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Die Träume eines Freaks

von

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Süße Träume

ok ich glaub dieses Kapitel ist für alle, die sich genauso wie ich über die Himmelbettszene im dritten Band gefreut haben.^^ und Diejenigen die noch nicht so weit sind, kann ich nur empfehlen schön fleisig weiter zu lesen! Besonders du bist gemeint, Okami-chan!>o< also dann Vorhang/Fenster auf und losgeträumt;)
 

Tanja schlief im Normalfall eigentlich tief und fest wie ein Stein. Ach sie war der Ansicht, dass man in das Geschehen des Tages verarbeitet. Das meiste sind dann Elemte von bereits erlebten Dingen. Vielleicht auch in anderen Ausführungen. Und seit längerem konnte sie sich auch nicht mehr an ihre Träume erinnern. Nur manchmal merkte sie, dass das was um sie geschah nicht die Realität sein konnte. Da waren es aber nur unzusammenhängende und verwirrende Szenen gewesen, in denen sich auch noch andauernd die Farben änderten. Auch dieser Traum war höchst merkwürdig, aber mehr auf andere Weise...

Es begann so, wie die meisten Träume anfangen. Tanja fand sich in einem langen dunklen Tunnel wieder. Sie merkte, wie sie rannte. Aber wohin rannte sie? Natürlich. Da vorne stand Edward. Und um sie herum waren lauter Regale voll mit kleinen alten in schwarzem Leder gebundennen Büchern. Und sie rannte auf Edward zu, der unverkennbar nun wirklich ein Vampir war. Und wie es immer in solchen Träumen ist, kam sie nicht voran. Trotzdem näherte sie sich ihm. Nein. Moment. Er kam zu ihr. aber warum? Sie blickte sich um. Die Regale fügten sich alle zu einem zusammen, das langsam die Gestallt des schwarzen Buches annahm, nur überdemensoinal groß! Sie drehte sich wieder zu dem Vampir um. Und er war schon in ihrer nähe. Zu nah! Sie sah wie sich seine roten Augen verdunkelten, er seinen Mund aufriss, seine weißen spitzen Zähne bleckte und zum Sprung ansetzte. Sie wollte weg. Diesmal rannte sie in die andere Richtung. sie kam auch voran, nur nicht lange. Denn vor ihr versperrte das rießige Buch ihr den weg. Sie sah sich nach Edward um. Sie konnte ihn nicht finden. Wo war er auf einmal? Sie sah nur einen Schatten. Einen undefinierbaren Fleck auf dem Boden, welcher aussah wie der in der Bibiothek. Wo kam der Schatten her? Er wurde größer und näherte sich ihr. Auf einmal wusste sie wo er her kam. Sie riss ihren Kopf nach oben. Er war über ihr! Sie wollte sich rühren, doch zu spät. Er stürzte schon auf sie nieder.

Sie merkte noch, wie sie viel und auf einmal lag sie auf dem Boden. Nein. Kein Boden. Dafür war es zu weich. Sie lag auf ihrem Bett. Ah, also schon die nächste Szene.

Und auch wieder war Edward da. Aber er griff sie diesmal nicht an. Zumindest vorerts nicht. Aber er war in ihrer Nähe. Sie wusste es. Diesmal sah er menschlicher aus. Allerdings konnte das auch nur an der Finsternis liegen. Warum war es dunkel? Und warum war es kalt? Darauf wusste sie eine Antwort. Das Fenster stand offen. Und ihre Decke lag am Boden. Sie selbst hatte nur ein enges Top und kurze Shorts an, denn es störte sie immer, wenn sich zu viel Stoff um ihren Körper wickelte. Na Gott sei dank hatte sie heute Nacht nicht nackt geschlafen. Das wäre peinlich gewesen. Wenn Edward das gesehen hätte.

Sie kicherte in sich hinein. Aber auch er zeigte sich nicht gerade von seiner coolsten Seite. Sie sah nur seinen Rücken. Er hatte sich gebückt, um unter ihr Bett zu sehen. Er trug ein anderes Shirt als heute Nachmittag, das erkannte sie sofort. Es muss wohl dunkelblau sein, oder zumindest eine ähnliche Farbe, denn in der Dunkelheit schien es fast schwarz. Also eher unauffällig. Im Gegensatz zu seiner bleichen Haut die jetzt hervor blitzte. Denn als er sich nach vorne beugte, rutschte ihm das Shirt über den Rücken. Wirklich faszienierend dieser Anblick, aber nicht uncool. Das wirklich witzige war, dass zwischen seiner hellen, fast leuchtenden Haut und den gut geschnittenen Jeans seine Unterwäsche zu sehen war. Aha, er trägt also Retro-Shorts. Sie selbst mag ja Boxer-Shorts viel lieber bei Männern. Aber es war ja nur ein Traum. Und bei ihm sah das natürlich extrem sexy aus. Sie hatte auf einmal einen witzigen Einfall. Aber sie tat es schon, noch bevos sie es zu ende gedacht hatte. Sie wusste ja, dass er ihre Gedanken lesen konnte, und es war ja schon schlimm genug wenn er das mit den Shorts mitbekommen hatte.

