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Thread: Politik: Volksentmündigung und andere Lügen

Eröffnet am: 29.11.2009 00:56
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 MadMaid Politik: Volksentmündigung und... 29.11.2009, 00:56
 LintuSotaRauha Politik: Volksentmündigung und... 29.11.2009, 02:30
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Von:    MadMaid 29.11.2009 00:56
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
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Hi,
ich weiß, Politik ist in unserer Generation nicht sehr angesagt. - danke, das du trozdem reinschaust.

Wäre toll, wenn ihr eure Aussagen die ihr hier Trefft mit Quellen hinterlegen könntet, falls sich andere tiefer mit dem Thema befassen wollen. ^^
Und wenn ihr könnt gestaltet eure Beiträge so, das jeder mit null Ahnung immer mit einsteigen kann. Die meisten hier sind so jung, dass sich ihr interesse an Politik erst gebildet hat bzw. sich wegen ihres Alters einfach noch nicht mit allen Themen befassen konnte. ^^
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Also:
Wenn ich mir Deutschland so anschaue, habe ich den Eindruck, das die Politik sehr an den normalen Bürger und seinen Bedürfnissen vorbei arbeitet.
Auf der anderen Seite, haben wir als Volk nur keine wirkliche Möglichkeit direkt Einfluss zu nehmen. Klar können wir wählen, aber das wars doch auch schon. All das Murren bringt nichts.
Und selbst Volksbegehren werden einfach links liegengelassen, weil sie nicht über die Grenze von 25% wahlberechtigter Stimmen kommen. - Was unsere Parteien allerdings auch nicht schaffen.
(Bedenkt bei den Wahlergebnissen die Wahlbeteiligung - da merkt man, das auch TopParteien nicht soviele Stimmen erhalten haben wie Volksbegehren die abgewiesen wurden)

Einen echt guten Artikel über die Volksentmündigung findet ihr hier (Aus dem Stern /Ausgabe: 31/2009):
Spoiler
Das entmündigte Volk

Nur noch fünf Prozent der Deutschen glauben, dass sie Politik durch Wahlen maßgeblich mitbestimmen können. Volksherrschaft ist zur Zuschauerdemokratie verkommen. Das ruft nach direkter Demokratie - und gibt auch der CSU recht. Von Hans-Ulrich Jörges
---------

Das Vertrauen ins demokratische Ideal ist zur Restgröße verkümmert. Nur noch fünf Prozent der Deutschen glauben, sie könnten die Politik durch Wahlen in starkem Maße mitbestimmen. 38 Prozent halten das gar nicht für möglich. 57 Prozent, ergab eine Forsa- Erhebung für den stern, sind der Meinung, durch Wahlen könne man wenigstens etwas mitbestimmen. Völlig desillusioniert sind Arbeiter. Dass sie die Politik durch Wahlen maßgeblich beeinflussen könnten, meinen null Prozent. Null!

Das ist der Offenbarungseid der repräsentativen Demokratie nach 60 Jahren Republik und Grundgesetz. Mitten im "Superwahljahr". Drei Viertel der Deutschen sind überzeugt, so die bestürzende Erhebung, dass die Politik auf die Interessen des Volkes keine Rücksicht nimmt.

Das speist sich aus prägenden Erfahrungen mit der gewucherten Parteienherrschaft - wie jener, dass die Union vor der Wahl 2005 eine Mehrwertsteuererhöhung um zwei Punkte annoncierte, die SPD dies vehement ablehnte - und man sich am Ende auf drei Prozent einigte. Logik der Politik: 2 + 0 = 3. Fürs Kalkül der Parteien war das ein Fliegenschiss in der Geschichte, für Wähler unvergesslich.

Das Volk fühlt sich entmündigt. Und es ist entmündigt. Allein der Bundestag ist unmittelbar vom Wahlvolk legitimiert (auf Länderebene die Landtage). Alle anderen Verfassungsorgane, Präsident und Kanzler(in) voran, leiten ihre Legitimation davon ab. Verlagern sich die politischen Entscheidungen aber aus dem Parlament in Machtzirkel und Koalitionsrunden, die das Grundgesetz gar nicht kennt, wird der Bundestag also kaltgestellt und nur noch nachträglich zur formalen Absegnung missbraucht, ist Politik de facto demokratiefrei.

"Entparlamentarisierung" nennt das Verfassungsgerichtspräsident Hans-Jürgen Papier - und urteilt: "Wenn die politische Willensbildung und die materielle Entscheidung nicht im Parlament und nicht im Rahmen parlamentarischer Verfahren stattfinden, verliert das Staatsvolk seine Vertretung und wird der Wahlakt entwertet." Deutschland hat ein Demokratiedefizit. Es ist nur noch Zuschauerdemokratie.

Werden auch noch die Parteien demokratisch entkernt, herrscht die Macht gänzlich freihändig. Parteitage verkommen zu Inszenierungen, sofern sie überhaupt noch gefragt werden. CDU und CSU ließen ihr Wahlprogramm unlängst durch eine Versammlung handverlesener Funktionäre ab absegnen. Ähnliche Nickkonvente abseits der Parteisatzung hatte auch Gerhard Schröder in der SPD in Mode gebracht.

Selbst dort, wo die Länder dem Volk direkte Entscheidung zubilligen, wird es mitunter betrogen. In Berlin scheiterten Volksentscheide über den Flughafen Tempelhof und Religionsunterricht an den Schulen am Quorum von 25 Prozent der Wahlberechtigten - sie erreichten nur 21,7 und 14,2 Prozent. Die Hürde aber hatten selbst die Volksparteien bei der Wahl 2006 nicht geschafft: Die SPD kam auf 17,5, die CDU auf 12,1 Prozent der Wahlberechtigten.

Die tonangebenden Kräfte der Politik haben Angst vor dem Volk. Und verweigern ihm deshalb unmittelbare Teilhabe. In weihevollen Feierstunden wurde jüngst der 60. Jahrestag des Grundgesetzes bejubelt. Eigentlich hätte der 20. Jahrestag der gesamtdeutschen Verfassung gefeiert werden müssen. Denn in Artikel 146 des Grundgesetzes war - und ist! - vorgeschrieben, dass dieses Provisorium nach Wiederherstellung der Einheit durch eine per Volksabstimmung gebilligte Verfassung ersetzt werden muss. Die Verweigerung ist glatter Verfassungsbruch. Franz Müntefering, immerhin, lässt das keine Ruhe.

Doch wer nach direkter Demokratie ruft, wird abgekanzelt. Das ging Horst Köhler so, als er die Direktwahl des Bundespräsidenten vorschlug. Das geht jetzt der CSU so, die eine strikte Bindung der deutschen Europapolitik ans Parlament verlangt - und Volksabstimmungen, wenn wichtige Kompetenzen auf die EU übertragen oder neue Staaten aufgenommen werden sollen. Das ist nicht querulatorisch, wie der CSU in steriler Aufregung vorgeworfen wird, das ist richtig. Denn das Europaparlament, hat das Verfassungsgericht endlich klargestellt, ist nicht vollwertig. Neben dem deutschen Demokratiedefizit klafft ein noch größeres europäisches.

Die Zeit ist reif für eine durchgreifende Demokratisierung. Träumen wir mal. Die Parteien öffnen sich Urwahlen ihres Spitzenpersonals und aller ihrer Kandidaten. Horst Köhler beruft eine verfassungsgebende Versammlung ein, um zu besprechen, was am Grundgesetz zu ändern wäre: Volksentscheide, Direktwahl des Bundespräsidenten, Wahlrechtsreform mit Zugriff der Bürger auf die Rangfolge der Kandidaten auf Parteilisten. Und anderes, Länderfusionen zum Beispiel. Am Ende: Volksabstimmung über die neue Verfassung. Das wird wohl ein Traum bleiben. Eines aber muss durchgekämpft werden: die Rückgabe der Herrschaft ans Volk.


Auf der anderen Seite werden wir vorsätzlich fehlinformiert:
Arbeitslosenstatistiken werden beschönigt indem man einfach 3 Millionen Arbeitslose nicht mitzählt.

Es wird vertuscht, das ein Verfahren (gestellt von Jane Bürgermeister) gegen einige wichtige Personen und Organisationen läuft, um zu Beweisen, das die Schweinegrippe eine Biologische Massenvernichtungswaffe ist - die von einigen Regierungen hergestellt wurde und dessen Impfstoffe (bereist nachweislich) an polnische Obdachlose getestet wurde.

Zur Berechnung der Lebenserhaltungkosten wurde ein "Warenkorb" eingeführt. Der beinhaltet alles was man in der heutigen Zeit "braucht" - das schließt Dinge wie PC, Kino und Nahrung mit ein.

