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One and one makes two

von

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Beim Italiener

Huhu Leute,
 

hier das nächste Kapitel. Bin ja mal echt gespannt.
 

Lg

Angel
 

Kapitel 19
 

Rückblick:
 

„Und, was machen wir beide jetzt?“
 

Edward schaute mich gespannt an. Und ich? Eher ratlos.

Dann trat er auf mich zu und lächelte, dabei fielen mir seine smaragdgrünen Augen wieder auf, sie glühten förmlich.
 

„Wie wäre es, wenn wir beide jetzt etwas Essen gehen. Alice hatte ja den Italiener in Betracht gezogen, oder möchtest du lieber etwas anderes?“
 

„Gerne. Lass uns zum Italiener gehen.“
 

Ich lächelte ihn an und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu dem Italiener.

Ohne etwas zu reden liefen wir die fünf Minuten bis zu dem Restaurant. Es war ein entspanntes Schweigen, kein Schweigen, wie man es tat, wenn man nicht wusste über was man reden könnte.
 

Kurz vor dem Eingang zum Italiener rempelte mich ein großer, fast schrankförmiger, Mann an, ich geriet ins stolperte und näherte mich immer weiter dem weiß gefliesten Boden.

„Wuahhh …“
 

Doch bevor ich den Boden näher kennen lernen konnte, hatte mich jemand am Arm gepackt und an sich gezogen.

Es war Edward gewesen, der mich vor einem Sturz bewahrt hatte und mich nun mehr oder weniger in den Armen hielt.

Besorgt schaute er mich an.
 

„Alles in Ordnung mit dir Bella?“
 

Ich atmete einige Male tief ein, versuchte mein vor Aufregung und Schrecken stark pochendes Herz zu beruhigen.

Edward schaute mich weiterhin aus seinen grünen Augen aus an, während mir auffiel, dass er ein Lederband um den Hals trug, an dem ein Kreuz hing.
 

„Bella? Alles ok?“

Edward fragte mich nun um einiges nachdrücklicher.
 

Immer noch hielt er mich in seinen Armen und schaute mich an. Mein Blick wanderte von seiner Kette, da war mein Blick hängen geblieben, langsam über sein Gesicht bis zu seinen Augen, seinen besorgt dreinschauenden, smaragdgrünen Augen.
 

„Ähhh…“

Oh Gott, war ich mal wieder zu nichts anderem fähig. Einen ganzen Satz herauszubringen, war momentan wohl von meinem Hirn zu viel verlangt. Aber Edward brachte mit seinem Blick auch nicht mehr Ruhe rein.
 

Irgendwo in mir kribbelte es ganz gewaltig. Ich kannte dieses Gefühl, konnte es gerade jedoch nicht einordnen, aber eins wusste ich, es war ein angenehmes Kribbeln.
 

„Komm Bella, setz dich erstmal.“

Er sagte es ruhig, aber entschlossen. Langsam zog er mich zu einer Bank in der Nähe und wir setzen uns zusammen hin.
 

Ich schaute ihn an.

„D-Danke, dass du mir … geholfen hast.“

Ein ganzer Satz, super gemacht. Aber das ich nun sprach schien ihn zu beruhigen. Seine Augen sahen weniger besorgt aus und ein kleines Lächeln trat auf sein Gesicht.
 

„Hast du dir weh getan?“

Langsam schüttelte ich den Kopf, mein Blick jedoch blieb an seinen geheftet.
 

Nun lächelte er noch etwas mehr.

„Dann ist ja gut. Du hast nur solange nichts gesagt, da hab ich mir angefangen Sorgen zu machen.“
 

Er hatte sich Sorgen gemacht? Nur weil ich BEINAHE den Fußboden kennengelernt hätte? Wie süß. Aber er war ja auch süß. Die smaragdgrünen Augen passten genau zu seinem bronzefarbenem Haar und ein wunderschönes Gesicht hatte er auch noch.
 

HALT! Bella! Keinen Schritt weiter. Warum fand ich bitte plötzlich den Bruder meiner besten Freundin, damit also so in etwa mein Adoptivbruder, süß? Ich durfte nicht für ihn schwärmen oder ihn süß finden. Dafür gab es gute Gründe. Viele gute Gründe!
 

„Bella, hörst du mir zu?“

Mit hochgezogenen Augenbrauen schaute Edward mich an.
 

Irritiert schaute ich auf.

Hatte er gerade etwas gesagt? War ich so in Gedanken versunken gewesen? Scheinbar!
 

„Wie bitte?“

„Mensch Bella, wo hast du denn deine Ohren?“

Er lächelte mich aus seinen smaragdgrünen Augen an. Warum gingen mir diese Augen nicht mehr aus dem Kopf. Das war ja zum Mäuse melken.
 

„Ob du jetzt zum Italiener rein möchtest?“
 

„Äh … na klar, wir können reingehen.“

Er stand auf und hielt mir die Hand hin.
 

„Darf ich der Dame aufhelfen?“ fragte er mich lächelnd und ich ergriff seine Hand. Es kribbelte angenehm, als ich seine Hand berührte.

Vorsichtig zog er mich hoch, doch als ich stand, ließ keiner von uns die Hand des Anderen wirklich los.

Ich lächelte ihn an und er drehte sich, immer noch meine Hand haltend um und zusammen gingen wir zum Italiener.
 

Drinnen empfing uns eine Kellnerin mit der Frage „Ein Tisch für Zwei?“, welche Edward mit einem Kopfnicken bestätigte.
 

