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Silvesterball

von

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~*~Unglück~*~

Soooooo...
 

Es geht weiter meine Lieben^^

Danke für eure lieben kommis!!! hab mich über jedes einzelne sehr gefreut^_________^
 

Na dann... Viel Spaß!!!
 

--------------
 

~*~Unglück~*~
 

Am letzten Tag vor den Ferien, geschah dann, was alles hätte zum scheitern bringen können.
 

Denn einige waren mit den Entwicklungen der Dinge nicht einverstanden. Vor allem einige Gryffindors hatten wohl mit den neuen Bekanntschaften Harrys einige Probleme.

Allen voran ein Schüler der erst in diesem Jahr von einer amerikanischen Zauberschule nach Hogwarts gewechselt war und sich nun scheinbar als neues Oberhaupt in Gryffindor sah. Sein Name war Jim Menners.
 

Das Unglück geschah im Zaubertränkeunterricht.

Als Harry auf dem Weg war um die Zutaten für ihren heutigen Trank aus dem Schrank zu holen, er ging aus Gewohnheit immer als einer der letzten, warf Jim in einem unbemerkten Moment einige Florfliegenflügel in Dracos Kessel.
 

Sie begannen also ihren Trank wie immer zu brauen, doch mit steigender Zutatenzahl, die in Dracos Kessel landete, spürten sowohl Harry als auch Draco, dass etwas mit seinem Trank nicht stimmen konnte.

Der Slytherin wollte gerade Professor Snape darauf aufmerksam machen, als es auch schon geschah.
 

Innerhalb einer Millisekunde änderte der Trank seine Farbe von einem angenehmem Hellgrün in ein aggressives Pink, dann war es auch schon zu spät und der Kessel explodierte.
 

Harry sah all das, wie in Zeitlupe vor sich ablaufen und als ihm bewusst wurde, was gleich passieren würde, traf sein Körper die Entscheidung für ihn.

Bereuen würde er sie nie…
 

Er sprang direkt vor Draco und schirmte ihn so vor dem umherspritzenden Trank komplett ab.

In so gut wie allen Gesichtern stand noch der Schock geschrieben, als sich die letzten Explosionswolken verzogen hatten.
 

Harry fiel auf seine Knie, was in der herrschenden Stille überdeutlich zu hören war und zog die Hände zu seinen schmerzenden Augen.

Draco war der Erste der sich aus der Erstarrung lösen konnte, sich vor Harry kniete und die verkrampften Hände von dessen Augen zog, die dieser mit aller Kraft auf sie presste.
 

“Harry! Harry… sieh mich an! Komm schon Harry was ist los? Sag doch was!” Langsam wurde Draco panisch, als der Gryffindor nicht reagierte und stattdessen blutige Tränen aus den fest zusammengepressten Augen traten.
 

Auch Professor Snape schien sich nun aus seiner Starre lösen zu können.

“Sofort in den Krankenflügel Mr. Malfoy!”

Das lies sich Draco nicht zwei mal sagen und so hob er den zierlichen Jungen kurzerhand auf seine Arme.
 

In Rekordtempo schlidderte Draco in den Krankenflügel, auf seinem Arm Harry und hinter ihm seine Freunde Blaise Zabini, Pansy Parkinson, Millisent Bulstrode und Theodor Nott.

Mit einem kurzen Abstand trat auch noch Professor Snape zu ihnen.

Auch er schien besorgt, denn er konnte sich nicht erinnern, dass jemals bei einem seiner Slytherins ein Kessel in die Luft geflogen war. Das es in seinem Unterricht zu Verletzungen kam war ja nicht selten, aber diese hier, schienen schon etwas ernster zu sein.
 

Madame Pomfrey war in Windeseile bei ihnen, als Draco Harry auf ein freies Bett abgelegt hatte. Zum Glück machte sie nie irgendwelche Unterschiede, wenn es um ihre Patienten ging, denn Probleme Harry zu berühren, konnten sie jetzt am allerwenigsten gebrauchen.
 

