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Thread: Kommunismus ist BÖSE!!!

Eröffnet am: 14.09.2006 19:20
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Von:    Teyl 15.09.2006 10:40
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
> HIER IST EIN BILD, DER DIE POSITION DER KOMMUNISTEN VERDEUTLICHT:
> http://i52.photobucket.com/albums/g30/Kenzu1987/Welt2.jpg

*hust*
o.o
*zuck*
O.O
*ekheu**ekheu**ekheu**ekheu**ekheu*
._.
Wuahahahahaha
*rotfl* Ô____Ô

Ist das arm. (und ganz abgesehen davon fachistoid, uebelstes Gutmenschentum)
Eine Skala mit gut und boese und natuerlich hat man sich bei die guten gesetzt.
Ich fuehl mich fast ueberzeugt meinen Verstand abzugeben und das einfach zu glauben.
Aber Nur fast.
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Von:   abgemeldet 15.09.2006 10:46
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
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Danke besser kann ich es auch nicht sagen.



Von:   abgemeldet 15.09.2006 10:59
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
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> Ich fuehl mich fast ueberzeugt meinen Verstand abzugeben und das einfach zu glauben.
> Aber Nur fast.

Verstand abgeben ist was Kommunisten versuchen zu verhindern!
Ihr sollt zum Denken angeregt werden und alles hinterfragen.

Ich weiß trotzdem nicht was daran unverständlich ist das alle Kommunisten gut sind. Ihr habts doch selber gesagt dass Kommunismus euine Utopie ist! Deshalb sind auch alle Kommunisten gut.

Zu sagen, dass es auch Kommunisten gibt, die auch schlecht sind ist als wenn du sagen würdest, dass es Vegetarier gibt, die Schweinefleisch essen.




Von:    cuby 15.09.2006 11:09
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
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> > Oh, das hast du aber ganz toll aus dem Internet kopiert. Ich bin so stolz auf dich.

> Jetzt weißt du, wieso ich dass nicht alles selber geschrieben habe.
> Das Diagram hab ich jedoch selbst gemacht

pack doch sowas besser als Link in deine Signatur, ist eh kein eigener Gedanke bei -.-

jo, das Diagramm... Prädikat: witzlos

Raucher und Nichtraucher in einem Raum sind wie Pinkler und Nichtpinkler in einem Schwimmbecken.




Von:    Teyl 15.09.2006 11:31
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
> Verstand abgeben ist was Kommunisten versuchen zu verhindern!
> Ihr sollt zum Denken angeregt werden und alles hinterfragen.

Dafuer fehlt die Dialektik und das Einstaendnis an eine Tranzendenz.
Dagegen sprechen die unverholene Polemik, Propaganda, das eingeschraenkte Weltbild und vieles mehr.
Zu guter letzt jedoch das Kommunismus eine Staatsform ist und keine reine Philosophie.

Selbst Nietzsche, der eine sehr starke Meinung ueber den lauf der Dinge hatte, laesst mehr Freiheit zum denken als das was als Kommunismus hier vorgestellt wird.

> Ich weiß trotzdem nicht was daran unverständlich ist das alle Kommunisten gut sind. Ihr habts doch selber gesagt dass Kommunismus euine Utopie ist! Deshalb sind auch alle Kommunisten gut.

Um Star Wars zu zitieren:
Das ist eine Frage des Standpunkts.

Star Trek ist eine Utopie.
Es gibt Menschen die gern so leben wuerden wie da, die so handeln wollen und was weiss ich nicht. Fuer die sind Trekkies gut und der Rest rutsch Richtung boese. Andere Menschen erkennen zwar den utopischen Ansatz, aber ihnen froestelt bei der Vorstellung das die gezeigte Militaerdiktatur realitaet wird.

> Zu sagen, dass es auch Kommunisten gibt, die auch schlecht sind ist als wenn du sagen würdest, dass es Vegetarier gibt, die Schweinefleisch essen.

Rassisten behaupten das alle arischen Menschen gut sind.
Christen behaupten das alle christlichen Menschen gut sind.
Vegetarier behaupten das alle vegatrisch essenden Menschen gut sind.
Die Anhaenger Nietzsches behaupten das alle Menschen die Nietzsche anhaengen gut sind
[..]
Das macht aber weder den einen noch den anderen faktisch gut.

