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Go away...

Sanji x Zoro
von

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Der Kuss

Titel: Go away...

Kapitel: 83. Der Kuss

Pairing: Sanji x Zoro / SAnji x Cryss
 

Disclaimer: Ihr kennt das... nichts gehört mir außer die Idee zu dieser Story! Ich verdiene kein Geld usw.^^
 

Oh Leutz... Ich muss erstens unbedingt rausfinden, wie ich es wiedereinstellen kann, dass ich SOFORT per ENS benachrichtigt werd, wenn ich n Commi von euch bekomm. Zweitens: Danke für die vielen Commis! Drittens: ich musste bei ein paar Stellen echt lachen, als ich eure Commis gelesen hab (naja, Ina, ich komm vermutlich übers WE nach Hause....^^ Dann können wir uns gemeinsam ausheulen!^^), und würd eure Fragen gern beantworten- aber bei den meisten Sachen müsst ich euch den Schluss der FF verraten und das tu ich nicht. ^^

So...und jetzt noch n kleines Geschenk für alle fleissigen LeserInnen und Commi- SchreiberInnen:

Bitte per ENS bei mir melden und mir euer Liel*blingspic verraten, das ich euch dann als Fanart mach und schick, bzw in meine Fanart Liste stell.^^ Riddle hats schon! Und Zoro-sans weiss ich auch schon!

DANKE an alle! Auch an die lieben FreuschalterInnen! Ich hab euch lieb!^^

So...jetzt aber... viel Spass!^^
 

Kapitel 83
 

Lauschend lag Cryss in der Hängematte. Er wartete. Er wartete darauf, etwas hören zu können-Sanji hören zu können. Doch es blieb still. Hatte der Blonde sein Vorhaben umgesetzt? War er wirklich nicht mehr hier? Oder würde er jeden Augenblick wieder in dieses Zimmer kommen, vielleicht ein erkennendes Lächeln auf den Lippen, ehe er sich wieder in seine Matte legen und weiter schlafen würde?

Doch auf Letzteres würde er noch lange warten können- denn Sanji war wirklich schnurstracks in die Küche gegangen. So, wie der Schwertkämpfer es ihm gesagt hatte. Seid Minuten stand er schon in der Mitte des Raumes und starrte auf den Messerblock, in dem sich die wunderschönen, scharfen Filetiermesser befanden. Faszination sprach aus seinem Blick, ebenso aber auch Respekt, wenn nicht gleich Furcht.

„Was soll ich nur machen...“

„Fragst du das wirklich?“

Er erschrak, als er die Stimme hörte. Langsam wandte er den Kopf und erkannte im Halbdunkeln der Küche eine Gestalt.

„Ich dachte, wir hätten das schon durch, Sanji.“

„Ja. Aber...“

„Kein Aber. Du lebst- und das bleibt auch so.“

„Versteh mich bitte nicht falsch...“, begann der Blonde wieder, doch er wurde abermals unterbrochen- von einem anderen jungen Mann, der, durch die Stimmen angelockt, in die Küche kam.

„Cryss?“, fragte er überrascht, als er den Blauhaarigen erkannte.

Nicht minder überrascht starrten sich der Schwertkämpfer und Durain an.

„Was machst du denn hier, Falkenauge?“, fragte der Junge ihn.

„Das selbe könnte ich dich fragen.“

Doch nur ein Blick zu den beiden genügte, und Durain wusste, warum der Junge hier war.

„Ich... hab Stimmen gehört.“, erwiederte Cryss, als ob dies seine Anwesenheit an Bord der Flying Lamb erklären würde.

„Ja. Das waren wir.“

Unsicher sah der junge Mann sie an. Was sollte er denken? Und, für den Moment noch wichtiger, was sollte er sagen?

Durain stand auf, kam zu ihnen herüber. Erst jetzt bemerkte der Blauhaarige, dass der Samurai seinen langen Umhang mit Kapuze trug, jedoch nicht seinen Hut- und das war etwas, was er noch nie erlebt hatte. Seit er diesen Mann kannte, hatte dieser seinen Hut auf. Aber hier, in Sanjis Reich, brauchte er ihn nicht. Unsicher sah der Junge zwischen den beiden Anderen hin und her.

