Der Prolog ist ziemlich interessant!
Fraglich ist für mich als Leser jetzt, was es mit unehelichen Kindern und dem Fortgehen von "ihm" auf sich hat, denn irgendwie... scheinen ja mit dem Wegfahren des Autos für den Vater zumindest (erstmal) die Probleme aus der Welt geschafft.
Zwischen durch hätte ich mir ein wenig mehr Variationen gewünscht, was die Satzanfänge betrifft. Ist zwar ein stilistisches Mittel, mit Anaphern zu beginnen, aber man sollte es auch nciht übertreiben. Ist aber vielleicht auch Geschmackssache. Und dann ist mir noch aufgefallen:
<<Ich war Siebzehn und die einzige Zukunft, über die ich je nachgedacht hatte, war mir entrissen worden, ohne, dass ich gefragt worden bin, ohne, dass ich gewarnt wurde.>>
Da du im Präteritum schreibst, musst du das Vor-Vergangene ins Plusquamperfekt stellen. ^^
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