-sama, das war noch nicht alles. Die Ärzte hab noch was interessantes gefunden.”

“Aha. Was den genau?” Sarutobi blieb mit dem blick zum Fenster stehen.

“Auf dem Rücken, hat sie ein Tätowierung in der Form eines Tigers. Und es stellte sich heraus, dass es ein Siegel ist.”

Sarutobi ließ sich nichts anmerken aber innerlich war er beunruhigt, denn er ahnte , was das Zeichen versiegelte. Kakashi wartete auf irgendeine Reaktion von ihm aber nichts kam.

“Hokage-sama?”

Sarutobi stöhnte, dann sprach er zu Kakashi “Danke für den Bericht. Du darfst gehen.”

Kakashi verbeugte sich, öffnete die Tür und ging. Draußen schloss er sie hinter sich wieder.

Er blieb auf dem Flur stehen, mit dem Rücken zur Tür und den Blick leer nach vorne gerichtet.

“Ich schätze meine Vermutung haben sich eben bestätigt.”

Verschwunden!

Iruka war traurig und abwesend auf dem Weg zum Grab seiner Eltern. Er ging jeden Tag zum Grab und jedes mal kamen die gleichen Gefühle hoch. Wie er es hasste. Aber trotzdem konnte er es nicht lass zu ihnen zu gehen, weil sonnst die Trauer zu groß wurde. Er war enttäuscht von sich selbst, dass er solche Gefühle als Shinobi erst zu ließ. Aber der verlusst traf ihn doch schwer.

Und auch plagten ihn die Gedanken an das Mädchen. Wer war sie? Was bedeutet der Tiger auf dem Rücken?

Unterwegs traf er auf wenig Leute. Es war ja schon fast dunkel. Wer sollte den jetzt noch groß in dieser Gegend unterwegs sein.

“Hey Iruka.”

Der Angesprochene schaute erschrocken auf und schaute sich um. Dann sah er einige Schritte von sich entfernt Asuma stehen.

“Asuma! Was machst du den hier?” fragte Iruka immer noch mit dem Schreck von eben.

Sein gegenüber fing an zu lachen.

“hab ich den Witz verpasst?” meinte Iruka etwas angepisst. Ihm war nach dem Tag ehrlich nicht nach Witzen.

Asuma schüttelte immer noch lachen den Kopf.

“Nein. Aber wir treffen uns doch jeden Tag auf dem Weg zu den Gräbern. Schon vergessen?”

Stimmt, dachte sich Iruka und würde leicht rot.

“So alt biste ja nun auch noch nicht für Alzheimer, oder?” Asuma grinste immer noch.

Iruka stöhnte.

“Ist ja gut. Ich war eben in Gedanken. Da hab ich nicht daran gedacht das du hier auch unterwegs bist.”

“Schon verstanden. Und an was hast du gedacht, wenn man fragen darf?”

“An vieles.”

Asuma hatte mit so einer knappen Antwort nicht gerechnet.

“Ah ja.” Nun schaute Asuma Iruka mit durchdringenden Blicken an.

Iruka verdrehte die Augen.

“Tut mir leid. Ich kann dir nichts genaueres erzählen. Anordnung vom Hokage.”

“Ok ok.” Asuma blieb stehen. Sie waren am Éingang zum Friedhof angekommen.

“Das Grab meiner Mutter liegt ja am anderen Ende. Wir sehen uns dann morgen zum Training oder?”

Iruka nickte.

“Klar gerne.” Er freute sich immer wenn Asuma mit im trainieren will. Mit Asuma macht das richtig spaß.

“Alles klar. Dann bis Morgen.”

Asuma drehte sich um und ging den Weg rechts.

Iruka schaute ihm nach bis er nicht mehr zu sehen war. Dann ging auch er weiter. Am Grab angekommen, setzte er sich im Schneidersitz davor und legte die Hände zum Gebet.

So saß Iruka noch eine weitere Stunde am Grab, bis ihn eine laute stimme störte die ihn rief.

“iruka! Da bist du ja.”

Der angesprochene drehte sich um uns sah, dass es Kakashi war.

“Klar. Wo sollte ich sonnst sein? Hab doch gesagt ich gehe hier her.”

Kakashi ging zu ihm und versichte Iruka am arm hochzuheben.

“Was ist den los?”

“Das Mädchen. Es ist endlich aufgewacht.”

Iruka schaute verwirrt.

“Und warum bist du so außer sich? So kenn ich dich ja gar nicht!”

Nun sprach Kakashi mit leiser und kalter stimme “Sie ist aus dem Krankenhaus verschwunden.”

Wahrheit?

“Wie hast du es herausgefunden, dass sie weg ist?” fragte Iruka während er neben Kakashi von Dach zu Dach sprang.

“Ich wollte noch mal nach ihr sehen und bin ins Krankenhaus gegangen. Auch in der Hoffnung, dass sie vielleicht schon wach wäre. Aber kaum war ich drin kamen mir Ärzte entgegen und suchten schon nach ihr.”

“Also ist sie ein Shinobi! Sonnst hätte sie nicht so einfach verschwinden können.”

Kakashi sprang noch zum nächsten Dach ehe er antwortete.

“Wir vermuten es mal. Aber es konnte sie ja noch keiner Fragen. Und auch genau deshalb hat Sarutobi uns los geschickt um sie zu suchen. Wenn der Tiger wirklich ein Siegel ist, könnte ihre Angst und Verwirrung das Siegel lösen. Uns es könnte weiß was ich passieren.”

Iruka lauschte gespannt Kakashis Worten. So was passiert auch nicht jeden Tag dachte Iruka uns lachte in sich herein. Ok der Angriff vom Kyuubi ist auch erst zwei Wochen her. Aber trotzdem ist das mal eine Abwechslung zum Alltag, der wieder eingekehrt ist.

“Ok Ich suche in dem Wäldern und du im Dorf” Kakashi ergriff wieder das Word.

Der jüngere nickte und schon waren sie auf getrennten Wegen.
 

Angi kam auf eine Lichtung nicht weit von Konoha weg. Sie sah sich um und war der Meinung sie war hier schon mal. Aber sie konnte sich nicht mehr erinnern. Sie wusste nur noch wie sie hieß. Mehr nicht. Angi wusste nicht wo sie her kam. Wie sie nach Konoha gekommen ist. Und auch wusste sie nicht mehr wie sie so verletzt worden war. Geschweige denn was das Zeichen auf ihrem Rücken zu suchen hat, was sie zufällig in dem Spiegel auf ihrem Krankenzimmer gesehen hatte.

Angi war mit schreck aufgewacht und wollte nur noch raus. Sie hatte sich an den Krankenschwestern vorbei geschlichen. Komischer weise konnte sie das ausgesprochen gut. Nur wusste sie auch nicht woher sie das konnte. Danach lief sie durch ganz Konoha bis zum Tor. Zum Glück war es schon dunkel, so das sie keiner sah als sie verschwand.

Und jetzt war sie auf einer Lichtung und fühlte sich wohler als in diesem Haus von eben. Also war ich schon immer sehr Natur gebunden gewesen dachte Angi aber sie wusste einfach nicht woher das kam.
 

Sie legte sich ins weiche Grass und schaute zu den Sternen. Sie dachte über vieles nach, doch sie kam auf keine Antworten.

“Was mach ich hier bloß?”

Plötzlich scherzten ihr Wunden am Rücken.

“Mist! Was ist mit mir Passiert?”

Angi drehte sich auf die Seite und der schmerz ließ auch gleich nach.

Plötzlich hörte sie ein rascheln in den Büschen gegenüber.

Das Mädchen schreckte auf und hielt den Blick starr auf den Busch gegenüber. Ihr eisblauen Augen weiteten sich, als sie sah was das rascheln verursacht hatte. Eine Katze. Eine schwarze Katze mit den gleichen Augen wie sie. Aber als sie näher kam und Angi genauer hinsah, bemerkte sie, dass die Katze nicht schwarz sonder tiefblau war.

“Angi da bist du ja endlich!”

Sie traute ihren Ohren nicht. Die Katze sprach mit ihr. Mit IHR!

“D-Du kannste reden?”

Die Katze verdrehte die Augen.

“Ist nicht dein ernst oder? Ich bis Nii. Deiner Vertrauter Geist.”

“Nii?” Sie schüttelte den Kopf. “Sagt mir nichts”

Die Katze stöhnte und setzte sich vor Angi.

“Na super. Du hast Amnesie.”

“Amne- was?”

“Gedächtnis verlusst.”

Angi starrte die Katze immer noch ungläubig an.

“Ein weiß ich noch über Vertraute Geister. Sollten die nicht größer sein, damit die einem helfen können?”

Nii verzog keine Miene.

“Ich kann dir trotz meiner Größe helfen.”

“Und wie?” Angi legte den Kopf schief.

“Ich kann Gedanken und Gefühle manipulieren. Ich kann Wesen zum Beispiel glauben lassen, dass sie schmerzen haben, kann ihnen zum Beispiel auch Dinke vorgaukeln, die sich aber gar nicht zu getragen haben oder kann sie Wütend oder Traurig werden lassen. Das müsstest du eigentlich auch können.”

“Woher?” Angi war immer noch verblufft von den Fähigkeiten der Katze.

“Ach ja, dass weißt du ja auch nicht mehr. Du trägst den Nibi in dir. Die zweischwänzige Katze.

“Was? Ich trage einen Biju in mir?”

“Genau.” Nii nickte “Durch Nibi hast du die gleichen Fähigkeiten wie ich. Eigentlich. Du scheinst sie verloren zu haben.

“Aber was hilf mir ein Vertrauter Geist wenn ich das gleiche kann wie er?”

“Du kannst durch diese Kontrolle im Gehirn oder auch in anderen Teilen des Körpers Gefäße oder wichtige Organe still legen, was so zum Tod führt. Ich kann das nicht.

“Das glaube ich nicht.” Angi war den Tränen nahe. War sie etwa nur eine Tötungsmaschiene.

Plötzlich hörte sie eine Stimme immer näher kommen und sie drehte sich in die Richtung.

“Kleines Mädchen bist du hier irgendwo?”

Als Angi sich wieder zu Nii wendete war er weg. Sie hörte bloß im Kopf // Ich werde dich schon wieder finden. Nur jetzt darf erstmal keiner wissen das ich existiere und behalte auch für dich, was ich dir eben erzählt habe//

Angi nickte innerlich. Kurz darauf kam Kakashi auf die Lichtung und sah nur noch wie die Kleine Ohnmächtig wurde.

Für Angi war das alles heute einfach zu viel.

Neue Zukunft

Kakashi hatte die Kleine huckepack genommen und war mit ihr wieder auf dem Weg ins Dorf.

Nach etwas der hälfte des Weges bemerkte er, dass sie wieder wach geworden war.

“Na Kleine wieder wach?”

Angi bemerkte das sie gemeint war und sah trotz der Maske die der Junge auf hatte, dass er lächelte. Und dieses Lächeln sagte ihr, dass er glücklich ist, dass sie wieder wach ist.

Angi sagte nichts. Sie schaute nur mit leeren Blick in den vor ihr liegenden Wald. Auch Kakashi merkte, dass sie nicht reden wollte und beschloss sie erstmal wieder ins Krankenhaus zu bringen, wo er sie denn alles weitere Fragen kann.

Mittlerweile war es dunkel geworden und Kakashi schätze, dass es schon kurz vor Mitternacht sein muss. Schon waren sie auch am Tor angekommen, wo Iruka wartete.

“Kakashi! Endlich. Tut mir leid aber ich…” Er stocke als er sah, wen Kakashi auf dem Rücken hatte.

“Du hast sie gefunden.”

Kakashi nickte nur und ging zu Iruka um ihm die kleine zu geben, damit er sie ins Krankenhaus brachte.

“Bring du sie ins Kranenhaus ich sag dem Hokage bescheid.”

Und schon rannte Iruka los. Kakashi tat es ihm gleich.
 

Fünf Minuten später war Iruka dann auch schon da.

Ihm kam eine Krankenschwester entgegen, die ihm das Mädchen ab nahm.

“Bin ich froh, dass sehr sie gefunden habt. Der Arzt machte sich schon sorgen, wegen den Verletzungen. Bitte warte hier. Wenn es so weit ist kannst du rein.”

Angi beobachtete den ganzen Wirbel mit schläfrigen Augen obwohl sie hellwach war.

Wie es ihm gesagt wurde setzte er sich vor den Behandlungsraum und wartete. Drinnen wurde Angi noch mal Routinemäßig untersucht und die Verbände auf ihrem Rücken gewechselt.

Es vergingen noch weitere fünf Minuten als Kakashi dazu kam.

“Und was sagte der Hokage?”

Kakashi setzte sich.

“Nicht viel. Er sagte nur gute Arbeit und hatte mir noch erzählt, dass er auch Asuma und Kurenai hat suchen lassen.”

Irukas Augen zuckten.

“Jetzt wissen die beiden auch schon von dem Mädchen?”

“Ja. Aber sie wurden auch zum schweigen verpflichtet.”

Iruka atmete beruhigt aus. “´Dann ist ja gut.”

“So. Ihr könnt zu ihr.”

Beide schauten zu der Schwester, die nur lächelt vor ihnen stand und auf die Tür zeigte.

Drinnen saß das Mädchen aufrecht im Bett, da es ja wegen dem Rücken nicht liegen konnte.

Iruka wagte es als erstes mit ihr zu sprechen. Er hockte sich zu ihr an Bett und frage mit einem lächeln “Na kleine. Ich heiße Iruka Umino. Das neben mir ist Kakashi Hatake. Und wer bist du?”

Etwas verwirrt schaute Angi die beiden an und wusste nicht genau ob sie was sagen sollte.

Angi antwortete nicht und Iruka versuchte noch ein bisschen sie zum reden zu bringen,

In der Zwischenzeit beobachtete Kakashi die Kleine. Er fand sie relativ süß. Ihr schwarzen langen Haare. Und ihre eisblauen Augen. Die hatten was magisches. Aber was denk er den da? Sie ist doch viel jünger als er. Das sieht man schon ohne ihr Alter zu wissen. Kakashi schüttelte leicht den Kopf um den Gedanken wieder los zu werden.

Endlich hatte Iruka es geschafft Angi zu reden zu bewegen.

“Ich- ich bin Angi Kumoni.”

Kakashi und Iruka freuten sich, dass sie doch reden wollte.

“Hallo Angi. Wir haben dich heute morgen gefunden.” Kakashi versuchte noch mehr zu erfahren.

Angi schaute auf die Bettdecke.

“Wo bin ich den?”

“Du bist in Konohagakure. Im Feuerreich. Wo kommst du den her? Und warum warst du so schwer verletzt?”

Angi schüttelte nur den Kopf und fing an zu weinen.

Iruka schaute seinen Freund böse an und boxte ihn in die Seite.

“Hey! Lass den scheiß. Was sollste das?”

“Du hast sie doch zum weinen gebracht.”

“Spinnst du? Ich hab sie doch nur ganz normale Sachen gefragt.”

“Vielleicht mag sie dich ja nicht?” Iruka grinste hämisch.

