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Bound to you

ehemals: Relationship - Für immer zusammen
von

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Konoha

Hallihallo!

Da bin ich wieder auch wenns etwas länger gedauert hat. Es gibt (mal wieder) einen Neuanfang für Chiyo, nur diesmal in Konoha. Viel Spaß!
 

Verschwommen nahm Chiyo Stimmen um sich herum wahr.

Sie versuchte sich darauf zu konzentrieren, aber es wollte ihr nicht gelingen und sie drohte wieder einzuschlafen.

Doch plötzlich knallte es in ihrer unmittelbaren Umgebung und sie saß aufrecht im Bett.

Bevor sie auch nur einen klaren Gedanken fassen konnte brüllte jemand herum:

„Oma Tsunade ich will wieder Missionen haben!“

Chiyo drehte sich nach der Stimme um und ihr Blick fiel auf einen blonden jungen Mann, der ihr seltsam bekannt vorkam.

Langsam sah sie zur anderen Seite ihres Bettes und erblickte zwei Frauen, von denen die Eine eine Schwesterntracht trug.

Die Andere schien verärgert und an ihrer Stirn pochte eine Zornesader.

Sicherheitshalber hielten die Schwester und Chiyo sich die Ohren zu und tatsächlich begann die blonde Frau herumzuschreien: „Nenn mich nicht Oma!“, ein Kissen flog auf den Mann zu, „Und du kriegst erst Missionen wenn ich es sage! Du hattest doch vor kurzem erst eine!“

Ein zweites Kissen machte Bekanntschaft mit dem Gesicht des Blonden, sodass er das Gleichgewicht verlor und hintenrüber fiel.

Doch das war nicht alles, denn nun kam eine Frau mit rosa Haaren hereingestürmt und verpasste dem Chaoten am Boden eine Kopfnuss.

„Naruto du Baka!“, schimpfte sie, „Was fällt dir ein, Tsunade-sama bei der Arbeit zu stören?“

„Aber Sakura-chan, mir ist so langweilig“, jammerte Naruto.

Sakura verpasste ihm noch eine und verbeugte sich entschuldigend vor Tsunade.

In der Stille, die nun folgte erinnerte Chiyo sich langsam wieder an die Geschehnisse, bevor sie bewusstlos geworden war.

Sie ließ sich zurück in ihre Kissen sinken, doch ehe sie in ihrer Trauer versinken konnte, stellte Tsunade sich ihr vor und erkundigte sich nach ihrem Befinden.

Chiyo antwortete ihr nicht, was Tsunade jedoch nicht davon abhielt weitere Fragen zu stellen: „Du hast bei Takedo und Megumi gelebt? Mir wurde berichtet, dass sie tot sind, das tut mir leid. Was ist denn genau passiert? Anscheinend hat ein Kampf dort stattgefunden.“

„Wir sind am späten Abend von Akatsuki angegriffen worden. Es waren zwei. Sie haben Takedo und Megumi…“, ihre Stimme brach weg.

Sie wollte hier vor den vielen Leuten keine Schwäche zeigen, also setzte sie erneut zum Sprechen an: „…Sie sind tot. Ich habe mit einem von ihnen gekämpft, aber sie sind irgendwann einfach verschwunden.“

Tränen rollten über ihre Wangen, welche sie sofort energisch wegwischte.

Tsunade sah sie mitfühlend an und legte ihr eine Hand auf die Schulter.

„Wie sahen die denn aus?“, mischte sie nun Naruto ein, was ihm erneut eine Kopfnuss von Sakura einbrachte.

Grummelnd hielt er sich den Kopf.

„Der Größere war…blau. Er hat mich an einen Fisch erinnert. Der Andere hatte schwarze Haare und das…rote Augen“, beschrieb Chiyo, die sich nun wieder gefangen hatte.

„Kisame Hoshigaki und Itachi Uchiha. Was machen die hier so nah am Dorf und warum haben sie Takedo und Megumi getötet? Das würde ihnen doch gar nichts bringen, Takedo ist schon lange kein Shinobi mehr und Megumi war noch nie in irgendeiner Art ausgebildet.“, fragte Tsunade.

Chiyo zuckte nur mit den Schultern und starrte die Bettdecke an.