Schnell ließ die Medihexe ihren Zauberstab ein paar mal über den gesamten Körper, danach speziell über die Augen wandern. Dann begann sie verschiedene Formeln zu murmeln, die dafür sorgten, dass die Reste des Trankes aus Harrys Gesicht verschwanden und flößte ihm nacheinander ein paar verschiedene Tränke ein.

Schmerzhaft presste der Gryffindor die Zähne aufeinander, während er gleichzeitig Dracos Hand zerquetschte. Dieser ließ sich davon jedoch nichts anmerken und stand weiterhin ruhig neben Harry. Seine Finger streichelte sanft über den kalten Handrücken des Schwarzhaarigen, um ihn dadurch vielleicht ein wenig zu beruhigen. Die ganze Zeit über verließ nicht ein Ton Harrys Lippen.
 

Schwer atmend ließ sich Poppy eine halbe Stunde später auf einen herbeigezauberten Stuhl sinken und schloss für einen kurzen Moment die Augen um sich zu sammeln.

“Was ist denn nun mit ihm Madame Pomfrey?”, verlangte nach einer Weile Blaise Zabini zu wissen. Geduld war noch nie eine seiner Tugenden gewesen.
 

Mit einem tiefen Seufzen auf den Lippen setzte sich die Krankenschwester wieder auf und fixierte mit ihrem Blick den Fragensteller, bevor ihre Augen zu Professor Snape weiterwanderten.
 

“Was war das ursprünglicher für ein Trank, Severus?”

“Ein Abschwelltrank, wieso?”

“Tollkirschen…”

“Häh???”, warf Pansy geistreich in das Gespräch ein.

“Aber es ist nur eine sehr kleine Menge in dem Trank vorhanden.”

“Irgend etwas, was die Wirkung der Tollkirschen verstärken könnte?”

Der Tränkemeister überlegte nicht lange. “Das einzige, was die Wirkung von Tollkirschen verstärkt sind Florfliegenflügel, aber die kommen in dem Trank aus gutem Grund nicht vor.”
 

Nun meldete sich nach langem auch Draco wieder zu Wort.

“Ich habe definitiv keine Florfliegenflügel hinzugegeben. Ich bin doch nicht blöd!” Langsam wurde er wütend. Er machte sich riesige Sorgen um seinen Freund, hatte mit Schuldgefühlen zu kämpfen und die Lehrer dachten gar nicht daran ihn Aufzuklären, was nun eigentlich los war.
 

“Könnten wir jetzt vielleicht endlich mal zur Sache kommen und das Gerede über Florfliegenflügel und Tollkirschen beiseite schieben. ICH WILL ENDLICH WISSEN, WAS MIT HARRY PASSIERT IST!!!”

Es brauchte schon einiges um einen Malfoy so aus der Fassung zu bringen. Das wusste auch Madame Pomfrey und rückte endlich mit der Sprache heraus.
 

“Wie ihr mitbekommen habt, hat Mr. Potter den Trank unter anderem in die Augen bekommen. An den anderen Stellen, an denen er von dem Trank getroffen wurde, haben sich nur einige Verbrennungen gebildet. Nichts was man mit ein paar Tränken, Zaubern und Zeit nicht wieder hinbekommen würde. Das wirkliche Problem sind seine Augen.
 

“So weit war ich auch schon…”, ertönte es mit krächzender Stimme aus dem Bett.

“Harry!!”, freute sich Draco und strich sanft die schwarzen Strähnen aus Harrys Gesicht.

Misstrauisch wurde dies von der Medihexe und dem Professor beobachtet. Doch Draco lies sich davon nicht stören, bekam es nicht einmal mit.
 