Wenn aber nun ein Nietzsche-Anhaenger, in Berufung auf den Philosoph, wiederlegt das er gut ist. In dem er Beispielsweise den Uebermensch auf eine Rassenlehre projieziert, ist er nicht mehr gut. Er wird dazu auch nicht weniger zu einem Nietzsche Anhaenger. Er ist einfach ein schlechter Nietzsche Anhaenger. Ebenso gibt es schlechte/boese Kommunisten.

Zu behaupten es gaebe keine boesen als wenn ein Nationalist sagt 'Alle Nationalisten sind gut' und ferner 'Nationalisten die rassistisch sind, sind keine Nationalisten' oder 'Nationalisten die einen Genozid veranstalten sind keine Nationalisten'.
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Von:    Teyl 15.09.2006 11:34
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
> Das Diagram hab ich jedoch selbst gemacht

Darauf waere ich nicht stolz. *drop*

> PS: Du hast vergessen *Sarkasmus* hinzuschreiben

Naja der Sarkasmus kam sowas mit dem Zaun daher das es eigentlich nicht noetig war o.O
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Von:   abgemeldet 15.09.2006 11:38
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
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> > (es sei denn, Du hast wirklich geglaubt, dass NUR kommunisten gute menschen sein können, das dafür dann auch gleich AUSNAHMSLOS sind...).
> Nur Kommunisten? Nein
> Ausnahmslos? Ja

war das jetzt ein perfider versuch, mich einfach mal sprachlos zu machen? wär fast geglückt - ich bin baff. ;-)

> Aber es passiert oft dass Menschen Kommunisten sind, davon aber nie gehört haben. Sie verhalten sich nach der kommunistischen Weltanschaung, weil sie es als richtig betrachten, brauchen dafür den Terminus ``Kommunismus´´ nie im Leben gehört zu haben.

ein moslem, der zufällig nach christlichen werten lebt (weil sich die halt mal in weiten teilen überschneiden), ist also in wirklichkeit christ?

> Mit den ``Konservativen´´ bin ich mir aber nicht so sicher

"konservativ" kommt von "konservare" - bewahren. das ist per se nichts schlechtes.

> Es geht nicht ein Charakter aus einer politischen Zugehörigkeit empor. Es ist umgekehrt. Eine Politische Zugehörigkeit geht aus einem Charakter empor.

aber nur unter anderem. es soll ja noch sowas wie soziales umfeld, bildungsstand, wertvorstellungen etc. geben...

> Jeder Mensch hat eine Weltanschauung.
> Es gibt sicherlich viele arme Menschen, die Sozialismus samt Kommunismus hassen, nichtsdestotrotz werden sie sich freuen, wenn der Kommunist ihnen Soziale Sicherheit schenkt.

no-na. und? natürlich freut sich jeder, wenn wer hergeht und ihm was gutes tut. das argument wäre von bedeutung, wenn sie sich über soziale sicherheit, die sie von jemand anderem geschenkt bekommen, NICHT freuen würden...

> Ich sage ALLE Kommunisten sind gute Menschen
> NICHT ALLE gute Menschen sind Kommunisten

erstaunlich, mit welcher sicherheit Du die hand für MILLIONEN menschen ins feuer legst, die Du im leben noch nicht getroffen hast...

ich machs mal an einem beispiel fest: vladimir p. (von mir als beispiel erfunden) ist kommunist. er hat sich über seine ideologie kritisch und ausführlich informiert und als das ultimative, erstrebenswerteste ziel aller zeiten erkannt. er setzt sich für die sozial schwachen ein und arbeitet an der verwirklichung einer klassenlosen gesellschaft. er kennt keinen rassismus und ist ein durch und durch toleranter mensch. ein kommunist eben.
nebenbei ist er im privaten bereich aber eine besserwisserische, rachsüchtige ratte und betrügt seine frau, die ihn bedingugslos liebt, seit mehreren jahren.

ich hab vladimir jetzt erfunden, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass von seiner sorte tatsächlich einige rumlaufen da draussen. und der punkt ist, auch wenn ich vladimirs ideologie weitgehend respektier und mich über sein soziales engagement freue, finde ich TROTZDEM, dass er menschlich ein arschloch ist. ein arschloch, das halt zufällig kommunist ist.

oder beziehst Du höfliche umgangsformen und treue in der partnerschaft in die definition eines POLITISCHEN standpunkts mit ein? eines standpunkts, der mWn diese beiden punkte ausdrücklich NICHT einfordert?