„Nimm Cryss und legt euch wieder hin.“, meinte Falkenauge und legte eine Hand auf Sanjis Schulter. „Es ist schon spät.“

Dann ging er. Als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt, dass der Samurai hier an Bord war und auf Sanji aufpasste.

Im selben Moment musste der Blonde einsehen, dass es so war. Durain passte die ganze Zeit über auf ihn auf- und wie man sah, selbst nachts. Kein Wunder, nach dem, was er erst in der vorher gegangenen Nacht getan hatte. Er wäre tot, wenn der Samurai nicht gekommen wäre.

Sanji zuckte zusammen, als er die zögerliche Berührung an seinem nackten Arm spürte. Es war der Junge, der ihn mit großen Augen ansah. Mild lächelnd trat der Blondschopf auf ihn zu.

„Er passt auf mich auf, Cryss. Das macht er schon immer.“

Still nahm er ihn in die Arme, drückte ihn an sich. Der Blauhaarige konnte das Herz durch das dünne Hemd schlagen hören- gleichmäßig, ruhig, kräftig. Und er fühlte sich geborgen; noch nie in seinem Leben hatte er Liebe erfahren, und das, was sie beide verband, war eine Art Liebe. Zwar nicht so, wie sie Zoro und Sanji verband- aber auf ihre ganz eigene Art und Weise. Cryss fühlte sich gut, beschützt. Erst noch zögerlich, dann plötzlich wild umklammerte der Junge den Blonden, klammerte sich an ihn, als würde er sterben, ließe er los.

Sanji, der die plötzliche Veränderung nicht hundert prozentig nachvollziehen konnte, drückte den Jungen ein weiteres Mal an sich, ehe er etwas tat, was er sich selbst niemals zugetraut hätte:

Er hob Cryss an.

Dieser rutschte sofort zu ihm, gegen seine Brust, und lehnte den Kopf an seine Schulter. Der Gedanke, dass es ihm peinlich sein könnte, kam erst gar nicht. In diesem Moment erfuhr er etwas, was er sich nie hatte vorstellen können; für ihn hatte es nur den Kampf und das Training gegeben- das wiederum Voraussetzung für den Kampf gewesen war.

Sanji setzte sich in seine alte Hängematte, lehnte sich zurück und zog mit einer Hand die Decke nach, um den jungen Mann und sich zudecken zu können.

„Sanji...“, flüsterte dieser leise.

„Ja.“, gab der Blonde zurück. „Du wirst nie mehr alleine sein.“

Die großen, dunkelblauen Augen des Schwertkämpfers sahen schüchtern, fast ängstlich zu ihm auf- und Sanji begriff, dass er es nicht kannte. Er kannte das Gefühl von Vertrautheit und Geborgenheit nicht, er war immer auf sich selbst gestellt gewesen, ohne Familie, ohne Freunde, ohne Verwandte. Doch das sollte sich nun ändern- er würde für ihn da sein, für ihn sorgen, denn... ja, denn er war mehr als einfach nur der junge Kämpfer, der für ihn einstand.

Cryss war der kleine Bruder, den er nie gehabt hatte.

Und zugleich war er der Lover, den er gesucht hatte.

Er zog die Decke höher, legte einen Arm um den schlanken Körper des Jungen und schmiegte sich an ihn.

„Schlaf gut, Cryss.“

„Danke.“

„Für was?“

„Dafür, dass du da bist. Dass du mich nicht alleine gelassen hast.“, antwortete der blauhaarige Schwertkämpfer.

„Das werde ich nicht.“

Sich an den Blonden kuschelnd, schlief Cryss zum ersten Mal seit Jahren wieder fest ein- und er schlief gut.
 

Die Sonne hatte sich längst über dem Horizont erhoben, als Cryss die Augen aufschlug. Zuerst glaubte er, sich zu täuschen, dann erkannte er die helle Scheibe durch das kleine Fenster des Schiffes.

Wie lange war es her, seit er das letzte Mal hatte richtig gut schlafen können? Viel zu lange, wenn er ehrlich war. Und diese Nacht... hatte er so gut geschlafen, dass er sich wunderte, wie dies hatte geschehen können.

Noch in der selben Sekunde fiel ihm auf, dass Sanji nicht mehr neben ihm lag. Unsicher stützte er sich auf, sah sich um, doch er fand sich allein in dem Zimmer vor.