Man wollte beweisen, dass eben nicht alles teurer geworden ist und trotz Zweifel von rund 80 millionen Deutschen tat man das auch. Nun weiß man nicht erst seit gestern, das man nicht jeden Monat einen PC braucht, Mehl und Eier jedoch schon. Das nennt man dann gefühlte Inflation Sehr viele Berechnungen (z.B. Harz 4 und Kindergeld) und Regelungen basieren auf diesen realitätsfremden Warenkorb und sie werden nicht überarbeitet. (Davon mal ab das sie z.B. 1,70€ für monatliche Telephon und Internetgebühr berechnen)

Da stellt sich mir die Frage, ob es wirklich links und kommunistisch ist, wenn man mehr Mitbestimmungsrecht verlangt?

Warum gibt es keine Beschwerdeinstanz die man auch wirklich ergreifen kann wenn man nicht auf nen Sack Kohle sitzt?

Wieso wird es so schwer gemacht in die Politik einzugreifen? Sei es durch Bürgerentscheide oder indem man in Parteien eintritt/ mit ihnen zusammenarbeitet?

Ich meine: jeder fünfte deutsche arbeitet auf Niedriglohntarif,
wir haben 6,5 millionen Arbeitslose (man schätzt die Dunkelziffer doppelt so hoch ein)
und die Kinderarmut in Deutschland ist höher als in einigen Industrieländern -
Da sollte es doch die Möglichkeit geben mal auf den Tisch zu hauen und zu sagen: "So gehts nicht weiter!"
Wir sind doch angeblich so ein gutbetuchtes Land (2 oder 3 größter Exporteur), also warum geht es uns so schlecht?

und die wichtigste Frage überhaupt: sollten wir uns länger fast außschließlich von Akademikern und anderen hohen Tieren regieren lassen?

Puhh, danke fürs durchlesen und ich hoffe auf antwort ^^
LG
EleishaB
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Schon mal gelesen? <--AEdMR

Polimexx für politische Bildung
Zuletzt geändert: 29.11.2009 01:44:59



Von:    LintuSotaRauha 29.11.2009 02:30
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
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Ich weiß jetzt nicht, ob man CDU und CSU direkt in einem Topf werfen kann, wo sie doch als einheitliche Partei in Deutschland agiert.

Mir kommt es aber so vor, als würde dieser Topf schon ordentlich die Köpfe der Leser oder Zuschauer verdrehen.

Vor kurzem gab es einen Artikel bei Spiegel, wo es um den ehemaligen ZDF-Redakteur geht, der als unabhängig gilt. Eben weil er auch nicht zu einer Partei gehört.
Im Vorstand habben sich Mitlerweile Mitglieder aus zwei großen Oarteien breit gemacht unter anderem eine große Mehrheit für die CDU.

Njo. Man befürchtet halt, dass ZDF, das einen Bildungsauftrag hat und parteiunabhängig das Volk informieren will, dass es das nicht mehr tun kann.

Spiegel-News
SpiegelNews 2 Ja, selbst die SPD versucht irgendwas zu manipulieren. Wer weiß, ob es gut ist, für einen politisch unabhängigen Sender, aber er versucht halt zu manipulieren.
Youtube ZDF
My name is BIRD and I haven´t gotta clue!
| 1+++; Fav & AL!!!11 | LSR - Your Drugs!



Von:   abgemeldet 29.11.2009 10:27
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
Ich werde meine Aussagen nicht mit Links untermauern, soviel Zeit und Muße habe ich nicht. :)


Das Problem ist, dass das Volk keinerlei Einschnitte machen möchte. Die Reformen die das Land voranbringen würden wären schmerzhaft und würden kurzfristig gesehen die Arbeitslosigkeit steigern. Und genau das wäre politischer Selbstmord. Da die Legislaturperioden nunmal extrem kurz ist (in 4 Jahren sieht man das Ergebnis einer Reform nicht, eher in 10 - 15 ), wird dies auch keine Partei machen. Die SPD hat einen mutigen Schritt damals mit der Agenda 2010 gemacht und wird dafür nun abgestraft. Man mag davon halten was man will, aber hätte man diesen harten Reformkurs beibehalten und nicht gegengesteuert, würde man heute weniger Probleme haben (und das von mir als SPD-Gegner... ;) ).

Und genau da kommt dann das Volk ins Spiel. Sie verlangen anti-diskreminierungsgesetze (Amerika) und sie werden geliefert. Diese waren nicht gerade unschuldig an der derzeitigen Krise, wenn natürlich auch nicht alleinig.

Daher halte ich es für unverantwortlich das Volk entscheiden zu lassen, welche Reformen umgesetzt werden sollen. 30% Interessieren sich nicht für die Wirtschaftslage, 30% verstehen sie nicht, 30% haben nicht alle Fakten recherchiert bzw. werden durch politische Kampagnen fehlinformiert (siehe die Abstimmung in Irland) und 10% bilden keine Mehrheit. Es mag jetzt nach einer Diktatur klingen, aber dem ist nicht so. Nur versteht nunmal niemand die Auswirkungen, wenn man nichteinmal Zugriff auf alle Berechnungen, Bilanzen, etc hat.


Zum Warenkorb: Die viel größere Problematik sehe ich eher in der Veraltung der Waren. Ein PC aus dem Jahre 1990 (war zumindest vor 3 Jahren noch drin) ist einfach realitätsfremd. Wer so eine Inflation berechnet, der will sie einfach ignorieren.


Zu den Arbeitslosenzahlen: 3 Millionen nur?

1. Die stille Reserve kann nur geschätzt werden
2. Leute in ABM (was bekannterweise sehr viele sind) werden nicht mitgezählt

Es werden etliche Quoten berechnet (nur zivile Erwerbspersonen, alle Erwerbspersonen, alle Einwohner, etc.) und eine passige wird ausgegeben. Die Opposition nimmt natürlich die schlimmste, die Regierung eine mildere. Die Nachrichtenagentur irgendeine die ins Konzept passt. Von daher sollte man sich lieber die Zahlen jedes Jahr selbst anschauen, sonst wird man keine genaue Information aus den Zahlen ziehen können.

Wer in der Politik mitmachen will, der kann dies ohne Probleme. Auf Kreis- und Kommunalebene (auch wenns nicht so spannend ist wie Bundespolitik) werden händeringend Leute gesucht, vor allem jüngere. Viele Stadträte lassen sich nur aufstellen, weil es keinen qualifizierten und interessierten Nachwuchs gibt. Auf Landes- und Bundeskongressen haben Parteimitglieder zwar kein Stimmrecht, aber immerhin Rederecht. Das sollte ja ausreichen wenn man die Delegierten hinter sich bringen möchte.
Die Jugendorganisationen der Parteien bieten den Jugendlichen bzw. jungen Menschen auch ein sehr starkes Sprachrohr bzw. eine Möglichkeit der Mitwirkung.
In wie fern es schwierig ist in Parteien mitzuwirken kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht hast dus einfach in der falschen Partei versucht (die JU / CDU sollen ja nicht sehr offen für Nachwuchs sein).

Zum Thema der Beschwerde: Man kann sich ja mal vertrauensvoll an seinen Abgeordneten wenden, diese haben ja meistens ein Büro oder sind per E-Mail erreichbar.

>Wir sind doch angeblich so ein gutbetuchtes Land (2 oder 3 größter Exporteur), also warum geht es uns so schlecht?
Dies könnte man wohl kaum in 2 bis 3 Sätzen zusammenfassen, aber ich versuche es einfach mal zu umreißen:

1. Wir haben eine zu soziale Einwanderungspolitik, selbst Menschen die seit 30Jahren hier leben und kein deutsch können werden nicht ausgewiesen. Traurig, dass dann beim Gang zum Amt die Enkelkinder mitkommen müssen um zu übersetzen.

2. Unsere Bildungspolitik war jahrelang auf dem falschen Weg. Es wird darüber gestritten ob wir nicht lieber ein eingliedrigeres System haben sollten anstatt die Schulen durch ein höheres Budget ernsthaft zu fördern. Privatisierung wird von vielen Menschen als der Versuch der Schaffung einer Bildungselite und einer bildungsfernen Unterschicht gesehen. Das dadurch die Leistung allgemein verbessert werden könnte und man nur so Eliteunis, ähnlich wie die Ivy-League, schaffen kann, wird natürlich ignoriert.

3. Zu starker Protektionismus. Es kann nicht sein das jedes Jahr milliarden für unwirtschaftliche Unternehmen ausgegeben werden.
Selbst die Verbände selbst fordern ein Ende der Subventionen (siehe das Grußwort der jungen Schweinezüchter auf dem diesjährigen BuKo der Jungen Liberalen) und trotzdem werden unwirtschaftliche Betriebe gefördert. Das dann natürlich das Geld an wichtigen Stellen fehlt ist klar.
Diese Art der Lobbypolitik darf es einfach nicht geben, denn immer wenn der Staat versucht die Wirtschaft zu beeinflussen, endet es im Debakel (siehe Neuregelung des Bankenrechts unter der SPD).


Zusammenfassend kann man sagen: Das Volk möchte belogen werden. Es wird keine einfache Lösung geben, sie wird weh tun; und zwar allen. Da dies aber nicht möglich ist, ohne in 4 Jahre bei ~5% zu landen wird dies auch nicht gemacht. Denn, das wäre ja gegen den Willen des Volkes, den Willen des Volkes durchzusetzen.