> HIER IST EIN BILD, DER DIE POSITION DER KOMMUNISTEN VERDEUTLICHT:
> http://i52.photobucket.com/albums/g30/Kenzu1987/Welt2.jpg

erm...
okay. JETZT bin ich sprachlos...
Zuletzt geändert: 15.09.2006 11:42:24



Von:   abgemeldet 15.09.2006 12:06
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
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http://i52.photobucket.com/albums/g30/Kenzu1987/nazi-trash.gif
Zuletzt geändert: 15.09.2006 13:31:04



Von:    Teyl 15.09.2006 13:03
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
> [Der Kommunismus ist eine Utopie? ]
> Natürlich ist er das. Der Kommunismus ist für all jene ein Traum von einer glücklichen Zukunft, für die er noch nicht glückliche Wirklichkeit geworden ist.

Toll, die Nationalisten traeumten auch von einer gluecklichen Zukunft. Genauso wie Christen, Juden, Demokraten usw usf.

> Für uns ist das keine Frage des Glaubens. Wir müssen uns nicht einreden, irgendwann würde schon ein Erlöser kommen. Für uns ist es eine Frage des Wissens!

*patsch*
Schon haben sie den ersten antisemitschen Ausfall erlitten. *kotz*
[Fuer Christen ist der Erloeser schon gekommen]

> Unsere Theorie mag ja einzelne Fehler enthalten, vielleicht sogar eine ganze Menge.

Dann ist es aber keine Utopie mehr.
So kleine Fehler, koennen leicht aus einer Animal Farm einen Menschenverachtenden Kapitalismus machen oder aus dem perfekten Vorort eine "brave new world".

> Aber sie beweist die grundsätzliche Realisierbarkeit unseres Traumes, und wer das Gegenteil behauptet, der müßte sie schon widerlegen, will er nicht als Ignorant dastehen.

Eh?
Also die Utopie hat Fehler, sagen die selber, weshalb sie sich - logische Schlussfolgerung - nur fehlerhaft realisieren laesst. Wer aber nun behauptet sie habe Fehler, und vielleicht weitere Aufdeckt, ist ein Ignorant.
Toll. (Das war Sarkasmus)

> Wir sind keine Ignoranten, sondern Realisten, und trotzdem können wir uns Träume leisten.

Entweder ist man Realist oder Traeumer. Beides gleichzeitig geht nicht.
Ebenso schliesst keins von beiden aus Ignorant zu handeln.

Wenn man sich den ersten Punkt ansieht.
Also sie glauben das es eine Utopie ist.
Glauben aber nicht das die Utopie utopisch ist sondern das sie Fehler hat.
Das sie Fehler hat haelt sie aber nicht davon ab vom funktionieren der Utopie zu traeumen.
Also ignorieren sie die Fehler zwecks erhalt des Weltbild.

Naja ich nenn das Ignorant.

> [Der Kommunismus ist unmodern?]
> Daran besteht wohl kein Zweifel. Glücklicherweise ist die Zeit vorbei, da sich jeder intellektuelle Spinner und jeder Stammtischrevoluzzer Kommunist nannte.

*patsch* Die Zweite
Diesmal Richtung Studenten und Intellektuellen. [Die eh alle spinnen]
Aber wer kaeme denn auf die Idee das Kommunisten was gegen Intellektuelle (Spinner) haben und vielleicht mal an roten oder Friedensplaetzen zur Not mit Panzer vorgehen.

> Auch Hosentaschendiktatoren in Entwicklungsländern lieben es heute nicht mehr so sehr, sich als kommunistische Wohltäter des Volkes darzustellen. Und das ist gut so!

