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Go away...

Sanji x Zoro
von

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Blut an deinen Lippen

Titel: Go away...

Kapitel: 84. Blut an deinen Lippen

Pairing: ???
 

Disclaimer: ---
 

So.... heut bin ich wieder produktiv!^^

Danke fürs schnelle Freischalten!^^
 

Kapitel 84
 

Verwirrt sah er sie an, bewegte sich kaum. Einen Moment lang noch spürte er die weichen Lippen der Navigatorin auf den seinen, dann löste sie sich von ihm. Langsam, ganz langsam sank sie zurück, ehe sie wieder vor ihm stand und ihn undefinierbar ansah. Sanji sah sie mit dem selben Blick an.

„Entschuldige.“, flüsterte sie schließlich und ließ den Kopf hängen. „Das war falsch.“

Ohne ein Wort zu sagen, drehte sich Sanji um, ging zwei Schritte und beugte sich über den gefliesten Teil des Badezimmers, der die Dusche verkörperte.

„Sanji?“

Unsicherheit schwang in ihrer Stimme mit, doch statt zu antworten, beugte sich der Blonde nur noch ein klein wenig weiter über den Abfluss-

„Sanji!“

Tropfen für Tropfen fiel die rote Flüssigkeit auf die weißen Fliesen. Das blonde Haar hing in Strähnen in sein Gesicht, doch den Ausdruck in seinen Augen versteckte es nicht.

Stumm begutachtete er sein eigenes Blut. Starr, mit einem Hauch von Faszination. Er spuckte, hustete, wischte sich den letzten Rest von den Lippen. Eine rote Spur blieb auf seinem Handrücken zurück.

„Was... Sanji...“, fragte Nami halb erstickt, eine Hand in Richtung seines Rückens gestreckt.

Der Angesprochene schüttelte langsam den Kopf, spuckte noch einmal in den Abfluss und drehte den Wasserhahn auf, ehe er den Kopf darunter hielt.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen.

„Sanji! Was...?“

Mitten im Satz brach er ab, starrte erschrocken auf das sich ihm bietende Bild. Die Navigatorin drehte sich zu ihm um, nicht minder erschrocken, und starrte ihn aus großen Augen an.

„Ich... ich weiß nicht... was er...“, stotterte sie.

Cryss schob sich an ihr vorbei und beugte sich zu Sanji, nahm ihm den Duschkopf ab und drehte das Wasser aus.

„Sanji! Alles in Ordnung?“

Sprachlos nickte der Blonde, den Kopf kaum heben könnend.

„Langsam.“, sagte der Kämpfer. „Setz dich.“

Doch Sanji dachte nicht daran. Er stellte sich aufrecht, fuhr sich durch das nasse Haar und sah sie beide mit seinen eisblauen Augen durchdringend an.

„Es ist alles in Ordnung. Keine Panik.“

„Und das Blut?“, wollte Nami wissen, nachdem sie ihre Stimme wieder vollends wiedergefunden hatte.

„Das...“, begann er.

Als Cryss bemerkte, dass der Blondschopf nicht mehr sagen wollte und würde, zog er ihn am Arm.

„Du bist klitsch nass. Zieh dich besser um, sonst wirst du krank.“

Sanji sah ihn überrascht an, ehe er ihm durch das Haar fuhr.

„Ja.“

Dann ging er. Die Navigatorin und der Schwertkämpfer blieben zurück. Sie sah ihn lange still an, bevor sie endlich sagte, was ihr auf der Seele brannte.

„Er ist verletzt.“

„Ja.“

„Wieso sagt er nichts?“

„Weil du ihm nicht helfen kannst.“

„Aber Chopper!“

„Nein.“, widersprach Cryss. „Auch er nicht. Es ist keine körperliche Verletzung. Sondern eine Seelische.“

„Woher kommt dann das Blut?“, fragte sie, da sie sich nicht vorstellen konnte, wie diese doch allem Anschein nach einem körperlichen Defekt zuzuschreibende Verletzung mit einer seelischen Wunde zusammen hängen konnte.