Das ganze kann man schön an einem aktuellen Beispiel der Kommunalpolitik erklären: Die Bürger wollen keine Erhöhung der Abwassergebühren. Die Bürger wollen eine Erneuerung des Schwimmbads.
Kostenpunkt: 2mio Euro + 60.000Unterhalt jährlich.
Das Schwimmbad hat seit 15Jahren noch nie die Betriebskosten wieder erwirtschaftet, aber man muss es ja unbedingt erhalten, sonst wird man nichtmehr gewählt... :)
Whatever the mind of a man can conceive, it can achieve.
Clement Stone
Zuletzt geändert: 29.11.2009 10:29:01



Von:    Nelia 29.11.2009 10:56
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
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Mir fällt dank dem letzen Post grad nur dieses nette Sprichwort ein:
Mundus vult decipi, ergo decipiatur
Die Welt will belogen werden, also wird sie belogen.

Ich bilde mir ein zu wissen, dass der Warenkorb jedes Jahr mit aktuellen Preisen gefüttert wird, vorallem mit Preisen, die relativ realistisch sind (also nicht das, was man für einen PC von 1990 heute zahlen würde). Die relativ niedrig angesetzten Werte lassen sich übrigens ganz leicht erklären. Würdest du für 600 Euro arbeiten gehen, wenn du 1000 vom Amt haben könntest, für nichts tun außer ab und an mal ne Bewerbung zu schreiben? Nein? Siehste. Durch die niedrigen Sätze soll vorallem verhindert werden, dass die Leute, die wirklich arbeiten gehen können, nicht zuhause auf der faulen Haut liegen. (Und die, die nicht arbeiten können, für die sind andere Hilfen zuständig...)

Auch gibt es aktuell Roformansätze, was das Bürgerbegehr angeht, tatsächlich soll der Stimmbedarf gesenkt werden.

Und wie PublicEnemy schon sagte, 4 Jahre Legislaturperiode sind einfach zu kurz um wirklich LANGfristig etwas planen zu können. Die Reformen, die nach 4 Jahren noch keine Wirkung zeigen, werden einfach aufgehoben und um 180° gedreht, wobei erwiesen wäre, dass die Refomen eben etwas länger Zeit benötigen, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Die Politik geht einen nicht ungefährlichen Schlängelkurs. Durch die geringe Wahlbeteiligung und den ganzen Koalitionen raffen sich Parteien zusammen, die nur wenigste Ziele miteinander teilen, es ist doch klar, dass man keine gerade Linie einschlagen KANN, sondern eben immer nur Kompromisse eingehen darf. Und von nur Kompromissen ist noch nie wieder alles gut geworden.

Natürlich könnte man sagen, dass wir hir in einer gewählten Diktatur leben - sähen die Wahlbeteiligungen und auch das aktive Wirken auf zB kommunaler Ebene anders aus, hätten wir vermutlich ein ganz anderes Bild...
Zuletzt geändert: 29.11.2009 11:04:17



Von:   abgemeldet 29.11.2009 11:08
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
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- Bürgerbegehren/ Volksentscheide sind auf Landesebene und selbst im vielbeschimpften Europa (dank Lissabonvertrag) möglich, in D selbst wirds immer wieder mit den 30ern begründet - und das es nicht in Chaos ausartet sieht man ja in Skandinavien oder der Schweiz 8schade, das man nach der wende einfach NUR weiter so gemacht hat, diese Chance wurde echt vertan).

kommunismus = selbstbestimmung (das hatte vielleicht mal kalli Marx angedacht), umgesetzt wurde es wenn überhaupt nur wenige Tage nach der Oktoberrevolution 1917, danach ging auch dort das große schlachten 8selbst gegen die eigenen leute) los.

- die zahlen für Kurzarbeit, in Bildungsmaßnahmen, 1Eurojobber, hartz4leute mit "vermögen" - muss man in der tat schon ein wenig suchen (12 mio Dunkelziffer gesamtarbeitslose ist aber selbst mit denen zu hoch - was allerdings nicht für eine derartige Verschleierung entschuldigt, das über 50% gar nicht mit gezählt werden).

schweinegrippe, Frau bürgermeister würd ich nicht allzu viel draufsetzen, solange nicht mal ansatzweise beweise, zeugen etc., Aber ansonsten ist der H1N1 natürlich das beste Ablenkungsmanöver der letzten 10 jahre.

Parteien, es gab in den 80ern mal eine partei, die mit Basisdemokratie und viel Idealismus anfing, aber selbst die unterscheidet sich nur noch unwesentlich von den alten parteien. Ich fürchte der PP würde es in 20 jahren nicht anders ergehen - hängt einfach damit zusammen, das irgendwann entscheidungen von einer Minderheit getroffen werden müssen, wenn man handlungsfähig sein will.

4 Jahre sind zu kurz, das ist korrekt, ein Probs sind aber aber auch die Landtagswahlen, wie oft wurde schon vorgeschlagen, die Zahl der wahltermine auf max. 2 pro Jahr zu begrenzen. Entweder wurde es von der SPD oder der CDU blockiert, je nachdem, wer demnächst dran war. Weil das würde schon extrem helfen. GGf. wäre auch ein Präsidialsystem (England/ America) mit zwei starken kammern mal eine Überlegung wert - ist allerdings wegen dem trauma Weimar und später Hindenburg eher unwahrscheinlich.

Agenda 2010, naja - wenn man sieht, wo Herr Schröder heute sitzt wäre er bei Möllemann und Co besser aufgehoben gewesen, weil das war/ist neoliberale Politik vom Feinstem (nur leider hatte kein Sozi genug Arsch in der Hose, um ihm das auch mal zu sagen).

was momentan beim ZDF abgeht, ist keinen Deut besser als in der DDR, denn ohne parteibuch ist man ein Niemand ^^ (und natürlich geht es auch um die persönliche fehde zwischen Koch und Beck). Aber auch die Poliker tun nur, was ihnen die Lobbyisten einflüstern (man braucht ja nur zu gucken, wo sie nach ihrer politischen karriere sitzen - da ist nichts mit 5 jahren wartezeit, wie bei den kleinen hansels im öffentlichem Dienst vorgeschrieben).

Jedenfalls gehe ich mal davon aus, das 89 nicht meine letzte revolution war, die ich miterleben durfte - allerdings gehts uns Deutschen dafür noch nicht dreckig genug, bzw. es gibt noch genug andere Sündenböcke (GM, Türken, Hartz4schmarotzer). Hoffe nur, das dann die Bw nicht im innern eigesetzt wird, bzw. einige Leute einen klaren Kopf behalten.
Wie.MAI.KAI 2010 (RheinMainCon) 17.April und 23.Oktober in neuer Location
Zuletzt geändert: 29.11.2009 11:14:08



Von:    mythico 29.11.2009 13:33
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
> Wenn ich mir Deutschland so anschaue, habe ich den Eindruck, das die Politik sehr an den normalen Bürger und seinen Bedürfnissen vorbei arbeitet.

Das liegt in der Natur der Sache. Politik im üblichen Verständnis ist immer ein Wechselspiel von Interessen - und Interessen wollen vertreten werden. Zu einer solchen Vertretung sind (naturgemäß) vor allem organisierte Gruppen befähigt - eben die sogenannten Interessengruppen (neudeutsch auch: Lobbyorganisationen), die von einer Vielzahl finanzstarker Konzerne oder reicher Einzelpersonen finanziert werden. Der "normale Bürger" mit seinen individuellen Partikularinteressen (die zumeist den Interessen manch anderer "normaler Bürger" zuwiderlaufen) hat diese Möglichkeit nicht.


> Klar können wir wählen, aber das wars doch auch schon.

Nur die dümmsten Demokraten wählen sich ihre (Ver-)Führer selbst.


> Auf der anderen Seite werden wir vorsätzlich fehlinformiert

Angenommen, wir würden die Wahrheit kennen - was würde passieren? Eine Revolution - wie sie manche wünschen, andere (mich eingeschlossen) fürchten? Ein kollektiver Suizid der gesamten Bevölkerung, vielleicht gar der ganzen Weltbevölkerung, ob der offenkundigen Hoffnungslosigkeit? Oder - und das ist mE das Wahrscheinlichste: gar nichts. Ob wir die Wahrheit kennen, ist für unsere Lebensrealität schlichtweg bedeutungslos; an der Situation können wir nichts ändern.


> Da stellt sich mir die Frage, ob es wirklich links und kommunistisch ist, wenn man mehr Mitbestimmungsrecht verlangt?

Man sagt, 'Demokratie' bedeute 'Volksherrschaft'. Die 'Herrschaft' kann ich erkennen, das 'Volk' nicht (allenfalls eine Bevölkerung). Wenn ich mir diese Bevölkerung nun anschaue - dann will ich nicht von dieser beherrscht werden---
"Mehr Mitbestimmung" würde bedeuten, dass noch mehr (!) divergierende Interessen in jegliche Entscheidung hineinspielen, und das folglich noch mehr (!) divergierende Interessen sich beim allerkleinsten gemeinsamen Nenner treffen - dies nennt man dann einen Konsens.
Tatsache ist jedoch: Es gibt nur eine einzige echte Wahrheit - und diese entsteht nun einmal nicht durch Konsens. (Das mag radikal klingen, sollte aber nachvollziehbar sein.)

