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Einmal nach Japan und zurück

Wieder neues Kapi *freu*
von

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Gemeinsames Essen und eine "kleine" Bitte

Ich bin kein Mensch der großen Worte darum sag ich hier mal nix außer danke an alle die die Fanfic lesen. Freue mich immer über Kritik und Lob. Und ein großes Danke an Schwertkrabbe. Konnte meine Fanfic durch dich um einiges aufbessern ^^

Und das Bild mit Jin war eigentlich nur Zufall XD Aber mal schauen ob er noch seeeeehr wichtig hier wird XDD aber jeder kommt aufjedenfall mal ordentlich dran von den Charaktern. Arashi hat jetzt nur einen kleinen Auftritt aber werd ich glaub ich auch nochmal gscheit hier reinholen ^^
 

Gemeinsames Essen und eine „kleine“ Bitte
 

Das Sonnenlicht strahlte durch das Fenster herein und Julien lies ein leises knurren von sich hören. Sie wälzte sich in ihrem Bett und versuchte es sich mit der Decke so dunkel wie möglich zu machen. Nach fünf Minuten gab sie es auf und stand schließlich augenreibend und gähnend auf. Natalie schlief noch wie ein Stein. Dieses Mädchen konnte man wohl nur schwer wecken. Sofort stellte sich Julien vor Natalie und starrte sie eine Weile lang an. Nach kurzer Zeit fing Natalie an zu blinzeln und sah Julien an. „Mmmm“ Machte sie nur und Julien konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Sie hatte schon vor langer Zeit herausgefunden dass man so am besten Natalie wecken konnte. Anscheinend merkte sie es wenn sie angeschaut wurde und wurde dadurch instinktiv geweckt. Bei Julien war das ganz anders. Sie wurde normal von Geräuschen oder von Bewegungen geweckt. Dadurch schlief sie leider auch nicht viel was man ihr meistens ansah.

Langsam ging sie ins Bad und streckte sich wobei sie komische stöhnende Geräusche von sich gab. Nun stand auch Natalie auf und richtete sich ihre Haare. Die beiden hatten sich vorgenommen heute nach Shibuya zu gehen. Angeblich war dort auch Johnny’s Entertainment. Sie wollten wenigstens ein Foto davon machen.

Sie brauchten ungefähr eine Stunde und waren dann bereit zu gehen. Satoshi hatte ihnen gestern noch ein paar Sachen über Shibuya erzählt als sie ihm gesagt hatten dass sie da hingehen wollten. Anscheinend kannte er diesen Bezirk gut.

In der Eingangshalle des Hotels gaben die beiden Mädchen ihren Schlüssel ab und verließen es dann. Die Sonne stand schon weit am Himmel wodurch es auch ziemlich heiß war. Heute hatte sich Julien zu einem Rock durchgezwungen und auch Natalie trug einen.

Als die beiden die Straße entlang gingen zogen sie viele Blicke auf sich. Anscheinend waren Ausländer sehr interessant für Japaner.

Zusammen durchquerten die beiden wieder das U-Bahn Netz bis sie endlich in Shibuya waren. Ihnen begegneten viele Schulmädchen und –jungen wobei die beiden diesmal große Augen machten und ihnen nachsahen. Wie süß die doch alle aussahen. Natalie hätte sich am liebsten wohl wieder wen mitgenommen. Die beiden hätten am liebsten Fotos von ihnen gemacht doch wäre es ihnen zu peinlich gewesen zu fragen. Deswegen packte Julien ihre Videokamera aus und fing an mit ihrem Videotagebuch. Sie filmten so viel dass sie alle paar Schritte stehen bleiben mussten.

Shibuya war größer als sie gedacht haben und so brauchten sie zwei Stunden bis sie bei Johnny’s Entertainment ankamen. Es war gar nicht so wie sich die beiden es eigentlich vorgestellt hatten. Das Gebäude stand mitten in der Stadt und sah aus wie ein Hotel. Wenn man nicht wusste dass das Johnny’s Entertainment war dann hätte man vielleicht sogar versucht dort drinnen ein Zimmer zu bekommen.