„Takedo hat dich schon einmal erwähnt. Du heißt Chiyo, nicht war? Er hat erzählt, dass du irgendwann hierher ziehen wolltest, um deine Ausbildung als Ninja abzuschließen. Es gibt eine Probezeit bevor ich dich auf Missionen schicken darf. Währenddessen können wir einen Test machen, wie gut du bist. Dann werden wir weitersehen. Wenn du gut genug bist, müssen wir dich nur noch in ein Team enteilen. Du kannst solange im alten Haus von Takedo und Megumi wohnen. Ist das okay für dich?“, fragte Tsunade und sah sie kritisch an.

Chiyo nickte, woraufhin die Schwester alle hinausschickte, damit sie sich anziehen konnte.

Als sie alle ihre Sachen zusammengepackt hatte, trat sie auf den Gang hinaus und folgte Sakura, die ihr das Haus zeigen sollte, nach draußen.

Der Weg, den sie zurücklegen mussten war lang und Chiyo staunte über die Größe Konohas. Sakura, die das sah, lächelte.

„Es ist beeindruckend, nicht wahr? Warst du schon mal in einem der Ninjadörfer?“

„Nein, ich war noch nie in irgendeinem Dorf. Ich habe mein Zuhause nie verlassen seit ich vor 2 Jahren dorthin kam. Es kann sein, dass ich vorher schon mal in einem Ninjadorf war. Ich habe keine Erinnerungen mehr an meine ersten 16 Lebensjahre. Aber du hast Recht: Es ist beeindruckend, und so groß. Ich hätte nie gedacht, dass hier so viele Menschen leben. Sag mal, wie alt bist du eigentlich?“, wechselte Chiyo das Thema.

„Ich bin 15, bald werde ich 16. Aber das dauert noch ein paar Monate. So hier sind wir, wenn irgendetwas ist, kannst du immer zu mir kommen. Ich wohne direkt

Gegenüber.“

Sakura blieb stehen und drückte Chiyo einen Schlüssel in die Hand.

Diese bedankte sich und ging durch den Garten auf die Haustür zu, um sie aufzuschließen.

Sie winkte Sakura zum Abschied und trat in den schwach erleuchteten Flur ein. Nachdem sie ihre Tasche abgestellt hatte, öffnete sie die Gardinen vor den Fenstern um mehr Licht hereinzulassen.

Das machte sie im ganzen Haus, was nicht lange dauerte, da es nicht sehr groß war.

Anschließend riss sie alle Türen und Fenster auf, denn die Luft war ziemlich stickig, woran man erkenne konnte, dass hier schon lange niemand mehr gelebt hatte.

Chiyo sah sich um und stellte fest, dass alles mit einer dicken Staubschicht bedeckt war.

Sie würde wohl den Rest des Tages damit verbringen müssen zu putzen und die weißen Tücher, welche die Möbel bedeckten, herauszubringen.

Sie zog normale Alltagskleidung an und fand in einer kleinen Abstellkammer Eimer und Lappen, mit denen sie das ganze Haus putzte.

Sie brachte die Tücher hinaus, staubte ab, wischte die Böden und putzte alle Fenster.

Ihre Aufräumaktion nahm viel Zeit in Anspruch und es war schon spät, als sie endlich fertig war.

Wenn sie sich beeilte, würde sie es noch schaffen, einkaufen zu gehen.

Sie hatte einiges an Geld in ihren Taschen, es würde noch ein paar Wochen für das Nötigste reichen.

Schnell stellte Chiyo das Putzzeug weg und machte sich auf den Weg.

Auf dem Weg vom Krankenhaus zu ihrem neuen Heim hatte sie einen Lebensmittelladen und einige andere Geschäfte gesehen, wo sie noch ein paar andere Sachen einkaufen

wollte.

Sie ging schnell und sah sich immer wieder nervös um.

Solche Menschenmassen, und vor allem so spät, war sie nicht gewohnt.

Schließlich hatte sie den Laden erreicht und schlüpfte erleichtert hinein.

Sie besorgte etwas zu essen, Waschzeug und noch viel mehr, was zum Leben wichtig war.

Als sie wieder zuhause angekommen war, verstaute sie alles, duschte sich und ließ sich in ihr Bett fallen.

Ihren ersten Tag in Konoha hatte sie sich anders vorgestellt, aber in ihren Träumen waren Takedo und Megumi auch noch am Leben gewesen.

Doch bevor sie weiter über die Beiden nachdenken konnte, schob sich das Bild eines schwarzhaarigen Mannes mit roten Augen in ihre Gedanken.