Vor dem Aufkommen der Berufspolitiker, wie wir sie heute kennen, wurde die Politik im Wesentlichen von sogenannten Honoratioren betrieben. Diese traten bei ihren potentiellen Wählern meist nur dann in Erscheinung, wenn gerade eine Wahl anstand - ansonsten betrieben sie nur ihre Politik, ohne dass die Wähler davon allzu viel mitbekamen. Der wesentliche Unterschied zu heutigen Politikern bestand darin, dass diese Honoratioren (z.B. durch Grundbesitz o.Ä.) über ein gewisses Vermögen verfügten und die Politik ehrenamtlich ausübten - das heißt also, sie wurden für ihre politische Tätigkeit nicht entlohnt, sondern investierten oft sogar ihr eigenes Vermögen in ihre Politik.
Dann jedoch verlangte die Bevölkerung nach Mitbestimmung - auch ein besitzloser Arbeiter sollte die Möglichkeit haben, an der Herrschaft teilzunehmen. Also führte man Aufwandsentschädigungen ein - die, wie wir alle wissen, zumindest heute weit mehr entschädigen als nur den Aufwand. Demgemäß also: Ja, es ist wirklich links und kommunistisch, wenn man mehr Mitbestimmung verlangt.


> Da sollte es doch die Möglichkeit geben mal auf den Tisch zu hauen und zu sagen: "So gehts nicht weiter!"

Und WIE geht es weiter? Die weitaus meisten Probleme sind systemimmanent (ich meine hier das politische System, nicht das wirtschaftliche!) und über Jahrzehnte herangezüchtet worden (beispielsweise die Rentenreform 1957 unter Adenauer - der Übergang von der kapitalgedeckten zur umlagefinanzierten Rentenversicherung) und können faktisch nicht mehr behoben werden. Was sollen wir also tun?


> und die wichtigste Frage überhaupt: sollten wir uns länger fast außschließlich von Akademikern und anderen hohen Tieren regieren lassen?

Von wem sonst? Von Arbeitslosen ["Die perfekte ABM-Maßnahme: Führen Sie Deutschland aus der Krise"]? Von Arbeitern?
Die akademische Ausbildung lehrt (zumindest im Idealfall) immer auch das Denken in komplexen Zusammenhängen - unabhängig vom studierten Fach. Diese "Schule des Denkens" ist mE zwingend erforderlich, um nicht schon vor Beginn der Tätigkeit zu scheitern.



Von:    MadMaid 29.11.2009 16:14
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
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Sorry, ich habe nicht viel Zeit und werde mich später mehr dazu äußern, aber eins will ich trotzdem jetzt sagen:

animexx schrieb:
> und die wichtigste Frage überhaupt: sollten wir uns länger fast außschließlich von Akademikern und anderen hohen Tieren regieren lassen?

Von wem sonst? Von Arbeitslosen ["Die perfekte ABM-Maßnahme: Führen Sie Deutschland aus der Krise"]? Von Arbeitern?
Die akademische Ausbildung lehrt (zumindest im Idealfall) immer auch das Denken in komplexen Zusammenhängen - unabhängig vom studierten Fach. Diese "Schule des Denkens" ist mE zwingend erforderlich, um nicht schon vor Beginn der Tätigkeit zu scheitern.

1. Nur weil die Menschen arbeitslos sind, heißt das lange nicht das sie dumm sind. Wenn es solche Zeiten gab, sind die echt mehr als vorbei.
2. Ja auch von Arbeitern.
3. Es gibt Menschen, die sind klever genug um von selbst in komplexen Zusammenhängen zu denken. Sie üben es mit Freunden, entwickeln Spaß daran und machen sich dann daran das autodidaktisch zu Fördern. Also muss man nicht Studierter sein, um Denken zu können.

Ich meine: Wenn man sich die Berufe ansieht sind da so gut wie keine Menschen dabei, wo man darauf schließen würde das sie je größere Geldsorgen hatten. Von Schulden ganz zu schweigen.
Woher wollen diese Menschen wissen, was das minimum an Geld ist das man braucht?
Je mehr Geld man hat um so mehr verliert man den Überblick darüber. Man hat ein anderes Bild von Preisen und denkt vieles nicht mit ein, weil es für ein selber eine Lapalie ist, die doch "nix" kostet.

Die Wirtschaft steht so schlecht, das es viele arbeitende Menschen gibt, die ihren Unterhalt grade so finanzieren können.
Also werden die Berechnungen von HarzIV runter gedrückt, weil die für ihren Lebensminimum nicht mehr erhalten sollen als Arbeiter... - Für mich sieht das so aus, als ob man eigendlich vertuschen will das die Wirtschaft zu gernge Gehälter zahlt und der Arbeitslose (der ja auch für weniger arbeiten könnte und einen Besserverdienenden den Job kosten würde) wird als Sündenbock hingestellt.

Ja viele Deutsche haben trotz Arbeit nicht genug Geld, aber das liegt daran das der Cheff zu wenig zahlt und nicht an den Arbeitslosen.
Eigendlich sollte uns die Tatsache das ein großer Teil die reellen Lebenskosten nicht aufbringen können.

Aber der Hass auf arbeitslose ist ja nur "logisch": Der arme Arbeiter verzichtet, hat noch weniger Geld und verzichtet noch mehr und noch mehr, bis er es kaum ertragen kann und dann sieht er den Arbeitslosen der das selbe oder vielleicht mehr hat als er und ihm wird ein Spiegel vorgehalten wie verkorkst seine eigene Situation ist und statt zum Cheff zu gehen um ne Gehaltserhöhung zu verlangen, schimpft er - um seinen Job nicht zu gefährden - auf HarzIV.
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Schon mal gelesen? <--AEdMR
Polimexx für politische Bildung



Von:   abgemeldet 29.11.2009 18:14
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
>1. Nur weil die Menschen arbeitslos sind, heißt das lange nicht das sie dumm sind. Wenn es solche Zeiten gab, sind die echt mehr als vorbei.

Achso die Zeiten sind vorbei? 4 Millionen funktionale Analphabeten in Deutschland, arbeiten garantiert im Dienstleistungssektor...
Bei knapp 8 Millionen Arbeitslose in Deutschland können wir sagen die Hälfte ist gesichert dumm.

Zitat von Focus:
"Fast jeder zweite Arbeitslose ist einem Zeitungsbericht zufolge ein ehemaliger Hauptschüler. 17 Prozent der Arbeitslosen haben gar keinen Abschluss."

Ich hab mir vor einer Woche den Trainer für den Hauptschulabschluss angesehen, was sie so alles Abgefragt werden: Lesen einer Uhr, Rechnen in 1000 Bereich, wow, Entwicklungsstufe 4 Klasse.

Also man könnte sagen 90% der Arbeitslosen sind minderbemittelt.

>Ich meine: Wenn man sich die Berufe ansieht sind da so gut wie keine Menschen dabei, wo man darauf schließen würde das sie je größere Geldsorgen hatten. Von Schulden ganz zu schweigen.

Von was Labberst du? Ich hab mir per Zufall 10 angesehen und das sind alle normale Arbeiter, einige studiert aber auch nichts besonderes, andere typisch studierte Arbeitslose und ich denke sie hatten nicht immer ihr Mandat.

>Woher wollen diese Menschen wissen, was das minimum an Geld ist das man braucht?

Ich denke ein Informatikstudent/Germanistikstuden der von 500 in Monat leben musste wird sicher keine Ahnung haben von Geldnot...

Ein mal hab ich sogar von 200 Euro im Monat gelebt, was so alles geht wenn man mit Geld umgehen kann.

>Also werden die Berechnungen von HarzIV runter gedrückt, weil die für ihren Lebensminimum nicht mehr erhalten sollen als Arbeiter... - Für mich sieht das so aus, als ob man eigendlich vertuschen will das die Wirtschaft zu gernge Gehälter zahlt und der Arbeitslose (der ja auch für weniger arbeiten könnte und einen Besserverdienenden den Job kosten würde) wird als Sündenbock hingestellt.

Wer redet von Vertuschen? Wie war das mit den Komplexen? Meiner Meinung ist das nicht mal ein Geheimnis das die Firmen alle ins Ausland gehen wegen den billigeren Arbeitskräften.

>Ja viele Deutsche haben trotz Arbeit nicht genug Geld, aber das liegt daran das der Cheff zu wenig zahlt und nicht an den Arbeitslosen.

Also wenn von mein Brutto nur 50% übrig bleibt dann liegt das eher an den Steuern und weniger an den Chef.