„Es ist Zoro. Lieber würde er sterben, als etwas zu tun,, was er in seinen Augen als falsch erkennt.“

Sofort fühlte sie sich schuldig. Schuldig, da sie scheinbar der ausschlaggebende Faktor gewesen war, der die Wunde aufriss. Schuldig, da sie genau wusste, dass es ein Fehler gewesen war. Aber das ließ sich nicht mehr ändern.

„Geh ihm nach.“, flüsterte sie.

„Ich?“

„Ja. Lauf schon, Cryss.“

„Aber ich...“

„Er braucht dich jetzt.“

Einen Moment noch sah er sie unsicher an, dann lief er Sanji nach. Nami musste lächeln. Einerseits so stark, so erwachsen- und andererseits war Cryss noch ein Kind. Vermutlich war genau das der Punkt, der ihn ausmachte- und ihn für Sanji so interessant machte. Seine Naivität.

Es klackte, dann schwang die Tür leise auf.

„Sanji?“

Sein Flüstern ließ den Angesprochenen den Kopf heben. Als er Cryss erkannte, senkte er wieder den Blick. Es war ihm unangenehm, dass der Blauhaarige ihn gesehen hatte- dass er seine Schwäche gesehen hatte.

„Hey.“

Mehr sagte er nicht. Cryss kam rein, schloss die Tür und sah ihn lange Zeit einfach nur an, in der Hoffnung, vielleicht noch etwas anderes als nur diese knappe Begrüßung von dem Blondschopf zu erhalten, doch vergebens. Schließlich seufzte er.

„Was war das?“

„Was war was?“

„Verarsch mich nicht.“

„Es war nichts.“

„Außer Blut.“

Sanji zuckte mit den Schultern.

„Nichts wichtiges.“

Mit erhobener Faust blieb der Schwertkämpfer nur knapp vor dem jungen Mann stehen. Er zitterte leicht, sah ihn wütend und zugleich völlig verzweifelt an. Nach und nach sank sein Arm wieder, bis er fast kraftlos neben seinem Körper hing.

„Wieso tust du mir das an?“, fragte er leise. „Was hab ich dir getan?“

„Antun? Was mach ich denn?“

„Du stirbst!“

Wortlos sah er den anderen an.

„Das stimmt nicht.“

„Ach ja?“

„Ja!“

„Du... du verdammter...“, rang Cryss mit den Worten, ehe er schließlich schrie. „Lügner!“

Am Liebsten hätte er sich umgedreht und wäre weggerannt, doch er wagte es nicht. Vielleicht stand die Navigatorin noch im Flur, und er wollte ihr seinen Gesichtsausdruck nicht erklären müssen. So blieb er stehen, stumm, mit geballten Fäusten und gesenktem Kopf.

„Cryss...“

Er trat auf ihn zu, seine Hand zögernd nach ihm ausgestreckt, ehe er den Blauhaarigen zu sich zog.

„Es tut mir Leid, verzeih mir.“. flüsterte er und strich sanft mit einer Hand durch das Haar des Jungen. „Ich habe mich dir gegenüber falsch verhalten. Das... das darf nie wieder vorkommen. Das wird es auch nicht wieder.“

Cryss lehnte sich erst ein wenig gegen ihn, dann zog er sich zurück und wischte sich mit dem Handrücken über die Augen.

„V... versprichst du mir etwas?“, fragte er.

„Ich weiß nicht, ob ich es kann.“

„Bitte...“

Es dauerte nur einen Augenblick, dann gab er nach.

„Ja. Sag schon.“

„Lass mich nicht allein.“

Sanji stutzte, sah ihn mit großen Augen an. Das war sein Wunsch?

„Versprich es mir!“, wiederholte er.