“Komm träum weiter. Wenn man einen nicht mögen sollte dann bist du das. Der Kontrollfreak.”

Iruka wollte gerade zum Schlag ausholen, als sie merkten, dass Angi lachte.

“Hahaha… Ihr beide seid echt super.” Sie wischte sich die Tränen aus den Augen. Aber diesmal waren es Lachtränen.

Kakashi lachte ein bisschen mit, als er noch mal fragte. Dieses mal antwortete sie auch.

“Nein. Tut mir leid. Ich weiß gar nichts mehr.”

Iurka ließ den Kopf hängen.

“Toll Gedächtnis Verlust. Da helfen auch keine Fragen mehr.”

Jetzt meldete sich der Arzt zu Wort, der die ganze Zeit mit im Zimmer war.

“Das können wir leider auch nicht behandeln. Die Erinnerungen kommen von Zeit zu Zeit von selber wieder.”

“Und jetzt? Was machen wir mit Angi, wenn sie wieder gesund ist?” Iruka hörte sich ein wenig verzweifelt an.

“ Das ist schon geklärt. Mehr oder weniger gegen meinen Willen.”

“Wann das den?”

“Vorhin, als ich bei Sarutobi war.” Kakashi schaute ernst zu Iruka, der wiederum erwartungsvoll schaute.

“Angi soll bis sie 16 Jahre alt ist bei mir wohnen. Ab dem Alter wird sie sich schon alleine versorgen können.”

Angi glaubte nicht was sie da hörte. Sie soll zu Kakashi ziehen? Sie freute sich innerlich, denn seid sie ihm das erste Mal begegnet ist, fand sie ihn ganz süß. Um es kurz zu machen. Sie freute sich riesig auf die kommenden Jahre mit ihm zusammen zu wohnen, was sie natürlich den anderen nicht zeigte.

Endlich!

Zwei Jahre ist es nun schon her, dass Angi nach Konoha und zu Kakashi gekommen ist. In der Zwischenzeit ist nicht viel passiert. Nur das Angi heute die Ninja Akademie abgeschlossen hat und nun Genin ist.
 

Rückblick
 

“Aber Kakashi. Bitte!” Angi saß vor ihm und hatte den Hundeblick aufgesetzt.

“Nichts da. Ich soll auf dich aufpassen und dir soll nichts passieren. Da schicke ich dich doch nicht auf die Akademie.” Kakashi blieb eisern.

“Bitte, bitte, bitte, bitte….” Angi versuchte es mit allen Mitteln und das nun auch schon seid mehreren Tagen. Angi war erst seid einer Woche in Konoha. Bei Kakashi fühlte sie sich mittlerweile schon richtig zu Hause, da sie ja nicht weiß wo ihr zu Hause ist. Die beiden sind auch schon beinahe wie Geschwister. Darum musste Kakashi auch aus dem Schlafzimmer raus und auf die Couch ziehen.

Aber seit Angi mitbekommen hatte, dass es eine Ninja Akademie gab und sie begeistert von Kakashis Erzählungen darüber war, hatte sie nur noch den Traum auf die Akademie zu gehen.

“Nein verdammt noch mal! Und nun lass mich in ruhe. Ich muss mich für eine Mission vorbereiten.”

“Man. Du bist ein Idiot Kakashi. Sogar Genma darf auf die Akademie und er ist sogar noch zwei Jahre älter als ich.” Angi merkte, dass Kakashi auf ihre Argumente nicht reagierte und ging beleidigt in ihr Zimmer. Das knallen der Tür verriet Kakashi, dass sie weg war. Er schüttelte den Kopf und packte weiter, bis von Angis Zimmer ein leises schluchzen kam.

Kakashi stöhnte. Und sagte mit lauter Stimme “Ok. Ok. Du darfst auf Die Akademie. Aber ich frage lieber noch mal den Hokage ob es in Ordnung geht.”

Auf einmal hörte man ein Jubelruf und irgendwas fiel im Zimmer um.
 

Rückblick Ende
 

Auf diesen Moment hatte sie sich die ganzen letzten Wochen gefreut. Sie hatte mit Kakashi trainiert. Shuriken werfen, mit Kunais kämpfen, Chakra Kontrolle und verschiedene Jutsus. Angi konnte alles perfekt. Dennoch war sie nicht Klassenbeste gewesen. Ein Junge, auch erst zehn Jahre alt, war noch besser als sie. Itachi Uchiha. Der Erbe des Uchiha Clans. Sie mochte ihn noch nie. Seid sie in die Akademie gekommen war, schaute er sie immer mit bösen aber zu gleich abwesenden Blicken an. Und auch dachte er immer, er sei was besseres und sprach nicht viel mit seinen Mitschülern.

Mit in Ihrer Klassen waren auch noch Hayate Geko, Izumo und sein bester Freund Kotetsu. Die beiden mochte sie auch nicht sonderlich, da sie meistens viel scheiße bauten.
 

Alle neuen Genin standen auf dem Hof und der Hokage verkündete mit Freude, dass sie alle nun mit für das Wohl des Dorfes zuständig waren. Angi hatte ihr Brust etwas stolz nach vorne geschoben und lächelte vor Freude. Sie schaute zur Seite, wo sie dann auch Kakashi fand, der auch lächelte, was man aber nicht direkt sah. Er war auch stolz auf sie, denn er hätte nie gedacht, dass Angi das schaffen würde.
 

Nach der Zeremonie, wo alle ihre Stirnbänder bekommen hatten, lief sie schnell zu Kakashi. Er umarmte sie auch gleich.

“Herzlichen Glückwunsch!” Kakashi erhob sich wieder ein bisschen und wuschelte ihr durch das schwarze Haar. Angi brachte vor Freude keinen Ton raus. Nur ein leises Geräusch, was sich anhörte wie ein lachen, sagte ihm, dass das Danke heißen sollte. Kakashi fing auch an zu lachen, denn so wie sich jetzt verhielt, war sie oft drauf und da musste er immer lachen.
 

Allgemein seid Angi bei ihm war lachte er mehr aber dachte gleichzeitig mehr nach. Auch merkte er nach und nach, dass er Angi immer süßer fand und sein Blick sich immer an ihr festhielt, wenn sie an ihm vorbei ging oder vor ihm stand. Auch jedes mal wenn sie lachte durchfuhr es seinem Körper mit einem warmen, geborgenen Gefühl. Er liebte Angi wie eine Schwester.

Kakashi stellte sich wieder gerade hin, nahm ihr das Stirnband aus der Hand und band es ihr gleich um.

“Was machst du da?” Angi tastete nach dem Stirnband.

“Na es muss doch jeder sehen, dass du nun eine Kunoishi bist. Und zu Feier des Tages gehen wir beide was schönes Essen. Einverstanden?”

Angi sprang in die Luft und jubelte, denn um Kakashi mal zum essen gehen zu bewegen, muss schon was ganz besonderes passieren.

“Na klar. Dann los!”

Angi ergriff seine Hand und zerrte ihn in Richtung Konoha Zentrum, wo die besten Restaurante waren.

Fiese Rache

Kakashi hatte Angi zur Feier des Tages zum Essen eingeladen, denn sie war endlich ein Ninja. Ihr Traum war wahr geworden. Und Angi wurde noch glücklicher, als sie sah in welches Restaurante er sie einlud. Sie traute ihren Augen kaum. Es war mit das teuerste Lokal in der Gegend.

Angi schaute zu Kakashi hoch.

“Das ist nicht dein ernst oder? So besonders ist der Abschluss nun ja auch nicht. Dann bist du ja pleite, wenn wir da drinnen waren.”

Kakashi grinste.

“Stimmt. War auch ein Scherz. Oder glaubst du wirklich ich gehe in so ein Lokal?”

Angis Blick wurde finster.

“Das ist nicht witzig…”

Kakashi fand das aber schon witzig, denn er konnte sich kaum noch vor lachen halten.

Angi schaute ihn immer noch böse an. Das war echt nicht nett. Ohne das Kakashi was merkte, boxte sie ihn mit voller wucht in die Seite, denn wirklich höher kam sie nicht.

“Aua!!”

“So das geschieht dir recht. Und nun lass uns weiter gehen. Ich hab Hunger.”

Jetzt war es Angi die lachte, denn er schlag würde ihm bestimmt einen blauen Fleck verpassen.

Am Lockal angekommen setzten sie sich und aßen. Es wurde immer später und sie machten sich auf nach Hause.

Draußen vor der Tür hörte Angi plötzlich was.

“Kakashi hörst du das auch?”

Er schaute zu ihr.

“Nein was den?”

“Warte mal hier. Ich gehe mal nach schauen. Hört sich an wie eine Katze oder so.”

Und schon war sie hinter der nächsten Hausecke verschwunden.

“Angi warte! Es ist doch…” doch als er ebenfalls um die Ecke kam, war sie schon verschwunden.

“Scheiße! ANGI!!!!!” Kakahi lief durch alle Gassen, die in der Nähe waren, doch sie war nicht zu finden.

“ANGI!!! VERDAMT WO BIST DU???”

Plötzlich hörte er sie schreien. Kakashi drehte sich ruckartig in die Richtung des Schreies.

“Angi”

Und dann wieder.

“KAKASHI!”

Er sprang los, denn es hörte sich so an als wenn sie auf einem Dach war. Er lief über die nahe gelegenen Dächer. Weit konntte sie, wenn sie verschleppt worden war, noch nicht gekommen sein.

“Angi wo bist du?”

“HILFE!!!!”

Dies mal klang es wie ein Kreischen. Jetzt hörte sich ihre Stimme so an, als wenn sie in einem holen Raum oder so war. Aber weit war sie nicht mehr.

Dann wieder ihre Rufe. Jetzt Hatte Kakashi sie geortet. Sekunden später stand er vor einem Verschlag. Er diente wahrscheinlich als Vorratkammer, denn genau neben an waren mehrere Lokale. Es wunderte ihn auch, dass keiner Angis Rufe gehört hatte.

Er wollte erst gar nicht dran denken, was ihn gleich im Verschlag erwartete, denn ihre Rufe waren verstorben. Kakashi öffnete die Tür und trat ein. Der Schuppen war nicht gerade klein. Zugegeben. Aber er würde sie bis in den letzten Winkel suchen.

“Angi? Bist du hier irgendwo?”

Er trat ein paar Schritte vor und erkannte eine Gestallt am Boden sitzen. Mit angezogenen Knien, lehnte die Gestallt an einer Kiste. Dann stand sie plötzlich auf.

Kakashi wich zurück und zog einen Kunai. Die Gestallt trat in das Mondlicht, was durch die offene Tür fiel und Kakashi erkannte, dass es… Angi!!! Sie war es!

Kakashi lief zu ihr du umarmte sie.

“Angi. Geht es dir gut?”

Plötzlich fing Angi an zu lachen. Laut zu lachen.

“Ich… ich war nie in Gefahr”

Er löste die Umarmung und schaute perplex zu ihr.

“Das war nur ein scherz, weil du mich vorhin auch verarschst hast. Von wegen Nobel Restaurante. Ätsch. Reingelegt. War zwar etwas fieser aber das war es wert.” sie lächelte wieder.

Und Kakashi stand immer noch verwirrt vor ihr. Das bloß ein Scherz dachte er sich. Das war bloß ein… Scherz? Innerlich war er erleichtert, dass nichts passiert war und ein wenig komisch war es schon von einer zehn jährigen auf den Arm genommen zu werden. Und verdient hatte er es ja irgendwie auch.

Nackte Tatsachen

Heute ist ein wundervoller Tag. Vor allen für Angi. Denn heute ist ihr 15 Geburtstag. Ja die Zeit vergeht. Es sind schon fünf Jahre vergangen, seid sie die Akademie abgeschlossen hatte. In der Zwischenzeit ist mehr oder weniger viel passiert. Kakashi hat sein Amt als Anbu geschmissen. Angi versteht immer noch nicht warum. Naja sonnst… Naruto, der Junge mit dem Kyuubi geht seid neustem auf die Akademie und sie selber ist seid einem Jahr Chunin. Ja endlich ist sie Chunin.

Angi hatte sich nach dem Abschluss sehr viel Trainier. Alleine und sogar mit Kakashi. Und das beste war, Angi ist Kakashi sogar noch näher gekommen.

Sie hatte sich die ganzen Jahre vorgestellt wie es wäre, wenn Kakashi ihre Gefühle erwidern würde, denn Angi hatte langsam aber sicher Gefühle für Kakashi entwickelt. Und beim Training war sie ihm dann näher, wie sonnst. Nur leider kam sie nicht weiter. Naja. Angi hatte durch das Training viele Missionen erfolgreich abgeschlossen und wurde so schnell zum Chunin. Kakashi hatte sich für sie gefreut und so kam sie dann auch zum ersten Kuss. Auch wenn es nur ein kleiner von kakashi auf die Stirn war, aber es hat gereicht damit sie rot wurde.

Und heute ist es soweit. Sie hat ihre erste Mission mit Kakashi zusammen. Okay. Sie hätte sich besseres an ihrem Gebutstag vorstellen können, aber als sie erfuhr, dass Kakashi mit kommt, war die Freude wieder groß.
 

Angi kam nach ca. einer Stunde aus ihrem Zimmer. Sie hatte ihr Sachen gepackt. Kakashi dagegen war schon nach 15 Minuten fertig.

“Na? Auch endlich Fertig?” Angi schaute von ihrer Tasche auf.

“Hör auf zu nerven. Immerhin packe ich ordentlich.” Nach diesem Satz grinste sie ihn an.

“Was soll das den heißen?” Er schaute in seinen Rucksack. Ja ein bisschen durcheinander ist es ja, dachte er, aber wenn er noch alles findet ist doch gut.

“Sag mal… Worum geht es eigentlich in dieser Mission?”

“Hat dir der Hokage nichts erzählt?”

Angi schüttelt den Kopf.

“Nein. Nur, dass du mir alles erzählst, weil du mit im Team bist.” Kakashi stöhnte.

“Also wir sollen einen Bandenboss umbringen, der schon seid geraumer Zeit gefälschte Schriftrollen in umlauf bringt, mit denen man angeblich verbotene Jutsus schnell lernen kann.”

Ihre Augen weiteten sich. “Ein Attentat? Ich bin doch erst Chunin. Was soll ich den auf so einer Mission?”

Kakashi lachte leise. “Stimmt. Ich soll das Attentat durchfuhren. Du sollst mit Iruka bloß die Wache spielen, wenn ich den Boss in seinem Anwesen suche.”

Angi kratzte sich am Hinterkopf und lächelte erleichtert. “Dann ist ja gut.”

Sie stellte ihre Tasche zur Seite und ging auf Kakashi zu. Kakashi tat es ihr gleich mit der Tasche und drehte sich um, um ins Bad zu gehen. Er wollte nur noch duschen und ins Bett. Bis er plötzlich von hinten umarmt wurde. Dann hörte er nur noch, ich finde es super, dass wir zusammen die Mission machen und dann löste sich der Umarmung auch schon. Kakashi drehte sich um und lächelte sie an. Irgendwie schließe ich sie immer mehr ins Herz, dachte er und ging ins Bad.