>Aber der Hass auf arbeitslose ist ja nur "logisch": Der arme Arbeiter verzichtet, hat noch weniger Geld und verzichtet noch mehr und noch mehr, bis er es kaum ertragen kann und dann sieht er den Arbeitslosen der das selbe oder vielleicht mehr hat als er und ihm wird ein Spiegel vorgehalten wie verkorkst seine eigene Situation ist und statt zum Cheff zu gehen um ne Gehaltserhöhung zu verlangen, schimpft er - um seinen Job nicht zu gefährden - auf HarzIV.

In was für einer Welt lebst du eigentlich :D
Wenn ein Kellner ein scheiß Gehalt bekommt liegt das daran das es ein dummer Job ist der jeder machen kann, dazu gehören so die 8 Millionen Arbeitslose und die paar Millionen Studenten.
Ist doch immer so, weder muss ich was besonderes können um diese lowcash Jobs zu machen noch besteht ein Mangel an Arbeitskräften weil sich genug dumme finden die das machen. Traurige Realität, aber wer weiß vielleicht werden später alle mal studieren und eine Krankenschwester wird soviel bekommen wie der Arzt. Da werden die Bildungsverlierer eine heiße Ressourcen sein.




Von:   abgemeldet 29.11.2009 18:58
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
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>1. Nur weil die Menschen arbeitslos sind, heißt das lange nicht das sie dumm sind. Wenn es solche Zeiten gab, sind die echt mehr als vorbei.

Ich habe wirklich nichts gegen Arbeitslose, die meisten isnd aber auch nicht das, was man als durchschnittlich intelligent und fleißig bezeichnen kann, man muss nur mal Talkshows oder so welche behinderten Dokusoaps im Fernsehen gucken, dann versteht man warum soviele Menschen arbeitslos sind. Die meisten haben einen Hauptschulabschluss oder gar keinen und tuen auch nichts dagegen, es ist ja nicht so, dass sie jemand hindert einen besseren Abschluss zu machen, die meisten haben einfach keine Lust, es ist alles eine Frage des Antriebs und den besitzen die meisten nicht.

(Ich rede hier nicht von Menschen, die nur kurzzeitig arbeitslos sind und sich wirklich um einen Job bemühen.)

>3. Es gibt Menschen, die sind klever genug um von selbst in komplexen Zusammenhängen zu denken. Sie üben es mit Freunden, entwickeln Spaß daran und machen sich dann daran das autodidaktisch zu Fördern. Also muss man nicht Studierter sein, um Denken zu können.

Wenn sie doch soviel und komplex denken könne, warum bilden sie sich dann nicht weiter und holen sich einen Job? Das wäre doch die logische Schlussfolgerung.

Soviele Beschwerdden, aber du trägst noch nicht einmal einen Ansatz von Lösung bei.



Von:    MadMaid 30.11.2009 02:15
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
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Also, bevor ihr beleidigend werdet fagt oder lest richtig.
Ich erkäre noch mal was ich gesagt habe:

1. Nur weil die Menschen arbeitslos sind, heißt das lange nicht das sie dumm sind. Wenn es solche Zeiten gab, sind die echt mehr als vorbei.
bezog sich auf:
> Von wem sonst? Von Arbeitslosen ["Die perfekte ABM-Maßnahme: Führen Sie Deutschland aus der Krise"]?

2. Ja auch von Arbeitern.
Bezog sich auf:
> Von Arbeitern?

3. Es gibt Menschen, die sind klever genug um von selbst in komplexen Zusammenhängen zu denken. Sie üben es mit Freunden, entwickeln Spaß daran und machen sich dann daran das autodidaktisch zu Fördern. Also muss man nicht Studierter sein, um Denken zu können.
Bezog sich auf:
> Die akademische Ausbildung lehrt (zumindest im Idealfall) immer auch das Denken in komplexen Zusammenhängen - unabhängig vom studierten Fach. Diese "Schule des Denkens" ist mE zwingend erforderlich, um nicht schon vor Beginn der Tätigkeit zu scheitern.

Ich habe nie behauptet, das Menschen die zu komplexeren Denken fähig sind Arbeitslos sind. Oder es lange bleiben.

>Ich hab mir vor einer Woche den Trainer für den Hauptschulabschluss angesehen, was sie so alles Abgefragt werden: Lesen einer Uhr, Rechnen in 1000 Bereich, wow, Entwicklungsstufe 4 Klasse.

>Also man könnte sagen 90% der Arbeitslosen sind minderbemittelt.

Nicht der Arbeitslosen sondern der Hauptschüler. und wie kommst du auf 90% dumme Arbeitslose, wenn der Focus sagt das die Hälfte also 50% Hauptschüler sind??? Und das Hauptschüler dumm wie Stroh sind, ist ja wohl bekannt ^^ Auch das die das Hauptclientel für Talkshows sind, also nehmt die die Ihr dort seht nicht erst, 1. sind das keine Standartarbeitslose - vernünftige werden gar nicht erst eingeladen und 2. sind viele eh getürkt.

zu den Berufen der Politiker muss ich sagen, dass ich darauf hinaus wollte, das es fast außschließlich Akademikerberufe sind. Ich hab mir 60 angesehen (ja langeweile) und habe zwei gefunden die aus der Arbeiterschicht stammen. (gut, ich tippe mal, dass ich nen schlechten Schnitt hatte und Prince_of_Amber nen guten und die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt.) Und man weiß, das sie nach einer gewissen "knappen" Zeit in ihrer Jugend einen erfolgreichen Weg gefunden haben (sei ihnen ja gegönnt), aber sie wissen daher nicht wie schwer es ist eine 5 köpfige Familie alleine mit drei jobs durchzubringen und wie hart es ist zu merken, dass mein sein bestes gibt und es nicht klappt. Oder wie gedehmütigt man sich fühlt, wenn man sich vom eigenen Kind Geld leihen muss. Ich denke, wenn sie wüssten wie das ist, würden sie (wenn sie doch so Familienfreundlich sein will) doch sowas zu verhindern versuchen.

Funktionale Analphabeten die nicht Arbeiten können dürften nicht in der Arbeitslosenstatistik auftauchen. Handicap - die werden gesondert vermittelt (korrigiert mich wenn ich da Falsch liege).
Und ich sags nochmal, auch Analphabeten müssen nicht dumm sein.

Zitat von Focus:
"Fast jeder zweite Arbeitslose ist einem Zeitungsbericht zufolge ein ehemaliger Hauptschüler. 17 Prozent der Arbeitslosen haben gar keinen Abschluss."
Und was ist mit der zweiten Hälfte? Alles sozialschmarotzer, oder doch vielleicht auch ein paar Leute die zu alt/ anders sind, oder einfach mal echt pech hatten???
Verliert man etwa seine Intelligenz mit der Kündigung???

>>Ja viele Deutsche haben trotz Arbeit nicht genug Geld, aber das liegt daran das der Cheff zu wenig zahlt und nicht an den Arbeitslosen.

>Also wenn von mein Brutto nur 50% übrig bleibt dann liegt das eher an den Steuern und weniger an den Chef.

Sehr guter Einwand.

>In was für einer Welt lebst du eigentlich :D
>Wenn ein Kellner ein scheiß Gehalt bekommt liegt das daran das es ein dummer Job ist der jeder machen kann, dazu gehören so die 8 Millionen Arbeitslose und die paar Millionen Studenten.
Ist doch immer so, weder muss ich was besonderes können um diese lowcash Jobs zu machen noch besteht ein Mangel an Arbeitskräften weil sich genug dumme finden die das machen. Traurige Realität, aber wer weiß vielleicht werden später alle mal studieren und eine Krankenschwester wird soviel bekommen wie der Arzt. Da werden die Bildungsverlierer eine heiße Ressourcen sein.

Dennoch sollte auch ein Kellner von seiner Arbeit leben können. Wie jeder. Wir sind auch von den Lowjobs abhängig. Was bringt ne ganze Zeitungsdruckerrei, wenn niemand kommt und die Zeitung verteillt?
In einigen anderen Ländern klappt es und in Deutschland sind die Löhnige zum Teil niedriger als in vielen westeuropäischen Ländern.... Lasst sie doch drohen abzuhauen. Die Arbeitsmoral in anderen besonders schlechter bezahlten Ländern ist auch eine ganz andere. Nach wie vor ist der Deutsche der produktivster Arbeiter. (ich meine dicht gefolgt von den Japanern- man braucht 1,7 japanische Arbeiter um an die produktivität eines deutschen ranzukommen)

Ok, das ist wirklich leichter gesagt, und evtl. etwas heikel, aber ich bin einfach der Meinung, dass wir als Volk eine viel größere Macht haben als wir nutzen wollen. Wir leben in diesem Land. Ohne uns läuft garnix.
--------------------------------------
Schon mal gelesen? <--AEdMR
Polimexx für politische Bildung



Von:   abgemeldet 30.11.2009 14:17
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
>Nicht der Arbeitslosen sondern der Hauptschüler. und wie kommst du auf 90% dumme Arbeitslose, wenn der Focus sagt das die Hälfte also 50% Hauptschüler sind???