Allein...

„Sanji?“

Die leise Panik, die in seiner Stimme mitschwang, ließ ihn selbst aufhorchen. Panik? Er hatte doch keine Angst! Schließlich war er es gewohnt, alleine zu sein. Ganz allein.

„Was denn?“

Erschrocken drehte er den Kopf und sah den Blonden, wie er lächelnd mit einem Tablett ins Zimmer kam. Die Erleichterung, die sich auf den Zügen des Kämpfers ausbreitete, ließ Sanji auflachen.

„Ich sagte dir doch, du bist nicht mehr allein. Nie mehr.“

Die Unsicherheit war fast völlig erloschen, statt dessen saß Cryss im Schneidersitz in der Hängematte, während er mit dem Handrücken über seine Augen fuhr. Sanji konnte sich eines Eindrucks von Naivität nicht erwehren und grinste.

„Was ist denn?“, fragte der Junge.

„Du siehst süß aus.“

Sofort wurde er rot, krallte sich dann aber eins der Kissen und schleuderte es mit solch einer Wucht nach dem Blondschopf, dass dieser ins Straucheln kam, sich aber gerade noch fangen konnte, ohne das Tablett fallen zu lassen.

„Hier.“, sagte er statt dessen, als er endlich wieder neben Cryss saß, das Tablett auf den Nachttisch gestellt und eins der frischen Gebäckstücke dem Schwertkämpfer vor den Mund haltend. „Probier das mal.“

Zögernd biss der andere ab, kaute- und fing an zu strahlen.

„Das schmeckt ja klasse!“

Die plötzliche, fast schon kindliche Begeisterung überraschte den Koch, ehe er sanft zu lächeln begann. Er war es gewohnt, Komplimente zu bekommen, doch das normalerweise von Nami oder Robin und nur, weil er extra für sie etwas neues kreiert hatte.

„Wenn’s dir schmeckt, ist gut.“

Sofort wurde der Junge wieder rot, doch dieses Mal wurde der Eindruck noch verstärkt, als Sanji ihm durch das kurze blaue Haar fuhr.

„Sanji...“

„Was denn?“

„Lass... lass das...“

Sanji erstarrte mitten in der Bewegung, zog die Hand zurück und senkte den Blick. Cryss, der sofort seinen wahrscheinlichen Fehler bemerkte, griff nach der zurückgezogenen Hand und hielt sie mit beiden Händen fest umklammert.

„Sorry! Ich... ich wollte nicht, dass du...“

Wieder stockte er, drukste herum. Er wusste nicht, wie er sich ausdrücken sollte, doch er hatte das Glück, dass der Blonde genau zu spüren schien, was in ihm voging. Der Junge kannte das Wort Geborgenheit nicht. Zärtlichkeit, Nähe, Vertrauen- das alles gehörte nicht in seine Welt. Und nun war da plötzlich etwas, das ihm genau das gab. Kein Wunder also, dass er mit der Situation nicht zurecht kam.

„Du musst dich nicht entschuldigen.“, sagte er ruhig. „Da ist nichts dabei. Ich verstehe dich.“

„Aber... ich...“

„Du kennst es nicht anders. Bin ich der Erste...?“

Cryss wurde wieder ein wenig rot, ehe er den Kopf schüttelte.

„Nicht ganz. Ich... ich hatte ein paar Freundinnen. Nie etwas Ernstes. Aber...“

„Sie wollten etwas von dir, hab ich Recht? Du warst der Mädchenschwarm- du bist der Mädchenschwarm. Nur um neben dir stehen zu dürfen, dafür haben sich die Mädels die Augen ausgestochen.“

Der andere nickte.

„So in etwa. Sakura war meine erste große Liebe- wenn man das Liebe nennen konnte- und Lin und Seras und die anderen kamen später dazu. Die meisten haben es entweder nach ein paar Tagen aufgegeben, oder ich wollte nicht mehr. Es war nie von Dauer.“

Und da es nie von Dauer gewesen war, hatte er auch nie etwas anderes kennen gelernt als die immer noch präsent gewesene Einsamkeit, die ihn völlig isoliert hatte.