Den Jungen näher an sich ziehend, legte Sanji eine Hand in dessen Nacken und lächelte.

„Versprochen. Ich lass dich niemals allein.“

Cryss sah ihn an, ebenfalls lächelnd-

Als sein Lächeln auf seinen Lippen erstarb, verblasste auch auf dem Gesicht des Blonden der freundliche Ausdruck.

„Was...“

Der Junge hob die Hand, streckte sich und fuhr vorsichtig mit dem Zeigefinger über Sanjis Lippen, zog sie zurück und sah mit erschrockenen Augen auf seine Hand.

„Blut...“, flüsterte der Blonde und sah zu dem anderen herüber. „Woher kommt das denn...“

Nachdenklich leckte er sich über seine Lippen, schmeckte den kupfernen Geschmack. Er blutete... wieso?

„Zoro.“, sagte Cryss.

„Bitte?“

„Es ist Zoro. Er ist dagegen.“

„Gegen was?“

Der Kleinere lächelte traurig, ehe er auf sie beide deutete.

„Gegen uns. Er akzeptiert mich nicht an deiner Seite, Sanji.“

„Das ist doch Unsinn!“

„Ach ja? Nami kommt dir zu nah- und du fängst an, Blut zu spucken. Ich lehne mich an dich, bekomme von dir ein Versprechen und schon-“

Weiter kam er nicht. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er in das Blau des anderen, der ihn fest an sich hielt und ihn leidenschaftlich küsste.

„Siehst du?“, fragte der Blonde leise, als er sich wieder von ihm löste. „Er akzeptiert mich, und deshalb auch dich.“

„Und das Blut?“

„Hat nichts mit dir oder Nami zu tun. Es...“

Er biss sich auf die Lippen. Das durfte er nicht sagen. Nicht ihm... er hatte so schon ein viel zu großes Gepäck zu tragen.

„Was? Was ist es?“

„Nur eine kleine Verletzung, mehr nicht.“

Was er nicht wusste, war, dass Cryss schon längst ahnte, was mit ihm los war. Nicht nur seelische Probleme, Verletzungen, wie er es Nami weiß gemacht hatte.

Sanft drückte er gegen den Oberkörper des Blondschopfs. Sofort zuckte dieser zusammen.

„Was hast du?“

„Es ist nichts weiter.“

„Sanji.“

Dem Ton des Jungen nach zu urteilen, würde er nicht von der Stelle weichen, bis er eine Antwort bekommen hatte. Deshalb gab er gleich auf und seufzte nur einmal leise.

„Deshalb.“, sagte er, hob die Hand und zog den Kragen seines Hemdes ein Stück zur Seite.

Gerade soweit, dass das schwarze, Kommata ähnliche Zeichen darunter zum Vorschein kam. Durain hatte ihn an dem einen Morgen darauf aufmerksam gemacht, und als er kurz darauf nachgesehen hatte, hatte er mit einem Zittern feststellen müssen, dass der Jaguar keineswegs friedlich den Platz geräumt hatte.

„Was ist das?“, wollte der Junge wissen.

„Ich weiß es nicht mit Sicherheit. Aber ich glaube, es ist von dem Jaguar.“

„Jaguar?“

Innerhalb ein paar Minuten war alles, was es zu berichten galt, erzählt. Cryss nickte.

„Und das Zeichen?“

„Ich schätze, er hat mich ausgetrickst.“

„Aber wie...?“

„Ich weiß es nicht. Aber jedesmal, wenn es mir... schlecht geht, versucht er, mich unter zu kriegen.“

„Das schafft er doch nie.“

„Yo.“, grinste er. „Das weiß ich doch.“

„Und dennoch...“

„Nein. Er kann mir nichts anhaben.“

Der Junge schüttelte den Kopf, sah ihn durchdringend an.