Pi mal daumen wenn 4 Millionen Analphabeten sind, haben sie sicher keinen Hauptschulabschluss.

>Dennoch sollte auch ein Kellner von seiner Arbeit leben können. Wie jeder. Wir sind auch von den Lowjobs abhängig. Was bringt ne ganze Zeitungsdruckerrei, wenn niemand kommt und die Zeitung verteillt?

Der Kellner lässt sich "ausbeuten" und fertig. Diese Menschen sind einfach nur dumm, sie erkennen nicht was um sie passiert und so wird sich eben nie was ändern. Eine bekannte hat ja freiwillig diesen Versager weg eingeschlagen, meine hinweise das es fürn Arsch ist und das dir jetzt die 800 Euro wie viel vorkommt ist nur ein Trugschluss, hol lieber deinen Abschluss nach. Sie neee nie wieder Schule und davon abgesehen bin ich sparsam...

>Ok, das ist wirklich leichter gesagt, und evtl. etwas heikel, aber ich bin einfach der Meinung, dass wir als Volk eine viel größere Macht haben als wir nutzen wollen. Wir leben in diesem Land. Ohne uns läuft garnix.

Solange es uns gut geht wird hier nichts passieren so einfach ist das. Keiner muss von seinen Gehalt hungern oder frieren, klar die Krankenschwester wird ihre Kinder nicht auf die Privatschule schicken aber das ist eben nur Luxus.



Von:   abgemeldet 30.11.2009 20:06
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
>Der Kellner lässt sich "ausbeuten" und fertig. Diese Menschen sind einfach nur dumm, sie erkennen nicht was um sie passiert und so wird sich eben nie was ändern.

Solche Menschen als dumm zu bezeichnen finde ich sehr anmaßend und unpassend
- sorry aber mal jetzt ehrlich - wenn alle so "schlau" wären und keiner sowas machen würde - die Gesellschaft möcht ich sehn, wo es keinen Kellner gibt oder niemand, der dir den Hintern wischt, wenn Dus selbst nicht mehr kannst.
Auch solche Jobs sind wichtig und müssen gemacht werden und gehören ordentlich bezahlt - zumindest so, dass man davon leben kann.
Ja und es gibt Jobs, die so niedrig bezahlt werden, dass man noch zusätzlich Hartz IV beantragen muss.

"Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle." Albert Einstein



Von:   abgemeldet 30.11.2009 20:22
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
>- sorry aber mal jetzt ehrlich - wenn alle so "schlau" wären und keiner sowas machen würde - die Gesellschaft möcht ich sehn, wo es keinen Kellner gibt oder niemand, der dir den Hintern wischt, wenn Dus selbst nicht mehr kannst.


Wenn keiner den job machen würde dann steigt der "Wert" der Arbeit, und schwups verdient man viel mehr Geld. Ganz ehrlich wenn ich als Kellner 2000 Netto verdienen würde dann hätte ich ganz sicher nicht studiert.

>Auch solche Jobs sind wichtig und müssen gemacht werden und gehören ordentlich bezahlt - zumindest so, dass man davon leben kann.
>Ja und es gibt Jobs, die so niedrig bezahlt werden, dass man noch zusätzlich Hartz IV beantragen muss.

Hungern und frieren muss aber noch keiner wie in China oder?



Von:    LintuSotaRauha 30.11.2009 20:39
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
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> Hungern und frieren muss aber noch keiner wie in China oder?

Doch, wenn man in der Gastronomie arbeitet (zumindest nicht hinter den Kulissen), braucht man ein gepflegtes Aussehen, und mit "Hartz 4-Löhnen" bekommt man den auf Dauer nicht. Es sei denn man hungert einen Monat lang, um sich mal einen Haarschnitt zu leisten, oder spart halt irgendwo anders.
My name is BIRD and I haven´t gotta clue!
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Von:   abgemeldet 30.11.2009 21:01
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
>Doch, wenn man in der Gastronomie arbeitet (zumindest nicht hinter den Kulissen), braucht man ein gepflegtes Aussehen, und mit "Hartz 4-Löhnen" bekommt man den auf Dauer nicht. Es sei denn man hungert einen Monat lang, um sich mal einen Haarschnitt zu leisten, oder spart halt irgendwo anders.

Ah man lernt nie aus, Kellner brauchen einen Designer Haarschnitt für 100 Euro, ist ja so wichtig bei den ganzen Luxus Restaurants in der Stadt wie Athenos, Mexico oder den Irisch Pub xD

Da kann der gute Cutmann mit seinen billig Haarschnitt von 15 Euro nicht mithalten :(



Von:    LintuSotaRauha 01.12.2009 11:43
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
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Schöne lehrreichlose Argumentation.

> Da kann der gute Cutmann mit seinen billig Haarschnitt von 15 Euro nicht mithalten :(
Manche bekommen den nicht-billig Schnitt schon mit 15 Euro.
Achtung Fleckviehsatz: Man muss nur wissen, wie.

Aber, nicht jeder weiß wie und wie jeder weiß, gibt es Leute, die sich anziehen müssen - wohl bemerkt, gepflegt. Und das ist ja nicht alles. Körperpflegemittel sind ziemlich teuer.
Einigen mag zwar die 0815-Dusche reichen, aber wir wissen jeder Mensch ist anders. Der andere braucht ein Deo dazu, wiederum ein anderer verträgt das Zeug nicht, usw. usw.

Manche leben in einer zu heilen Welt.

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Zuletzt geändert: 01.12.2009 11:44:13



Von:   abgemeldet 02.12.2009 19:29
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
Man glaubts oder glaubts nicht - selbst hier in Deutschland gibts Leute, die gegen Mitte/Ende des Monats regelrecht hungern (ich kenn da persönlich jemanden), weil Hartz IV eben nicht reicht und die Kinderarmut ist auch stetig am steigen.


"Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle." Albert Einstein



Von:   abgemeldet 02.12.2009 20:15
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
>Aber, nicht jeder weiß wie und wie jeder weiß, gibt es Leute, die sich anziehen müssen - wohl bemerkt, gepflegt. Und das ist ja nicht alles. Körperpflegemittel sind ziemlich teuer.

Klar sowas wie Lacost für 60 Euro eine kleine Flasche. Das sind so alles Dinge die notwendig sind.....

Sag mal in was für einer Welt lebst du eigentlich? Selbst mein Pennerfreund im Obdachlosenheim schafft es nicht zu stinken und gepflegt auszusehen. Und da soll es in Deutschland ein Problem sein für Leute mit Arbeit in den Netto zu gehen und sich ein Deo zu kaufen oder sich die Haare für 10 Euro zu schneiden, was eh jede zweite Privat schwarz macht. (Und noch wichtiger wem Interessiert das in den 0815 Gaststätten wo es aus der Küche permanent rüber „duftet“, im Hilton verdient man da schon ganz anders.. )

Nein man muss dafür Hungern um diese Meisterleistung zuvollbringen die selbst Penner schaffen (wenn sie wollen)...

>Man glaubts oder glaubts nicht - selbst hier in Deutschland gibts Leute, die gegen Mitte/Ende des Monats regelrecht hungern (ich kenn da persönlich jemanden), weil Hartz IV eben nicht reicht und die Kinderarmut ist auch stetig am steigen.

Der arme kann der nicht mit Geld umgehen? Als ich kein Bafög bekommen habe weil das Amt sich nicht auskässte musste ich von weniger als 50 Euro im Monat leben o.O

Und jetzt kommt das Unmögliche ich war sogar Satt :D

Geht nicht, gibts nicht, will ich nicht wissen ^^

Selbst jetzt lebe ich von 100 Euro im Monat, und mir erscheint das als ganz und gar nicht wenig,weder Spar ich groß noch sonste was dabei gibt ein Freund 170 aus, keine Ahnung wie, scheint aber normal zu sein.

Aber gut was will man erwarten wenn man jeden Tag nur Fertigzeug frisst. Wenn ich mal Pizza mache für 8 Euro (mit Pute, viel Gemüse und Käse) hab ich 4 Tage ein Mittagessen (selber einfrieren geht dann genauso bequem wie aus der Kaufhalle nur 200% billiger und schmackhafter o.O). Da kann man noch die Aldi Variante mit Hackfleisch für 6 Euro machen.......

Kannst ihn ja den tollen Tipp geben ;) (dabei ist Hartz4 schon mehr als Bafög......)



Von:    LintuSotaRauha 02.12.2009 22:38
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
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> Klar sowas wie Lacost für 60 Euro eine kleine Flasche. Das sind so alles Dinge die notwendig sind.....

Das hast du gesagt.