„Und jetzt wird gefrühstückt!“, grinste Sanji und biss in sein Frühstücksteilchen.

Er wusste, dass er es langsam angehen musste, da Cryss wirklich nichts anderes kannte als sein eigenes Leben- allein. Und er spürte, dass es dem Jungen unangenehm war. Unangenehm, da er wusste, dass er vollkommen anders war als die anderen jungen Männer und Frauen in seinem Alter.

Sanft legte Sanji eine Hand auf die Schulter des anderen, fuhr langsam weiter hoch, ehe er sie an Cryss’ Wange legte.

„Mach dir keinen Kopf, Cryss. Wir lassen es einfach langsam angehen. Und bis dahin...“

Lächelnd hob er wieder sein Frühstücksgebäck und hielt es dem Jungen vor die Nase.

„Bis dahin gibt’s jetzt erstmal etwas zu essen!“

So frühstückten sie gemeinsam. Es war später Vormittag, als sie plötzlich laute Geräusche wahrnahmen, die von Deck zu kommen schienen. Sanji wusste sofort, was da auf die zukam.

„Oh nein... die anderen.“

„SANJI! ICH HAB HUNGER!“

Im selben Moment stürmte Ruffy in die Küche, und hinter ihm betraten nacheinander die anderen Crewmitglieder den Raum.

„Guten Morgen, Sanji!“, lächelte Nami und kam auf ihn zu, streckte sich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Wie war deine Nacht?“

Der Blonde sah sie alle etwas verwirrt an, ehe er laut zu lachen begann. Augenblicklich verstummte das wilde Durcheinander und sie sahen ihn nicht minder verwirrt an.

„Was hat der denn genommen?“, wollte Robin skeptisch wissen.

„Nichts, von dem ich wüsste.“, kam eine leise Stimme von dem Kühlschrank her.

Alle Augen wandten sich zu ihm, als hinter der sich schließenden Tür Cryss auftauchte. Erstaunt bemerkte er, dass er der Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit geworden war, und wurde leicht rot, ehe er frech zu grinsen begann.

„Was denn? Wir haben wirklich nur Frühstücksgebäck gegessen, sonst nichts.“

Ruffy sah ihn eine Weile schweigend an, so wie alle anderen auch, ehe er den Kopf leicht schief legte und direkt fragte, was ihm auf dem Herzen lag.

„Was machst du denn hier?“

„Ich?“, wollte der Schwertkämpfer wissen und deutete auf sich.

„Ne, du.“

Sanji merkte, dass sie sich allesamt auf Glatteis begaben, deshalb kam er auf Cryss zu, packte ihn an den Schultern und schob ihn aus der Küche.

„Wir müssen los.“, erklärte er gerade noch, ehe sie auch schon verschwanden.

Kaum auf der Höhe des Badezimmers angekommen, schob der Blonde den anderen auch schon hinein, schloss die Tür und drehte den Schlüssel herum.

„Puh.“, seufzte er auf und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Tür.

„Puh? Was sollte das?“

Sanji sah in sein verständnisloses Gesicht und lachte, was wiederum einen fast schon beleidigten, schmollenden Ausdruck auf Cryss’ Gesicht zauberte.

„Oh man... Hör mal, alle kennen hier meine Eskapaden. Alle wissen, was zwischen mir und Zoro war. Und alle kennen mich- wie ich bin, größtenteils sogar, was ich denke.“

Der Kämpfer sah ihn fragend an- er verstand einfach nicht, worauf der Blonde hinaus wollte.

„Sie werden nicht verstehen, dass das zwischen uns... Spaß ist, keine Liebe.“

„Aber wir sind doch beide damit einverstanden.“

„Schon.“

Irgendwie war der Junge ein bisschen wie Ruffy. Und wie Ruffy sah auch er ihn unverstehend an, sodass Sanji klar wurde, dass er dafür einen guten Grund brauchen würde, den Cryss akzeptieren musste. Das Problem war nur: Cryss akzeptierte nie was!

„Meinst du, die wollen dann auch... ?“

Sanji war zu perplex, um auf diese Frage zu antworten, doch der Junge tat dies selbst.

„Nichts da! In der Beziehung will ich dich für mich allein haben!“

Und mit diesen Worten kuschelte er sich an einen extrem überraschten Blondschopf.