Wenn es einen Staat gibt der mich ueberzeugen koennte das der Kommunismus gut ist und funktioniert waere das Kuba. Allerdings hat Castro, im Gegensatz zu CheGuevera erkannt das es nicht mit dem Kommunismus hinhaut und eine sozialistische Republik benoetigt.

Imho sieht er sich zurecht als sozialistischer Wohltaeter des Volkes.
(Kuba ein ein erstaunlich gutes Krankensystem, die Bildung ist relativ hoch und es ist eins der reichsten Latino Staaten)

> Der Kommunismus ist veraltet?
> Der Kommunismus ist alt. Er ist so alt, wie das Sehnen der ausgebeuteten und unterdrückten Menschen nach Freiheit, Gerechtigkeit und Wohlstand.

Unsinn, der Kommunismus so wie aktuell verstanden ist in dem Massstab erst recht jung.
Die anfaenglichen Formen des zusammenlebens waren hirachisch.

> Der Kommunismus hat versagt?
> So so. Wo denn, bitte schön?

Siehe den Beitrag wo ich zuerst auf die Behauptung eingegangen ist.
Der Kommunismus ist bereits im Verbund der Leute gescheitert die an ihn glaubten.

> Der Kommunismus ist dogmatisch?

Jep. Dieser Auszug, das sich passenderweise Manifest nennt, ist dogmatisch.
Ebenso wie der Kommunismus.

> Wir Kommunisten, die wir diesen Namen verdienen, haben einen eigenen Kopf.

Denn man ganz offensichtlich dazu nutzt zu urteilen wer auch einen eigenen Kopf hat und wer nicht. Wer ein Kommunist ist und wer ein Intellektueller. Wer ein Poser und soweiter.

> Und wir lassen uns nicht verbieten, auch an uns selbst zu zweifeln. Aber an einem kann es keinen Zweifel geben - wir Kommunisten vertreten konsequent unsere Grundsätze, auch wenn sie als Dogmen beschimpft werden.

Also doch dogmatisch.
Aber, nein packen wir es in schoene Worte und setzen ein 'gut so' nach.

> Der Kommunismus ist diktatorisch?
> Ja, wir geben es zu, es gibt eine kurze Phase zu Beginn der Entwicklung der kommunistischen Gesellschaft, da müßten auch wir Macht ausüben, um die Macht der Ausbeuter zu brechen.

Also sie sind nicht nur diktatorisch sondern brechen auch den Willen von Leuten die sie nicht moegen. Gewaltsam. Stolz drauf zu sein eine Diktatur anzustreben finde ich ja schon dreist, aber dann auch noch hin zugehen und zu sagen das saemtliche andersdenkenden ueber die Klinge springen sollen toll.

> Sollten wir uns also tatsächlich als so dumm erweisen, eine Diktatur zu errichten, so werden wir unser Ziel nicht erreichen. [..] Dann jagt uns zum Teufel wie die anderen Ausbeuter auch und macht echten Kommunismus.

Da glaubt man auch gleich das sich der Plebs erhebt.
Also die, die nicht zuvor gebrochen wurde.
Hat bisher ja auch so gut geklappt.

Uebrigens ging die Theorie nicht davon aus das der Sozialismus in jedem Fall sich gegen die Herrschende Klasse auflehnt? Da ist kein 'Dann jagt uns zum Teufel' (wo kommt der eigentlich bei allen atheismus her?) sondern ein 'Jagd uns zum Teufel'.

> Wer will, daß es ordentlich gemacht wird, der muß schon selbst handeln, anstatt sich auf uns zu verlassen. Und das ist gut so!

Genau, sch**** auf die Idee schwaechere zu schuetzen. Darwinismus live, Rocks!
Wer eingeschraenkt ist im Handeln verliert seine Rechte, ja wohl.

> [Der Kommunismus ist gleichmacherisch? ]
> Für uns sind alle Menschen unterschiedlich, jeder ist einzigartig, ein selbständiges Individuum mit ganz speziellen Fähigkeiten, Schwächen und Bedürfnissen, oft eine Bereicherung, manchmal auch ein Fluch der Gesellschaft.

