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Big Bad Love

von

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Huhu ^^ da bin ich wieder und ja ÖÖ ich lebe noch ^^

*na ja, wie ich schon in der Beschreibung geschrieben hab, hatte ich ziemliche Probleme mit mein Laptop >.< aber na ja... vergangen und vergessen ^^
 

So also das Kapitel ist etwas kurz geraten ÖÖ ich muss mich erst mal wieder orientieren ^^ Und da so vieles schon im RPG passiert ist Öö, darf ich nichts durcheinander bringen...

Aber es wird noch sehr spannend :3

*das versprech ich euch ^^

Viel Spaß beim lesen
 

♥ Mido
 

„Es tut mir so unglaublich Leid… was machst du nur, Kai? Warum wirfst du mir

das alles an den Kopf?? Warum küsst du mich??? Ich hab mich doch selbst nicht mehr unter Kontrolle…“

Und wieder spürte ich diese Lippen auf meinen.

Jedoch fühlte es sich an, als wäre es wohl der letzte Kuss, den ich von ihm

bekommen würde.

Einen Abschiedskuss… den mir Aoi auf die Lippen hauchte…
 

“Warum kann nicht mehr alles so werden wie vorher?”, hauchte Aoi, bevor er leise schluchzte und dann versuchte, sich von mir zu befreien.

Allerdings ließ ich ihn nicht los. Ich hatte zu viel Angst meinen besten Freund zu verlieren.

“Ich will auch wieder, dass es so wird wie vorher”, murmelte ich leise und schlug meine Augen auf, um Aoi zu zeigen, dass ich endlich wach war und die ganze Situation realisiert hatte.

“Aoi…”, jammerte ich schon fast verzweifelt, da sich mein Angstgefühl immer mehr ausbreitete.

“Bitte werde wieder mein Aoi den ich kennen und lieben gelernt habe. Ich möchte nichts kaputt machen, aber so ist es viel einfacher für uns. Ich weiß, es ist schwer seine Gefühle abzustellen, aber… Aoi… ich weiß sonst nicht was ich tun soll.”

Resigniert vergrub ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge und versuchte ein Schluchzen zu unterdrücken.

“Kai, bitte~ Lass mich los”, forderte der Gitarrist schon fast verzweifelt.

Ich konnte förmlich spüren, wie er meine Nähe im Moment nicht ertragen konnte, obwohl er sie einerseits auch genoss.

“Wie soll ich wieder der Aoi werden, der ich war, wenn du mich küsst?? Wie, wenn du mir solche Worte sagst? Weißt du eigentlich, wie sehr ich nicht mehr so für dich empfinden möchte? Wie oft ich das schon versucht habe?”, erwiderte Aoi mit leichten Zittern in der Stimme, wobei ihm eine Träne an der Wange hinab rann.

“Ich hatte es doch schon eingesehen mit dir und Reita, wollte dich doch nur glücklich sehen… aber, dann kamst du heute Nachmittag und jetzt noch die Aktion und … oh Gott..”, endete er seinen Satz mit einen Schluchzer und blickte mir tief in die Augen.

Seine Worte waren wie heißes Feuer, was mein Körper verbrannte.

“Ich hab keine Lust mehr auf deine Spielchen… Was willst du eigentlich?”

Sofort ließ ich den verzweifelten Gitarristen los.

“Aoi… ich…”, doch leider fand ich keine Worte, die Aois Fragen rechtfertigen würden.

“Das eben… ich hab echt gedacht, du wärst Reita. Ich dachte, das wäre alles nur ein Traum”, gestand ich, wobei ich nur hoffen konnte, dass Aoi mir auch Glauben schenken würde.

“Bestimmt bin ich wieder geschlafwandelt. Das passiert zurzeit sehr oft bei mir, zumindest wenn Vollmond ist. Und wir haben Vollmond.”

Anders konnte ich mir das nicht erklären, schließlich müsste ich eigentlich neben den kleinen Sänger liegen?

“Aoi…”, hauchte ich mit sanfter Stimme und strich dem Schwarzhaarigen eine lästige Träne vom Gesicht.

“Ich glaube, wir brauchen nur etwas Zeit… okay? Wir sollten unsere Gedanken erst mal sortieren und dann sehen wir weiter. Ich will dich auf jeden Fall nicht als besten Freund verlieren!!!”

Aoi war zwar mit meiner Erklärung nicht ganz einverstanden und hakte immer wieder nach, was es mit dem Vorfall im Club zu tun hatte, doch am Ende konnte ich ihn etwas ruhiger stellen, auch wenn wir eine lange Diskussion führten.
 

“Das war einfach nur dumm von mir”, entschuldigte ich mich bestimmt schon zum hundertsten Mal bei Aoi, bevor dieser mich aus dem Zimmer scheuchte und erst Mal alleine sein wollte.

Kurze Hand ging ich einfach zu Reita, um die Sache auch aus der Welt zu schaffen.

Was hatte ich anderes zu verlieren?

Ich wollte wissen ob er sauer auf mich war?

Mich anschreien würde?

