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Big Bad Love

von

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Es tut mir sooooooooooooo Leid... ich weiß <.< hat ziemlich lange gedauert, bis ich endlich weiter geschrieben hab... *sfz

*Nick & Vanna Ö_Ö ich hoffe ihr seit nicht böse ???

Na ja, ich wünsch euch trotzdem viel Spaß beim lesen ^^
 

Mido ^^
 

„Verstehst du denn nicht Aoi??? Ich kann nicht einfach tatenlos zusehen… ich kann doch einfach nicht deine Gefühle ignorieren, dafür bist du mir zu sehr wichtig…“, meinte ich bestimmt und spürte wie Aois Körper nach meiner Nähe sehnte.

Tausend verwirrt Gedanken schwebten in meinen Kopf herum, bis sie an einer haften blieb, die sich förmlich festsetzte.

Hart biss ich mir auf meine Unterlippe, machte jedoch den dummen Fehler und legte sanft meine Lippen auf Aois. Nur ein Mal wollte ich ihm das Gefühl geben, dass ich ihn liebte… ich wollte nicht mehr, dass er so traurig war… ich wollte ihm was gutes tun und merkte nicht mal… wie Reita plötzlich um die Ecke bog….
 

Erschrocken riss der Gitarrist zum zweiten Mal an diesem Nachmittag die Augen auf, als er plötzlich meine warmen Lippen auf seinen spürte.

In diesem Moment schalteten sich Aois Gedanken komplett aus. Reflexartig legte er eine Hand an meine Wange und erwiderte den Kuss noch zärtlicher. Genoss die einzigartigen Berührungen und auch wenn es für Außenstehende vielleicht nur ein einfacher Kuss war, zog sich bei Aoi eine Gänsehaut über den Körper.

Ich konnte ja nicht ahnen, dass unsere kurze Zweisamkeit schon längst entdeckt wurde.

Unendlich sanft rieb der Schwarzhaarige seine Lippen an meinen und legte seine andere Hand behutsam in mein Nacken. Ich spürte förmlich Aois Liebe, die mich umgab und konnte nicht anders, als sie für diesen Moment zu erwidern.

Sollte ich den Kuss vielleicht intensivieren???

Allerdings dachte ich nicht viel darüber nach, ließ mich einfach fallen und leckte dann zaghaft über Aois Mund…

Wollte ich doch diese fremde Höhle einmal erforschen.

Mein Körper gehorchte mir schon lange nicht mehr.

Aoi öffnete sofort seine Lippen einen kleinen Spalt breit, wobei ich nicht lange zögerte und endlich die gewünschte Höhle erforschen konnte.

Schon bald waren wir in eine unendlich zärtlichen Zungenkuss verwickelt, der gar kein Ende mehr zu nehmen schien.

Vom Kuss hingerissen zog Aoi mich noch mehr am Nacken zu sich heran.

Ich spürte nur diese weichen Lippen, die meinen berührten, die Zunge die mich schon fast vergessen ließ… doch da löste Aoi plötzlich unseren Kuss.
 

„Kai verdammt, was wird das hier eigentlich?“, fragte der Schwarzhaarige kopfschüttelnd, allerdings ließ er mich nicht los und hielt mich weiterhin in seinen Armen.

„Du liebst Reita, also hör auf mit mir zu spielen, okay?“, sagte er nun lauter werdend und wischte unwirsch eine Träne weg, die ihm die Wange hinab rann.

Ich spürte wie mein Herz in tausend Teile zersprang. Was machte ich hier eigentlich???

Ich liebte doch Reita oder???

„Es… es tut mir Leid“, murmelte ich und senkte meinen Blick.

„Ich wollte… nicht… Aoi.. Ich“, doch ich brachte nicht wirklich einen Satz zusammen.

Eigentlich wollte ich ihn einen Gefallen tun oder etwa nicht?

Meine ganzen Gefühle waren durcheinander…

Was empfand ich nur für diesen schwarzhaarigen Schönling???

Ich biss mir hart auf die Unterlippe.

„Verdammt Aoi… ich liebe dich“, schrie ich schon fast verzweifelt, doch hielt ich nach meinen Worten inne.

Liebte ich ihn wirklich???

Irgendwas war doch falsch??