Klar. Also da gibt es die Leute mit 'anstaendiger Moral' (die wer auch immer vorgibt), die nach ihrem Handeln bewertet werden (was wer auch immer macht), nach ihren Pflichten und Rechten (die wo her auch immer kommen) und nach allen Unterschieden.
[Die Kasten sind vermutlich nur eine ruede unterstellung]
Danach entscheidet man wer ein 'Fluch' fuer die Gesellschaft ist.
Die Leute duerfen dann vermutlich gebrochen, entmachtet und in Gulags gesteckt werden.
Schoen.

> Der Kommunismus ist totalitär?
> Der Faschismus als Staatsform versucht genauso wie der Kommunismus alle Bereiche des Lebens zu durchdringen. Insofern sind beide tatsächlich totalitär. Doch der Faschismus tut dies mit Zwang bis zu Folter und Mord.

Hier geht es natuerlich nur darum 'Ausbeuter zu brechen'.
Als Ausbeuter haben wir bisher Juden, Intellektuelle Spinner, Stammtischleute und alles was sonst noch so an Gesellschaftlichen Fehlern rum laeuft.
Aber im Kommunismus ist das viiiiiel besser, weil die haben ja recht - im Gegensatz zu den Fachisten. Oder so.

> Er [Der Fachismuss] will die Menschen beherrschen. Der Kommunismus arbeitet mit Überzeugung und freier Entscheidung. Wie kann man so etwas in einem Wort gleichsetzen?

In dem man sich die Saetze die man absondert durchliesst.
Also die boesen beherrschen die Menschen, die guten machen das auch.
Aber mit Ueberzeugung - der Ueberzeugung das es die eigene Entscheidung ist.
Was gaaaanz anders ist als im Fachismus. Sicher.

> Der Kommunismus mischt sich in das Privatleben ein?
> Der Kommunismus oder die Kommunisten?

Toll, das spielt dann auch so grossartig die Rolle wenn das Privatleben floeten geht.
(Zudem will ich mal sehen wie sich ein Staatskonstrukt, eine immaterielle Person in mein Leben einmischt)

> Sicher, unsere Weltanschauung bestimmt unser Leben. Täte sie es nicht, wären wir keine Kommunisten.

Vertraut dem grossen Bruder.
Wenn wir euer Privatleben kontrollieren ist das nur zu eurem besten.
Damit ihr freie (kommunistsche) Gedanken und Entscheidungen entwickeln koennt.
Geht ja nicht an das ihr selbst denkt.

> Wir predigen doch nicht Wasser und trinken Wein.

Nein, Nein, Nein.
Wir sind alle Tiere und Schweine sind nicht besser.
Die mischen sich auch nicht ein, ausser da wo's gut ist.
(Das war eine Referenz zu Animal Farm)

> Doch, mischen wir uns in das Leben anderer ein? Absolut und definitiv nein! Alles, was uns nicht wenigstens mittelbar betrifft, geht uns auch nichts an.

Wir schauen uns zuvor an was die Leute betrifft.
Angeblich alles was mit dem Verstand und der freien Entscheidung zu tun hat.
Kurz, es gibt eine komplett Einmischung. Wie schoen.

> Jeder soll seine Angelegenheiten regeln, wie es ihm gefällt. Aber sobald diese Regelung darin besteht, daß andere Menschen darunter zu leiden haben, treten wir dagegen auf.

Was nicht unbedingt ein Alleinstellungsmerkmal des Kommunismus ist sondern die Folge des kategorischen Imperativ. (Ohne Amoklaufenden Kommunismus / Kommunisten)

> Dann mischen aber nicht wir uns in das Leben eines Menschen ein, sondern wir wollen verhindern, daß sich Menschen in das Leben anderer Menschen einmischen.

Putzig.
Also praeventives einmischen?
Wenn sich Amerika praeventiv drum kuemmert das Laender sich nicht in ihre Angelenheiten mischen ist das booooooooooooese. Aber wenn die das machen 'gut'. Toll.
Da freut man sich schon wieder richtig auf die neuschaffung der SED.
(Nichts anderes ist das beschriebene)

> Natürlich bieten wir Hilfe an, wenn wir glauben, sie sei nützlich. