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Gemeinsames Schicksal

Das neue Leben in Konoha
von

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Endlich zu Hause

Angi war wieder zu Hause und bereitete alles vor für das packen. Sie fragte sich, wo Kakashi wohl vorhatte mit ihr zu wohnen. Aber was ihr auch komisch vorkam war, dass Kakashi erst den Hokage um Erlaubnis fragen musste wegen der Wohnung. Sie dachte nicht weiter drüber nach und fing an ihr ganzes Wohnzimmer in Kartons zu verstauen.

Nach und nach wurde es leerer in ihrer Wohnung. Und während sie weiter packte, wurde ihre Freude auf das baldige wieder Zusammenleben mit Kakashi immer größer.

Mittlerweile war sie fertig. Die Wohnung war leer. Sie hatte ganz die Zeit vergessen. Denn es war bereits Abend. Angi fragte sich wo Kakashi bleibt und plötzlich klingelte es an der Tür.

Angi lief zur Tür und riss sie auf.

“Wo warst du?” Kakashi kratzte sich verlegen am Kopf. “War gar nicht so einfach den Hokage zu überreden, dass wir in mein altes Anwesen ziehen dürfen.”

Angi glaubte nicht was sie da hörte.

“Wir ziehen in das alte Hatake Anwesen?”

Kakashi nickte. Angi freute sich. Sie war schon oft daran vorbei gegangen. An den kalkweißen Gebäuden. Nur drin war sie noch nie gewesen, da das anwesen, warum auch immer, abgesperrt ist.

“Und? Was sagst du?”

Angi brauchte nicht lange überlegen.

“Ich freu mich riesig. Auf das Anwesen wäre ich als letztes gekommen.”

Kakashi lächelte. “Hab ich mir gedacht, dass es dir gefallen wird. Morgen können wir es unser Heim nennen. Aber vorher musst du mir noch beim einpacken helfen.”

Angi stöhnte. “Ok. Aber ich hab dafür auch eine Bitte.” Kakashi sah sie fragend an.

“Ich übernachte heute bei dir. Ist ja schon alles eingepackt und auseinander gebaut.” Sie zeigte hinter sich.

“Ich hab schon gedacht jetzt kommt was schlimmes… Gut dann machen wir uns einen schönen Abend.”

Angi kam sich vor wie im Paradies. Erst wieder das zusammen ziehen mit ihm und jetzt verbringt sie auch endlich wieder eine gemeinsame Nacht mit ihm. Besser kann es nicht mehr werden, doch ich korrigier mich. Ich wohne ja dann Morgen wieder mit ihm zusammen, dachte sich Angi.

“Gut. Warte einen Moment. Ich muss och die restlichen Kisten stapeln und Nii muss ich auch noch holen.” Angi begann die restlichen Kisten zu türmen, als zwei Arme sich um ihre Hüfte legen und sie herumdrehten. Angi blickte in Kakashis Gesicht.

“Ich…” Kakashi legte einen Finger auf ihre Lippen. Er zog seine Maske runter und küsste sie.

Angi schloss ihre Augen und erwiderte den Kuss. Ihr kam es vor wie Stunden bis sich kakashi sich wieder von ihr löste.

“Ich liebe dich,” sagte er mit liebevoller Stimme. “Ich dich auch,” gab sie mit roten Wangen und leiser Stimme zurück.

“Nun lass uns Nii suchen und dann gehen wir zu dir. Ich hab da eine Überraschung für dich.” Angi grinste ihn an.

“Na da bin ich a mal gespannt.” Kakashi erwiderte ihr lächeln.

Bei Kakashi angekommen verbrachten sie einen schönen Abend und für sie war es die schönste Nacht seid langen.
 

Am nächsten Tag packten sie alles von Kakashi zusammen. Am Nachmittag war dann alles Abtransport fertig. Kakashi stand draußen vor der Tür und wartete auf Iruka. Ihn hatte Kakashi gestern noch gefragt ob er helfen kann. Ein paar Minuten später sah Kakashi Iruka dann auch schon. Super, dachte Kakashi. Er hat sogar eine Pferdekutsche organisiert.

“Hey Iruka!”

“Hallo kakashi. So da bin ich. Es kann los gehen. ”Iruka schaute sich um. “Wo ist Angi?”

Der gefragte zeigte nach oben. “ Ihr geht es nicht gut. Ihr war schon den ganzen Morgen schlecht. Ich vermute sie hat nur was schlechtes gegessen. Aber sie hat trotzdem gut mitgeholfen.”

Im selben Moment kam Angi aus der Tür.

“Hallo Iruka.” Mit schlurfenden Gang ging sie an ihm vorbei und lehnte sich an Kakashis Schulter.

“Ach so. Bevor ich es vergesse. Ich habe noch zwei meiner Schüler gefragt. Die dürften gleich kommen.”

“Ist gut,” meinte Angi, drehte sich um und verschwand wieder im Haus. Kurze Zeit später kam sie mit einem Karton wieder. Iruka und Kakashi taten es ihr gleich und so war nach kurzer Zeit der Anhänger den Iruka mitgebracht hatte erstmals voll.

“Ich gehe schon mal los,” erklärte sich Kakashi bereit, nahm das Pferd an den Zügeln und ging los.

Kurz darauf hörte man eine helle Kinderstimme durch die Straße hallen.

“Hallo Sensei Iruka.” Vor Angi und Iruka standen nun zwei Jungs.

Ein Blonder, der wie Angi fand ganz schön aufgeweckt war. Und ein schwarzhaariger, der das krasse Gegenteil von dem Blonden zu sein schien.

“Darf ich vorstellen. Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha.” Mit einer Handbewegung zeigte er auf Angi. “Und das ist Angi.” Naruto grinste sie an. Sasuke sagte gar nichts. So machte sich Iruka mit Naruto zusammen auf den Weg, die Möbel nach unten zu schaffen. Angi und Sasuke warteten währenddessen auf Kakashi. “Sasuke? Kannst du die kleineren Kartons schon mal nach vorne holen?”

Sasuke stand mit dem Rücken zu ihr und schaute die Straße hinunter.

“Nein werde ich nicht. Ich will Trainieren und nicht den Sklaven spielen.”

Bei Angi zuckte eine Augenbraue. Der Zwerg wagt es doch wohl so eine patzige Antwort zu geben.

“Bitte WAS?”

“Das sollte -Nein- heißen.”

Du kleiner… dachte Angi aber sie fing sich wieder schnell. Sie kann ja nicht auf ein Kind losgehen. Diese Uchihas sind alle samt solche Egoisten, ging es ihr durch den Kopf. Im selben Moment kam Iruka mit einem Karton aus den Haus.

“Sensei ich gehe Trainieren.” Ehe Iruka was sagen konnte war Sasuke auch schon weg.

“Was war los?”

“Der Zwerg war sich zu fein zum Helfen,” zischte Angi. Ihre Laune war eh schon auf dem Nullpunkt. Warum auch immer. Obwohl der gestrige Abend eigentlich super war.

“Machen wir weiter.” Angi drehte sich um und fing an die Möbelteile zu sortieren.
 

So verging der ganze weitere Tag, bis am späten Abend alles im Hatake Anwesen war. Alles stand da wo Angi es sich vorgestellt hatte. Sie liebte dieses haus jetzt schon. Von außen war es schon genial aber drinnen erst. Die Räume waren riesig. Sie alle waren in weiß und der Fußboden war mit hellbraunem Holz ausgestattet. Es war einfach wunderschön. Mittlerweile war Angis Laune auch wieder besser nur jetzt kam diese merkwürdige Übelkeit wieder. Aber die Freude in diesen Anwesen zu wohnen verdankte die Übelkeit genau so schnell, wie sie gekommen war.

“Willkommen zu hause.” Kakashi legte seinen Arm um ihr Hüfte und küsste sie zärtlich auf die Wange. In der tat. Endlich war sie zu Hause bei ihrem geliebten und nicht würde sie je wieder auseinander bringen. Doch warum hatte Kakashi hier nicht mehr gewohnt, fragte sich Angi. Diese Frage würde sie ihm jetzt als zu gerne stellen. Aber im Moment ist es ihr wichtiger die nähe von ihm zu genießen und sich geborgen und wohl zu fühlen. Und diesen Moment wollte sie mit dieser Frage nicht zerstören.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-01-31T23:12:05+00:00 01.02.2011 00:12
Super Kapi^^


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