Ich liebe Reita und nicht Aoi! Aoi war nur ein sehr guter Freund von mir. Genau???

Aber…

„Nein… tut mir Leid… ich meine“, versuchte ich dieses Missverständnis aus der Welt zu schaffen, doch ich wusste nicht wie.

Ziemlich überfordert mit der Situation, löste ich mich aus Aois Umarmung und rannte einfach nach draußen.

Ich brauchte einen klaren Kopf.

Ich merkte nicht, wie ich an Ruki, Uruha und Reita vorbei zischte. Lehnte mich draußen gegen einen Pfosten und schlug für ein paar Minuten die Augen zu.

Was war nur los mit mir?

Und wieder hatte ich Aoi weh getan. Wenn der andere mich nicht schon hasste, dann wäre es ein Wunder.

„Verdammt!“, fauchte ich wütend und schlug verzweifelt meine Hand gegen den Pfosten, was allerdings keine gute Idee war.

Frustriert sank ich auf den Boden, hielt meine schmerzende Hand und wünschte mir, die Zeit zurück drehen zu können.
 

„Hey Kai!“, erklang plötzlich eine bekannte Stimme hinter mir.

„Ist alles in Ordnung mit dir?“

Verzweifelt blickte ich Uruha an und schüttelte flüchtig den Kopf.

Beschämt blickte ich auf den Boden.

„Ich bin so ein Idiot“, hauchte ich und ignorierte die Schmerzen an meiner Hand.

„Hey!“, murmelte Uruha weiterhin mit sanfter Stimme und setzte sich neben mich hin.

„Ja vielleicht bist du das… Aber ich glaube, du hasst nicht nachgedacht, als du dich Aoi genähert hast… Was solls, schließlich können wir jetzt nichts dran ändern. Du weißt aber, dass ich immer hinter dir stehen werde, Kai!“, versuchte Uruha mich zu beruhigen.

Allerdings war ich ziemlich geschockt, als er das ansprach.

Wenn Uruha von diesen Kuss wusste, dann würde sicherlich Reita auch davon in Kenntnis gesetzt sein…

Ich schluckte schwer, nickte jedoch zögerlich.

„Sagen wir es so…“, murmelte ich und legte meinen Kopf auf Uruhas Schulter ab.

„Ich hab zu viel nachgedacht, dass ich am Ende nicht mehr wusste was wahr oder falsch ist. Aber danke Uruha für dein Verständnis, obwohl ich es nicht wirklich verdient habe!“

„Hey kein Ding und sag so was nicht“, meinte der Brünette prompt und umarmte mich kurz.

„Aber… das gerade eben hat Aoi ganz schön zugesetzt. Nächstes Mal hältst du dich doch etwas zurück“, mahnte Uruha mich, woraufhin ich nur stumm nickte.

„Ob Aoi und Reita mir verzeihen werden?“, fragte ich dann zögerlich und schluckte schwer.

Ich wollte nicht, dass die, die ich am meisten liebte, auf mich sauer waren und mich evtl. nicht mehr beachten.

Doch da beruhigte mich Uruha wieder.

Dieser hatte ein Talent jemanden aufzubauen.

„Ich denke schon, dass sie dir verzeihen werden, wenn du ihnen alles ruhig und sachlich erklärst“, meinte der Gitarrist überlegend.

„Ich hoffe es“, murmelte ich leise und setzte meine Hoffnung darin, dass sich alles wieder zum Guten wendete.

„Ich möchte nicht, dass es mit Reita so endet… ich liebe ihn wirklich… dass wird mir immer mehr und mehr klar. Ich weiß nicht warum ich diese Worte zu Aoi gesagt habe? Vielleicht habe ich ihn in diesen Moment mit Reita verwechselt? Obwohl das auch ziemlich unlogisch klingt, aber egal… ich werde mit den Beiden reden“, seufzte ich entschlossen. Denn anders konnte ich das Problem nicht lösen.

Allerdings meldete sich meine Hand wieder, woraufhin ich kurz aufzischte.

„Ruha… meine Hand… wir müssen zum Arzt“, murmelte ich.

Der Brünette nickte nur und stand dann zusammen mit mir auf.

„Du bist echt ein kleines Baka… Warum schlägst du auch den Pfosten. Du weißt doch ganz genau, dass du keine Chance gegen ihn hast“, schmunzelte Uruha etwas.

