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Die Träume eines Freaks

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Der Morgen danach

Endlich wieder eine Idee! Hab ja bis vor kurzem null Ahnung gehabt wie es weitergehen sollte... wann und wie trifft Tanja wieder auf Edward? Und liest überhaupt jemand dann auch noch meinen ff wenn ich das Treffen etwas weiter hinauszögere? Ich mein er ist ja immerhin mehr oder weniger die Hauptperson... Aber ich kann selber nicht lange schreiben, ohne das ER auftritt.^^ Ist sonst irgendwie langweilig.. Also viel Spaß bei "Der Morgen danach"*zwinker*
 

Der Morgen begann wie alle anderen auch. Der Wecker klingelte, Tanja stand eine halbe Stunde später auf, sie vertrödelte die meiste Zeit im Bad, sodass nicht mehr viel davon für ein ruhiges Frühstück übrig blieb und sie trotzdem noch rennen musste, um denn Bus zu erwischen. Nur eine winzige Kleinigkeit war anders. Naja, mehr so zwei. Sie fühlte sich die ganze Zeit beobachtet, so als ob ihr gleich jemand in den Nacken springen würde. Mit ihren Träumen brachte sie das nicht in Verbindung. Schließlich konnte sie sich an nicht mehr viel erinnern. Sie wusste nur noch, dass es um Edward ging. Darüber wollte sie nicht viel nachdenken. Es war ihr peinlich.

Aber ob nun dieses Gefühl von beobachtet werden der Anlass war, oder sie nur einer Eingebung folgte - kurz bevor sie auser Haus ging, schnapte sie sich noch ihr Kissen, zog das schwarze Buch hervor und stopfte es wieder in ihre Jackeninnentasche. Da würde es ihr keiner unbemerkt entreisen können... Plötzlich hielt sie inne. Vor ihren Augen blitzte kurz sein Gesicht auf. Sie wollte sich dieses Bild wieder ins Gedächtniss rufen, doch ein flüchtiger Blick auf ihre Uhr beendete dieses Unterfangen.

Wie gesagt, Tanja musste mal wieder zum Bus rennen um ihn nicht zu verpassen. Er stand schon an der Haltestelle. Kaum das sie den Bus betreten hatte, schlossen sich direkt hinter ihr die hydraulischen Türen. Der Fahrer wartete nicht bis sie saß und fuhr prompt los. Sie hatte es sogar geschaft dabei nicht umzufallen! Schnell ging sie den Gang nach hinten Richtung Stammplatz. Anscheinend hatte es der Busfahrer eilig, denn er nahm Tanja das Sich-Setzen ab, indem er schärfer als es sein musste in eine Rechtskurfe bog. Sie fand sich halbliegend über zwei Sitze vor. Gott sei Dank stieg sie immer an der ersten Haltestelle ein. So war der Bus bis auf wenige Passagiere geleert, die nichts von ihrem Ministunt mitbekommen hatten. Und sie war niemanden in den Schoß geplumst. Sie fragte sich, was wohl gewesen wäre, wenn Edward da gesessen hätte... Ah, verdammt! Wieso dachte sie andauernd an ihn?! Mürrisch zog sie wieder ihren MP3-Player hervor und schaltete ihn an. Das war übrigens auch so ein Morgenritual von ihr. Sie brauchte morgens laute Musik, um über haupt wach zu werden. Den Klängen lauschend blickte sie aus dem Fenster und versank sie in ihren Gedanken. Es war bewölkt. Wie depriemierend. Das Vibrieren ihres Handys riss sie aus ihrer Tagträumerei. Schnell griff sie in ihren Rucksack. Es war ihre Banknachbarin Dina. Sie schrieb das es ihr Heute nicht so gut ging, und Tanja solle ihr doch alle Blätter mitnehmen. Na toll! Der Tag kann nicht mehr schlimmer werden! Die beiden waren die einzigen, die sich in dem Klassenzimmer eine Zweierbank teilten. Alle anderen saßen mindestens zu dritt zusammen. Wie öde würde der Tag wohl werden, wenn sie nicht wenigtens die ganze Zeit Zettel hin und her schreiben konnte. Seufzend schaute sie von dem Display auf.

"Heute etwa mit dem falschen Fuß aufgestanden?" Die Stimme kannte sie doch! Auch wenn das Dank den dröhnenden Bässen eigentlich unmöglich gewesen wäre. Sie wandte sich zu ihrer Linken. Edward saß tatsächlich neben ihr! Sie hatte ihn gar nicht bemerkt!