Als er weg war sprang Angi in die Luft. Sie hatte sich endlich getraut in zu umarmen.

“Hihi, geht doch. Und er hat sich sogar gefreut.”

Angi ging nach ihrem Freudenausbruch in die Küche und machte sich was zu Essen.

Nach ungefähr zehn Minuten hörte sie es auf einmal rumpeln, gefolgt von einem dumpfen schlag.

“Das kam doch aus dem Bad. Soll ich mal nachschauen?” Sie schüttelt den Kopf.

“Bloß nicht. Was ist wenn er auf einmal nackt da steht. Aber wenn ihm doch was passiert ist.”

Entschlossen doch nachzuschauen, läuft sie rüber zum Bad und klopft.

“Kakashi! Alles Ok?” Keine Antwort, nur so was ähnliches wie ein nuscheln.

“Ok dann los. Ich komme jetzt rein!”

Kakashi bekam einen Schock. So wie er jetzt war kann sie unmöglich reinkommen. Doch es war zu spät. Die Tür war offen. Angi stand mit ausdrucklosem Gesicht in der Tür. Nur ihre Wangen wurden Rot. Da lag er auf dem Boden. Nackt. Naja nicht ganz. Sein Handtuch verdeckte sein bestes Stück. Doch sonnst lag er wie Gott ihn schuf auf dem Boden im Bad. Den Kopf auf dem Toilettendeckel.

Jetzt wurde auch Kakashi Rot. Was man diesmal sah, da er keine Maske trug.

“A- alles Ok. Bin bloß ausgerutscht.”

Angi konnte noch immer nichts sagen. Doch jetzt konnte sie nicht mehr und fing an zu lachen. Auch Kakashi wurde langsam locker und lachte mit.

Nachdem Angi raus war, setzte er sich auf und bad sich das Handtuch wieder richtig um.

“Hmm… Ich muss zugeben, so peinlich war es gar nicht, dass sie mich sie gesehen hat.”

Immer noch in Gedanken fing er an seine Haare zu trocknen.

Draußen vor der Tür setzte sich Angi an den Tisch und krauelte Nii, die zu ihr gekommen ist. Ja richtig. Nii ist jetzt auch bei Angi und Kakashi eingezogen. So vor fünf Jahren schon. Nur weiß nur Angi wer der Kater wirklich ist.

Sie saß am Tisch und ließ den Moment von eben noch mal durch den Kopf gehen. Sie fand den Anblick… wie soll sie es sagen… wunderschön! Genau. Wunderschön! Und icn noch mal so zu sehnen wäre ich nicht abgeneigt, dachte sie sich, lachte noch mal in sich hinein, nahm Nii auf den Arm und ging in ihr Zimmer.

Überraschendes Verhalten

Es war morgens um sechs, als Angi und Iruka auf Kakashi warteten. Über gestern haben die beiden nicht mehr geredet, doch sowohl Kakashi als auch Angi fanden diese Situation einfach nur zum Todlachen. Naja. Und nun warteten sie hier schon seid einer halben Stunde. Um halb fünf sollte es eigentlich losgegangen sein aber nein… Angi und Kakashi waren zeitgleich aus dem Haus und Kakashi hatte ihr noch hinterher gerufen, von wegen irgendwas er müsse noch Proviant kaufen.

Angi stöhnte, denn sie wusste, dass er noch mal zum Gab von Obito gegangen ist. Das macht er jedes mal vor einer Mission. Soviel hat sie schon mitbekommen.

Endlich! Von weitem sah man schon die Umrisse im Dunkeln von ihm. Wurde aber auch Zeit, dachte sich Angi.

“Super! Dann können wir ja gleich los.” meinte Iruka, denn er wollte den langen Marsch so Schneck wie möglich hinter sich bringen. Sie mussten ins Land des Tees. Eigendlich ein kleines Land, von dem keiner Vermutet, dass da solche schwarzen Geschäfte gemacht werden. Darum hatte man die Bande mit den Schrifftrollen auch er spät bemerkt.

“Ja, endlich. Von wegen Proviant kaufen.” Angi schüttelte den Kopf.

“Ne, glaub ich auch nicht.” meinte Iruka im Gähnen.

Nun war Kakashi auch da und setzte gleich an um eine Ausrede vorzustellen, wurde aber von Angi gleich gestoppt.

“Ja wir wissen es… Nun lass uns los.Eigendlich ist es eine Schande, das der Gruppenführer zu spät kommt.” mit diesem Satz schaute sie listigem Blick zu ihm.

Kakashi ließ betroffen den Kopf hängen.

“Ja ist mir klar.” Mit diesem Satz gingen sie los.

Zum Land des Tees waren es zwei Tages Märsche.

Mittlerweile war einer dieser langen Tage fast vorbei. Unterwegs ist nicht viel passiert. Keine Überfälle, keine Fallen. Nichts. Es weiß ja auch keiner, dass sie unterwegs sind, aber trotzdem ein wenig Abwechslung wäre schon gut, dachte sich Angi.

Kakashi blieb auf einer kleinen Lichtung am Rand des Waldes stehen.

“So hier machen wir Rast. Einverstanden?”

Angi und Iruka nickten nur mit dem Kopf, denn sie waren schon dabei das Lager fertig für die Nacht zu machen.

Man merkte Iruka an, dass er nur noch schlafen wollte. Solche Missionen war er nicht mehr gewohnt. Seit drei Jahren ist er Lehrer an der Akademie und hatte nur noch wenige Missionen.

“Ich wäre dafür, dass wir Wachen aufstellen und das Kakashi die erste macht.” Genau in diesem Moment grinste die Kakashi fies an.

“He… Okay ich mach es.” Und so würde kakashi zur ersten Schicht verdonnert.
 

Es war mittlerweile Nacht und Kakashi saß alleine an einem Baum gelehnt und schaute in die Nacht. Doch lange war er nicht allein. Angi war wach geworden und hatte ich zu Kakashi gesetzt.

“Na? Alles in Ordnung hier?”

Ein nicken von Kakashi. “Ja alles bestens.”

Angi schaute verschämt zu Seite.

“Du. Es tut mir leid, dass ich gestern einfach so rein gekommen bin ins Bad.”

Er schaute sie an.

“Ist doch nicht schlimm. Ist ja nichts passiert. Mehr oder weniger.” Die letzten Worte waren mehr geflüstert.

Plötzlich geschah es. Eher Kakashi sich versah, war sein Mundschutz unten und Angi küsste ihn mit Leidenschaft. Zuerst war Kakashi bewegungslos, doch nun gab er den Kuss genau so leidenschaftlich zurück, wie sie ihn begonnen hat. Nach ewiger Zeit, so kam es Kakashi vor, lösten sich beide.

“Ich hoffe jetzt weißt du auch ohne großer Worte, was ich für dich empfinde. Und noch mal Endschuldigung.” Mit roten Wangen ging sie wieder und legte sich hin. Kakashi der immer noch sprach los da saß, hatte jetzt für den Rest seiner Schicht viel nachzudenken.

Ankunft

Dieser Kuss kam für Kakashi jetzt echt überraschend.

Seine Schicht war schon seid 2 Stunden vorbei. Angi hatte ihn abgelöst, doch beim Wechsel sagte sie nichts sondern lächelte ihn nur an. Er konnte nicht mal zurücklächeln, so überrumpelt und nachdenklich war er noch.

Nun lag er unter seiner Decke und bekam kein Auge zu.

Was genau meinte sie mit wohl mit ihrer Aussage nach dem Kuss, dachte er. Kakashi wusste ganz genau, was sie damit meinte, aber es will ihm einfach nicht in den Kopf. Nach der Erkenntnis, drehte er sich auf die Seite und versuchte nicht mehr zu denken.
 

Angi erging es unterdessen ein bisschen besser. Sie hatte es endlich geschafft, die große Hürde zu überwinden. Sie freute sich innerlich. Nur jetzt musste sie hoffen, dass auch er Gefühle für sie hatte. Obwohl ich bin erst 15. Warum sollte er für ein kleines Mädchen wie mich Gefühle haben, dachte Angi und seufzte. Zum glück musste Angi nur noch eine Stunde Wache halten, dann ist Iruka dran.
 

Die Nacht war viel zu schnell vorbei fanden alle. Alle packten ihr Sachen zusammen. Kakashi verhielt sich wie immer. Auch Angi ließ sich nichts anmerken.

“So alle fertig? Dann sollten wir weiter. Heute Nachmittag sollten wir den Unterschlupf der Bande erreicht haben.”

Iruka und Angi waren einverstanden, sattelten ihre Rucksäcke und marschierten los.
 

Unterwegs war gar nichts los. Überhaupt nichts. Keine feindlichen Ninjas. Keine Fallen. Nichts.

Angi langweilte sich zu Tode. Sie stieß mit dem Fuß andauernd einen kleinen Stein vor sich her und dachte immer noch über ihr Aktion gestern Nacht nach.

Das war echt mal nötig gewesen. Endlich hab ich ihm auf Umwegen meine Gefühle gezeigt. Aber was ist wenn er gar nicht das gleiche fühlt. Oder noch schlimmer. Er hasst mich jetzt sogar, dachte Angi sich. Sie hätte innerlich schreien können.

Genau! Ich werde ihn testen. Wenn er eifersüchtig wird, weiß ich ja wie sehr er mich mag. Nach dieser Mission setze ich das mal in die tat um. Angi grinste fies in sich hinein.
 

Kakashi erging es nicht anders. Auch er machte sich noch einen Kopf über gestern Nacht. Doch ahnte er von Angis Plan noch nichts. Zum Glück konnte man nur sagen. Denn das wird eine Tortur für ihn.
 

Am späten Nachmittag waren sie dann endlich da. Vor ihnen erhob sich ein großes Anwesen, was aus sah, als wenn es in den Berg gehauen worden war. Es musste etwa 30 Zimmer haben. Wenn nicht noch mehr.

“Gut ihr wisst was zu tun ist. Ich gehe rein um den Boss zu töten, ihr beide werdet mich aus sicherer Entfernung decken.”

“Und was ist wenn wer gefangen genommen wird? Sollen wir ich retten? Was frag ich. Natürlich tun wir das.” Angi war es, die sich zu Wort gemeldet hatte.

Kakashi schaute sie streng an.

“Nein tut mir leid. Das tun wir nicht. Die ´Mission wird zu Ende geführt. Egal ob wer gefangen wird oder sonnst was passiert. Auch wenn ich das sein sollte, müsst ihr die Mission beenden.”

Angi konnte nicht glauben was sie da gehört hatte.

“Spinnst du? Wir werden hier doch niemanden zurück lassen!”

“Die Mission hat Vorrang.” Kakashis Stimme wurde lauter und Aggressiver.

“Aber…” Mit zitternder Stimme, versuchte sie ihm zu wieder sprechen.

Iruka legte eine Hand auf ihre Schulter und schüttelte leicht den Kopf.

“Lass es gut sein. Das bringt bei ihm nichts.”

“Damit wäre das ja geklärt.”

Kakashi lief vor und blieb nahe des Eingangs mit dem Rücken an einem Baum stehen, um die Lage einzusehen.

Iruka uns Angi taten es ihm gleich.

Ich Wette bei meinem Job in der Akademie, dass sie sich daran nicht halten wird, dachte sich Iruka. Und genau das dachte sich auch gerade Angi. Nie im leben werde ich, wen auch immer, bei einer Mission zurücklassen. Das wäre ja so, als wenn ich entscheide wer stirbt und wer nicht. So weit kommts noch. Mit diesen Worten zog sie einen Kunai aus ihren Halter und machte sich bereit auf den bevorstehenden Kampf.

Todsicherer Entschluss

Es war Angis erste Mission, wo sie Menschenleben auslöschen musste. Nachdem Kakashi vor ran in das Versteck gelaufen war, kamen Angi und Iruka nach. Und sie traute ihren Augen nicht. Die Mission hatte gerade erst angefangen und schon so viele Tote.

Vor dem Eingang zum Versteck waren garantiert 20 Leute, die Wache hatten. Nun waren sie alle tot.

Kakashi hatte ohne mit der Wimper zu zucken sie alle wortwörtlich abgeschlachtet. Vielen hatte er einfach die Kehle mit dem Kunai aufgeschlitzt und sie verbluten lassen. Andere Wiederum hatte er enthauptet. Angi war sich sicher, dass Kakashi einen Grund gehabt hatte warum er gerade die Geköpft hatte, aber sie wollte nicht nachfragen. Sie rang jetzt schon mit dem Gefühl sich übergeben zu müssen.

Sie schaute sich um und könnte immer noch nicht fassen, dass dieses Massaker Kakashi eben veranstaltet hatte.

Kakashi kam mit dem noch immer blutigem Kunai auf sie zu, denn Angi war im Moment so schlecht, dass sie sich schon an die Wand gelehnt hatte.

“Alles in Ordnung mit dir?” Kakashi schaute sie fragend an. Für ihn war das eine ganz normale Mission wie immer. Doch für sie… Es war einfach zu viel, dachte sich Angi. Nach dieser Mission würde sie nie wieder töten. Ja sie spielte sogar mit dem Gedanken das Ninja Dasein aufzugeben.

“Nein, nein. Alles in Ordnung.” Sie winkte ihn mit der Hand ab. Kakashi hielt ihr seine Hand hin um ihr wieder auf die Beine zu helfen. Sie nahm danken an.

Auch Iruka war es anzusehen, das er von dem Anblick der Abgetreten Köpfe und der immer noch blutenden Halsschlagadern geschockt war. Doch er fing sich wieder schnell und die Mission konnte weitergehen.
 

Nun waren sie im Haus. Kakashi schaute sich prüfend um. “Komisch. Keine Wachen mehr.”

“Vielleicht ist er gar nicht hier?”

“Wovon träumst du den Nachts Angi?” Kakashi schaute sie fragend an.

“Oder er ist einfach nur lebensmüde!”

Kakashi lachte. “Das wird es sein.”

“Euren Humor bei so einer Mission hätte ich auch gern.” So wie Iruka das gesagt hatte, fand er das gar nicht witzig.

Sie drangen weiter in das Anwesen ein, doch immer noch keine weiteren Wachen. Angi freute sich innerlich. Also wird es außer dem Boss keine weiteren Toten geben.

Plötzlich hörten sie alle ein dumpfes Lachen.

Angi hörte weiter in die stille hinein. Wieder das Lachen.

Jetzt hatte auch Kakashi heraus gefunden wo das Lachen herkam. Kakashi zeigte auf die Tür genau vor ihm. Da drinnen musste der Boss der Bande sein. Und so wie sich das anhörte, freute er sich auf irgendwas, dachte Angi ohne unachtsam zu werden.

Jetzt wurde es ernst. Kakashi zog das kurz Schwert aus der Scheide, was jeder von ihnen auf dem Rücken hatte. ER gab ein Zeichen, was bedeutete, auf mein Zeichen stürmt du rein. Die Geäste war für Angi bestimmt. Dann gab er Iruka ein Signal, was ihm sagte er soll die Tür von außen bewachen.
 