Immer noch Hand in Hand ließen wir uns an einen Tisch führen und Edward hielt mir Gentlemenlike einen Stuhl hin und forderte mich auf, mich zu setzten.
 

Er selbst setzte sich mir gegenüber.

Die Kellnerin brachte uns in Leder gebundene Speisekarten.
 

„Möchten sie schon etwas zu Trinken bestellen?“

Während sie das fragte, schaute sie die ganze Zeit dümmlich grinsend zu Edward.

Dieser allerdings sah mich an.
 

„Bella, weißt du schon was du trinken möchtest?“

„Ich werd eine Fanta nehmen, bitte.“
 

Er schaute kurz mit einem breiten Grinsen zur Kellnerin und sagte „Ich auch“ und widmete sich dann seiner Karte.

Die Kellnerin warf ihm noch ein schleimiges Lächeln zu und verschwand dann.
 

Kurz nachdem diese verschwunden war, prustete Edward los. Was war denn nun los?

Mein Blick zeigte wohl meine Irritation und er begann zu erklären.
 

„Die Kellnerin hatte Spinat oder so etwas zwischen den Zähnen. Und jedes Mal, wenn die zu grinsen begann hat man das gesehen. Ich konnte fast nicht mehr, ich bin fast geplatzt, aber ich wollte auch nicht vor ihr lachen.“
 

Also war das der Grund für sein Grinsen eben. Ich dachte schon, dass ich etwas zwischen den Zähnen hätte.
 

„Also, lass uns doch mal schauen was es hier so gibt. Alice wäre wahrscheinlich schon mit der Auswahl der Salate unzufrieden. Gerade mal drei verschiedene gibt es. Viel zu wenig für unseren Giftzwerg.“
 

Edward gab lauter solche Kommentare ab, während er die Karte überflog.

Ich selbst hatte mich relativ schnell für eine Lasagne entschieden.
 

Während mein Gegenüber sich also noch mit seiner Wahl auseinandersetzte, sah ich mich nun im Restaurant um.
 

Es war sehr mediterran gehalten, orange und weiß dominierten in den Farben. An den Wänden hingen viele Bilder von Häfen und viele Pflanzen umgaben die Tische, sodass man das Gefühl hatte, nicht direkt neben dem Nachbarn zu sitzen.
 

Plötzlich sah ich wieder die dümmlich grinsende Kellnerin mit ihren wasserstoffblonden Haaren und dem Ausschnitt, der jetzt noch viel tiefer wirkte als eben, die sich scheinbar auf den Weg zu uns machte und gab ein Murren von mir.

Belustigt sah Edward auf.
 

„Na, was grummelst du? Schaust ja nicht gerade sehr glücklich aus?“

Er schien das ganze wohl witzig zu finden. Ich gerade allerdings ganz und gar nicht. Waren das die Hormone? Oder mein knurrender Magen?
 

Ich holte einige Male tief Luft.

„Ach, alles Ok. Ich möchte nur gerne bestellen, denn jetzt, wo ich das Essen hier rieche, bekomme ich richtigen Hunger.“

Ich versuchte zu lächeln und es gelang mir auch.
 

Gerade in diesem Moment kam die wasserstoffblonde Kellnerin mit dem dümmlichen Grinsen vor uns zum Stehen.

„Und? Was darf ich Ihnen zu Essen bringen?“

Während sie mich scheinbar konsequent ignorierte, musterte sie Edward und zog ihn mit Blicken gerade zu aus.

Er sah ja umwerfend in dem Hemd aus, aber die sollte ihm das Essen servieren und ihn nicht mit Blicken ausziehen, oder? Waren Kellner nicht dafür da?
 

„Meine Freundin bekommt … Moment noch mal! Bella, was möchtest du?“

Irritiert schaute ich auf.

„Lasagne.“, sagte ich, mehr bekam ich nicht heraus. Hatte er gerade 'meine Freundin' gesagt?

Meine Schwester, beziehungsweise Pflegeschwester oder Bekannte passten doch viel besser als … Freundin?
 

„Wie sie gerade gesagt hatte, meine Freundin bekommt eine Lasagne und ich bekomme bitte einmal die Tortellini alla Panna.“
 

Mit einem Lächeln gab Edward unsere Bestellungen auf.

Ich schaute zu der Kellnerin. Warum war ihr dümmliches Grinsen weitgehend verschwunden?

Ohne ein weiteres Wort zu sagen verschwand die Kellnerin hinter der nahegelegenen Tür, die wohl zur Küche führte.

Langsam ließ ich meinen Blick zu Edward gleiten.

Er lehnte sich mit einem Arm auf den Tisch, den anderen hatte er quer über den Tisch in meine Richtung ausgestreckt.

Ich folgte seinem Arm mit meinem Blick und blieb bei seiner Hand hängen. Denn in seiner Hand lag … meine.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-10-22T11:21:51+00:00 22.10.2010 13:21
ooooooooooo sie wollte sich eigentlich nicht einlullen lassen aber wir wissen ja wie unwiderstehlich unser edward ist^^
Von: abgemeldet
2010-09-22T14:40:13+00:00 22.09.2010 16:40
süüßß xD
plss schreib schneller !
LG NekoCookie
Von:  vamgirly89
2010-09-20T21:14:50+00:00 20.09.2010 23:14
Schönes Kapitel, aber es ward zu kurz. Lass dir nicht immer so viel Zeit mit den Kapiteln. Freue mich schon auf das nächste.


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