„Du blutest. Daran gibt es keinen Zweifel. Er schadet dir.“

Leider konnte er dagegen nicht einwenden- Cryss hatte Recht. Deshalb nickte er nur.

„Dagegen kann ich aber auch nichts unternehmen.“

Es dauerte vielleicht einen Lidschlag, da hatte der Schwertkämpfer auch schon seine Entscheidung getroffen.

„Dann werde ich es tun.“

„Was?“

„Ich werde dafür sorgen, dass der Jaguar keine Macht über dich hat.“

Lächelnd fuhr Sanji ihm durch sein Haar.

„Das ist nett, aber wie gedenkst du, das zu meistern?“

„Das werden wir sehen.“

Er kam noch einen Schritt näher, legte seine Hände an Sanjis Gesicht und zog ihn ein Stück zu sich.

„Ich lass mir meinen Master nicht von einem dummen Stein nehmen.“, sagte er leise und küsste ihn sanft.

„Ja.“, gab Sanji zurück. „Ich bleibe.“

Damit wandte er sich ab. Langsam zog er sich sein Hemd über den Kopf, streckte sich. Der Junge sah wieder das Tattoo- ähnliche Zeichen am Nacken des Anderen aufblitzen, sagte aber nichts dazu. Bei Gelegenheit würde er sich mal Falkenauge vorknöpfen und mit ihm reden...

„Wieso bist du eigentlich noch hier?“

Aus den Gedanken geschreckt, sah er auf.

„Bitte?“

„Du wolltest doch an Land gehen.“, sagte der Blonde.

„Ja.“

„Aber?“

„Nichts aber. Bevor ich von Bord gehen konnte, habe ich schon Nami gehört.“

„Sie hat so laut gerufen?“

„Yop.“

Erstaunt bedachte er den Blauhaarigen, dann grinste er breit.

„Sie weiß es.“

„Was?“

„Dass du mehr als nur einer meiner Kämpfer bist.“

„Glaubst du?“

Er nickte. Klar, vor Nami konnte keiner von ihnen etwas geheim halten- die rothaarige Frau fand alles heraus.

„Und nun?“

„Nun?“

Sanji lachte.

„Ich mach mich fertig, dann können wir an Land. Es wird auch langsam Zeit, ich wollte vor dem Treffen noch mit Durain und den anderen sprechen.“

Cryss nickte. Er wusste immer noch nicht, was genau Ziel des Plans war, doch er ahnte, dass es den anderen sieben Samurai nicht anders ging, deshalb machte er sih nichts daraus. Sanji würde schon wissen, wann es an der Zeit war, es ihnen zu sagen.

„Dann komm.“, sagte er und machte sich auf den Weg in die Stadt.
 

Es war ruhig in dem riesigen Gebäude. Die anderen Samurai erwarteten ihn bereits an dem gewaltigen, ovalen Tisch, doch Sanji trat noch nicht ein. Er stand mit Cryss direkt vor der Tür, die in den Gang in Richtung Verhandlungsraum führte, doch er zögerte. Aus irgendeinem sich ihm nicht erschließenden Grund erinnerte die Zweisamkeit mit dem Jungen ihn an das erste Treffen mit den Samurai, als Zoro ihn herein führte. War das ein gutes Zeichen?

„Ich geh dann mal...“, meinte der Schwertkämpfer und drehte sich um.

„Ja.“, konnte er gerade noch sagen, dann war Cryss auch schon verschwunden.

Und mit ihm der Zauber, der den Moment hatte festgehalten. Mit erhobenem Kopf betrat er den Raum. Augenblicklich wurden die Stühle zurück geschoben. Alle sahen ihn an.

„Seid gegrüßt, Master.“

Sanji schüttelte den Kopf.

„Euch kann man nichts mehr beibringen, oder?“

„In dem Punkt- nein.“, grinste Ryuma und setzte sich, als der Blonde nickte.

Alle saßen- außer Durain. Mit durchdringendem Blick sah er den Master an, beobachtete seine Reaktionen.

