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Die Träume eines Freaks

von

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Unruhe

Und schon ist Kaptitel 3 in Anmarsch^^ möchte mich an dieser stelle noch mal für all die lieben Kommis bedanken>0< ihr seid die besten!! eigentlich war Unruhe schon lang fertig, hatte nur keine Gelegenheit es online zu stellen. Und als ich dann endlich wieder am Internet saß- war es weg! Einfach weg! Also noch mal geschrieben.. und wieder weg trotz mehrfachen abspeicherns.. wirklich merkwürdig.. aber jetzt ist es da! Ich hoffe es gefällt euch! Trotz Zeitverzögerung;)
 

ja, warum hatte sie ihm nicht sein Notizbuch zurückgegeben? Um ehrlich zu sein, Tanja hatte nicht den blassesten Schimmer. Und noch weniger Ahnung davon, was eigentlich so wichtiges darin stand. Aber im Moment war sie zu aufgeregt um sich darum Gehdanken machen zu können. Nervös kramte sie in ihrem Wolfskin-Rucksack (Sry^^ Schleichwerbung;) nach ihrem mp3player, entwirrte die Kopfhörer und stöpselte sich die Ohren zu. Erst als die ersten takte ihrer Lieblingsmusik ertönten atmete sie wieder ruhiger. Nachdem sie die Lautstärke so weit aufdrehte, dass ihr das Trommelfell von den Bässen nur so dröhnte, beruhigte sich auch ihr Herzschlag.
 

Für Tanjas Geschmack war die fahrt viel zu kurz. Schon nach dem vierten Song von Miyavi hielt der Bus an. Die letzte Haltestelle. Sie musste aussteigen. Zügig ging sie die kurze strecke bis zu ihrem haus. Mehrmals sah sie sich hektisch um. Erst als sie die Wohnungstür hinter sich schloss, nahm sie die Kopfhörer ab. Es war viel zu still. Sie war allein zu hause. Ihre Mutter hatte Spätschicht und würde nicht vor neun Uhr wieder zurück sein als sie in die Küche kam viel ihr auf, dass sie doch nicht alleine war...

ihre Wellensittiche empfangen sie mit fröhlichem und etwas lautem Gezwitscher. Tanja merke wie allmählich die Spannung von ihr abfiel. Sie zog einen Küchenstuhl zu dem Käfig heran und lies sich darauf nieder. Einer ihrer süßen sprang zu ihr ans Gitter und tschilpte ihr aufmunternd zu. „na du, hast du mich vermisst?“ sie steckte einen Finger durch die Stäbe um das flauschig gelbe Bauchgefieder des fetten Sittichs zu kraulen. Dieser lies sich das eine weile lang gefallen, bis er das Interesse verlor und zu Futternapf kletterte. „kleiner selbstsüchtiger Egoist!“, schimpfte sie ihm hinterher , musste dabei aber lachen.

Bei dem blick aus dem Fenster merkte sie, dass es schon langsam dunkel wurde. „oh verdammt! Ich hab noch sämtliche Hausaufgaben zu machen!“ und nicht nur das. Spanisch muss auch noch gelernt werden. In ein paar tagen würde sie eine Schuhlaufgabe schreiben müssen, und sie konnte noch nichts!

Eilig erledigte sie ihre aufgaben, lernte, machte den Haushalt und sich selbst bettfertig, als der tag sich langsam dam ende neigte. Aber von all dem nahm sie nichts so richtig wahr. Auch als sich unter ihre Bettdecke kuschelte und sich von einer Seite auf die andere wälzte, sich auf den bauch und auf den rücken legte, konnte sie nicht einschlafen. Nichts half. Frustriert schlug sie die decke zurück und setzte sich auf „so geht das nicht Tanja! Reis dich zusammen!“ sie knipste ihr licht an und ging in die Küche, denn sie hatte eine Idee...