„Egal jetzt! Ich sag den Anderen Bescheid, dass wir mal kurz zum Arzt gehen… hier um die Ecke gibt’s gleich einen“, meinte er dann und ließ mich draußen kurz alleine.
 

Ich wollte nicht wissen, was Aoi und Reita gerade machten, denn ich hatte viel zu sehr Angst, weshalb ich auch Uruha keine Fragen stellte, als dieser wieder zurück kam.

Stumm gingen wir zum Arzt, der meine Hand verband und mir ausdrücklich verbot, meine Hand die nächsten Tage anzustrengen.

Was mich natürlich nicht glücklich stimmte. Schließlich hatten wir demnächst einen Auftritt.

Doch Uruhas sanfte Stimmte beruhigte mich wieder.

„Ist kein Problem, dann verschieben wir den Auftritt eben“, meinte der Brünette nur und genehmigte sich eine Zigarette.

Ich nickte nur und ging dann zusammen mit Uruha zurück zur Bar, allerdings hielt ich mich dort eher im Hintergrund.

Meine Angst Reita oder Aoi gegenüber zu treten, stieg mit jeden Schritt immer mehr.
 

Die letzten paar Stunden gingen eher in Zeitlupe voran, als wir endlich zurück im Hotel waren und die Nacht schon an der Tür klopfte.

Mit Reita und Aoi hatte ich kein einziges Wort gewechselt, wobei sich der Schwarzhaarige noch normal verhielt hingegen zu Reita.

Dieser war ziemlich stumm und mutierte zu einen Kettenraucher. Mittlerweile hatte er schon die dritte Schachtel vertilgt, biss ihn Ruki die ganzen Zigaretten weggenommen hatte.

Eigentlich schlief ich ja mit Aoi in ein Zimmer, doch ich redete solange auf Uruha ein, bis ich endlich mein Willen durchsetzen konnte und bei den Gitarristen schlafen durfte.

Ruki war zwar nicht begeistert, als er ein Bett mit mir teilen musste, doch mir war es lieber, als jetzt mit Aoi konfrontiert zu werden.
 

Ziemlich am Rand liegend, blickte ich noch gedankenverloren aus dem Fenster.

Der Mond schien direkt in mein Gesicht und offenbarte eine kleine Träne, die langsam nach unten kullerte. Ruki und Uruha waren schon fest eingeschlafen und träumten friedlich vor sich hin, wobei Ruki sich nicht entscheiden konnte auf welche Seite er nun liegen wollte.

Denn er wälzte sich sehr oft hin und her.

Irgendwann schaffte ich es einzuschlafen, wobei meine Gedanken nur um Reita kreisten.

Was dieser wohl denkt und ob er heute Abend Schlaf finden würde?

Genauso wie Aoi… ob es jemals wieder so wird wie vorher zwischen ihnen???
 

Ich weiß nicht wie lange ich darüber nachdachte im Schlaf, doch irgendwann spürte ich einen Körper neben mir…

Dieser war so schön warm, schon fast wie im Traum.

War es Reita???

Mit Sicherheit… es konnte nur Reita sein oder??

Lächelnd schmiegte ich mich an diesen Körper, der mir so viel Wärme spendete. Diese Haare, in denen ich mein Gesicht vergrub, fühlten sich an wie Seide.

„Mhm… nicht wecken… Kai-chan… Traum…“, erklang eine bekannte Stimme, die mich zufrieden zum Lächeln brachte.

„Rei…“, nuschelte ich nur, schmiegte mich enger an diesen wunderschönen Körper und knabberte dann an dessen Ohr.

„Alles meins…“

Ob ich nun schlief oder wach war wusste ich selber nicht…

Allerdings gefiel mir diese Wärmequelle zu sehr, sodass ich mir darüber eher keine Gedanken machte.

Leise fing ich an zu schnurren, als ein paar Fingernägel über meinen Rücken sanft kratzten und mir dann einen Kuss auf den Hals raubten.

„Endlich hab ich dich bei mir…“, hauchte wieder diese bekannte Stimme.

War das wirklich Reitas Stimme???

Oder täusche ich mich da???

Seufzend verwarf ich wieder den Gedanken, als sich der Körper noch näher an mich presste.