„Ist etwas, Durain?“

Dieser schüttelte den Kopf, setzte sich, beobachtete ihn aber weiterhin. Etwas war anders, und das schlimmste- er sah auch, was es war. Und vermutlich bemerkte es der Blondschopf nicht einmal.

„Gut, wenn wir dann vollzählig sind...“

Er stockte, seine Augenbraue zuckte. Im nächsten Moment hatte er sich wieder gefangen.

„Ihr habt eure Aufgabe erfüllt.“, fuhr er fort. „Somit sind wir einen Schritt weiter. Das, worum ich euch heute bitten werde, sind gleich mehrere Aufgaben, die jedoch allesamt nur wenig Zeit in Anspruch nehmen werden. Die Gruppen bleiben die Gleichen.“

Er zog eine Karte heraus- eine, die er von Nami bekommen hatte, als er ihr davon berichtete, was er nun als nächstes vorhatte- und breitete sie vor ihnen auf dem Tisch aus. Erstaunt pfiff Andrej auf.

„Wahnsinn! Ich wusste nicht, dass es schon solche übersichtlichen Karten gibt! Die ist ja gigantisch!“

Sanji lächelte.

„Es gibt sie nur ein einziges Mal. Eine von Namis Meisterwerken.“

Und darauf war er auch stolz. Sie kam ihrem Traum immer näher, mit jedem Meter, den sie sich weiter bewegten, erschloss sich ein Millimeter mehr auf ihren Karten.

„Hier.“, sagte er und deutete auf eie Insel. „Hier. Und hier. Und dann noch...“

Er musste einen Moment suchen, dann fand er, was er suchte.

„Diese Inselkette auch noch. Drei Stück. Und zu guter Letzt noch diese.“

Die anderen sahen gespannt auf die Karte.

„Das sind die nächsten Inseln, die wir in Angriff nehmen werden. Ryuma und Durain, ihr nehmt diese Insel.“

Er sah die Angesprochenen an und bemerkte sofort den Widerspruch, der in den Augen des Schwarzhaarigen aufflackerte, doch er ließ es nicht zu.

„Ihr beiden nehmt diese beiden Inseln... und Andrej, Abu Dun und Vincent, ihr seht euch die Inselkette genauer an.“

Er deutete auf die letzte Insel.

„Und ich nehme mir die hier vor.“

„Was genau suchen wir?“, wollte Vincent wissen.

„Schwerter.“

Verunsichert sahen die Samurai auf.

„Schwerter?“

„Ja.“

„Welche?“

Sanji schwieg. Welche? Er wusste keinen Namen. Zoro hatte immer nur...

Zoro...

Ja, er hatte immer nur von den Acht Heiligen Schwertern gesprochen. Sie waren sein neues Ziel gewesen. Nur eines zu besitzen wäre für ihn das Höchste gewesen, als er dann der neue Master wurde, wollte er sie alle acht in seinen Besitz bringen, um sie jedem einzelnen Samurai zu geben. Aber nun...

„Ich kenne den genauen Namen nicht. Zoro nannte sie die „Acht Heiligen Schwerter“. Vielleicht sagt euch das was.“

Allgemeines Kopfschütteln.

„Egal. Wir suchen sie. Alle Acht. Findet sie.“

Damit war das Treffen für ihn gegessen. Er wollte eigentlich nicht mit auf die Versammlung mit den anderen Kämpfern- aber nur ein Blick zu Durain brachte ihn von seinem eigentlichen Vorhaben ab. Er wusste, was gleich kommen würde, würde er sich abseilen wollen. Durain wollte reden, das sah er ihm an der Nasenspitze an.

„Dann lasst es uns den anderen sagen.“, meinte er schnell unhd ging voran in die große Halle.