Die beiden machten sofort Fotos und hielten das ganze auf Band fest. Sie rannten sogar einmal um das Gebäude herum um interessante Sachen zu entdecken und blieben am besten Platz stehen. Die Zeit verging wie im Flug und so standen sie nun schon eine Stunde dort. Doch weder kam wer hinaus noch hinein. Gab es etwa einen geheimen Eingang?

Langsam wurden die beiden müde vom langen stehen und seufzten gelangweilt. „Ich hab mir das spannender vorgestellt“ murrte Julien. „Vielleicht ist es es doch nicht“ meinte Natalie enttäuscht.

Plötzlich läutete Juliens Handy. Eigentlich wollte sie es zuerst gar nicht nach Japan mitnehmen, aber ohne wäre sie wohl verloren gewesen.

Sie sah auf ihr Display und las Satoshi. Wieso rief er sie denn jetzt an? Hatte er etwa keine Arbeit? Schnell hob sie ab und sagte „Moshi moshi?“ Sofort hörte sie ein fröhliches Hallo von Satoshi. „Hast du keine Arbeit?“ war ihre erste Frage. „Hast du nichts besseres zu tun als ein Gebäude zu betrachten?“ war sein Konter. Sofort sah sich das Mädchen nach ihm um. „Wo bist du?“ „Schau rauf“ Sie tat was er sagte und sah bei einem Fenster eine winkende Hand. „Bist du das?“ fragte sie blöd und bekam nur ein Ja. Ihr war diese Situation mehr als peinlich. Er musste denken sie sei ein Stalker oder ein verrückter Fan. „Wir wollten uns nur mal das Gebäude ansehen.“ Versuchte sie sich aus der Lage zu retten. „Eine Stunde lang?“ Am liebsten wäre sie im Boden versunken. „Wir …“ sie wusste nicht was sie sagen sollte um sich nicht noch mehr hineinzureiten. Doch schon meldete sich Satoshi wieder „Wir machen in einer halben Stunde Pause. Dann können wir was essen gehen wenn du willst.“ Sie war mehr als froh dass er ihr die Sache nicht übel nahm und sagte „Ja. Sehr gerne“ Dann verabschiedeten sich die beiden auch schon und legten auf. Julien lies einen lauten Seufzer los und Natalie fragte neugierig was los war. „Er hat uns die ganze Zeit gesehen. Wie peinlich“ „Ahhh“ Natalie klatschte sich die Hand ins Gesicht. „In einer halben Stunde geht er mit uns was essen hat er gesagt.“ Grinste Julien über das ganze Gesicht. Natürlich verstand Natalie das gleich wieder falsch. „Ahhhh. Gefällt er dir? Hah? Hah?“ sie fing an mit ihren Ellbogen in die Luft zu stoßen um damit Andeutungen zu machen. „Vielleicht geht ihr ja noch in ein Lovehotel. Hah? Hah?“ Sofort verzog Julien das Gesicht als sie das hörte. „Ne, er ist nicht wirklich mein Typ. Und ich will nicht in so ein Lovehotel.“ Verteidigte sie sich und machte eine Schnute. „Wenn gehen wir zu ihm.“ Nun fingen beide an zu lachen. Mit solchen Worten würden sie die Japaner wohl verscheuchen da die ja angeblich so schüchtern sein sollen wenn es um so etwas ging.

Zusammen vertrieben sie die halbe Stunde indem sie durch die Geschäfte liefen die um das Gebäude lagen. Am liebsten hätten sie auch schon jede Menge gekauft doch mussten sie natürlich auf ihr Geld achten.