Kakashi trat mit voller wucht die Tür ein. Angi wartete auf das Signal. Und da war es, er hob die Hand und nun war auch Angi in dem Raum, wo in einem Berg von Schriftrollen ihr Ziel saß.

Die Person sprang auf und zog ein langes Samurai Schwert aus der Scheide die hinter ihm gelegen hatte.

“Ihr seid das also. Meine Späher hab mir schon berichtet, dass Ninjas kommen um mich aus dem Verkehr zu ziehen.” Er grinste bloß fies.

Kakashis Mine wurde hart. Er ärgerte sich, das er nicht bemerkt hatte, wie sie beobachtet worden waren.

Dann ging der Kampf los. Der Mann stürmte mit seinem Schwert zuerst auf Kakashi zu. Kakashi tat es ihm gleich. Der Boss holte zum Schlag aus, der wohl dazu gedacht war Kakashi zu enthaupten. Doch er wich mühelos aus, indem er sich nach unten duckte. Genau in dem Moment versuchte Kakashi ein Konter angriff, indem er versuchte sein kurz Schwert in das Bein seines generös zu rammen. Doch es klappte nicht. Sein Gegner machte einen Rückwärtssalto, griff nach der Scheide seines Schwertes und schleuderte sie Zielgenau auf Kakashi zu. Zu Spät. Bei dem versuch sich noch weg zu drehen, hatte ihn die Spitze der Schwerthülle an der Schläfe getroffen. Mit einem Kurzen Aufschrei, sagte Kakashi in sich zusammen.

Angi hatte das Spektakel mit angesehen und lief zu dem Bewusstlosen Kakashi.

“Jetzt bist du dran Kleine.” Wieder sein dreckiges Grinsen.

Jetzt zog auch Angi das kurz Schwert.

“Na dann los.” sagte sie mit sicherer Stimme.

Sie war sich jetzt sicher, dass sie ihn töten muss. So wie es die Mission verlangt.

Angi machte sich darauf innerlich bereit und stürmte los. Im lauf schleuderte sie Kunai auf ihren Gegner. Der Bandenboss hatte mit dem Kunai nicht gerechnet, da es so aussah , als wenn sie mit dem Schwert zustechen wollte. Die Kunai flogen an ihm vorbei. Nur einer traf ihm am Bein. Er sagte auf der getroffenen Seite zusammen. Jetzt, dachte sich Angi und schloss Fingerzeichen. Kurz darauf Hatte sie eine Menge Chakra in ihr Schwert geleitet.

“Mit diesem Jutsu wird es schnell zu Ende sein. Du dreckiger…” Weiter sprechen konnte sie nicht. Die Wut auf ihren Gegner war zu groß.

Sie konzentrierte sich noch mal.

“Jutsu der tanzenden Klingen.” Angi holt mit ihrem Schwert aus und fängt an gegen einen Unsichtbaren Gegner zu Kämpfen. Sie dreht sich, als wenn sie ausweicht, schlägt zu und wehrt ab. Je länger sie “tanzt” desto schneller werden ihre Bewegungen. Ihr Gegner hat keine Chance zur Flucht. Das letzte was Angi sah, waren seine weit aufgerissenen Augen, Dann trafen ihn die Chakra Sicheln von ihrem Jutsu.

Sie hörte wie das Blut spritze, Knocken durchschlagen- und Haut zerrissen wurde. Wer dieses Jutsu abbekam, der war dem Tod schon ganz nahe. Es war ich persönlich entwickeltes Jutsu, was auf dem Wind Element basiert. Darum auch diese Zerstörungskraft. Auch hatte sie schon immer ein Talent mit dem Schwert umzugehen.

Sie wurde immer langsamer, bis sie schließlich ganz aufhörte gegen den nicht vorhandenen Gegner zu Kämpfen. Sie hatte ihren ersten Menschen getötet. Im ganzen Zimmer waren Blutspritzer verteilt. Knochensplitter lagen herum. Den toten konnte man nu noch schwer identifizieren. Das Gesicht von den Chakra Klingen zerfetzt, Knochen ragten aus den Armen uns Beinen, Zentimeter tiefe Schnittwunden am ganzen Körper. Auch der Kopf hing nur noch am Rest der Wirbelsäule am Körper.

Ihr Schwert immer noch in der Hand ging sie zum Toten, nahm seinen Kopf, setzte das Schwert an und durchtränte den Rest der den Kopf noch am Körper hielt. Sie sollten den Kopf als Beweis mitnehmen.

Sie steckte den Kopf in einen Sack und verschloss ihn fest. Bei dem Kampf eben war sie wie in Trance. Sie hat es einfach getan ohne nachzudenken. Doch nun saß der schock in ihren Gliedern tief und sie hatte einen Entschluss gefasst. Nie wieder wird sie wie eben ihre Gefühle für das töten abschalten. Sie wird immer mit ihren Gefühlen in den Kampf ziehen.

Entschlossen stand sie auf und ging zu dem immer noch Bewusstlosen Kakashi. Sie legte einen Arm über ihre Schulter und ging so zur Tür.

Draußen trafen sie auf Iruka. Bei ihm war nichts passiert, so wie es aussah, dachte sich Angi. Nur Iruka schaute die beiden Ungläubig an. Erst jetzt bemerkte Angi, dass sie auch was von den Blutspritzern abbekommen hatte. Iruka wollte was sagen, doch Angi schüttelte nur mit dem Kopf. Iruka verstand und ging ihr hinterher. Somit war die Mission beendet.

Plan beginn

Seid dem Angi sich eingestanden hatte, nie wieder ohne Gefühle zu Töten sind ganze drei Jahre vergangen. Ja so schnell vergeht die Zeit. Mitlerweile war sie 18. Schon nun mehr seid zehn Jahren lebte sie bei Kakashi. Und je länger sie bei ihm war, desto mehr verliebte sie sich in ihn.

Vor knapp einem Jahr hatte auch endlich Kakashi ihr die Liebe gestanden. Doch Angi war verärgert darüber, dass er so lange gebraucht hatte. Sie wollte den plan den sie sich vor drei Jahren ausgedacht hatte in den nächsten Tagen ausführen.
 

Kakashi saß im Wohnzimmer auf dem Sofa und krauelte Nii. Ja die Katze war jetzt auch bei ihr. Angi hatte vorgetäuscht, sie sei ihr zu gelaufen. Kakashi dachte nach. Über alles mögliche. Aber ganz besonders über die Srimmungsschwankungen , die er schon seid Wochen hatte. Mal war er richtig sauer, dann wieder friedlich. Ihm kam das komisch vor.
 

Angi kam aus der Küche und setzte sich neben ihn.

“Was ist los?” Sie schaute ihn fragend an.

“Ich weiß es selber nicht. Seid Wochen für ich mich komisch.” Er schaute sie gar nicht an, sondern streichelte Nii weiter.

Angi wusste was los war. Bei ihr hatte sich ihre Fähigkeit gezeigt, von der Nii damals gesprochen hatte.

Gefühle zu Manipulieren und Illusions- Schmerzen zu erzeugen. Sie hatte es bloß noch nicht ganz unter Kontrolle aber das musste er ja nicht wissen, dachte sich Angi.

“Und bei dir? Wie läufst so mit dir und Itachi?” Jetzt schaute er sie mit kalten Augen an.

Seid dem er ihr die Liebe gestanden hatte, hatte sie nichts mehr dazu gesagt. Und seid neustem traf sie sich mit Itachi, dem ältesten der Uchihas, den sie auf einer Mission kennen gelernt hatte. Und ihr treffen mit ihm, hat genau die Wirkung gezeigt, die sie sollte. Und zwar Kakashi eifersüchtig zu machen. Eigendlich wollte sie mit ihrem Plan Kakashi nur Ärgern, dafür das er so lange gebraucht hatte. Aber nun wollte sie auch wissen, wie sehr er sie liebt und wie weit er gehen würde für sie.

“ Och ganz gut. Itachi hat mich sogar gefragt, ob ich mit im mal Essen gehe.” Angi schielte ihn vorsichtig an um seine Reaktion zu sehen. Aber Kakashi behielt die Gesichtszüge bei.

Schade, dachte sich Angi. Ein bisschen mehr hätte ich schon erwartet.

Enttäuscht schaute sie aus dem Fenster.

Nii sprang von seinem Schoß. Kakashi erhob sich nun auch, holte ein paar Kunai und ging zu Tür.

“Na dann viel spaß.” Das es Ironisch gemeint war bemerkte man. Er schloss die Tür und weg war er.

Angi bemerkte, dass Kakashi eifersüchtig und verärgert war. Aber diesmal war es nicht sie, die die Gefühle verursacht hatte. Da war Angi sich sicher.

Kurz darauf kam auch Nii wieder und sprang aufs Sofa.

“Warum ist er den so plötzlich weg?” Sie schaute ihren Vertrauten Geist fragend an.

Nii drehte sich, legte sich hin und schnurrte.

“Schon vergessen? Er muss doch auf Mission.”

Stimmt, dachte sich Angi. Das hatte sie ganz vergessen.

Angi schaute zur Uhr und schlag artig sprang sie auf. Es war schon halb sechs um sechs wollte sie sich mit Itachi treffen.

“Tut mir leid Nii aber ich muss los.” rief Angi während sie in ihr Schlafzimmer lief.

Nii leckte sich die Pfote. “Ach ja dein Date. Na dann viel spaß. Aber ich dachte immer du…”

Die Tür fiel zu. Nii schaute auf die geschlossene Tür und legte sich wieder hin.
 

Völlig außer Atem, kam sei beim Restaurante an. Itachi war schon da.

Verlegen krazte sie sich am Hinterkopf, als sie beim Tisch ankam.

“Tu mir leid. Kommt nicht wieder vor.”

Itachi lächelte nur, sagte aber nicht. Und genau das, kam Angi komisch vor. Sonnst redet er doch immer. So schweigsam war er ja noch nie. Angi war etwas verwirrt.
 

Der Abend verlief ruhig. Sie aßen und auch Itachi redete doch mit ihr.

Es war schon spät, wahrscheinlich so gegen zehn, dachte Angi, als sie vor hatte ein neues Gesprächsthema an zu fangen.

Sie beugte sich etwas über den Tisch und lächelte Itachi an.

“Ich hab gehört dein Bruder ist bald Fertig mit der Akademie.”

Keine Antwort und seine Miene wurde ernster. Hatte sie was Falsches gesagt? Nein eigentlich nicht. Es war doch nichts schlimmes nach der Familie zu fragen. Angi versuchte es trotzdem noch mal.

“Und wie geht’s so deiner ganzen Familie? Vater, Mutter? Die Uchihas sieht man ja so selten.”

Wieder wurde die Miene ernster. Angi beschloss ein anderes Thema zu nehmen.

“Ich muss sagen der Abend heute war wunderschön. Ich würde mich auf noch mehr solcher Abende freuen.” Sie lächelte verführerrisch und schwenkte ihr Weinglas. Noch immer konnte sie es nicht glauben. Sie hatte es doch tatsächlich geschafft Itachi ohne Ihr Kekkeigenkai zu verführen. Es konnte also nur besser werden.

Itachi hatte auch zu der Aussagte nichts gesagt. Plötzlich erhob er sich vom Stuhl, nahm seine Jacke und drehte sich zum gehen.

“Es tut mir leid Angi. Es war das erste und letzte mal, dass wir uns treffen. Ich hätte dich nie einladen sollen.” Mit diesen Worten ging er.

Itachi geht - Plan Änderung

Angi saß in der Wohnung am Küschentisch und dachte darüber nach, was gestern mit Itachi los gewesen ist. Ihr kam es noch immer komisch vor. Sie hatte doch nur belanglose Dinge gefragt. Aber der Gedanke ließ sie trotzdem nicht los. Angi hatte sich vorgenommen Itachi zur Rede zu stellen.

Da Kakashi ja immer noch auf Mission war, konnte sie tun und lassen was sie wollte.

Nii prang auf ihren Schoß und schaute sie an, doch Angi ignorierte sie einfach.

“Was ist los?”

Angi schaute die Katze etwas genervt an.

“Das hab ich dir doch schon erzählt. Das gestern mit Itachi.”

“Ach ja stimmt. Entschuldigung.”

“Kein Problem.”
 

Angi saß noch immer am Tisch und dachte nach wie sie Itachi entgegen treten könne. Die Zeit verging, doch . Angi schaute auf dir Uhr. Es war halb sieben Morgens. Sie konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Immer und immer wieder musste sie an den Abend denken.

Ruckartig setzte Angi sich auf. Nii wäre fasst runter gefallen. Zum Glück war er eine Katze und landete auf den Pfoten.

Angi machte sich dran ihre Gesäß Tasche zu packen, so als wenn sie zu einer Mission aufbrechen würde. Kunais, Schrifftrollen, Shuriken. Kaum war die Tasche war befestigt, machte sie sich auch schon auf dem Weg. Nii schaute ihr nur hinterher, ahnte aber was sie vorhat. Und wie es sich für einen Vertrauten Geist gehörte, verschwand sie in einer Rauchwolke, bereit von Angi gerufen zu werden.
 

Die Straßen Konohas waren in den Frühen Morgenstunden noch rellertiv leer. Zum Glück. So kam sie schneller zum Uchiha Anwesen.

Doch welcher Anblick sich ihr da bot, hatte sie nie wieder vergessen. Am Eingan, nein nicht nur da. Überall waren Kampf Spuren von Kunais und Jutsus.

“Was ist hier passiert?” Ungläubig schaute sie sich um und ging langsam in das Anwesen hinein.

“Was zum…?” Ihre Augen weiteten sich vor entsetzen. Überall lagen Tote. Kinder, Frauen, der ganze Clan. Angi rannte los. Den Blick starr nach vorne gerichtet um sich das Schauspiel nicht ansehen zu müssen. Vor dem Haus des Clanleiters blieb sie stehen. Sie hörte Geräusche. Sie hörten sich an, as wenn wer etwas durch die Gegend schleift. Langsam öffnete sie die Tür und in den großen Raum fiel Licht. In der Mitte, vor zwei Leichen, saß auf dem Boden eine Dunkle gestallt. Wer es war konnte Angi nicht erkennen, dafür reichte das Licht nicht aus. Mit langsamen Schritten trat sie an die Gestallt heran.

“Angi was willst du hier?” Die angesprochene schreckte zurück, obwohl die Stimme ihr bekannt war.

“Itachi?” Wieder ging sie näher heran.

“Ja. Und ich frag dich noch mal. Was willst du hier?” Seine Stimme blieb ruhig. Doch durch ihre Fähigkeit, bemerkte Angi, dass er trauerte und zugleich wütend war.

“Ich wollte mit dir sprechen, wegen gestern Abend aber…” Angi musste sich erstmal wieder fassen.

“Was ist hier passiert?”

Mit Ängstlichen Augen schaute Angi Itachi an und hoffte, dass er es nicht gewesen war, der das Massaker angerichtet hatte.

Itachi stand auf und ging ein par Schritte auf sie zu.

“Wir wurden überfallen. Ich konnte mich durchkämpfen. Das sollte als Erklärung reichen.”

“Nein tut es nicht. Was ist mit deinem Bruder?”

Itachi drehte sich mit dem Rücken zu Angi.

“Ihn hab ich schon ins Krankenhaus gebracht.”

“Aber wer würde so was tun?” Sie wusste, das sie ihn mit den Fragen nervte aber Angi konnte einfach nicht anders.

“Ich weiß es nicht.”

“Aber du…” Die Worte blieben ihr im Hals stecken, asl sie bemerkte, dass Itachi hinter ihr stand.

“Es tut mir leid Angi aber ich kann nicht hier bleiben. Ich muss das Dorf verlassen um es zu schützen.”

Angi senkte den Kopf.

“Ich weiß, was du jetzt mit mir vor hast. Ich bin ja immerhin auch ein Shinobi. Bitte lass mich dich begleiten. Hier in diesem Dorf kann ich nicht Glücklich werden. Bitte”

Sie ließ ein schluchzen hören, doch sie wusste, dass sie Itachi damit nicht beeindrucken konnte. Darum musste sie mit ihrem Kekkeigenkai nachhelfen. Eigentlich hatte sie nur vor gehabt, sich mit Itachi öfter zu treffen und Kakashi dadurch zur Weißglut zu bringen. Aber einen Plan muss man auch umformen können.

Itachi ging an ihr vorbei, blieb aber mit dem Rücken zu ihr stehen. Warum zeigt er mir nicht sein Gesicht?, fragte sich Angi.

“Gut. Du kannst mitkommen. Versuch mir aber nicht zur lasst zu fallen.”

“Ich danke dir Itachi.”

Angi ging zu Itachi. Erst jetzt bemerkte sie, wie emotionslos sein Gesichtsausdruck war.

Sie konnte nicht glauben, dass der Mord seines ganzen Clans ihn nicht berührt hatte. Aber sie machte sich schon wieder zu viele Gedanken, dachte sich Angi. Immerhin sah er immer so aus.

Aber worüber sie jetzt nachdachte war, sie hatte es geschafft mit Itachi mit zu gehen. Der halbe Plan war also schon beendet. Jetzt musste nur noch Kakashi mit spielen. Aber Angi wusste ja, dass kakashi eifersüchtig auf Itachi war. Und er würde alles tu um sie zurück zu holen und Angi für sich zu gewinnen.

Mission Stufe S

Kakashi war noch mitten in der Mission. Zum Glück. Sonnst hätte er die wahrscheinlich abgebrochen.

Er war auf dem Weg zurück nach Konoha, als ihm ein Anbu entgegen kam. Er drehte und war dann kurze Zeit später an Kakashis Seite.

“Kakashi Hatake?”

Kakashi schaute ihn an.

“Ja. Was gibt es so dringendes, dass ein Anbu los geschickt wird?”

“Zwei Sachen. Die eine erzähle ich ihnen hier, die andere in Konoha.”

“Warum das den?” Kakashi blickte den Anbu fragend an.

“Ich hab meine Befehle.”

Kakashi stöhnte. “Ok. Und? Was ist nun so wichtig?”

Noch immer schaute der Anbu starr nach vorne.

“Gestern Nacht wurde der gesamte Uchiha Clan umgebracht. Einer hat alles überlebt. Der kleine Sasuke Uchiha. Aber von seinem Bruder fehlt jede Spur. Wir vermuten, dass er das Massaker veranstaltet hat.”

Kakashi’s Augen weiteten sich.

“Bitte was? Der ganze Clan?”

Nicken von Seiten des Anbus.

“Habt ihr schon eine Einheit hinterher geschickt um Itachi zu finden?”

“Ja. Meister Ho-Kage hat scho alles in die Wege geleitet. Nur leider noch ohne Erfolg.”

“Und Sasuke? Weiß er was?”

Mehr oder weniger. Er sagte er habe seinen Bruder bei den Leichen seiner Eltern gesehen. Was danach geschah weiß er nicht mehr.”

“Gut. Ich muss noch die Mission beim Auftraggeben abgeben. Wir treffen uns dann beim Uchiha Anwesen. Du hattest mir ja noch was zu erzählen. Und ich will mir das mal anschauen.”

“Gut.”

Der Anbu verschwand und auch Kakashi erhöhte jetzt sein Tempo.
 

Vor den Toren Konohas wurde er wieder langsamer und machte sich gleich auf den Weg zum Hokage.

Er klopfte und wartete auf das “Herein” des Ho-Kage. Er trat ein und schloss hinter sich dir Tür.

“Mission beendet.”

“Gut.” Der Ho-Kage erhob sich und blickte aus dem Fenster hinter sich.

“Das mit dem Uchiha Clan hast du schon gehört.”

“Ja von dem Anbu, den sie mir entgegen geschickt hatten.”

“Ich rätsle immer noch, warum wir das nicht mitbekommen hatten. Es muss also lautlos passiert sein.”

Kakashi stütze eine Hand in die Seite.

“Wahrscheinlich. Itachi war der beste Anbu den wir je hatten. Ein lautloses Attentat zu vollführen ist eine Leichtigkeit für ihn.”

Der Ho-Kage drehte sich zu Kakashi.

“Wir werden ihn schon finden. Nun geh erstmal. Der Anbu wollte dir ja noch die zweite Neuigkeit mitteilen.”

“Jawohl.”

Kakashi verneigte sich und ging. Als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, ging ihm einiges durch den Kopf. Hoffentlich ist Angi nichts passiert. Wir sind ja nicht gerade als Freunde auseinander gegangen. Ich hoffe sie hat das nicht zu ernst genommen, dachte sich Kakashi.
 

Vor dem Anwesen vom Uchiha Clan wartete auch schon der Anbu. Kakashi näherte sich ihm nur langsam, denn er war geschockt vom Anblick des Eingans. Doch er fasste sich wieder schnell.

“Also was gibt es so dringendes, dass du mir nicht mal außerhalb Konohas erzählen kannst?”

“Ich hab dir ja bereits erzählt das Itachi nach dem Massaker hier verschwunden ist. Nun ja. Leider ist auch in der Nacht Angi verschwunden.”

“Was zum… Wieso tut sie mir das an?”

“Wir wissen es nicht. Wir wissen auch nicht ob sie was mit dem hier zu tun hatte. Wir wissen nur, dass sie mit Itachi zusammen gegangen war, denn wir haben die Fußspuren der beiden immer zusammen gefunden. Nur leider haben wir sie verloren.”

“Diese dumme Kuh.”, gab Kakashi leise von sich. Entschlossen blickte er den Anbu an.

“Wie lange ist das nun her?”

“Nicht mal zwölf Stunden. Warum?”

Das war gut. So konnte er noch seine Ninken hinterher schicken um sie zu feinden. Nur er wollte sie alleine suchen. Wie sollte er das dem Ho-Kage erklären. So oder so. Mit ihm reden darüber musste er.

“Gut. Danke für die Info. Alles weitere beschspreche ich mit dem Ho-Kage.” Mit den Worten ließ er den Anbu stehen und machte sich wieder auf den Weg zum Ho-Kage.
 

“Herein?”

“Meister Ho-Kage.”

“Du hast es also erfahren.”

“Ja aber warum haben sie mir nichts davon erzählt?” Kakashi war die Wut an zu merken. Doch er musste sie zügeln.

“Das hatte seine Gründe. Doch, warum bist du nun hier?”

“Ich möchte sie zurückholen.” Der Ho-Kage nickte.

“Ich lasse dich sie suchen gehen. Auch alleine. Du und Itachi seid gleich stark. Du kannst es schaffen. Doch bevor ich ein willige, will ich einen standfesten Grund haben warum ich dich sie suchen lassen- und kein Anbu Trupp schicken sollte.”

Ersnt blickte Kakashi den Kage an. Was sollte das? Die Zeit wird knapp und er fragt ihn solche kindergarten Sachen. Doch Kakashi wusste was er hören wollte. Und er würde es preisgeben. Auch als Angi noch im Dorf war, hatten die anderen deutlich bemerkt, das er Angi mochte und sogar liebte. Und er hatte es sich auch zugegeben und nicht mehr verleugnet. Er wollste zeigen, dass er Angi liebte. Er hatte als für sie getan. Und wird alles für sie tun.

Kakashi holte tief Luft.

“Ich werde sie zurückholen, weil ich sie liebe.”

Der Kage lächelte. “Genau das wollte ich hören. Kakashi Hatake. Ich übertrage dir eine Mission der Stufe S mit dem Auftrag Angi Kumoni zurück ins Dorf zu bringen.”

“Verstanden.” kakashi verbeugte sich. Wie eigentlich immer wenn er vor dem Ho-Kage stand.”

“Aber was ist mit Angi? Da sie das Dorf verlassen hat müsste sie doch jetzt als Nukenin aufgeführt werden.”

Der Kage verneinte dies.

“Da wir nicht wissen ob sie gezwungen wurde mit zu gehen oder freiwillig mit gegangen ist, wird sie nicht gleich als Nunkenin eingestuft.”

Noch einmal verbeugte er sich und ging. Diese Mission würde die schwerste bis jetzt werden, die er je gehabt hatte.
 

Er machte sich auf dem Weg nach Hause um alles nötige zu packen, denn er hatte noch vor Heute auf zu brechen. In nur 15 Minuten war er mit den Vorbereitungen Fertig. Für so was brauchte er eigentlich Stunden, denn schien auf dem Weg nach Hause blieb er meistens am Gab von Obito hängen. Doch für diese Mission würde er alles tun und alles verändern, nur damit sie erfolgreich ausgeht.
 

Kurze zeit später stand Kakashi dann auch schon am Tor. Er war entschlossener den je, denn er hatte vor ihr mit dieser Mission nochmals zu zeigen, dass er sie aus tiefstem herzen liebte. Auch wollte Kakashi ihr das noch mal persönlich sagen in der Hoffung sie würde es ihm endlich glauben. Beim ersten mal kam es ihm nicht so vor.

Er war bereit seine große Liebe zurück zu holen.

Richtig oder Falsch? - Zweifel

“Jutsu des vertrauten Geistes.”

“Hallo Kakashi. Was gibt es den?”, sprach der kleinste von ihnen.

Sieben Ninken erschienen in einer Rauchwolke. Kakashi kramte in der Tache herum und holte ein Kleidungsstück heraus. Er hielt es den Hunden hin

“Das hier ist der Geruch von Angi. Sucht die Spur von ihr und sagt mir dann bescheid.”

“Ist gut. Los Leute ab marsch.”

Die Ninken waren verschwunden. Auch Kakashi blieb nicht untätig und machte sich daran nur in der näheren Umgebung nach hinweisen zu Suchen.

Seid die Hunde los sind, waren fast drei Stunden vergangen. Kakashi hatte schon Angst gehabt die Spur wär für immer verloren gegangen. Auch die Dunkelheit machte es ihm jetzt nicht leichter Hinweise zu finden. Aber dann gab Pakkun, der kleinste, das Signal, dass er war gefunden hatte. Die Suche konnte beginnen.
 

Angi machte sich immer noch Sorgen, ob es richtig gewesen war, was sie getan hatte. Ob die Flucht mit Itachi kein Fehler gewesen war. Wie sehr sie auch darüber nachdachte, sie fand einfach keine Antwort.

Am Feuer ihres Nachlagers, hatte sie sich in ihre Decke eingewickelt und starte ins Feuer. Zwar hatte sie Itachi mit ihrem Kekkeigenkai dazu gebracht sie mit zu nehmen, doch sie musste sich eingestehen, die Zeit die sich die letzten Wochen und auch heute mit ihm verbracht hatte, hatten Gefühle für Itachi in ihr geweckt. Das machte sie Sache noch schwerer. Sie liebte Kakashi. Da war sie sich sicher. Aber die Gefühle für Itachi… Das war einfach zu viel. Und sie war sich sicher, dass Itachi für sie nichts empfand und wenn ja auch nur wegen ihrer Manipulation.
 

Ein rascheln im Gebüsch. Angi drehte sich in die Richtung und erkannte, dass es Itachi war, der von der Feuerholz suche wieder zurück gekommen war.

Er setzte sich neben sie.

“Alles in Ordnung?”

Angi nickte nur.

“Ich grüble immer noch darüber nach, ob es die richtige Endscheidung war mit dir mit zu gehen.”

Sie zog ihr Beine an und legte ihr Kinn auf die Knie.

“Also ich bereue es nicht, dass du mitgekommen bist.” Er lächelte.

Na klar bereust du es nicht. Ich hatte dich ja manipuliert, dachte sich Angi. Aber sie fragte sich, warum er immer noch davon überzeugt ist sie mit zu nehmen obwohl die ihr Kekkeigenkai gar nicht mehr verwendet.
 

Kakashi war nun schon seid einer halben Stunde unterwegs, hatte die Spur aber nicht verloren. Pakkun begleitete ihn vorsichtzeiber. Sie sind weit gekommen, dass gab er zu. Aber in knapp zwölf Stunden kommt man auch weit. Kakashi war sich auch sicher, dass sie jetzt ihr Nachlager aufgeschlagen hatten. Er würde sie also, wenn er richtig Tempo machte in vie Stunden eingeholt haben.

“Und? Den Gruch noch in der Nase Pakkun?”

“Ja. Alle in Ordnung.”

“Gut. Dann können wir ja schneller werden.”

“Von mir aus gern.”
 

Angi hatte sich mittlerweile an Itachis Schuler gelehnt und schaute noch immer verträumt ins Feuer.

Angi bemerkte, das er die nähe nicht unangenehm fand, sonnst hätte er sich schon längst wo anders hingesetzt. Itachi hatte auch damit begonnen ihr über die Haare zu streicheln, was sie als beruhigend fand.

“Ich finde es schon mit dir am Feuer zu sitzen. Nur wir beide. Aber sag mal…”, sie schaute ihn an, “Warum bist du gestern denn so schnell gegangen?”

Jetzt schaute auch Itachi sie an und zog mit seiner Hand ihr Kinn seinem Gesicht leicht entgegen.

Angi wurde rot.

“Ach das. Das war nichts von Bedeutung. Vergiss es wieder.”

Und dann geschah es. Ihr erster Kuss. Seine Lippen sanft, warm und sie fan sie hatten einen verführerrischen Geschmack. Der Kuss wurde immer intensiver. Seine Zunge bat um einlass und sie gewährte ihm. Dann nach einer unendlich langen Zeit, so kam es ihr vor, war der Kuss auch schon vorbei. Itachi lächelte sie an, schaute dann aber wieder ins Feuer und seine Miene wurde wieder hart und ernst. Angi fragte sie warum er nach diesem Erlebnis so drein schauen konnte.
 

Angi hatte nicht mehr lange darüber nach gedacht und schlief ruhig. Auch Itachi hatte sich hingelegt, kurz nachdem sie es getan hatte.