Heiße Schokolade würde ihr bestimmt beim einschlafen helfen! Das hatte bis her immer gelappt. Schnell schob sie eine Tasse Kaaba in die Mikro und stellte die zeit ein. Noch ein eine halbe Minute... wie sollte sie bloß die zeit totschlagen? Ah, Küchentisch aufräumen! Ist immer gut, ihre Mutter neigt dazu über alles zu meckern. Sie nahm ihre Jacke vom Tisch, die sie bei ihrer Ankunft nu achtlos dort liegen gelassen hatte, und legte sie sorgfältig über eine Stuhllehne. Als sie die falten glatt strich bemerkte sie eine Ausbuchtung in einer der Taschen. Sie griff hinein. Heraus kam das Notizbuch des Vampirs namens Edward. Falsch! Sie musste sich korrigieren. Vampire gibt es nicht. Wäre auch zu schön.. Ein leises ping signalisierte ihr, dass ihr Kakao fertig war. Mit der Tasse in der einen hand, und dem Büchlein in der anderen ging sie wieder auf ihr Zimmer. Wieder in ihre decke gekuschelt genehmigte sie sich ein paar Schlückchen und sinnierte über Edward. Würde sie ihn wiedersehen? Genaugenommen war das ja eigentlich unvermeidlich. Denn dieses buch muss sehr wichtig sein, sonst wäre er ihr nicht gefolgt. Und wenn man mal von Annahme ausgeht, dass es DER Edward war, dann konnte er sicherlich auch ihre Gehdanken lesen. In diesem fall hätte er gewusst, das sie ihn erkannt hatte. Und um keinen preis durfte er riskieren seine wahre Identität preiszugeben. Aber er hatte ja immer noch nicht das was er wollte....

„na gut, Edward. Was ist dein Geheimnis?“ sie stellte ihre Tasse auf dem Nachttischchen ab und griff nach seinem Notizbuch, um es sich genauer anzusehen.

Sie merkte, dass es schon älter sein musste. Der einband aus feinem geschwärztem Leder war schon etwas abgegriffen, und die Seiten leicht vergilbt. Verzweifelt und vergeblich blätterte sie die Seiten durch und suchte nach einem Datum. Nur auf der ersten Seite stand sein Name. Edward. Und direkt darunter ein paar zahlen. 19-01. was hatte das zu bedeuten? Und was hatte es überhaupt mit diesem schwarzem buch auf sich? Schwarzes buch... vielleicht eine art Adressbuch? Aber sie konnte sich nicht vorstellen, dass diese seltsamen Wortgebilde Namen darstellen sollten. Es gab nur eine Ausnahme. Da stand eindeutig Alice! Sie verspürte einen leichten stich in der nähe ihres Herzens. Verärgert über sich selbst klappte sie das buch zu, und stopfte es in ihren Kissenbezug. Konnte doch nicht angehen, dass sie da auf einmal eifersüchtig wird! Sie knipste das licht wieder aus und lies sich in die Kissen sinken. Dürfte ihr doch reichlich egal sein, wen n da ein Frauenname stand! Sie kannte ihn noch nicht mal richtig! Doch langsam verflog ihr ärger. Ihre Glieder entspannten sich. Das wohlig warme Gefühl der heißen Schokolade in ihrem Magen tat seine Wirkung, breitete sich aus und öffnete die Türen zu höchst merkwürdigen träumen...
 

wow schon wieder zu ende. Das schreiben geht mir ziemlich schnell von der hand.. ich hoffe die Story büßt deswegen nichts ein. Und die Moral der Geschichte? (interessiert die eigentlich irgendwen?) fremdes Eigentum gehört einem nicht! Schon mal aufgefallen, dass Tanja kein bisschen schlechtes gewissen hat? Wirklich unverantwortlich von mir>o< also an alle da draußen: nicht nachmachen;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sunshinekate1987
2008-04-01T16:56:09+00:00 01.04.2008 18:56
hy, schön das das Kapitel endlich da ist, war leider etwas kurz, aber dennoch gut, und ich freu mcih darauf endlich zu erfahren was es mit dem mysteriösen Edward auf sich hat.
Aber die Tanja steht wohl auch auf dem Schlauch, wenn sie schon vermutet das Edward, der Edward ist, dann hätte sie auch bei dem Namen Alice schalten müssen.

Von: abgemeldet
2008-04-01T16:26:39+00:00 01.04.2008 18:26
ein tolles drittes kapi x3 wie immer super toll geschrieben ^^


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