Sprachlos starrte der Koch auf den jungen Mann, der sich an ihn lehnte, seinen Kopf gegen seine Brust drückte, und legte vorsichtig die Arme um ihn, ehe er ihn von sich aus an sich drückte.

„Ja. Es muss nicht bekannt werden- Durain wird es eh für sich behalten. Es wird das Beste sein.“

Cryss nickte.

„Okay. Abgemacht.“

Damit schob er sich weg, sah kurz in das Gesicht des anderen und streckte die Hand nach dem Schlüssel aus, um die Tür zu öffnen.

„Ich geh an Land. Heute Mittag ist wieder eine Versammlung- die Gruppen haben ihre Aufgaben erfüllt und warten auf neue Instruktionen deinerseits.“

Es klackte, als er von außen die Tür schloss und verschwand. Sanji blieb weiterhin im Badezimmer stehen, regungslos, wartend. Nachdenklich.

Wieso hatte er das gesagt? Die anderen würden akzeptieren, wenn er mit Cryss schlafen wollte. Schließlich akzeptierten sie gegenseitig das Sexualleben jedes Einzelnen. Und ob er sich nun mit einer der Konkubinen der Stadt oder eben mit dem Jungen begnügte, war doch an sich seine eigenen Angelegenheit, oder?

Trotzdem würde er es ihnen nicht sagen. Auch, wenn er keinen Grund nennen konnte...

„Sanji?“

Zögerlich wurde die Tür aufgeschoben. Aus den Gedanken gerissen, fuhr der Blonde herum und trat einen Schritt zurück, um den Ankömmling herein zu lassen. Es war Nami, die sich hereinschob und die Tür wieder hinter sich schloss.

„Hier bist du.“

„Ich wollte gerade wieder kommen.“

„Natürlich.“

Sie lächelte ein wenig, musterte ihn gründlich.

„Und?“

„Was, und?“

„Ist er es?“

„Wer?“, wollte Sanji wissen, obwohl er die Antwort schon längst kannte.

„Cryss.“

„Und was soll er sein?“

„Oh, Sanji!“, lachte sie auf. „Veralbern kann ich mich auch selbst!“

Das lachende Gesicht brachte auch ihn zum Schmunzeln. Nami... Jahre lang war er ihr hinter her getrottet, ein liebeskranker Hund war er gewesen, unfähig, sich von ihr los zu eisen. Und nun? Nun war sie für ihn in unerreichbare Ferne gerückt- er konnte sie nicht einmal einem Lover ausspannen. Wenn er doch nur ein einziges Mal...

Er dachte an Zoro. Wie er ihn geküsst hatte. Seine Haut auf der eigenen. Sein Geruch...

„Sanji? Was hast du?“

Schnell schüttelte er den Kopf.

„Nichts. Nichts, Nami.“

„Und die Erde is ne Scheibe.“

Er lachte.

„Das sag ich doch schon seit Jahren.“

„Jetzt mal ernst. Was ist los? Was hast du?“

Zögerlich seufzte er auf.

„Ich musste gerade an jemanden denken.“

„Cryss?“

Sanji lachte wieder auf, schüttelte den Kopf und sah sie an.

„Nein, Zoro.“

„Oh.“

Sie schwiegen. Es war dem Blondschopf unangenehm, er hatte sie nicht in diese Situation bringen wollen, doch es war bereits zu spät. Was sollte er auch sagen, um die Zweisamkeit zu entspannen? Schief lächelnd legte er eine Hand auf die Schulter der Navigatorin und sah sie warm an.

„Keine Sorge. Ich weiß, wie ich damit umgehen muss. Es war nur... ich musste gerade daran denken, wie lange ich versucht habe, dich zu bekommen, und dabei ganz und gar die Zeichen übersehen habe, die mich viel früher mit Zoro hätten zusammen bringen können.“

Die Rothaarige sah ihn einfach nur an. Stumm. Nachdenklich.

Dann streckte sie sich ein Stück und küsste sanft Sanjis Lippen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Tshioni
2011-02-16T19:00:33+00:00 16.02.2011 20:00
NIEDER MIT CRYSS!!