Angi schlief immer noch fest, so bemerkte sie auch nicht, dass Itachi nicht mehr neben ihr lag. Neben Angi erhob sich eine ganz in schwarz gehüllte Gestallt mit einem Kunai in der Hand. Die Gestallt kniete sich neben Angi und beugte sich halb über sie, so das die Getsallt leicht seinen Kunai an Angis Kehle legen konnte ohne sich groß zu bewegen. Sie nahm den Kunai anders in die Hand um leichter die Kehle durch zu schneiden und damit auch keine größeren Blutflecken an den Ärmel kommen würden.

Als Angi das kalte Eisen an der Haut spüte, schreckte sich hoch. Eine Hand hielt ihr den Mund zu. Schreien war also zwecklos. Sie schaute in ein Tuch verdecktes Gesicht, doch die Augen kamen ihr bekannt vor. Itachi, wollte Angi schreien aber es ging nicht. Sie hatte ihren Angreifer erkannt. Es war Itachi. Wie konnte er ihr nur so was antun. Aber auch warum, wollte er Angi was tun? Was hatte sie ihm den getan? War doch mehr hinter dem Attentat auf seinen Clan, als er zugegeben hat? Vielleicht wollte er sie beseitigen, weil sie zu viel gesehen hatte. Sie wusste es nicht. Und so wir es momentan aussieht, wird sie es auch nie erfahren.

Itachis Geschichte

Was Kakashi da sah, ließ ihm den Atem anhalten. Ohne groß nach zu denken, griff er nach einem Kunai und sprang aus seiner Deckung auf schwarze Gestallt zu.

“Angi. Nein!”

Kakashi versuchte noch im Sprung dem Gegner sein Kunai in die Hand zu hauen, um ihm daran zu hindern Angi zu töten. Kakashis Schlag wurde mit dem gegnerischen Kunai abgefangen. Er hatte das erreicht was er wollte. Die Waffe von Angis Hals weg zu bekommen. Der Gegner sprang weg von Angi, da Kakashi nochmals ausgeholt hatte. Schützend stellte sich Kakashi vor Angi.

“Kakashi du?” Ungläubig starte sie Kakashi an.

“Ja ich. Und keine Angst ich bin nicht Wütend auf dich. Auch der Ho-Kage hat gesagt, dass er dir ein Verrat an Konoha nie zu trauen könne.” Noch immer hatte er seinen gegenüber fest im Blick.

Angi war den Tränen nahe. “Es tut mir leid was ich getan hatte. Ich war bloß so sauer auf dich, da du mir die Liebe zu mir erst so spät gezeigt und erzählt hattest. Ich wollte dich mit Itachi eifersüchtig machen, damit ich sehen konnte wie viel Wert ich dir bin. Es tut mir so Leid.” Jetzt war Angi ganz in Tränen aufgelöst.

“Wie gesagt ich bin dir nicht böse. Und du hast es geschafft. Dein Plan ist doch auf gegangen. Ich bin hier um dich zurück zu holen, weil du das wichtigste in meinem Leben bist. Angi ich liebe dich!”

Er drehte leicht den Kopf zu ihr und Angi konnte unter dem Mundschutz sehen, dass er lächelte. Sie war glücklich. Glücklicher den je. “Ich liebe dich auch.” Angi war sich nun sicher, dass sie diesen Plan nicht hätte durch ziehen müssen. Aber hinter her ist man bekanntlich schlauer. Sie stand. Sie war wütend auf Itachi. Wir konnte er nur so was tun. “Kakashi das…”

Ich weiß. Das ist Itachi. Und noch was. Das ist mein Kampf. Ich will nicht, dass dir was passiert.”

“Aber…”

“Kein aber. Geh zur Seite und gib mir nur Deckung.”

Angi nickte und zog sich an den Rand der kleinen Lichtung zurück.

Wie süß. Da das ja jetzt alles geklärt ist, kann ich ja mein Werk vollenden.” Itachi hatte wieder kampfposition eingenommen.

“Dann musst du aber an mir vorbei. Aber eins noch vorweg. Warum soll sie sterben?”

“Erzählen kann ich es ja. Wahrscheinlich hat es Konoha eh schon herausgefunden, in der Zeit wo du auf der Suche warst.” Kakashi verzog keine Miene genau so wie Itachi.

“Sie sollte sterben, damit sie nicht, wenn sie zurück nach Konoha kommen sollte, dass ich meine ganze Familie umgebrachte habe. Ich hatte ihr zwar erzählt, dass sie von einem Fremden ermordet wurden aber ich war mir sicher, dass sie das schon kurz danach durchschaut hatte.”

Itachi machte eine Pause. So als wenn er auf etwas von Kakashi wartete.

“Aber ich war ein Idiot. Natürlich würde es der Ho-Kage früher oder später selber heraus finden, dass ich es gewesen war.”

“Eins mach mich aber stutzig.” Nun hatte Kakashi das Word ergriffen.

“Wenn du wusstest, dass du Angi umbringen musst, damit sie es nicht jedem beliebig Fremdem erzählt, wenn sie gehen sollte, warum hattest du sie dann doch mitgenommen?”

Itachis Gesichtsausdruck hatte sich nicht verändert, Ganz so als wenn ihn das alles nicht störte.

“Am Anfang hatte mich Angi mit ihrem kekkeigenkai manipuliert. Da sie das aber noch nicht ganz unter Kontrolle hat, hatte sie mich nur für einen Kurzen Augenblick. Die endscheidung sie mit zu nehmen war meine Eigende.”

“Aber warum? Du hättest sie doch einfach bewusstlos schlagen und sie liegen lassen können.”

“Naja am Anfang wollte ich das auch. Aber dann ist mir eine Idee gekommen. Sie sollte mein erstes Opfer für mein Neues Jutsu sein. Dem Mangekyo. Das hatte ich zwar schon vor dem Mord an meinem Clan, hatte es aber noch nicht verwendet.”

“Noch immer verstehe ich aber nicht warum du sie dann mit einem Kunai beseitigen wolltest?”

“Einmal hatte ich das neue Sharingan schon Aktiviert und bemerkte wie viel Chakra das kostete. Da entschloss ich mich es auf dem Altem Weg durch zu ziehen. Darum”

Jetzt war Kakashi richtig sauer. Nun begab auch er sich in Kampfstellung.

“Du Seelenloses Monster.”

“Danke für das Kompliment. Du kannst dich Glücklich schätzen. An stelle von Angi wirst du der erste sein der mein neues Sharingan zu spüren bekommt. Kakashi Hatake.”
 

Angi hatte alles von ihrer Position mitbekommen. Und sie traute ihren Ohren kaum. Itachi wollte sie bloß benutzen um zu testen wir sein neues Sharingan funktioniert? Nein das kann nicht sein. Das kann einfach nicht sein. Sie hatte in der Zeit mit Itachi tiefe Freundschaftliche Gefühle entwickelt. Wäre sie doch nie zu dem Anwesen gegangen. Hätte sie gestern nicht den Entschluss gefasst ihn zur Rede zu stellen. Auch hatte sie gedacht Itachi hatte sie mitgenommen weil sie es mit ihrer Fähigkeit es so wollte. Und nicht, weil er so einen Hintergedanken hatte. Wieder mit Tränen in den Augen hockte sie sich hin.

Viele Fragen gingen ihr durch den Kopf. Unter anderem auch. Wen hätte Itachi als Opfer genommen, wenn sie ihn nicht aufgefordert hätte sie mit zu nehmen?

Angi stand wieder auf und lehnte sich gegen den Baum hinter ihr. Sie musste bereit sein, denn gleich würde ihr Liebster gegen Itachi antreten und da musste sie bereit sein ein zu schreiten, wenn Kakashi sie brauchte. Das würde der Kampf werden, der ihre Liebe für immer zusammen

Nibis Erwachen

Beide standen sich noch immer bereit gegen über. Dann tat Itachi den ersten Schritt.

Er war verschwunden. Kakashi drehte sich um, doch genau in dem Moment traf ihn ein Schlag. Kakashi taumelte zur Seite und versuchte gleichzeitig Itachi zu treffen. Vorbei. Wieder war Itachi verschwunden. Wieder stabil auf den Beinen suchte Kakashi nach seinem Gegner. Doch er war nicht zu finden. Auch Angi in ihrem Platz konnte Itachi nicht ausfindig machen.

Kakashi formte Fingerzeigchen und wollte Raikiri einsetzten. Kurz bevor er Fertig war tauchte Itachi wieder vor ihm auf. Da Kakashi sich hingekniet hatte um Raikiri zu entfachen, musste er hoch schauen. Und das war Kakashis Fehler. Er sah direkt in Itachis Augen. Und das war auch das letzte was er sah.

“Zu langsam.”

Kakashi schrie auf und brach zusammen. Er war Opfer von Itachis Gen-Jutsu geworden.
 

Angi stand die Angst ins Gesicht geschrieben. Was hatte er bloß getan. Das würde sie Itachis nie verzeihen. Itachi stand immer noch regungslos vor dem Bewusstlosen Kakashi. Angi wollte Kakashi helfen wusste aber nicht wie. Doch sie hatte eine Idee.

“Jutsu des Vertrauten Geistes!”

“Angi. Was gibt es den?”

“Nii du musst Itachi ablenken für mich.”

“Wieso? Was ist den los?”

“Erklär ich dir später. Los jetzt. Du musst ihn mit deinen Fähigkeiten lähmen.”

Nii legte den Kopf schief. “Und warum ich und nicht du?”

“Weil ich mein Kekkeigenkai noch nicht unter Kontrolle hab. Du schon.” Angi funkelte ihren Geist böse an.

Nii drehte sich um und setzte zum Sprung an. Und los ging es. Nii sprang. Itachi bemerkte sie holte aus und schlug sie einfach weg. Nii schlug gegen einen Baum und blieb regungslos liegen.

“Was zum…? Nii! Scheiße!” Angis Angst war gewichen. Nun hatte die Wut sie übernommen.

Jetzt stand sie Itachi gegenüber.

“Du Mörder.” Angi war außer sich vor Wut.

Itachi sagte darauf nichts.

“Lass mich raten. Du willst jetzt Kakashi und deine komische Katze rächen.”

“Wieso Rächen? Sie sind nicht tot. Das weiß ich. Und einreden brauchst du mir das nicht.”

“Na dann… das können wir ändern.”

Was sagte er da? Angi hatte gedacht sie hätte sich verhört. Er wollte sie umbringen.

Itachi zog sein Katana , was er auf dem Rücken trug und ging in Richtung Kakashi.

Angi konnte das nicht zu lasse.

“Lass ihn in Ruhe!”, schrie sie.

Im selben Moment spürte sie schmerz. Es fühlte sich an, als wenn ihre Haut brennen würde. Sie schaute sich an und sah dunkelblaues fast schwarzes Chakra um sich herum. Es fühlte sich gut an, fand sie und sie lies der neuen Kraft ihren Lauf.

Itachi sah sie an. Wusste aber nicht was mit Ihr passierte. Das dunkelblaue Chakra war im nicht geheuer. Ihre Hände wurden zu richtigen Klauen, ihre Haare wurden blau mit schwarzen Strähnen drin. Auch auf ihrer Haut zeigten sich schwarze Zeichen die einem Tiger ähnelten. Das Chakra fing langsam an zwei Schwänze zu bilden und allgemein ähnelte Angi, nicht nur wegen der Chakra Hülle, einer Katze.

Itachi trat ein paar Schritte zurück.

“Das ist also Nibi. Die zweischwänzige Katze.”

Itachi schleuderte Angi Kunais entgegen, die aber verbrannten, als sie mit Angi in Berührung kamen.

“Verstehe. Das Chakra ist wie blaues Feuer. Also darf sie mich nicht berühren. Oder ich muss Feuer mit Feuer bekämpfen.”
 

Angi gab sich dem Nibi immer mehr und mehr hin, bis auch ihr Verstand übernommen war. Die Verwandlung ging immer weiter, bis schließlich von Angi nichts mehr zu sehen war. Da wo bis vor einem Moment noch Angi stand, stand jetzt eine ganz aus Chakra bestehende, zweischwänzige Katze.

Da Itachi nicht wusste, was das Monster kann, entschied er sich erstmal auf einem Baum außer Reichweite zu gehen.

“Eine kleine Version von Nibi. Wahrscheinlich kann sie den Bijuu in sich noch nicht ganz kontrollieren. Zum Glück. Sonnst müsste ich jetzt gegen den Richtigen Dämon kämpfen.”

Itachi sah ,wie sich der Nibi um schaute. Er war sich sicher ,dass sie nach ihm suchte.

Und sie fand ihn schneller als ihm lieb war. Was er nicht wusste, Angis Sinne waren durch das Chakra genau so scharf wie die einer Katze.

Der Dämon unter ihm Fauche, als sie ihn gefunden hatte. Kaum wusste er war geschah, flog auch schon ein blauer Feuerball an ihm vorbei. Itachi hatte sich entschlossen nicht zu Kämpfen, denn die Kraft die von dem Monster aus ging, lies sogar ihm das Blut in den Adern gefrieren.

Er versuchte außer reichweite zu kommen, doch Nibi war dicht hinter ihm. Immer wider flogen Feuerbälle an ihm vorbei, bis ihn einer genau am Rücken traf.

Itachi dachte es wäre bloß Feuer. Falsch gedacht. Das Feuer breitete sich aus. Es fraß sich sogra in die Haut.

Itachi stürzte vor Scherzen vom Baum, richtete sich aber wieder auf und drehte sich zum Nibi.

“Feuerversteck” Jutsu der Pfönixblume.”

Nibi konterte das Jutsu mit Feuer. Beide Attacken hoben sich gegenseitig auf. In der dabei entstandenen Rauchwolke, nutze Itachi die Gelegenheit um zu Fliehen. Schwer verletzt Flüchtete er über die Bäume.

Zurück blieb in Katzengestalt, Angi. Sie war immer noch Wütend. Sie brüllte durch den ganzen Wald, als wenn sie Itachi noch was sagen wollte.

Der Nibi wütete durch den Wald und von Zeit zu Zeit verflog Angis Wut und damit löste sich auch die Katzengestalt auf.

Erschöpft und ohne Erinnerung was passiert war, lehnte sie sich an einen Baum und schlief ein.

Warum?

“Los, los, los! Sonnst wird es knapp.”

“Hier rein.”

“Los Wiederbelebung einleiten.”

Angi hörte die Stimen, so als wenn sie weit eifernd wären. Sie konnte sich nicht bewegen, nichts sehen, nichts fühlen. Sie war wie von der Welt abgegrenzt.

Plötzlich fühlte sie Kälte. Vorsichtig machte sie die Augen auf . Direkt über ihr war eine Lampe, die sie blendete. Angi kniff die Augen wieder zusammen. Langsam wolle sie sich aufrichten, wurde aber zurück in die Liegeposition gedrückt.

“Ruhig. Sie sollten sich nicht bewegen, damit kein noch größerer Schaden ersteht. Wir haben ihnen eben nur Kühlpflaster gegeben, wegen den Verbrennungen”

Angi hörte an der Stimme das es eine Frau war. Vermutlich eine Krankenschwester.