Itachi Uchiha.

Er hatte das Sharingan, genauso wie sie.

Hieß das, dass sie am Ende sogar aus Konoha stammte?

Über den Uchiha-Clan wusste sie einiges, war sie vielleicht eine Uchiha?

Doch das konnte nicht sein, schließlich hatte Itachi alle außer seinen Bruder Sasuke getötet und außerdem war sobald sie wusste ihre Geburt nie im Stammbaum der Familie erwähnt worden.

Es hatte kein Mädchen im gesamten Clan gegeben, das auch nur ungefähr ihrem Alter entsprochen hätte, da war sie sich sicher.

Chiyo grübelte noch lange, kam aber zu keinem Ergebnis und schlief schließlich ein.

Sie hatte Albträume, von denen sie in der Nacht oft aufwachte.
 

Leise murmelnd schlug Chiyo die Augen auf und stellte fest, dass es draußen schon sehr hell war.

Sie schaute auf den Wecker auf ihrem Nachttisch, dessen Leuchtanzeige ihr sagte, dass es schon fast Mittag war.

Erschrocken über die späte Uhrzeit flog sie geradezu aus dem Bett ins Badezimmer.

Im Eiltempo wusch sie sich und raste zurück in ihr Zimmer um sich anzuziehen.

Auf dem Weg hinunter in die Küche schnappte sie sich ihre Waffentasche und schnallte sie sich um.

Als sie an der Haustür vorbeikam fiel ihr Blick auf eine, unter der Tür durchgeschobenen, Zettel, den sie auch gleich mitnahm.

Sie überflog seinen Inhalt und legte ihn auf den Küchentisch.

Um 3 Uhr war also schon ihr Probekampf.

Chiyo hatte nicht die leiseste Ahnung von solchen Sachen, aber sie hatte doch gedacht, dass dieser erst nach der Testzeit stattfinden würde.

Während sie sich ihr Frühstück, oder auch ihr Mittagessen zubereitete, musste sie plötzlich wieder an Itachi Uchiha denken und sie beschloss, ihr Sharingan erst einmal zu verheimlichen.

Wer wusste, wie die Konohanins darauf reagieren würden.

Sonst würde sie vielleicht sogar für einen Spitzel gehalten.

Natürlich war es auch nicht vorteilhaft, wenn sie es alleine herausfänden, aber Chiyo wollte zunächst das Vertrauen der Menschen hier gewinnen.

Hastig schlang sie ihr Mahl hinunter.

Wenn der Kampf um 3war, wollte sie vorher noch ein bisschen trainieren.

Nichts anstrengendes, oder etwas, was Chakra verbrauchte, aber zumindest die anderen Fertigkeiten konnte die noch einmal wiederholen.

Sie streckte sich und ging in den hinteren Garten hinaus.

Zu ihrer Freude standen dort ein paar Zielscheiben, mit denen sie üben konnte und der Platz war groß genug für Übungskämpfe.

Zudem war er für andere nicht einsehbar, sodass sie völlig ungestört war.

Lächelnd fing sie an, Kunais auf die Ziele zu werfen und nach ein paar Würfen traf sie jedes Mal ins Schwarze, egal, ob sie aus dem Stand, im Sprung, aus der Rolle heraus odder anders warf.

Sie aktivierte ihr Sharingan und wiederholte alles noch einmal, was ihr mit dem Bluterbe noch leichter fiel.

Nachdem sie ein paar weitere Übungen gemacht hatte, welche sie aber nicht zu sehr anstrengten, war es auch schon Zeit zu gehen.

Kaum war sie auf die Straße hinausgetreten, kam ihr auch schon Sakura entgegengelaufen um sie abzuholen.

Sie grüßten sich und machte sich auf den Weg.

„Wie war dein erster Tag hier bis jetzt so?“, erkundigte sich Sakura.

„Hm, eigentlich ganz gut. Ich habe allerdings verschlafen“, antwortete Chiyo,

„Normalerweise stehe ich nicht nach 9 Uhr auf, dieses Mal bin ich aber erst mittags aufgewacht.“

„Das ist doch nicht schlimm. Es ist dein erster Tag und du warst bestimmt sehr müde. Ich soll dir übrigens sagen, dass es Tsunade-sama leid tut, dass der Übungskampf schon jetzt ist, aber die nächsten Wochen werden sehr anstrengend werden.“

„Warum das denn? Ist demnächst irgendetwas Besonderes?“

„Eigentlich nicht, aber in letzter Zeit haben die Äktivitäten von Akatsuki immer mehr zugenommen und das alles in der Nähe von Konoha. Wir machen uns Sorgen.“

Chiyo schwieg zu dieser Aussage und grübelte darüber nach, was Akatsuki von diesem Dorf wollte.