Einen Moment lang musste sie mit der Fassung ringen. War es jetzt schon zu spät für eine schlagfertige Antwort? Ach egal! "Sag mal, du kannst auch nie fragen ob der Platz noch frei ist, oder?!" Seine Erscheinung hatte sie völlig aud dem Konzept gebracht. Eigentlich hatte sie schon fast beschlossen, dass sie heute schlecht gelaunt sein wollte.

Er tat so, als sei er überrascht. "Ach du bists! Hatte dich gar nicht erkannt. Was für ein Zufall!" Ja. Zufall. Irgendwie konnte Tanja dieses Argument nicht mehr hören. Sie verzog angenervt das Gesicht. "Du bist auch nicht gerade freundlich, wenn ich wagen darf, das zu sagen." Schelmisch lächelte er wieder sein unwiederstehliches schiefes Lächeln und knufftte sie in die Seite. "Darfst du nicht", antwortete sie ihm, und lies sich von seinem Grinsen anstecken. Doch langsam enstand peinliche Stille.

Naja für Tanja nicht ganz so still. Jetzt kam ihr Lieblingslied "ku sare sotomichi". Sie sah wieder aus dem Fenster. Bei der Bewegung viel ihr ein Stöpsel aus dem Ohr. Sie wollte ihn sich gerade wieder schnappen, da hielt Edward ihn schon in seinen Händen und steckte sich den Hörer ins Ohr.

Entgeistert sah sie ihn an. Er zuckte nur mit den Schultern und blickte dann an die Decke des Buses. Seine Augen waren heute heller als Gestern. Oder fantasierte sie schon wieder? Frustriert lies sie sich wieder in den Sitz sinken und sah ebenfalls an die Busdecke. Und dann wieder aus dem Fenster.

Sie wagte nicht sich ihm zuzuwenden, bevor er etwas sagte. Das wäre ihr irgendie aufdränglich vorgekommen.

In Tanjas Magengegend machte sich ein merkwürdiges Gefühl breit. Ein bisschen wie die typischen schmetterlingen im Bauch, wenn man verliebt ist. Aber auch, und das überwiegend, etwas alamierendes. Aber warum? Eine Weile saßen sie noch so da, während Tanjas Gefühle immer schlimmer wurden. Letzendlich gab er ihr den Hörer zurück und verabschiedete sich: "Du, ich muss jetzt raus. Meine neue Schule wartet schon auf mich. Ciao dann!" Baff sah sie ihm hinterher, sogar noch als der Bus sich wieder in Bewegung setzte und um die nächste Ecke bog. Erst als ihr auffiel, dass sie ebenfalls hätte auststeigen müssen, riss sie sich wieder zusammen. Was würde das wohl für ein Tag werden dessen Morgen schon so seltsam anfing? Und was sollte das eben?

Sie musste schon wieder rennen. Wollte er irgendwas? Und während sie sich beeilte nicht zu spät zum Unterricht zu kommen, viel es ihr wie Schuppen von den Augen. Natürlich! Das Buch!
 

Und die Moral der Geschichte: Morgenstund hat Gold im Mund

Übrigens, für alle die es wissen wollen: Es gibt schon eine Idee wie "Fantasien eines Freaks" enden soll. Wird also nicht so´n endlos Ding, wo sich alles wiederholt und einfach irgendwann langweilig wird (wie lange gibt es GZSZ schon?) Aber davon abgesehen. Welches Ende würdet ihr euch wünschen? Ist Edward ein ganz normaler Junge, oder doch der viel umschwärmte Vampir? Sind das alle Zufälle oder gehört Tanja eindeutig in die Geschlossene? Gibt es ein Happy End oder verschwindet Edward wieder auf misteriöse Weise? Was meint ihr? Freu mich natürlich über jeden Kommi*hüstel* ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  sugar_star
2008-04-21T10:21:31+00:00 21.04.2008 12:21
ich find er sollte n ganz normaler junge sein un die beiden solltn zusammenkommen!!! obwohl der echte eddi natürlich au seine vorteile hätte *gg*
mach weiter un zwar schnell
*kecks dalass*
stella
Von:  sunshinekate1987
2008-04-20T12:18:11+00:00 20.04.2008 14:18
ich finde es cool, wenn es wirklich nur träume eines freaks wären, aber egal was für ende du uns servierst, es wird bestimmt gut ^^
Von: abgemeldet
2008-04-20T11:32:35+00:00 20.04.2008 13:32
xD Ich find die Story einfach nur genial.... Hallo? Ich hoff doch mal, dass es der richtige Edward ist ;)
Wie enden könnte? Naja, ich glaube ja, dass es ein schönes Ende geben könnte, aber andererseits könnte Eddie (^^) auch einfach wieder verschwinden und es wärn wirklich nur die "Träume eines Freaks" gewesen.
Egal, ich lass mich überraschen x3
*keks dalass*
lg
Estania


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