“Wa- Wo bin ich? Und wo ist Kakashi?” Verwirrte schaute Angi die Schwester an. Plötzlich fiel es ihr wieder ein. Sie harre mir Kakashi gegen Itachi gekämpft. Doch das wars dann auch schon.

Itachi der Bastard. Wo ist Itachi? Ich bing ihn um.” Angi wurde immer wütender und wollte sich erneut aufrichten. Doch wieder wurde sie zurück gedrückt. Angi wollte los kommen du fing an sich los zu reißen aber der Schmerz der dabei entstand, ließ sie wieder fast ohnmächtig werden.

“Itachi war schon weg als wir gekommen sind. Tut mir leid” Die Krankenschwester gab ihr eine Spritze gegen die Schmerzen.

“Und Kakashi? Wo ist er?” Angi blickte die Frau an, erhielt aber keine Antwort.

“Wo. Ist. Kakashi? Und was war das von eben wegen der Wiederbelebung? Wer liegt da neben mir im Zimmer? Bitte. Sagen sie mir wo er ist.” Angi lief eine Träne über die Wange. Sie war kurz vor einem Nervenzusammenbruch .

“Das hast du eben gehört?”, sie schaute nach links in das neben Zimmer und dann wieder zu Angi.

“Kakashi ist der jenige, der im Neben Zimmer liegt. Und er ist auch der jenige der im Moment Wiederbelebt wird.” Sie senkte den Blick.

Angi konnte nicht glauben was sie da hörte. Ihr Kakashi steht im Moment auf der Schwelle vorleben und Tot. Nein das darf nicht sein.

“Nein. Sie lügen. Er hat doch gar nicht viel abbekommen. Er wurde bloß bei dem Aufprall gegen den Baum bewusstlos.”

Die Frau schüttelte den Kopf.

“Als wir euch gefunden hatten, haben wir zuerst auch gedacht er wäre nur Bewusstlos. Aber als wir Kakashi auf die Trage legen wollte, sahen wir, dass er auf einem Ats aufgespießt war. Man konnte den Ast nicht sehen, da er den Körper nicht komplett durchstoßen hatte. Aber leider hatte der Ast Kakashi kurz unter dem Herzen getroffen. Es tut mir sehr leid und ich verspreche dir, dass wir alle mnotwendige tun werden für ihn.”

Angi machte vorsichtig die Augen auf und sah, dass die Frau auch tränen in den Augen hatte. Ihr ging es also auch sehr nahe. Im selbem Moment öffnete jemand die Tür.

“Alles verbunden?” Angi konnte nicht zur Tür sehen, hörte aber das es ein Mann war. Sie vermuete den Arzt.

“Ja Doktor alles fertig.” Der Arzt trat an ihr Bett und sie konnte ihn nun zum ersten mal sehen.

Die Krankenschwester gab dem Arzt die Akte.

“Ok. Soweit ist alles in Ordnung. Nur Verbrennungen und ein par Prellungen. Sonnst nichts.”

“Doktor. Was ist mit Kakashi? Bitte ich muss es wissen? Wird er es schaffen?” Der Mann fing an noch mal die Verbände zu begutachten. “Ja er hat es überlebt. Nur… Er war als man ihn gefunden hatte, hatte schon über zehn Minuten den Herzstillstand. Deshalb wissen wir nicht welchen Schaden sein Gehirn genommen hat. Es kann gut sein, dass er ab jetzt im Koma ist oder aber bald schon wieder aufwacht.”

Angi schaute Gedanken verloren unter die Decke. Kakashi bitte komm zu mir zurück. Bitte.

Kurz zeit später wurde Angi in ihr Zimmer gebracht.

“So fühl dich hier wohl. Der Doktor sagte du muss noch etwa zwei bis drei Wochen hier bleiben. Also ruh dich aus.” Mit diesen Worten verließ die Schwester das Zimmer und Angi hatte Zeit ihren Gedanken nach zu gehen.
 

Mittlerweile sind fünf Tage vergangen. Angi durfte für eine kurze Zeit aufstehen und nutzte diese Zeit um Kakashi das erste mal zu besuchen. Sie stand vor seiner Tür und zögerte ein zu treten. Dann nahm sie allen Mut zusammen und ging rein. Da lag er. An Schläuchen und Monitoren angeschlossen, die ihm das Leben ermöglichen, denn Kakashi ist seid dem sie hier angekommen waren nicht aufgewacht. Die Ärzte sagten er läge für ungewisse Zeit im Koma. So was kann nur ein par Wochen oder aber auch Jahre dauern bis man wieder aufwacht. Oder Aber auch gar nicht-

Angi trat an Kakashis Bett und nahm seine Hand. Nun konnte sie es nicht mehr zurück halten. Sie brach unter Tränen zusammen und kniete neben seinem Bett.

Kurze zeit später hatte sie sich wieder gefangen und stand auf. Noch einmal schaute sie ihn an, wie er da lag ohne Maske und Stirnband. Sie beugte sich zu seinem Gesicht, küsste ihn zärtlich auf die Wange und flüsterte: “Ich liebe dich!.”

Entscheidung

Die zwei Wochen die Angi noch im Krankenhaus verbringen musste vergingen wie im Flug.

Die Krankenschwester die sich schon die ganze Zeit um sie kümmerte kam ins Zimmer.

“Hallo Angi. Wie geht es dir den heute?” Die Frau trat an das Ende des Bettes und nahm die Krankenakte. Angi rührte sich nicht und lag noch immer bis oben hin zu gedeckt auf der Seite und schaute Richtung Fenster.

“Ganz gut,” gab sie mit müder Stimme wieder. Seid sie erfahren hatte, das Kakashi im Koma lag, machte sie sich sehr viele Gedanken. Über sich, über Kakashi und auch darüber wie ihre Zukunft weiter verlaufen soll.

“Sagen sie,” Angi drehte sich auf den Rücken und schlug die Hände hinter den Kopf, “gibt es neues über Kakashi?”

Die Schwester schaute sie mit einem Lächeln an. “warst du in letzter zeit nicht bei ihm?”

Angi schüttelte den Kopf. “Ich wollte ihn in dem momentanen Zustand nicht noch mal sehen.”

“Ah, verstehe. Dann sag ich dir mal was. Er ist vorgestern Abend wieder aufgewacht.”

Angis Augen wurden groß. Er war wach. Er war wirklich wieder wach.

“Wirklich? Kann ich zu ihm?” Angi stieg aus dem Bett und zog ihre Hausschuhe an.

“Na klar kannst du. Du wirst heute sowieso noch entlassen. Deshalb sei gegen drei wieder zurück. Ok?”

“Geht klar.”

Angi schwang die Tür auf und machte sich auf den Weg zu Kakashis Zimmer, was einen Stock über ihr lag. Oben angekommen blieb sie vor der Tür stehen. Sie hörte Stimmen aus dem Zimmer. Es war also schon wer bei Kakashi. Nur wer es war konnte sie nicht sagen. Wer es auch ist, dachte sich Angi, ich will im mime nur kakashi sehen. Ohne noch groß zu überlegen trat sie ins Zimmer ein.

Nun wusste sie wer Kakashi noch besucht hatte. Es war Iruka.

“Iruka du hier?” Sie ging neben Iruka an Kakashis Bett.

“Klar ich hier. Ich war auch schon Gestern hier. Nur wo wrst du als er aufgewacht ist?” Böse Blicke von Iruka.

“Ich..” Angi senkte den Blick.

“Ist schon gut. Ich nehme es dir nicht Übel.” Kakashi nahm Angis hand und zog sie zu sich, so dass sie sich hinsetzen musste.

“Übrigens. Ich dich auch.” Kakashi lachte leise. Angi schaute ihn gewirrt an.

“Du hast mitbekommen was ich gesagt hatte?”

“Klar. Was keiner wusste, ich konnte alles hören nur mein Körper hatte auf keine Bewegung reagiert.”

Angi freute sich. Sie schmiss sich kakashi um den Hals und fing an ihn zärtlich zu Küssen.

Iruka stand daneben und kratze sich am Hinterkopf. “Ich glaube ich bin hier falsch. Also gehe ich dann mal. Man sieht sich.” Und mit einem zu klappen der Tür, war er dann auch schon weg.

“Wir beide mal alleine… Auch selten.” Mit diesen Worten ging sie zur Tür und hing das Bitte nicht stören Schild raus. Wieder bei Kakashi, steig sie auf das Bett und setzte sich breitbeinig über Kakashi Hüfte.

“Was machst du da? Du weißt das ich noch nicht wieder ganz auf der Höhe bin.”

“Ich weiß. Ich bin auch ganz vorsichtig.” So küssten sich beide wieder und verloren sich ihn ihm. Kakashi schmiss die Decke runter nid fing gleich darauf an Angi das Krankenhaus Oberteil auszuziehen. Angi tat es ihm gleich.

Beide kamen sich das erste mal richtig näher. Und Angi so wie auch kakashi freuten sich zu wissen, dass ihre nun “amtliche Beziehung” was ernstes ist.
 

Es war mittlerweile drei Uhr und Angi wurde von dem Oberarzt noch mal untersucht und kurz darauf entlassen.

Draußen vor dem Krankenhaus, fing sie ein Bote des Hokage ab.

“Was ist den nun schon wieder? Sag dem Hokage ich komme nachher vorbei. Immerhin komme ich gerade erst aus dem Krankenhaus.” Kakashi musste noch ungefähr drei tage zur Kontrolle bleiben aber dann hatte sie ihn endlich wieder für sich alleine. Angi freute sich. Sie hatten sogar schon beschlossen zusammen zu ziehen.

“Tut mir leid aber der Hokage verlangt jetzt nach ihnen.”

Angi rollte die Augen. “Wenn es sein muss.”

Beim Raum den Kage angekommen, zögerte sie nicht lange und trat ein. Vor dem Tisch des Kage standen drei Ninjas und am Stirnband konnte man erkennen , dass sie aus Sunagakure waren.

“Meister Hokage. Sie haben nach mir gerufen?”

“Ja genau. Diese drei Ninjas meinten sie kennen dich und müssten dringend mit dir Sprechen.

Einer der drei Ninjas trat vor Angi. “Wenn ich bitten darf? Ich würde gerne an einem Ort mit ihnen sprechen wo nicht so viele sind.”

“Von mir aus.”

Angi und der Ninja gingen in den Versammlungsraum der Jonin, wo um diese Uhrzeit nie jemand war.

Kaum waren sie alleine, kniete er sich auch schon vor ihr nieder.

“Was zum…”

“Angi Sabakuno. Wir haben lange nach ihnen gesucht. Ich bitte sie mit mir und meinen Männer zurück nach Sunagakure zu kommen.”

Angi ging einen Schritt zurück.

“Bitte was? Wieso zurück na Suna und warum nennst du mich Sabakuno?”

“Sie sind Angi Sbakuno, die Tochter des Amtierenden Kazekages. Der nun leider vor ein paar Tagen von uns gegangen ist. Und sie sind in der Folge der nächste Kage.”

“Wie der nächste Kage? Ich dachte die Kage werden gewählt?”

“Nein in Suna nicht. Da kann nur ein Familienmitglied des Momentanen Kazekages der nächste werden und das sind sie!”

“Aber wenn ich der nächste bin, was ist dann damals passiert?”

Der Ninja stand auf.

“Jurz nach ihrer Geburt wurden sie entführt. Um genau zu sein von Kumogakure. Sie wollen Suna erpressen. Doch unser Kage ließ nicht erpressen und schickte Rettungstrupps los. Doch leider scheiterten die alle. Immer und immer wieder versuchte und der Kazekage eine Rettung aber nie haben wir es geschafft zu ihnen zu kommen. Doch dann ist ein Trupp bis zu ihnen vorgedrungen, nur leider waren sie weg. Sie waren schon von alleine geflüchtet.”

“Ja ich erinnere mich wie ich vor den Toren von Konoha an kahm. Nur leider wusste ich nicht mehr wovor ich geflüchtet war.”

“Nun wissen sie es. Seid dem Tag an suchen wir sie und sie dem Tag an stehen wir mit Kumo immer noch im Krieg. Und sie müssen uns Helfen den zu beenden. Darum bitte ich sie mit uns zu kommen.”

Angi musste sich erstmal setzten. Das war zu viel auf einmal. Warum musste das gerade jetzt passieren, wenn das den überhaupt war ist. Gerade jetzt, wo das das Glück mit Kakashi gefunden hatte. Nein das war einfach nur scheiße. Sie sollte in eine Welt, die angeblich ihr Vergangenheit ist und dafür Kakashi zurücklassen? Sie war verwirrt. Einerseits wollte sie dem Land helfen, nicht weil es ihr verbunden war, sondern weil sie findet alle sollten den Frieden verdienen. Andererseits wollte sie Kakashi nicht zurück lassen und mit ihm Glücklich werden.

Angi stand auf und drehte sich mit dem Rücken zum Ninja.

“Nein Danke. Sucht euch wen anders der Kazekage spielt. Ich hab meine Entscheidung getroffen.”

“Aber Frau Sabakuno. Kumo hat allen gedroht einen neuen Ninjaweltkrieg an zu fangen, wenn wir sie nicht als neuen Kazekage wählen.”

“Warum ist Kumo eigentlich so scharf darauf mich in die Finger zu bekommen?” Noch immer stand sie mit dem Rücken zu ihm.

“Wegen ihrem Kekkeigenkai, das es bei ihnen sehr doll ausgeprägt ist und auch wegen dem Nibi den sie in sich Tragen. Alle Großmächte sind bereit einen Weltkrieg an zu fangen, wenn sie dann einen Biju Geist bekommen.” Angi sagte am im ersten Moment nichts.

“Meine Antwort lautet immer noch Nein. Sie dürfen gehen.”

Der Ninja stöhnte. “Sehr wohl.” Und schon war er weg.

Angi atmete noch mal tief durch. Plötzlich machte sich ein komisches Gefühl in der Magengegend breit. Sie war sich nicht mehr sicher, ob das die richtige Endscheidung war. Aber weder wollte sie was mit ihrer Vergangenheit zu tun haben, noch wollte sie auf die gemeinsame Zukunft mit Kakashi verzichten.

Neuer Anfang

Seid dem treffen mit den Suna Ninjas, sind zwei Monate vergangen. Angi wurde kurz nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus, wieder auf Mission geschickt und auch sonnst ging alles seinen gewohnten Gang.

Vorgestern war dann der große Tag. Kakashi durfte wieder nach Hause. Angi hatte ihn während der ganzen Zeit Tag für Tag im Krankenhaus besucht. In der Zeit waren sie sich auch noch näher gekommen. Auch hatte Angi den Endschluss gefasst, aus Kakashis Wohnung aus zu zeihen um endlich auf eigenen Füßen zu stehen. Sie war sie sich sicher, dass dieser Entschluss ihre Liebe zueinander nicht behindern würde. Der Befehl des Kage war ja im laufe des 18ten Lebensjahres musste sie ausziehen. Sie hatte mit ihm gesprochen und er war einverstanden. Doch merkte sie bald, dass Kakashi ihr fehlte.
 