> Sag mal in was für einer Welt lebst du eigentlich? Selbst mein Pennerfreund im Obdachlosenheim schafft es nicht zu stinken und gepflegt auszusehen. Und da soll es in Deutschland ein Problem sein für Leute mit Arbeit in den Netto zu gehen und sich ein Deo zu kaufen oder sich die Haare für 10 Euro zu schneiden, was eh jede zweite Privat schwarz macht. (Und noch wichtiger wem Interessiert das in den 0815 Gaststätten wo es aus der Küche permanent rüber „duftet“, im Hilton verdient man da schon ganz anders.. )

Ich weiß nicht in was für einer Welt du lebst. Mir ist nicht bekannt, dass man in einem Hilton-Hotel reich werden kann.
Btw, gibt auch Agenturen, die ihr Personal zu den verschiedensten Hotels hin schicken, die wird man auch mal in (d)einem Hilton-Hotel antreffen.
Wenn man ungelernt ist, bekommt man für den Job wirklich nicht viel.

Ich denke, da hat der Hilton-Schein ordentlich getrübt. Die Uniformen sind schick, nicht? So einen hatte ich auch mal an. ;}

> Der arme kann der nicht mit Geld umgehen? Als ich kein Bafög bekommen habe weil das Amt sich nicht auskässte musste ich von weniger als 50 Euro im Monat leben o.O

> Und jetzt kommt das Unmögliche ich war sogar Satt :D
Das hatte ich auch mal gemacht, in der Zeit wurde ich mager und danach gab´s einen zarten Jojo-Effekt.

Kann man das allerdings auch jemanden vorwerfen, der beruflich gelernt hat, mit Geld umzugehen? (So einer ist mir nämlich bekannt, er geht öfters bei seinen Eltern Mittag essen, weil ihm das Geld für essen fehlt.)

> Aber gut was will man erwarten wenn man jeden Tag nur Fertigzeug frisst.
Da ist wirklich die Welt anders. Ich meine, bei mir ist das Fertigzeug wesentlich günstiger, als wenn ich mir ein selbst gekochtes (wirklich günstiges) Essen zubereite.
(Und ich bestehe auf eine fettarme Nahrung, bei dem man auch noch eingeschränkt wird in der Auswahl abwechslungsreicher Nahrung.)
Aber du hast Recht, es gibt auch teures Fertigfutter, genauso wie es teures Futter gibt, dass man sich extra zurecht schnippeln muss.

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Von:   abgemeldet 03.12.2009 18:04
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
Von wegen der Arme kann nicht mit Geld umgehen. ><
Das kann er sehr wohl - aber er hat Schulden abzuzuahlen - diese enstanden aber nicht durch unbeherrschte Käufe oder überschwenglichen Lebenswandel, sondern durch irgendwelche staatlichen Auflagen vor allem hier im ländlichen Bereich.
Hier in unserer Region gibt es den sogenannten Anschlusszwang an das Abwasser. Je nach Grundstücksgröße kommen da da ab 10 000€ aufwärts Kosten auf die Leuts zu.
Die Leuts, wo die Grundstückslage ungünstig ist, müssen bis 2015 auf eine speziell vorgeschriebene Kläranlage umrüsten - Kosten: ab 5000 € (nur für Kläranlage ohne Einbau)
Das ist nur eine der Auflagen.
Und ist dein Auto mal kaputt - hast du auch gleich wieder Kosten, die du als Hartz IV Empfänger nicht sofort decken kannst.
Und ein Auto brauchst du hier am A... der Welt - sonst kriegste keinen Job. Das ist anders als in der Stadt, wo man vieles mit Bus, Bahn oder gar Fahrrad erreichen kann.

Man muss immer den Einzelfall überprüfen und kann nicht alle über einen Kamm scheren und behaupten, die können nicht mit Geld umgehen.

Gut - es wurde eine Lösung gefunden - die Tafel, als eine Möglichkeit - Essen günstig zu erhalten, aber dafür muss er auch Kilometerweise fahren.
"Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle." Albert Einstein



Von:    SpringHeeledJack 05.12.2009 12:47
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
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@abgemeldet: Hör einfach auf, abgemeldet zu antworten. Anderswo werden Trolle nicht so überfüttert wie hier auf Animexx...
Sure, it's all fun and games until the tentacled lizard-spider that was your crotch tells you that everything is made of Tuesday because only the sky can cook happiness.



Von:    TraumWandlerLucy 15.12.2009 20:26
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
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> Als ich kein Bafög bekommen habe [...] musste ich von weniger als 50 Euro im Monat leben o.O
>
> Und jetzt kommt das Unmögliche ich war sogar Satt :D

Sry, aber es kommt auch immer drauf an.

Wenn man bei seinen Eltern wohnen kann, ist Miete schon mal kein Thema mehr und wer bei Eltern und Freunden essen gehn kann, spart auch ne Menge ... kann man das nicht, geht das schon ins Geld.

> Selbst jetzt lebe ich von 100 Euro im Monat, und mir erscheint das als ganz und gar nicht wenig [...]
>
> Aber gut was will man erwarten wenn man jeden Tag nur Fertigzeug frisst. Wenn ich mal Pizza mache für 8 Euro (mit Pute, viel Gemüse und Käse) hab ich 4 Tage ein Mittagessen (selber einfrieren geht dann genauso bequem wie aus der Kaufhalle nur 200% billiger und schmackhafter o.O). Da kann man noch die Aldi Variante mit Hackfleisch für 6 Euro machen.......

Deine 8€ Pizza, von der du 4 Tage leben kannst würde bei mir maximal 2 Tage halten (wenn überhaupt) weil ich einen extrem schnellen Stoffwechel habe.

Dazu kommen diverse Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie z.B. Lactose, Fruktose ... Lactosefreie Milch ist schon mal wesentlich teurer als normale Milch. Auch normaler Quark, Käse, Joghurt wird dann schnell zum Problem ... wenn man dann sogar nicht mal Obst und Gemüse verträgt, fragt man sich, was man überhaupt noch essen kann. Brot mit Butter und Kartoffeln ohne alles nur mit n bizzi Salz, oder wie? o.Ô

Du solltest also nicht immer von dir auf andere schließen. Also, wenn du mit 50€ im Monat hinkommst sei froh, aber verurteile nicht andere so vorschnell. -.-



Von:   abgemeldet 05.12.2009 00:05
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
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Politik,alles nur Lügen und Betrug.

Ich bin aus Protest Wahlverweigerer,ich wage es sogar zu behaupten dass Wahlbetrug bei uns an der Tagesordnung ist nur um die Bonzen hoch zu halten und die kleinen weiter ruter zu drücken.

Die Schweiz macht es schon richtig,die machen Volksabstimmungen,DAS ist Demokratie.In dieser Republik der Strolche wird der Bürger nie das Wort haben und die Bonzen werden ewig machen sie wollen.

Mfg,Odin.



Von:   abgemeldet 05.12.2009 11:31
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
>Ich denke, da hat der Hilton-Schein ordentlich getrübt. Die Uniformen sind schick, nicht? So einen hatte ich auch mal an. ;}

Nicht wirklich solange eine Hoteltusse die dummer Arbeit nachgeht, mehr verdient als ein jemand der seine Promotion schreibt und evt den Durchbruch packt für die Welt. Gibt es keine Gründe sich zu beschweren (und nein ich bin nicht neidisch).

>Das hatte ich auch mal gemacht, in der Zeit wurde ich mager und danach gab´s einen zarten Jojo-Effekt.

Is ja ein Ding, ich hab zugenommen weil ich mir billigen Speck nur leisten konnte.

>Kann man das allerdings auch jemanden vorwerfen, der beruflich gelernt hat, mit Geld umzugehen?

Ja so ziemlich, blöde Kontenarten zu wissen hilft dir im echten Leben nicht viel o.o

>Da ist wirklich die Welt anders. Ich meine, bei mir ist das Fertigzeug wesentlich günstiger, als wenn ich mir ein selbst gekochtes (wirklich günstiges) Essen zubereite.

Bezweifle ich ganz ganz stark, der Trick liegt in der Menge, wenn man für sich alleine was kocht dann ist das wirklich wahr... wenn man aber viel Kocht und sich davon zwei Tage ernährt ist das nicht zu topen, weder von preis noch von der Qualität ^^

@NC

>Das kann er sehr wohl - aber er hat Schulden abzuzuahlen - diese enstanden aber nicht durch unbeherrschte Käufe oder überschwenglichen Lebenswandel, sondern durch irgendwelche staatlichen Auflagen vor allem hier im ländlichen Bereich.

Einfach in die Stadt umziehen? Ob du ein Penner auf den Land oder in der Stadt bist ist ja mehr oder weniger egal, nur in der Stadt lässt es sich gut leben. Zwecks schulden → Privatinsolvenz.
Guter Plan oder hab ich was übersehen ;)

>Und ist dein Auto mal kaputt - hast du auch gleich wieder Kosten, die du als Hartz IV Empfänger nicht sofort decken kannst.

Wie kann sich ein Hartz4 Empfänger überhaupt ein Auto leisten?? Ich kann mir mit Arbeit nur bedingt eins Leisten, dann wäre meine Sparquote leider auch bei null angekommen.