“Warum öffnest du deine Augen nicht?”, richtete er sein Wort stattdessen wieder an Harry. Dieser wandte sein Gesicht der ruhigen Stimme zu . “Ich traue mich nicht. Es brennt schon jetzt die ganze Zeit wie Feuer.”
 

Nun mischte sich jedoch Poppy wieder ein.

“Öffnen sie die Augen Mr. Potter! Ich möchte es gerne endgültig wissen.”

“Was wissen?”

“Das werden sie noch früh genug mitbekommen. Glauben sie mir!”

Und so gab Harry sich geschlagen und zwang langsam seine Augenlieder auseinander.
 

Draco bemerkte als Erster, dass etwas nicht stimmen konnte, denn Harrys Atem beschleunigte sich ungewöhnlich, seine Hand schloss sich wieder fest um Dracos und zu guter letzt riss er verzweifelt die Augen auf.

“Was… Harry?” Auch seine Augen weiteten sich, als er bemerkte das der Blick der grünen Augen völlig unfixiert im Zimmer umherglitten.
 

Verzweifelt drehte er sich zu Pomfrey um, auch in seinen Augen bildeten sich nun Tränen, doch er hielt sie tapfer zurück.

“Das… das kann doch nicht… Bitte sagen sie mir dass das nicht wahr ist.”

Doch sein Wunsch wurde nicht erfüllt.

“Ich fürchte es ist wahr. Mr. Potter ist blind.”
 

Selbst Professor Snape war geschockt und die anderen Jugendlichen im Zimmer konnten nicht mehr als fassungslos mit dem Kopf zu schütteln. Pansy und Millisent verloren den Kampf mit den Tränen und wurden von ihren männlichen Mitschülern in den Arm genommen.
 

Harry sank kraftlos zurück in die Kissen und schloss die nutzlos gewordenen Augen wieder. Abermals quoll das salzige Wasser aus den geschlossenen Lidern.

Snape war der Erste, der sich auf diese Enthüllung hin wieder traute eine Frage zu stellen.

“Ist der Schaden irreparabel?”
 

Traurig blickte Madame Pomfrey zu ihm auf. “Sie kennen die Wirkung der Tollkirsche. Sie wissen die Antwort Severus. Bei einem Menschen ist der Schaden irreparabel.”
 

Draco horchte aus seinen trüben Gedanken auf. “Aber Harry ist kein Mensch.”

“Das ist mir auch bereits aufgefallen Mr. Malfoy. Allerdings kenne ich mich mit solchen… Wesen… wie er es ist, nicht aus.”

Die Unruhe und Unsicherheit, mit der sie das Wort ‘Wesen’ aussprach, ließen keinen Zweifel dran, dass sie dieses Thema am liebsten vermeiden würde.
 

“Urspungsdrache…”, kam es geflüstert vom Bett aus. “Ich bin ein Urspungsdrache. Ich weiß immer noch nicht, was daran so schlimm ist.” traurig spürte er wieder den Druck, der sich um sein Herz legte.

“Ich habe nie irgendwem etwas getan, wenn am mal Voldemort außer acht lässt. Ich weiß nicht viel über mein Wesen…… Wenn ich darüber nachdenke, weiß ich eigentlich überhaupt nichts, außer das, was ich an Fähigkeiten durch Zufall entdeckt habe. Ich kenne mich auch nicht mit anderen magischen Wesen aus.”

Das Weinen wollte einfach nicht nachlassen und so gab er auf dagegen zu kämpfen.
 

“Dafür weiß ich einiges.”, schaltete sich nun Draco wieder ein und ihn traf ein überraschter Blick der Slytherins.

Wollte Draco etwa sein Geheimnis verraten?

“Ich weiß, dass einige verschiedene Wesen heilerische Fähigkeiten oder Selbstheilungskräfte besitzen. Was die Ursprungsdrachen betrifft, weiß ich allerdings auch nicht wirklich etwas sinnvolles. Alles, was man dazu findet sind Andeutungen, Halbwahrheiten oder völliger Schwachsinn.”
 