Soweit sie wusste waren sie hinter Jinchuuriki her und Takedo hatte ihr erzählt, dass der Neunschwänzige in einem Jungen hier versiegelt war.

Höchstwahrscheinlich versuchten sie ihn zu fangen, um ihm den Bijuu zu entziehen.

Bevor Chiyo jedoch weiter nachdenken konnte, waren sie auf einem Trainingsplatz angekommen.

Tsunade und einige Andere warteten bereits auf sie.

Nachdem sie sich gegrüßt hatten, erklärte die Hokage ihr, dass sie gegen Sakura kämpfen musste.

Skeptisch musterte sie die Kunoichi.

Sie musste gut sein, sonst hätte Tsunade sie nicht vorgeschlagen.

Als Sakura angriff, musste sie sich auf den Kampf konzentrieren, der überwiegend aus Taijutsus bestand.

Sie merkte schnell, dass die Andere ihre Angriffe mit Chakra verstärkte, das konnte gefährlich werden, wenn sie nicht aufpasste.

Als Chiyo ihre Gegnerin wiederholt abgewehrt hatte, ging sie ihrerseits in die Offensive.

Doch die meisten Sachen konnte Sakura parieren.

Bis jetzt hatten die Beiden sich nur gegenseitig ausgetestet, aber nun machten sie ernst. Es war ein harter Kampf, Angeriff folgte auf Angriff und bald hatten sowohl Chiyo als auch Sakura mehrere Schrammen.

Der Kampf dauerte immer länger an und als sie irgendwann eine kurze Pause machten, brach Tsunade die Übung ab.

„Wie ich sehe seid ihr beide gleich gut, Sakura ist Chunin, also denke ich, wirst du das auch. Du brauchst keine weiteren Prüfungen machen, aber Missionen kann ich dir erst frühestens in 2 Wochen geben. Solange kannst du dich hier einleben und dich im Dorf umsehen.

Da du die Hälfte von Team 7 schon kennst wirst du mit ihnen trainieren und auf Missionen gehen.Ich werde Kakshi bescheid geben.“

Im gleichen Moment tauchte ein grauhaariger Mann auf und fragte: „Was wollten sie mir sagen, Trunade-sama?“

„Chiyo wird ab heute zu deinem Team gehören. Sie ist Chunin und ungefähr auf dem gleichen Stand wie Sakura, was du ja nicht mitgekriegt hast, da du wie immer zu spät bist“, sagte sie vorwurfsvoll.

Offenbar war das nichts Neues und Chiyos neuer Sensei kam des Öfteren nicht pünktlich. Sie grüßte ihn, woraufhin er ihr den morgigen Trainingsbeginn mitteilte.

Nach und nach verschwanden alle und auch die beiden Mädchen hielten es für das Beste nach Hause zu gehen.

Voller Spannung erwartete Chiyo den nächsten Morgen.
 


 

Ich hoffe euch hat's gefallen.

Lg



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Lilly_Lu_Dragneel
2010-07-02T19:03:31+00:00 02.07.2010 21:03
krass...
mich würde das ebenfalls stören in dem
haus meiner verstorbenen eltern zu leben..
naja...jeder dem seine
Von: abgemeldet
2010-05-31T18:09:22+00:00 31.05.2010 20:09
Ohhhhhhhhhhhhhhh!!!!
Was für ein Kapitel!!!^^
Ich wusste gar nicht dass du das schon fertig hast^^
Nee ich wollte dir nur einfach mal nen Kommi da lassen. Bin gerad so ein bisschen am ausprobieren^^
cous
Von:  kayla_casterville
2010-05-31T16:32:19+00:00 31.05.2010 18:32
uiii, mag es!
Klasse gemacht!
Sie ist ganz schön taff, mich würde es stören in dem alten Haus meiner
verstorbenen Eltern zu wohnen und Sakura hätte ihr ja ruhig mal helfen können!
Na ja, faul wie sie alle sind!XD

GUt, ich freu mich schon auf das nächste Kapi!

Bis dann

Kayla


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