Sanji! Er bringt mich zum Verzweifeln!! -.-
was macht er jetzt wieder für einen Scheiß! Das mit Cryss sollte doch nur eine einmalige Sache sein ... -.-
Ich will nicht dass die zwei eine "ängere" Beziehung eingehen!!
Sanji gehört zu Zoro!! Aus, Schluss, Ende! Kein anderer darf sich dazwischen drängen!!!
und außerdem würde Sanji Cryss sowieso links liegen lassen, bzw. die "Beziehung" beenden, sobald Zoro zurück ist! Denn ZORO LEBT!!!!

Von: abgemeldet
2010-11-01T14:03:30+00:00 01.11.2010 15:03
(OO)
Oh mein Gott!
Also wenn Zorro wiederkommt dann wirds aber ein Blutiges massaker geben.
Angefangen bei Blackwing weil der ihn umgeschubst hat.
Dann weiter zu Falkenauge, der es wagte hand an sein wehrloses Eigentum zu legen.
Schließlich zu Cryss, weil der Junge einfach zu sehr wie Zorro wirkt und sein eigentum damit nur verwirrt.
Und zu guter letzt Nami. Die wohl an Kompletter Selbstüberschätzung leidet, indem sie Sanji (wenn auch nur um ihn "aufzuheitern"... Hust!...) auf den mund küsst. Tztztztztz
Die spinnen doch.
Zorro kommt jedenfalls wieder und rettet seinen Sanji!
Und selbst wenn er als Dämon auferstehen muss.
Und seinen Sanji in die tiefe der hölle mitreißen muss!
Solange die beiden zusammen seien werden, ist selbst der dunkelste ort für die beiden ein Paradies. seufz
Jetzt habe ich aber meinen Emotionen freien lauf gelassen!:(
Sei doch mal gnädig und schick uns ein Zeichen!
Auf Knien bettel...
Von: abgemeldet
2007-06-13T20:22:36+00:00 13.06.2007 22:22
geiles kap
wurde zwar oft unterbrochen aba ich hab e es endlich geschafft
xDDD
naja ich les dann mal weiter hab noch was vor
*durchatme*

lg deine dolle vanna

Von: abgemeldet
2007-06-13T20:16:31+00:00 13.06.2007 22:16
oh gott was macht die da??
das bringt jetzt aber auch nichts mehr *fest überzeugt bin*
weil sanji zu zorro gehört der natürlich noch lebt und auch bald zu seinem sanji zurückkommt *immer noch dran glaub*
und cryss ist wirklich nur der kleine bruder für ihn an dem er gelegentlich seine bedürfnisse erfüllt (gott das hört sich an...^^)
also ich hoffe echt dass da nichts draus wird" und dass zorrobald wieder kommt!!
ich glaub ich schaffs nicht mehr dein letztes kap zu lesen, doch den kommi bekommst du dann morgen^^
hdl
und wieder super geschrieben^^ du kannst gefühle echt gut rüberbringen^^
Von:  Blacklady86
2007-06-13T19:04:43+00:00 13.06.2007 21:04
also das wird ja immer komplizierter
jetzt mischt nami noch mit >.<
wenn das zoro mitbekommt^^

das kap war auch super
ich wusste das sanji das nich macht, hätt er wahrscheinlich auch nich, wenn falkenauge nich dagewesen wäre XD

muss schnell weiter lesen
lg
blacklady

P.S. die hoffnung stirbt zuletzt XD
Von:  _-Nick-_
2007-06-13T17:49:58+00:00 13.06.2007 19:49
*seufz*
okeee
also beziehung mit cryss
herz gehört zoro
was gehabt mit durain
und jetzt auch noch nami
O__________________o
okeee
*beruhig*
okee jetzt möchte ich es aba wissen
was hat den nami vor??
O__o
hmm..

zum chap
echt mal wieder supi geworden
du kannst das einfach *g*

Ö__ö
ich bin froh das sanji jetzt so halbwegs über den tod hinweg ist
*seufz*

lg goody ^^
P.s. wenn mir wieder keiner dazwischen funkt bin ich wohl mal wieder erstäääääääääääääääääääääääääää
*smile*
P.ss. das mit den commisbenachrichtigungen ist eig ganz easy ich hatte auch mal das problem... also wenn du wissen willst wie du das einstellen kannst frag einfach *smile*

lüb dich
*knuddel*



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