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Einzelposting: Saw


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Von:    Elihn 04.02.2006 01:13
Betreff: Saw [Antworten]
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> Nun ja, beim Bein sah man ja nur das Ansägen. Man hat weder das abgesägte Bein, noch das wirkliche Durchsägen gesehen.

Mal ehrlich, hättest du das sehen wollen?

> Nicht GANZ wahr. Man konnte im Zeitraffer sehen wie er in das Gehege ist und sich ein Stück weit durchgequält hat, aber den eigentlichen Tod hat man nicht gesehen wenn ich mich recht erinnere (ich habe den Film erst vor zwei Tagen geschaut und werde ihn heute im Doublefeature sehen, also weiß ichs in vier Stunden ganz genau ^_~)

Okay, nur HALB wahr. ;P
Och Mensch, ich will trotzdem drauf beharren, dass es blutig und gewaltvoll war (Ich muss aber zugeben, dass diese Zeitrafferdarstellung schon raffiniert ausgedacht war.).

Ah ja, weißt du's jetzt?

> Stimme ich zu. Aber wenn ich mich recht entsinne wissen wir nur, dass er bei dem Typen im Scherbenkeller (oder war es der mit dem Stacheldraht) zugeschaut hat. Und er muss etwas von Adam und dem Doktor im Keller mitbekommen haben (denken wir rein logisch, muss der Kerl ein Anästhetikum gehabt haben während er da lag - so im Blut und alles kann kein Mensch so lange Zeit vollkommen regungslos liegen, allein die Atmun wäre dann aufgefallen. Wenn er etwas genommen hat, kann das seinen Herzschlag reduziert haben wodurch er auch kaum bemerkbar geatmet hat - aber das ist wieder n anderes Thema).

Ich weiß nicht, ob er im Scherbenkeller mit zugeschaut hat aber nach der Aussage dieser Polizistin, war es typisch für den Killer immer in der ersten Reihe zu sitzen. Von daher denke ich, dass er überall irgendwo ein Guckloch hatte.

Über den medizinisch/medikamenstechnischen Part habe ich mir nun wirklich noch keine Gedanken gemacht. *lach*

Und schon bin ich auf's Thema eingestiegen.

Wird das Bewusstsein durch Anästhetika beeinflusst? Wenn ja, wäre es ja unlogisch von ihm gewesen das einzunehmen. Da hätte er ja gar nicht mehr alles mitbekommen.

Ich schätze auch, dass sich jemand, der sich in der Situation von einer der beiden Badsinsassen befindet, sich herzlich wenig darum schert, ob der 'Tote' in der Mitte nun wirklich tot ist oder nicht, da es ja wichtiger ist, einen Weg zu finden, um aus dem Bad zu kommen.

(Ich möchte dich nur mal eben darauf aufmerksam machen, dass wir irgendwie spoilern. ;D)

> Generell. Was sind für dich so generell "Schrott"filme ;)

Ich sortiere Schrottfilme gerne in Sparten.

Bild:
Wenn das Bild aussieht, als wäre es mit einer Heimkamera aufgezeichnet und mit billigen Computerffekten versehen. Einen Wechsel vom normalen zu einem sepiafarbenen Hintergrund, nur um einen Spezialeffekt in das Visuelle einzubauen, sehe ich als Verbrechen an.
Finger oder vom Wind ins Bild gewehte Haare, finde ich auch besonders übel.

Story:
Schrottfilme haben für mich zum Beispiel eine 08/15-Story. Ebenjene wurde auch extrem schlecht umgesetzt (Ständig hin- und herspringende oder überhaupt nicht vorhandene Zeitwechsel.).

Ich mag es auch nicht, wenn die Story so verworren ist, dass selbst der Zuschauer nicht mehr durchsteigt. Nach meiner Ansicht hat der Regisseur den Film dann nicht für das Publikum gemacht, sondern für sich selbst. Diese Art Filme kann dem Markt ruhig erspart bleiben.

Okay, ein bisschen in Filme interpretieren oder mitdenken, macht schon Spaß aber zu verwirrend sollte die Geschichte nun wirklich nicht aufgebaut oder 'erzählt' werden.

Auf Musik, falls vorhanden, lege ich nicht so viel Wert, da ich sie nicht sehr oft mitkriege.

> Für mich sind Titel wie zum Beispiel "Nackt & Zerfleischt" Schrottfilme (und nein, ich habe den nicht gesehen *g*).

Oh je, dieser Titel. O_ô
Spawn: What kind of Heaven uses bounty hunters?
Cogliostro: Who did you think they would send, a carpenter wearing sandals?

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