Alle lauschten gebannt den Worten Dracos. Scheinbar hatte sich niemand sonst dafür interessiert, zu welchen Fähigkeiten Harry gelangt sein könnte.

“Du meinst es gibt Wesen mit besonderen Selbstheilungskräften?”, fragte Harry aus verständlichen Gründen interessiert nach, denn alles hatte er ihnen noch nicht erzählt.
 

“Ja natürlich. Der Großteil, wenn nicht sogar alle magischen Wesen besitzen Selbstheilungskräfte, die über das menschliche Maß hinausgehen. Einige mehr und einige weniger.”

Ein wenig Erleichterung durchströmte den Gryffindor. “Das ist gut.” murmelte er leise vor sich hin, doch sowohl Draco als auch Professor Snape hatten ihn verstanden.

“Wie meinen sie das Mr. Potter?”

“Naja, …sämtliche magische Wesen stammen von den Ursprungsdrachen ab. Und die Fähigkeit der Selbstheilung muss ja irgendwo herkommen… denke ich zumindest…”

“Und wann hatten sie vor, uns das zu sagen?”, kam sogleich die schnarrende Erwiderung von Professor Snape.

“Ich dachte es wäre nicht so wichtig…”, murmelte Harry als Antwort zurück.
 

“Nun gut, wie dem auch sei. Im Moment kann ich nichts weiter für sie tun Mr. Potter. Sie könnten also eigentlich gehen…”

“Das soll ja wohl ein Scherz sein Poppy…”, meldete sich Snape wieder zu Wort. “…sie können ihn doch jetzt nicht einfach so wegschicken! Ich denke nicht, dass er sich einfach so zurechtfinden wird.”
 

Harry hielt sich aus den Streitgespräch raus, denn er selbst hatte wirklich keine Ahnung, wie es weitergehen sollte. Im Stillen dankte er Snape, dass er mehr oder weniger für ihn sprach. Nervös spielte er mit den Fingern an Dracos Hand, die noch immer in den seinigen lag.
 

Dieser fasste durch diese unbedachte, nervöse Handlung genügend Selbstvertrauen und mischte sich in das Gespräch der beiden Aufsichtspersonen ein.

“Nun… ich denke wir könnten Harry fürs Erste helfen sich zurechtzufinden.” Seine Freunde unterstützten ihn. “Ja wir sind doch sowieso den ganzen Tag über mit ihm zusammen.”
 

Professor Snape gab nach und Madame Pomfrey war froh dieses Problem losgeworden zu sein. Zwar schämte sie sich ein wenig über diesen Gedanken, doch auch sie hatte ein wenig Angst vor Harry. Sie nahm sich innerlich vor, das zu ändern.

“Ok, wenn sie Probleme bekommen sollten, wenden sie sich einfach an uns, oder einen anderen Lehrer.”
 

Damit war die Sache beschlossen und abgesegnet.
 

Vorsichtig half Draco den noch immer schweigenden Harry, aus dem Bett aufzustehen. Obwohl nur seine Augen wirklich betroffen waren, schwankte er ein wenig auf seinen Beinen. Draco jedoch stützte ihn, sodass er sich schnell an die aufrichte Position gewöhnte.

Es war ein merkwürdiges Gefühl die Augen weit geöffnet zu haben und doch nichts als undurchdringliche Schwärze zu sehen. Ein wenig ängstlich krallte er sich an Draco fest, dem das ganze nicht im geringsten etwas auszumachen schien.
 

Langsam begannen seine Hände um ihn herum zu tasten, erreichten jedoch nur Luft. Die anderen Slytherins kamen nun näher. Blaise trat direkt neben ihn und griff nach seinem tastenden Arm.

Harry, der bereits die näher kommenden Schritte wahrgenommen hatte, wandte sein Gesicht zu dem Schwarzhaarigen. “Blaise?”, fragte er mit zusammengezogenen Augenbrauen.
 