Von:   abgemeldet 05.12.2009 13:52
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
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Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll....Also bewiesen ist zu mindest, dass Deutschland das demokratischste Grundgesetz der Welt hat- und so mit die Pfeiler der zivilisatorischen Hexagons ( Demokratische Partizipation, Interdependenz,..etc....) eigentlich auch geachtet werden- und wenn Leute das Gefühl haben ihre Probleme werden nicht gelöst( wenn es zumindest Probleme sind,die den Staat angehen) sollen sie gefälligst Demonstrieren gehen oder einen Volksentscheid organisieren, welcher dann eine unausweichliche Entscheidungsbasis für den Bundesttag bildet.
Zu dem glaube ich, dass unsere liebe Bild-Zeitung einen nicht unwesentlichen Teil an der Damals(in der DDR) war alles besser Melancholie trägt. Ihre Sonderteile zum Trabbie, Wartburg und Co. sind nicht besonders Bildungsfödernd und somit können ´einfachere` Menschen, die dieses Medium vorziehen auch keinen Sozialen auftieg verspüren.
Und zu dieser `in der DDR war alles besser`-Stimmung im Zusammenhang mit demokratischer Partzipation: in der DDR gab es Wahlbetrug, Bespitzelung,Folter...und nur jene, die zu den Bespitzelnden Schichten gehörten können soetwas von sich geben , da sie damals in Saus und braus gelebt haben.

Vlad Tepes = Dracula= Alucard=.... Twillight....?
vom Morgengrauen bis zur Mitternacht---->das unzensierte Leben des "Urvampirs".

jetzt auch hier on... [URL=http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/312719/225825/



Von:    mythico 05.12.2009 19:44
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
> Also bewiesen ist zu mindest, dass Deutschland das demokratischste Grundgesetz der Welt hat

Wenn das wirklich bewiesen ist (wo?), wirft das vor allem ein sehr schlechtes Licht auf den Rest der Welt - denn: Wie kann ein Grundgesetz [= eine Verfassung], das nicht vom Volk, sondern nur von einem Rudel Volksver(räter)treter beschlossen wurde, demokratisch sein?

(Genau aus diesem Grunde steht übrigens auch bis heute im Artikel 146 dieses Grundgesetzes: "Dieses Grundgesetz [...] verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.")



Von:   abgemeldet 06.12.2009 13:34
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
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> > Also bewiesen ist zu mindest, dass Deutschland das demokratischste Grundgesetz der Welt hat
>
> Wenn das wirklich bewiesen ist (wo?), wirft das vor allem ein sehr schlechtes Licht auf den Rest der Welt - denn: Wie kann ein Grundgesetz [= eine Verfassung], das nicht vom Volk, sondern nur von einem Rudel Volksver(räter)treter beschlossen wurde, demokratisch sein?
>

> (Genau aus diesem Grunde steht übrigens auch bis heute im Artikel 146 dieses Grundgesetzes: "Dieses Grundgesetz [...] verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.")

Irgendwie haben Sie in Sachen Demokratie bzw. Aufarbeitung von solchen Dingen irgendetwas nicht bekommen. Normalerweise lernt man im GK (Gemeintschaftskunde)-Unterricht, dass in einem Wahlgang jeder Bürger eine Erst- und Zweitstimme bekommt. Mit diesen wählt er dann seinen persönlichen Vertreter im Land/ Bundestag - sei es auch, wenn er eigentlich verfassungsfeindliche Parteien wie NPD und die Linke wählt und damit seine verfassungsfeindlichen Gedanken zum Ausdruck bringen will. Laut Grundgesetz gilt die Stimme für einen Vertreter( in der Paulskirchenversammlung zählten ca. 55.000 Stimmen für einen Abgeordneten, weiß nicht wie es heute ist..) - und wenn Sie denken, dass dies nicht legitim bzw. nicht demokratisch ist ( der Wahlvorgang und die Abgeordneten), haben Sie deutlich Verfassungsfeindliche gedanken und sollten zumindest versuchen in einem Forum,in dem Kinder immerhin schon versaute Bilderchen ansehen und pornographische FFs lesen, nicht so einen faschistoiden ( oder
kommunistischen) Unsinn zu verbreiten, für den sie mir im Grunde schon wieder Leid tun können.Ich beziehe mich dabei deutlich auf das `Volksverräter``.
Denn schließlich müssen wir bedenken, dass wie Deutschen für unsere Demokratie teuer bezahlt haben- Millionen Tote, ein weltweit geschädigter Ruf und nicht zu letzt eine Teílung des Landes - außerdem, wenn sie mit der jetzigen politischen Situation nicht zufrieden sind...Wieso gehen sie dann nicht in den Iran, nach China, nach Nordkorea ....dort gibt es feine radikale``Demokratien``, welche viel mehr Diktaturen sind und die letzten Beiden sind sogar kommunistisch.


Entschuldigunf, falls das jetzt fanatisch klang, aber der Name `´Demokratie``(Volksherrschaft) sagt eigentlich alles aus und Leute die dafür nichtg dankbar sind....gehören in eine Justizvollzugsanstalt.
Vlad Tepes = Dracula= Alucard=.... Twillight....?
vom Morgengrauen bis zur Mitternacht---->das unzensierte Leben des "Urvampirs".

jetzt auch hier on... [URL=http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/312719/225825/



Von:   abgemeldet 06.12.2009 14:31
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
>Normalerweise lernt man im GK (Gemeintschaftskunde)-Unterricht, dass in einem Wahlgang jeder Bürger eine Erst- und Zweitstimme bekommt.

Der gute Propaganda Unterricht, haben wir da auch gelernt das die DDR genauso eine tolle Demokratie war wo Theoretisch das Volk herrscht ähnlich wie bei uns? Nein das ist aber schade, nacharbeiten ist angesagt(Stichpunkt, die Wahl vor der Wahl..).

Eigentlich sagt das schon alles das wir einen Finanzminister haben der zufällig vergessen hat das er 100000 Mark im Bar bei sich im Büro hatte. Und so einer soll unsere Steuern verwalten was für ein Witz. Fachliche Kompetenz hat kein einziger dieser Einfaltspinsel, werden von einen Heer Beratern unterstützt wo die meisten noch einer Lobby dazugehören. Als ob das nicht Verhöhnung genug ist, wird vor unseren Auge reine Korruption betrieben, man denke nur an das gute Bankengesetz, man hat schon 100 Juristen an seiner Seite aber ne man vergibt den Auftrag lieber extern, ganz ohne Ausschreibung was eigentlich Pflicht ist.

Das ist Demokratie, man hat die Wahl zwischen einen Rieseneinlauf und einer Kotstulle.

War ja bei den Kommunisten ja auch nicht anders, egal was man wählte es bleib der gleiche Dreck oben, weil das System einfach nur krank ist. Jedoch brauchte man in der DDR keine "Spenden" um aktiv Politik zu machen da die Gewerkschaften die Kandidatenlisten ganz Demokratisch erstellten (ups o.o). hatte man also ein Problem konnte man Theoretisch sich wählen lassen. Was muss man hier machen? Eine Partei gründen, ohne Geld ein Witz oder sich einen Rieseneinlauf verpassen bis man endlich oben ist.
Da scheint mir die Wahl von Kollegen zum Kandidaten realistischer...

>Entschuldigunf, falls das jetzt fanatisch klang, aber der Name `´Demokratie``(Volksherrschaft) sagt eigentlich alles aus und Leute die dafür nichtg dankbar sind....gehören in eine Justizvollzugsanstalt.

Solche Mitläufer wie du sind die größte Pest der Geschichte, egal in welcher Zeit man lebt immer 100% überzeugt. Reformen? Ab ins KZ mit dir ähm ich meine JVA. Methoden ändern sich Prinzipien nicht....
Zuletzt geändert: 06.12.2009 14:34:54



Von:    LintuSotaRauha 06.12.2009 15:15
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
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> Solche Mitläufer wie du sind die größte Pest der Geschichte, egal in welcher Zeit man lebt immer 100% überzeugt. Reformen? Ab ins KZ mit dir ähm ich meine JVA. Methoden ändern sich Prinzipien nicht....

Wirklich schade, dass man sich immer auf das Persönliche herab lassen muss.
Und das immer wieder und das nur, weil jemand anderer Meinung ist.
My name is BIRD and I haven´t gotta clue!
| 1+++; Fav & AL!!!11 | LSR - Your Drugs!



Von:   abgemeldet 06.12.2009 15:23
Betreff: Politik: Volksentmündigung und andere Lü... [Antworten]
>Entschuldigunf, falls das jetzt fanatisch klang, aber der Name `´Demokratie``(Volksherrschaft) sagt eigentlich alles aus und Leute die dafür nichtg dankbar sind....gehören in eine Justizvollzugsanstalt.

Bei dieser anderen Meinung geht das ja auch schlecht anders ;)
Das ist ja das gleiche als wenn ich sage Juden sollten für ihr Kriegsverbrechen in nahen Osten ausgeräuchert werden, da kann ich es gut verstehen wenn sich da jemand Persönlich angegriffen fühlt. Aber ich weiß es kommt immer auf die Zielgruppe an, manche sind eben gleicher und dürfen über andere richten *g*
Zuletzt geändert: 06.12.2009 15:24:35


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