Er hätte sie bestimmt daran gehindert was sie jetzt tat. Sie holte kurz aus und klatschte ihm eine auf den Allerwertesten. Hm, fühlt sich gut an. Sie kicherte wieder. Diesmal laut. "Aua!" Sie öffnete die Augen und sein Gesicht war wiedermal direkt vor ihrem. "Als ob dir das wehgetan hätte!", bluffte sie ihn an. Sie konnte sich vor lachen fast nicht mehr halten. Und sein ernster Blick machte das ganze noch schlimmer. Und da. Wieder der Angriff! Doch es blieb die gleiche Szene. Sie lag wieder auf ihrem Bett. Und es war fast kälter als vorher. Klar, er war ja jetzt wieder direkt über ihr. Und warum konnte sie sich auf einmal nicht mehr rühren? Oh! Aua! Er hielt sie an beiden Handgelenken fest! Und für einen Traum war das etwas zu schmerzhaft. "Au", fiepte Tanja leise. Daraufhin lockerte sich sein Griff, sodass es nicht mehr wehtat. Aber rühren konnte sie sich immer noch nicht. Er sah sie immernoch sehr finster an, aber es war auch etwas Flehentliches dabei, auch wenn sie nicht begriff warum. Ihre Nasenspitzen berührten sich fast, als er den gleichen Satz wie in der Cafeteria austies. "Wo ist es. Sag es mir." Ok, diesmal klang es nicht so gemein, es war vielmehr herzzerreisend. Es rührte sie so sehr, dass sie leise zu wimmern begann vor Mitgefühl. Anscheinend missinterpretierte er das. "Nein, nein! Ich tu dir nichts! Versprochen. Sag es mir nur." Er neigte seinen Kopf zu ihr und flüsterte in ihr Ohr:"Bitte". Der arme, dachte Tanja. Ob ich ihm wohl helfen kann? "Ja, das kannst du. Hilf mir." Er flüsterte immer noch. Dort wo sein Atem ihre Haut streifte, wurde ihr ganz heiß. Ihr Blut zirkulierte immer schneller. Im Gegensatz zum Nachmittag lies er sich nicht von den Machenschaften ihres Blutkreislaufs irritieren. Im Gegenteil. Er sog die Luft an ihrem Hals ein, als hätte sie sich mit den edelsten Düften versehen. Wahrscheinlich hatte er seinen Durst gestillt, bevor er gekommen war. "Genau, ich bin keine Gefahr für dich. Noch nicht. Denk nach. Wo ist es." Merkwürdigerweise gehorchte sie ihm. Er atmete immernoch gegen ihre Haut und es prickelte wie verrückt. Trotzdem sammelte sie ihre Gedanken. Das schwarze Buch. Wo war es? "Genau das suche ich" Ihre Wangen berührten sich. Ihre heiß und seine kalt. Es war ein seltsames Gefühl. Wo ist es. Wo ist es? Sie dachte so angestrengt nach, wie es ihr möglich war. Und da viel es ihr ein. Sie wusste es nicht! Wieso wusste sie es nicht? Vielleicht sollte sie es ja in diesem Traum nicht wissen? Oder war sie einfach noch nicht richtig wach? In einem Traum? "Doch, doch es ist ein Traum. Und du weist es. Du musst es wissen!" Seine Stimme wurde zunehmend bedrohlicher und wütender. "Edward, ich weis es nicht." Es tut mir leid, fügte sie in Gedanken dazu. Und wieder lies er ohne ein Wort von ihr ab. Er hob die die Decke auf, und lies sie über Tanja nieder. Es schien, als ob er das in einer einzigen Bewegung getan hätte. "Ein Traum... Träume weiter." Und schon verschwand er durchs Fenster. Lange dachte sie über das gerade Geschehene nach. Ein wirklich merkwürdiger Taum. Noch eine Weile war sie alleine, bevor es in die nächste Szene wechselte...
 

Mal ne dezente Frage an alle Leser: Was glaubt ihr? Ist das alles nur geträumt, oder vielleicht ist Tanja einfach nur noch im Halbschlaf? Und davon ausgehend, bildet sie sich das alles wirklich ein? Würd mich freuen, wenn da jemand seine Meinung zu äusern würde^^ achja und die Moral diesmal? höhö *verschmitzt grins* in Träumen ist alles erlaubt!;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2008-04-11T23:12:37+00:00 12.04.2008 01:12
ö.ö ..nicht geträumt?! :3
egal ..jedenfalls bitte bite bitte..
schreib weiter ..>_<
hach.. *verträumt aus fenster guck* ^-^

Von: abgemeldet
2008-04-11T23:09:51+00:00 12.04.2008 01:09
ö.ö ..nicht geträumt?! :3
egal ..jedenfalls bitte bite bitte..
schreib weiter ..>_<
hach.. *verträumt aus fenster guck* ^-^

Von:  sunshinekate1987
2008-04-09T19:12:30+00:00 09.04.2008 21:12
den ersten abschnitt hat sie geträumt ganz klar.
Aber den zweiten sicher nicht, dafür war er zu real.
Mach gerade ein Referat über träume, und dieser teil fällt nicht ins schema rein.
Grüssel Kate
Von: abgemeldet
2008-04-09T16:58:31+00:00 09.04.2008 18:58
hmm ich schätze, dass sie nicht geträumt hat(zumindest am Schluss), glaub ich... eventuell -.-, keine Ahnung, ehrlich gesagt. Könnt eigentlich auch ein Traum sein v.v, aber ich vermute, dass es sich um die Realität handelt.
Das Kapitel war super(und viel zu schön, um wahr zu sein *vor sich hin träums*)... Mach weiter damit, mir gefällts jut^^
*keks dalass*
Estania
Von: abgemeldet
2008-04-09T13:40:46+00:00 09.04.2008 15:40
also erst mal: wieder genial geschrieben ^^
uuund ich glaub das sie das nich geträumt hat... zu real die bettszene^^


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