„Hmmm…“, schnurrte ich wieder.

„Schatz… ich liebe dich!“, hauchte ich mit den festen Glauben, dass es wirklich Reita war und bekam dafür hauchzarte Küsse auf meinen Hals.

„Ich liebe dich doch auch….“

Diese Stimme klang ehrlich und voller Liebe, brachte mich dazu diese Wärme nie wieder loszulassen.

Allerdings verwirrten mich die darauf folgende Worte sehr.

„K-Kai-chan … du bist nicht wach, oder?“, flüsterte diese.

Was waren das für seltsame Worte???

Kurz runzelte ich die Stirn, doch drängte diese Frage in den Hintergrund, als hätte ich sie nicht gehört und fuhr da weiter fort, wo ich aufgehört hatte.

Langsam tastete ich mit meinen Finger das Gesicht vor mir ab, bevor ich ihn dann auf die Schläfe einen Kuss hauchte.

„Ich liebe dich!“, wiederholte ich meine Worte und schmiegte meine Hand an dessen Wange.

„Sag das noch mal…“, murmelte diese sanfte Stimme und strich sanft über meine Wange, wobei ich mich nur an die schöne warme Hand schmiegte.

„Ich liebe dich!“, grinste ich und wanderte mit meinen Händen etwas weiter nach unten, erhaschte dann einen Arm und strich zaghaft darüber.

Daraufhin konnte ich sanfte Fingerspitzen an meiner Seite hinauf wandern fühlen, einen hauch zarten Kuss auf mein Schlüsselbein spüren und dann einen Daumen an meinen Lippen wahrnehmen.

Ich schwebte gerade auf Wolke sieben…

Das alles fühlte sich so richtig an, so wunderbar.

Sanft küsste ich den Finger, der über meinen sündigen Lippen strich, der jedoch sofort mit weichen Lippen ersetzt wurde.

Allerdings wurde ich auf einmal stutzig, als ich einen Piercing an meinen Mund spüren konnte.

Seit wann hatte Reita einen Piercing am Mund???

Und dann diese Tränen die auf mein Gesicht fielen, diese Hand… die sich fest in mein Shirt krallte.

Ich fühlte mich schon fast wie ins Gesicht geschlagen.

Sofort spulte ich meine Gedanken zurück. Zuletzt befand ich mich bei Ruki im Bett, eigentlich müsste ich ja dort weiterhin schlafen oder????

„Es tut mir Leid…“, erklang nun wieder diese Stimme, die ich allerdings erst jetzt erkannte.

„Es tut mir so unglaublich Leid… was machst du nur, Kai? Warum wirfst du mir das alles an den Kopf?? Warum küsst du mich??? Ich hab mich doch selbst nicht mehr unter Kontrolle…“

Und wieder spürte ich diese Lippen auf meinen.

Jedoch fühlte es sich an, als wäre es wohl der letzte Kuss, den ich von ihm bekommen würde.

Einen Abschiedskuss… den mir Aoi auf die Lippen hauchte…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Armaterasu
2009-07-17T21:29:42+00:00 17.07.2009 23:29
das kapitel war kurz... und es war verwirrend... ebenso wie die gedanken von kai... erst sagt er, dass er aoi liebt... aber eigentlich doch reita... und irgendwie weiß ich nicht mal, ob es wirklich liebe ist, was er fühlt oder ob es einfach nur die sehnsucht nach nähe ist

trotzdem war es schön, dass es mal weiter ging und ich bin gespannt wie es weiter geht ^^

LG
amy
Von:  _-Nick-_
2009-07-17T18:39:48+00:00 17.07.2009 20:39
Nyaaa
also ich verzeih dir noch mal aber nur ausnahmsweise

Zitat TaII:
"Das sind Doofheitsfehler!"

Ah okay. Schatz du brauchst nen Betaleser
*anbiet*

Aber davon abgesehen fand ich das Kapitel recht langweilig
Du hattest am Ende des letzten Kaps Spannung reingebracht, jedoch ist die sofort wieder weggegangen, als du die konfrontation nicht geschrieben hast
das fand ich doof
nyaa
Aber wie ich ja weiß ist es ja nicht deine Idee sondern ein RPG
nyaa
ich hoffe das nächste Kappi wird endlich richtig spannend

lg Nick&Vanna♥


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