Ich würde es ihn nicht mal übel nehmen, wenn er sofort mit mir Schluss macht und unsere Beziehung für sinnlos hielt.

Ich war einfach zu doof eine Beziehung zu führen und meine Gefühle unter Kontrolle zu halten…

Langsam öffnete ich die Tür und lugte mit meinen Kopf hinein.

Das Zimmer war dunkel, nicht anders zu erwarten.

Und anscheinend schlief Reita, denn ich hörte kein Gemecker, als ich die Tür hinter mir schloss.

Kurzen Moment stand ich einfach nur an der Tür und versuchte mich erst mal an die Dunkelheit zu gewöhnen.

Als ich endlich im dunkeln das Bett schemenhaft wahrnehmen konnte, tapste ich leise dort hin und legte mich ebenso leise neben Reita.

Dessen Nähe zu spüren tat gut, aber hinderte mich nicht daran, ein paar Tränen auf dem Bettlaken vergießen zu lassen.

Wie konnte ich Aoi und Reita nur so was antun? Ich hasste mich selber dafür… das ich so ein Idiot war.

Langsam schmiegte ich mich an den schönen warmen Körper, wer weiß… vielleicht wäre es da letzte Mal, dass ich Reita neben mir spüren konnte?

Plötzlich bewegte sich die Person neben mir, drehte sich langsam zu mir um und ich konnte sogar in der Dunkelheit erkennen, dass Reita mich musterte.

Doch nur ein Schnauben war zu vernehmen, als dieser mir wieder den Rücken zeigte und die Decke für sich alleine beanspruchte.

“Rei… ähm, alles okay?”, hauchte ich leise, wusste nicht, wie ich ihm am Besten entgegenkommen konnte.

“Ja”, meinte dieser nur monoton und blieb weiterhin steif liegen.

Ich spürte förmlich, dass meine Anwesenheit ihn alles andere als beeindruckte.

Vielleicht war es doch eine dumme Idee gewesen?

Doch mein Körper ließ es nicht zu, dass ich wieder aufstand und das Zimmer verließ.

Langsam schmiegte ich mich von hinten an den warmen Körper und schloss meine Augen für ein kurzen Moment.

“Gomen~”, brachte ich gerade noch über die Lippen, doch es kam keine Reaktion.

Innerlich zerriss es mir förmlich das Herz, dass Reita mich so abweisend behandelte, doch hatte ich es nicht anders verdient.

“Ich… ich geh am besten wieder”, hauchte ich leise, schluckte schwer und stand auf.

Anscheinend hatte ich wirklich alles kaputt gemacht…

“Gute Nacht!”, mehr brachte ich nicht zustande, als ich heulend nach draußen rannte und im Flur versuchte, mich erst mal zu beruhigen.

Nach ein paar Minuten schaffte ich es, meine Tränen zu unterdrücken und wieder die Fassung über mein Körper zu erlangen.

Irgendwann spät in der Nacht, lief ich wieder zurück in Uruhas und Rukis Zimmer, legte mich neben den kleinen Sänger und versuchte zu schlafen…
 

Am nächsten Morgen weckte mich ein gut gelaunter Uruha. Der nicht anderes zu tun hatte, dem kleinen Sänger neben mir ein Herz auf die Wange zu zeichnen.

Aber diese Aktion, munterte mich nicht wirklich auf.

Ich sah einfach nur schrecklich aus, als ich ihm Bad mein Spiegelbild betrachtete und dann unter die Dusche hüpfte.

Auch nach der Dusche, konnte man meine Augenringe nur deutlich erkennen.

Mein Gedanken kreisten die ganze Zeit um Aoi und Reita.

Ich bemerkte nicht mal, wie ich gerade um die Ecke bog, runter in die Kantine wollte und plötzlich gegen jemanden stieß.

Sofort verlor ich mein Gleichgewicht und machte Bekanntschaft mit dem kalten Boden.

“Itai…”, jammerte ich und versuchte den Übeltäter zu erhaschen.

“Gomen… ich wollte… oh Rei…”

Sofort blieb mir die Sprache weg. Ich konnte nur fassungslos den blonden Bassisten anstarren, der eine Augenbraue nach oben gezogen hatte.

Reita hielt mir die Hand hin um mir aufzuhelfen, was mich jetzt völlig aus der Bahn warf.

Ich hätte eigentlich gedacht, dass er mich ignorieren würde… doch das jetzt, ließ doch noch etwas Hoffnung in mein inneren aufleuchten.

Sofort nahm ich die Hand entgegen und nuschelte wieder ein leises “Gomen”, bevor ich verlegen auf den Boden starrte.

Als eine Hand durch mein Haar wuschelte und mich kurz in die Seite knuffte, schlug mein Herz plötzlich schneller.

“Rei… ich…?”, doch weiter konnte ich meinen Satz nicht beenden, als der Bassist kurz lächelte und an mir vorbei ging.

Plötzlich tauchte Uruha hinter mir auf und legte eine Hand auf meine Schulter.

“Kai…könntest du mal Aoi wecken? Ich muss mich leider vor Ruki verstecken. Also sag dem kleinen Giftzweg, dass du mich nicht gesehen hast!”