Sie war wieder voll, so wie immer, wenn sich die Kämpfer versammelten. Sanji sah starr zu Boden, er zählte die Fliesen, die ihn pflasterten. Nur ein einziger Blick, das wusste er, und er würde direkt in Cryss’ Augen sehen. Und er wusste nicht, was er dann tun würde.

Weil er ihn vermisste. Die kuzre Zeit, die sie getrennt waren, hatte er ununterbrochen an ihn denken müssen- und an das Leid, das ihm zuteil wurde. Cryss hatte niemanden, er war seit jeher allein, und nun konnte er das ändern. Und das wollte er auch tun.

„Sanji?“

Erschrocken sah er zur Seite.

Durain. Er nickte.

„Bist du sicher?“

„Sicher?“

Der Samurai nickte mit dem Kopf in die Menge. Ohne aufsehe zu müssen, wusste er, wer dort stehen würde. Der Junge.

„Was soll ich sonst tun?“, fragte er leise. „Ich kann nicht anders. Mir sind die Hände gebunden.“

„Nicht ganz.“

Verwundert sah er zu dem Schwarzhaarigen auf, doch dieser sah bereits in die Menge und erklärte, wie sie weiter vorgehen würden.

„Nur eine Kleinigkeit hat sich verändert.“

Unsicher sah der Master auf. Was hatte der Kerl vor? Doch nicht etwa...

„Ich übernehme Hyde. Und Cryss geht mit Sanji.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Tshioni
2011-02-16T19:15:43+00:00 16.02.2011 20:15
es hat so süß angefangen!!
Hätte doch Sanji das Blut als Zoros-Zeichen angesehen! dann hätte er Cyrss schon weg-gestoßen!!! aber NEIN ...-.-
Ey.. er vermissten den kleinen Balg schon, wenn er in mal n paar Minuten nicht hat!! und dann auch noch dieses irrsinnige Versprechen -.-
Dieser Cryss wurde mir richtig unsympatisch!!! der soll verschwinden!!!
und ZORO kommt dann hoffentlich endlich mal bald ZURÜCK!! ich vermiss ihn schon! und Sanji entwickelt mir in letzter Zeit zu viele Gefühle für andere!
Von: abgemeldet
2010-11-08T20:42:25+00:00 08.11.2010 21:42
Männlein sitzt vor Buch und schlürft gemütlich einen Tee.
Dann stellt es die Tasse zurück und wedelt mit einer Zorro-lebt-und-kommt-wieder-zurück-flagge, dann liest es gemütlich weiter.
Von: abgemeldet
2007-06-13T23:47:36+00:00 14.06.2007 01:47
super kap
eigentlich wie alle deine kaps
naja les dann mal weiter
xDD
lüb dich
Von: abgemeldet
2007-06-13T20:23:43+00:00 13.06.2007 22:23
uiuiui das wird ja immer... was soll ich sagen.
und blut ist definitiv nicht gut!!
wo bleibt nur zorro um seinem sanji zu helfn?
ich glaub das ewige *er kommt zurück* nervt dich oder?
kann ich verstehen^^ dann bring ihn einfach zurück und wir werden dir alle zu füßen liegen^^
und ich bin gespannt wie es mit dem jaguar weitergeht^^
musste das kap einfach noch lesen, bekomm sicher gleich ärger^^
hdl
Von:  Blacklady86
2007-06-13T19:46:12+00:00 13.06.2007 21:46
was glaubt sanji eigentlich wieviele schwerter es gibt *kopf schüttel*
naja wenigstens konnte er es auf ein paar inseln beschränken
das wäre ja sonst wie eine stecknadel im heuhaufen suchen XD
gehören eigentlich das wado-ichi-monji und das er am anfang auf der einen insel geholt hat auch dazu? ich mein das wo kuina dazu gekommen is.

bin ma gespannt wie cryss das schaffen will, das der jaduar, sanji in ruhe lässt

bis dann
blacklady

P.S. die hoffnung stirbt zuletzt


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