Alle anwesenden rissen erstaunt die Augen auf. “Woher wusstest du, dass ich es bin?”, erwiderte schließlich der Angesprochene mit der Gegenfrage. “Hast du geraten?”

“Nein, es ist nur deine Magie. Sie hat dich verraten.”, fügte er mit einem leichten Schmunzeln hinzu. Snapes Augenbraue wanderte nach oben und auch Draco tat es ihm gleich.

Der Blonde setzte sofort zur nächsten Frage an. “Du kannst die Menschen anhand ihrer Magie unterscheiden?”

“Ja ich denke schon. Zumindest wenn ich sie schon einige Zeit lang kenne.”, antwortete ihm der Schwarzhaarige etwas zerknirscht.
 

Blaise konnte sein Kommentar nicht länger zurückhalten. “Cool. Das ist ja absolut genial. Kann man das lernen?” endlich fand das Lächeln den Weg zurück auf Harrys Gesicht. “Nein ich fürchte nicht. Es sei denn du schaffst es, dich in ein magisches Wesen zu verwandeln.”, dabei wandte er nur ganz leicht, und kaum zu bemerken, seinen Kopf Draco zu.
 

“Du kannst uns also echt alle auseinander halten??? Madame Pomfrey, Professor Snape…?” er erntete ein Nicken “… Mich, Theo, Pansy, Milli…?” Harry konnte nicht anders, als über die schon fast kindliche Begeisterung des nun mehr Siebzehnjährigen zu kichern “… auch Draco, wenn er nicht neben dir steht???”

“Ja. Ihn ganz besonders.”, gab er bereitwillig zu.
 

Besagter blonder Schönling zuckte bei dieser Aussage innerlich ein wenig zusammen. “Ach ja? Und wieso?”, bohrte Blaise weiter.

Eigentlich wollte Harry diese Aussage nicht weiter ausführen, denn er hatte schon länger einen bestimmten Verdacht, doch er wollte das jetzt nicht vor allen anderen ausplaudern. Er war sich nicht wirklich sicher, ob das Draco so gefallen würde.
 

Als Blaise jedoch auf sein Schweigen hin immer hibbeliger wurde und Draco keine Einwände hervor brachte, entschloss er sich wenigstens zu antworten.

“Nun… seine Magie… sie ist etwas anders… als die der anderen.”, gab er leise zu verstehen.

Draco nahm sich ein Herz. Irgendwann würde er es sowieso erfahren und momentan waren nur Poppy und Harry im Raum, die nicht von seinem Geheimnis wussten.
 

“Und was glaubst du, woran es liegt, dass meine Magie so anders ist???”, fragte er unterstützend nach. Harry gewann etwas an Sicherheit. Er hoffte das Richtige zu tun. “Sie ist nur einfach nicht menschlich.”

Als keine schlimmere Reaktion seitens Dracos kam, fühlte er sich noch weiter ermutigt, seine Vermutung auszusprechen. “Ich kenne keine weiteren magischen Wesen, wenn man mal von Remus absieht, aber ich denke deine Magie passt am ehesten zu den Veelas. Allerdings ist sie irgendwie dunkler… ich meine das nicht schlecht…”, verbesserte er schnell “… sie ist nicht böse oder so etwas. Es ist einfach nur so ein Gefühl.”, versuchte er sich zu erklären.
 

Als nach dieser Aussage für einen Moment Stille einkehrte, schlich sich Unsicherheit zurück in sein Herz.

Hatte er nun alles zerstört?

Aber hatte ihn Draco nicht geradezu aufgefordert weiter zu sprechen?

Er hasste es schon jetzt blind zu sein. Er konnte nicht einschätzen welche Emotionen sich auf den Gesichtern widerspiegeln würden. Er spürte keine Aggression im Raum. Nur Erstaunen. Vor allem Madame Pomfrey schien geschockt.
 