Kurz zwinkerte Uruha mir zu, bevor er in den nächsten Gang verschwand.

Fassungslos stand ich da, musste erst mal realisieren und meine Gedanken wieder ordnen.

Doch weiter kam ich nicht, als auch schon ein wütender Ruki hinter mir stand und krampfhaft versuchte das Herz von seiner Wange zu bekommen.

“Wo ist Uruha?”, brummte er mit ein düsteren Unterton.

Schwer schluckend schüttelte ich den Kopf.

“Ich… ich… ich hab keine Ahnung”, stotterte ich und grinste den Sänger verlegen an.

Schnaubend stampfte er an mir vorbei und versuchte weiterhin, den Übeltäter seines verunstalteten Gesichts aufzuspüren.
 

Als ich mein Gedanken soweit sortiert hatte, lief ich langsam Richtung Aois Zimmer, blieb dort jedoch eine Weile vor der Tür stehen, bevor ich langsam diese öffnete und hinein ging.

“Aoi? Bist du wach?”, murmelte ich zaghaft und versuchte inständig meine zitternde Stimme unter Kontrolle zu bringen.

Der Gitarrist fuhr erschrocken zusammen und schlug einmal mit der flachen Hand halbherzig um sich.

“Vollidot… wer auch immer das ist, fühl dich getötet”, murrte er und öffnete in dem Moment die Augen.

“Mein Gott, wir haben Urlaub… warum so früh?”, meckerte er drauf los und musterte mich kurz abschätzend.

“Ähm.. Uruha hat gesagt, ich soll dich wecken… also beschwer dich bei ihm”, antwortete ich leise, blieb jedoch immer noch an der Tür stehen.

“Jetzt steh auf Schlafmütze oder muss ich dich erst aus dem Bett holen? Du kennst meine Wasser Methode…”

“Boar… wehe! Dann bist du wirklich tot”, wiederholte Aoi seine Drohung und lächelte leicht.

“Außerdem, wer sagt, dass du stärker bist?”, grinste er frech und streckte sich einmal, bevor er aufstand.

Es tat sehr gut mit Aoi normal zu reden und ich fühlte mich um einiges besser…

“Komm dann einfach in die Kantine”, erwiderte ich sein Lächeln und atmete erleichtert aus.

“Und… danke Aoi”, hauchte ich leise, bevor ich die Tür öffnete und wieder nach draußen ging.

Ich war echt froh, dass sich doch noch alles zum guten wendete.

Zumindest hoffte ich das. Aber Reitas Lächeln, ging mir einfach nicht aus dem Kopf.

Schmunzelnd ging ich in die Kantine und sah plötzlich einen aufgebrachten Uruha, der gerade krampfhaft Ruki festhielt.

“Jetzt beruhigt dich Ruki”, seufzte der Gitarrist, ließ jedoch den Sänger nicht los.

“Aber… Reita… die haben Reita…”

Ruki biss sich hart auf die Unterlippe, nickte jedoch langsam und hörte auf, sich aus Uruhas Fängen zu befreien.

“Was ist los?”, wandte ich sofort ein, da mir die Situation etwas schleierhaft vorkam.

Uruha und Ruki drehten sich langsam zu mir um, wobei der kleine Sänger gegen den Stuhl neben sich trat und der Brünette sanft eine Hand auf dessen Schulter legte.

“Jetzt sagt doch bitte was”, fauchte ich sie schon fast verzweifelt an, da keiner es für nötig hielt mich aufzuklären.

“Was ist mit Reita, verdammt!”

“Reita ist entführt worden…”, antwortete Uruha tonlos und biss sich hart auf die Unterlippe.

“WAS??? Das ist jetzt ein Scherz oder?”, schrie ich aufgebracht und spürte, wie mein Herz für einen Moment aussetzte.

“Das ist jetzt wirklich ein Scherz???”

Uruha schüttelte den Kopf und senkte den Blick.

In diesen Moment wusste ich, dass der Brünette kein Scherz machte…

Aoi, der von alldem keine Ahnung hatte, kam pfeifend in die Kantine und blieb überrascht stehen.

“Was ist denn hier los? Ist jemand gestorben?”

Ich schluckte schwer, konnte kaum glauben, was passiert war und rannte an Aoi vorbei.

Draußen vor dem Hotel, blieb ich stehen und suchte verzweifelt mit den Augen die Gegend ab.

“Reita…”



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-03-30T01:48:27+00:00 30.03.2010 03:48
Es geht weiter *__* Das hat mich echt gefreut^^
Aber Reita wurde entführt ;__;
Ich bin gespannt wie es weitergeht und wie Kai wieder aus dieser "verzwickten" Situation rauskommt o.o
Freu mich schon auf das nächste Kapi^^
Von:  _-Nick-_
2010-03-29T12:09:19+00:00 29.03.2010 14:09
ui ui ui
ich wurde entführt
wie unschön
*grins*
tolles kapi
bald bin ich endlich dabei
*freu*
dann wird es richtig spannend
mal sehen wie du das meisterst
*Keks geb*
*knuff*

lg Vanna&Nick<3


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