Wieder läutete Juliens Handy und Satoshi meldete sich am anderen ende. „Wir sind schon draußen. Wo seid ihr?“ Julien fragte sich wen er mit „wir“ meinte aber wollte nicht danach fragen. „Moment. Wir kommen schon.“ Die beiden liefen aus dem Geschäft und winkten Satoshi zu als sie in seiner Nähe waren. Sie erkannte dass noch mehr bei ihm standen doch konnte sie nicht erkennen wer das war. Erst als sie vor ihm standen erkannte sie den Rest von Arashi der sich sofort höflich vorstellte. Alle waren viel größer als die zwei Mädchen und so wurden sie noch schüchterner als sie waren.

Zusammen gingen die sieben in ein nahes Restaurant und bestellten sich dort einiges. Zuerst wunderte sich die beiden Mädchen warum sie so viel bestellten doch merkte sie es schnell als sie die sehr kleinen Portionen auf den Tisch bekamen und später noch nachbestellen mussten.

Julien fragte sich warum die anderen Mitglieder auch mitgekommen waren doch fand sie später heraus dass Satoshi ihnen erzählt hatte dass seine „Großcousine“ hier war und sie eine Ausländerin ist. Wodurch die anderen die beiden Mädchen unbedingt kennenlernen wollten.

Während des ganzen Essens wurden die beiden Mädchen von Fragen belagert und wussten gar nicht auf welche sie zuerst antworten sollten. Teilweise konnte Julien den ganzen Spaß filmen, nachdem sie die anderen gefragt hatte und ihnen erklärt hätte dass das nur privat war und nirgends veröffentlicht werden wurde.

Julien kannte nur noch zwei andere außer Satoshi aus Filmen doch den ganzen Namen wusste sie nur von Jun den sie höflich Matsumoto-san nannte. Auch die anderen sprach sie mit ihren Nachnamen und dem Anhang –san an wobei Satoshi sie einfach Nee-chan nannte.

Die Stunde verging leider schneller als gewünscht doch machten sich die sieben aus wieder zusammen essen zu gehen. Anscheinend hatten sich zwei der Jungs einen Narren an Natalie gefressen. Die beiden Mädchen begleiteten die Jungs zum Eingang des Gebäudes wo sie ihre Arbeit fortsetzten mussten und wurden mit einem Tatsch auf dem Kopf von ihnen verabschiedet. Julien fragte sich ob sie Satoshi bieten konnte Kame zu fragen ob er auch mit zum Karaoke kommen würde doch fragte sie sich ob das zu unhöflich war. Doch noch bevor er hineinging lockte sie ihn mit komischen Zungengeräuschen zurück. „Was ist denn?“ fragte er sie und sah seinen Arbeitskollegen nach die schon drinnen war. Schnell packte sie ihn am Arm und zog ihn von Natalie weg. „O-nii-chan.“ Sagte sie mit dem süßesten Lächeln dass sie hatte und spielte mit ihren Fingern auf seinem Arm. „Tust du deiner O-nee-chan einen Gefallen?“ Er sah sie mit einem schiefen Gesicht an aber fand das ganze dann doch recht lustig. „Welchen Gefallen denn?“ Julien stellte sich auf ihre Zehenspitzen um an sein Ohr zu kommen und flüsterte ihm etwas zu. „Würdest du Kamenashi Kazuya fragen ob er auch zum Karaoke kommt?“ Als sie ihren Satz beendet hatte bekam sie einen verwunderten Blick von Satoshi. „Magst du denn etwa?“ Er wusste dass Kame beliebt war und deswegen war das wohl nichts Ungewöhnliches für ihn. Doch sie schüttelte ihren Kopf und sagte kurz „Natalie“ Er lies gab ein verständliches Nicken von sich. „Ich werde schauen was ich tun kann.“ Er zeigte ihr den Daumen und zwinkerte kurz. Danach tatschte er ihr noch mal auf den Kopf, verwuschelte ihre Haare und ging dann hinein um seiner Arbeit nach zu gehen.

Sofort kam Natalie neugierig angerannt und fragte was sie geredet hatten. Julien schüttelte den Kopf und sagte nur „Nichts“ Den restlichen Tag wurde sie weiter von Natalie gequält die unbedingt die Wahrheit wissen wollte.



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