“Wie lange hast du dir das schon gedacht?”, durchschnitt schließlich Dracos weiche Stimme die Luft. Befreit ließ er die Anspannung aus seinem Körper entweichen.

“Das grundlegende Gefühl war schon länger vorhanden. Du warst schon von Anfang an etwas Besonders…” seine Wangen überzogen ein leichtes Rot, als er das ‘für mich’ absichtlich wegließ “… allerdings wurde es mir erst richtig bewusst, als wir zum ersten Mal miteinander getanzt haben und ich dich dadurch zum ersten Mal bewusst berührt hatte.”
 

Draco konnte auf diese Aussage hin nur glücklich grinsen und auch wenn Harry das nicht sah, so spürte er doch die Freude, die in dem Blonden hochstieg.

“Dann ist es ja gut, dass du das jetzt weißt. Ich bin übrigens Dunkelveela… du lagst also schon fast unverschämt gut mit deiner Vermutung.”

Aus Richtung der Schulkrankenschwester war nur ein erschrockenes Aufkeuchen zu hören, alle anderen blieben völlig ruhig.
 

“Ich nehme an, ihr habt das alles schon gewusst!?”, wurden nun die Slytherins wieder von Harry angesprochen. “Und sie auch Professor Snape?!”, wand er sich an den Zaubertränkeprofessor, der damit beschäftigt war Madame Pomfrey auf den nächst besten Stuhl zu platzieren.

“Er ist schließlich mein Hauslehrer!”, nahm ihm jedoch Draco die Antwort aus dem Mund. “Außerdem ist er schon lange ein Freund meines Vaters.”
 

Tatsächlich war damit alles geklärt und sie versuchten einen weiteren Anlauf, um aus der Krankenstation zu gelangen.

“Na dann wollen wir mal.” zwitscherte Blaise wieder froh gelaunt drauf los und ergriff abermals Harrys Arm, den er vorhin in seiner Euphorie losgelassen hatte.
 

Vorsichtig setzte Harry seine Füße hintereinander und schleifte sie dabei leicht über den Boden. Schnell vertraute er vollkommen auf seine Führer und so verließen sie nach ein paar Abschiedsfloskeln den Krankenflügel.
 

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Und???

wie hats euch gefallen????

*aufgeregt ist*

Naja... es kam halt so über mich...
 

Nu denne,

bis zum nächsten Kappi^_________^
 

dat lamilein^.^v



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Omama63
2010-02-06T19:50:09+00:00 06.02.2010 20:50
Hoffentlich hat Harry Selbstheilungskräfte.
Tolles Kapitel.
Von:  anni-chan92
2009-01-04T15:24:01+00:00 04.01.2009 16:24
Hi!
Mir gefällt deine Idee echt gut. Vor allem, was du aus Harry gemacht hast, bei dieser Art von Wesen können sich im Laufe der Story immer neue Fähigkeiten zeigen, was das ganze ziemlich interessant macht..
Freu mich schon auf den nächsten Teil
Lg

P.S.: Könnte ich vielleicht eine ENS kriegen, wenn's weitergeht?... Natürlich nur, wenn das dir keine Umstände macht^^
Von:  MikaChan88
2009-01-03T23:25:52+00:00 04.01.2009 00:25
armer harry
die ff is echt total super
freu mich schon aufs nächste kapi ^-^

cu,
MikaChan
Von:  Yumicho
2009-01-03T20:27:43+00:00 03.01.2009 21:27
Wuaah, hoffentlich geht es ihm bald besser o___ò
Hoffentlich sieht er bald wieder was! >.<
Er muss doch seinen Malfoy begaffen können..
& ansabbern xDD

Nu jaaah, es soll ihm bald wieder besser gehen, hassu gehört?
Wehe, wenn nicht! òo xD

Yumi ♥


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