Angi war gerade auf dem Weg zu Kakashi, um ihm einen Vorschlag zu machen. Bei Kakashi angekommen, blieb sie noch mal einen Moment vor der Tür stehen, ehe sie Klopfte. Angi legte sich noch mal die Wörter gedanklich zurecht, weil sie so aufgeregt war hatte sie Angst sich zu verhaspeln. Nach ein paar Sekunden nahm sie allen Mut zusammen und Klopfte an der Tür. Von drinnen war nichts zu hören. Auch weiteren fünf Minuten und mehreren malen Klopfen tat sch nichts.

„Entweder er ist eingeschlafen oder…“ Weiter kam sie nicht. Mit einem Ruck öffnete sich die Tür und Kakashi stand schnaufend und mit rotem Gesicht in der Tür.

Er hatte keine Maske auf, was Angi schon komisch vorkam, da er sie sonnst immer auf hat.

„Was ist den mit dir los?“, fragte Angi etwas verwirrt.

„Ich… ich hab bis eben geschlafen und als ich zur Tür wollte bin ich auf einen Shuriken getreten.“

„Oh! Na da komm ich ja genau richtig. Ich wollte dich eh was fragen. Und vorher kann ich ja noch mal kurz aufräumen.“ Liebevoll lächelte Angi ihn an.

„Danke dir.“ Mit diesen Worten bat Kakashi sie rein.

In der Zeit, wo Kakashi noch im Krankenhaus war, hatte Angi sich um seine Wohnung gekümmert. Mittlerweile macht sie es gerne für ihn. Sie wusste schon vorher, dass er unordentlich ist aber im Moment darf er sich nicht viel bewegen, also Räumt sie weiter für ihn auf.

In der Wohnung merkte Angi, dass Kakashi nicht viel von Ordnung hielt. Kann man nicht wenigstens ein wenig die Sachen wegräumen, dachte sich Angi. Aber sie wusste, dass Kakashi immer so bleiben wird und genau das liebte sie so an ihm.

Nach einer Weile, war das ganze Chaos beseitigt und Angi freute sich schon endlich zum Thema zu kommen. Sie hatte sich gerade einen Tee gemacht und setzte sich an den Küchentisch. Kakashi tat es ihr gleich.

„Also… wie soll ich anfangen. Genau! Kakashi wir sind nun schon seid zwei Monaten zusammen und lieben uns noch immer wie am ersten Tag. Richtig?“

Von Kakashi kam ein nicken, da er gerade von seinem Tee trank. Böse schaute sie ihn an.

Kakashi merkte ihren Blick und schluckte den Tee schnell runter. „Na klar. Ich werde dich auch in den nächsten 80 Jahren och so lieben wie heute, wenn wir so lange leben.“

„Genau das wollte ich hören. Gut. In den letzten Tagen ist mir so einiges durch den Kopf gegangen. Der Kampf gegen Itachi und noch anderes.“

Kakashi legte den Kopf leicht schief und schaute Angi fragen an.

„Warum der Kampf? Das ist doch schon längst vergessen. Itachi ist weg und wird es auch bleiben.“

„Ja ich weiß. Aber das war auch nur so ein Gedanke. Das was in den letzten Monaten passiert ist, war halt ein wenig viel auf einmal. Ich hätte gerne wen zum reden gehabt, da du aber im Krankenhaus warst hatte ich niemanden. Naja und da ist mir die Idee gekommen, dass ich gerne wieder zu dir ziehen möchte. Aber diesmal nicht als Kind und Erziehungsberechtigter sondern als Paar. Dann sind wir wieder zusammen und können auch alle Probleme wie früher zusammen beseitigen. Aber da wir dann ja als Paar zusammen wohnen, gehen auch noch ganz andere Dinge. Na was meinst du?“ Angi zwinkerte ihm zu und wartete gespannt auf seine Antwort.

Bei dem letztem Satz hätte Kakashi fast den Tee ausgespukt, zum glück hatte er sich aber noch rechzeitig gefangen. Kakashi dachte einen Moment darüber nach. Es war ein komischer gGdanke mit einer Frau zusammen zu wohnen nach der langen zeit wo er immer alleine war. Dennoch. Er liebte sie. Und langsam wurde die Freude darauf endlich mit der Frau seines Lebens den ganzen Tag zusammen sein zu können immer größer.

„Und was ist?“

Kakashi nippte noch mal an seinem Tee.

„Gerne. Ich freue mich schon wenn wir endlich zusammen wohnen und einen gemütlichen Abend zu zweit verbringen können.“

Innerlich machte Angi Luftsprünge. Nachdem sie vor zwei Monaten ausziehen musste, freute sie sich endlich wieder Kakashi um sich zu haben. Sie trank schnell den letzen Schluck ihrer Tasse leer und ging um en Tisch zu Kakashi. Liebevoll küsste sie ihn. „Ich dreu mich auch endlich mit dem Mann meiner Träume zusammen leben zu können. Ich dachte mir wir geben beide unsere Wohnungen auf und suchen uns eine größere.“

Kakashi nickt. „Gute Idee. Ich weiß auch schon wo wir so was finden. Ich mach mich gleich los und frage ob das gehen würde was ich vor hab."

„Wo den genau?“

„Das mein Schatz… ist ein Geheimnis.“ Diesmal gab Kakashi Angi einen Kuss und stand auf.

„Ok, wenn das mit dem Geheimnis sein muss… Aber wann meinst du können wir da einziehen?“

„Wenn alles klappt in 3 Tagen. Ich werde dann auch dem Hokage beschied geben, dass unsere Wohnungen dann wieder frei sind.“

Lächelnd stand Angi in der Tür. „Ist gut. Dann fang ich schon mal an bei mir ein wenig zu packen.“ Und schon war sie verschwunden.

„Kakashi lachte. „Mein kleiner Wirbelwind.

Endlich zu Hause

Angi war wieder zu Hause und bereitete alles vor für das packen. Sie fragte sich, wo Kakashi wohl vorhatte mit ihr zu wohnen. Aber was ihr auch komisch vorkam war, dass Kakashi erst den Hokage um Erlaubnis fragen musste wegen der Wohnung. Sie dachte nicht weiter drüber nach und fing an ihr ganzes Wohnzimmer in Kartons zu verstauen.

Nach und nach wurde es leerer in ihrer Wohnung. Und während sie weiter packte, wurde ihre Freude auf das baldige wieder Zusammenleben mit Kakashi immer größer.

Mittlerweile war sie fertig. Die Wohnung war leer. Sie hatte ganz die Zeit vergessen. Denn es war bereits Abend. Angi fragte sich wo Kakashi bleibt und plötzlich klingelte es an der Tür.

Angi lief zur Tür und riss sie auf.

“Wo warst du?” Kakashi kratzte sich verlegen am Kopf. “War gar nicht so einfach den Hokage zu überreden, dass wir in mein altes Anwesen ziehen dürfen.”

Angi glaubte nicht was sie da hörte.

“Wir ziehen in das alte Hatake Anwesen?”

Kakashi nickte. Angi freute sich. Sie war schon oft daran vorbei gegangen. An den kalkweißen Gebäuden. Nur drin war sie noch nie gewesen, da das anwesen, warum auch immer, abgesperrt ist.

“Und? Was sagst du?”

Angi brauchte nicht lange überlegen.

“Ich freu mich riesig. Auf das Anwesen wäre ich als letztes gekommen.”

Kakashi lächelte. “Hab ich mir gedacht, dass es dir gefallen wird. Morgen können wir es unser Heim nennen. Aber vorher musst du mir noch beim einpacken helfen.”

Angi stöhnte. “Ok. Aber ich hab dafür auch eine Bitte.” Kakashi sah sie fragend an.

“Ich übernachte heute bei dir. Ist ja schon alles eingepackt und auseinander gebaut.” Sie zeigte hinter sich.

“Ich hab schon gedacht jetzt kommt was schlimmes… Gut dann machen wir uns einen schönen Abend.”

Angi kam sich vor wie im Paradies. Erst wieder das zusammen ziehen mit ihm und jetzt verbringt sie auch endlich wieder eine gemeinsame Nacht mit ihm. Besser kann es nicht mehr werden, doch ich korrigier mich. Ich wohne ja dann Morgen wieder mit ihm zusammen, dachte sich Angi.

“Gut. Warte einen Moment. Ich muss och die restlichen Kisten stapeln und Nii muss ich auch noch holen.” Angi begann die restlichen Kisten zu türmen, als zwei Arme sich um ihre Hüfte legen und sie herumdrehten. Angi blickte in Kakashis Gesicht.

“Ich…” Kakashi legte einen Finger auf ihre Lippen. Er zog seine Maske runter und küsste sie.

Angi schloss ihre Augen und erwiderte den Kuss. Ihr kam es vor wie Stunden bis sich kakashi sich wieder von ihr löste.

“Ich liebe dich,” sagte er mit liebevoller Stimme. “Ich dich auch,” gab sie mit roten Wangen und leiser Stimme zurück.

“Nun lass uns Nii suchen und dann gehen wir zu dir. Ich hab da eine Überraschung für dich.” Angi grinste ihn an.

“Na da bin ich a mal gespannt.” Kakashi erwiderte ihr lächeln.

Bei Kakashi angekommen verbrachten sie einen schönen Abend und für sie war es die schönste Nacht seid langen.
 

Am nächsten Tag packten sie alles von Kakashi zusammen. Am Nachmittag war dann alles Abtransport fertig. Kakashi stand draußen vor der Tür und wartete auf Iruka. Ihn hatte Kakashi gestern noch gefragt ob er helfen kann. Ein paar Minuten später sah Kakashi Iruka dann auch schon. Super, dachte Kakashi. Er hat sogar eine Pferdekutsche organisiert.

“Hey Iruka!”

“Hallo kakashi. So da bin ich. Es kann los gehen. ”Iruka schaute sich um. “Wo ist Angi?”

Der gefragte zeigte nach oben. “ Ihr geht es nicht gut. Ihr war schon den ganzen Morgen schlecht. Ich vermute sie hat nur was schlechtes gegessen. Aber sie hat trotzdem gut mitgeholfen.”

Im selben Moment kam Angi aus der Tür.

“Hallo Iruka.” Mit schlurfenden Gang ging sie an ihm vorbei und lehnte sich an Kakashis Schulter.

“Ach so. Bevor ich es vergesse. Ich habe noch zwei meiner Schüler gefragt. Die dürften gleich kommen.”

“Ist gut,” meinte Angi, drehte sich um und verschwand wieder im Haus. Kurze Zeit später kam sie mit einem Karton wieder. Iruka und Kakashi taten es ihr gleich und so war nach kurzer Zeit der Anhänger den Iruka mitgebracht hatte erstmals voll.

“Ich gehe schon mal los,” erklärte sich Kakashi bereit, nahm das Pferd an den Zügeln und ging los.

Kurz darauf hörte man eine helle Kinderstimme durch die Straße hallen.

“Hallo Sensei Iruka.” Vor Angi und Iruka standen nun zwei Jungs.

Ein Blonder, der wie Angi fand ganz schön aufgeweckt war. Und ein schwarzhaariger, der das krasse Gegenteil von dem Blonden zu sein schien.

“Darf ich vorstellen. Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha.” Mit einer Handbewegung zeigte er auf Angi. “Und das ist Angi.” Naruto grinste sie an. Sasuke sagte gar nichts. So machte sich Iruka mit Naruto zusammen auf den Weg, die Möbel nach unten zu schaffen. Angi und Sasuke warteten währenddessen auf Kakashi. “Sasuke? Kannst du die kleineren Kartons schon mal nach vorne holen?”

Sasuke stand mit dem Rücken zu ihr und schaute die Straße hinunter.

“Nein werde ich nicht. Ich will Trainieren und nicht den Sklaven spielen.”

Bei Angi zuckte eine Augenbraue. Der Zwerg wagt es doch wohl so eine patzige Antwort zu geben.

“Bitte WAS?”

“Das sollte -Nein- heißen.”

Du kleiner… dachte Angi aber sie fing sich wieder schnell. Sie kann ja nicht auf ein Kind losgehen. Diese Uchihas sind alle samt solche Egoisten, ging es ihr durch den Kopf. Im selben Moment kam Iruka mit einem Karton aus den Haus.

“Sensei ich gehe Trainieren.” Ehe Iruka was sagen konnte war Sasuke auch schon weg.

“Was war los?”

“Der Zwerg war sich zu fein zum Helfen,” zischte Angi. Ihre Laune war eh schon auf dem Nullpunkt. Warum auch immer. Obwohl der gestrige Abend eigentlich super war.

“Machen wir weiter.” Angi drehte sich um und fing an die Möbelteile zu sortieren.
 

So verging der ganze weitere Tag, bis am späten Abend alles im Hatake Anwesen war. Alles stand da wo Angi es sich vorgestellt hatte. Sie liebte dieses haus jetzt schon. Von außen war es schon genial aber drinnen erst. Die Räume waren riesig. Sie alle waren in weiß und der Fußboden war mit hellbraunem Holz ausgestattet. Es war einfach wunderschön. Mittlerweile war Angis Laune auch wieder besser nur jetzt kam diese merkwürdige Übelkeit wieder. Aber die Freude in diesen Anwesen zu wohnen verdankte die Übelkeit genau so schnell, wie sie gekommen war.

“Willkommen zu hause.” Kakashi legte seinen Arm um ihr Hüfte und küsste sie zärtlich auf die Wange. In der tat. Endlich war sie zu Hause bei ihrem geliebten und nicht würde sie je wieder auseinander bringen. Doch warum hatte Kakashi hier nicht mehr gewohnt, fragte sich Angi. Diese Frage würde sie ihm jetzt als zu gerne stellen. Aber im Moment ist es ihr wichtiger die nähe von ihm zu genießen und sich geborgen und wohl zu fühlen. Und diesen Moment wollte sie mit dieser Frage nicht zerstören.



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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Von:  fahnm
2011-01-31T23:12:05+00:00 01.02.2011 00:12
Super Kapi^^
Von:  fahnm
2011-01-16T23:21:46+00:00 17.01.2011 00:21
Super kapi^^
Freue mich schon aufs nächste kapi.^^
Von:  fahnm
2010-11-07T23:43:40+00:00 08.11.2010 00:43
Hammer Kapi!^^
Von:  fahnm
2010-10-31T00:03:56+00:00 31.10.2010 02:03
Klasse kapi!^^
Von:  fahnm
2010-08-05T23:06:55+00:00 06.08.2010 01:06
Klasse kapi!^^
Von:  fahnm
2010-08-01T22:58:10+00:00 02.08.2010 00:58
Klasse kapi!^^
Von:  fahnm
2010-07-28T23:22:00+00:00 29.07.2010 01:22
Klasse kapi!^^
Von:  fahnm
2010-07-26T23:33:24+00:00 27.07.2010 01:33
Klasse kapi!^^
Von:  fahnm
2010-07-25T23:12:32+00:00 26.07.2010 01:12
Klasse kapi!^^
Von:  fahnm
2010-07-25T01:00:46+00:00 25.07.2010 03:00
Klasse Kapi!^^


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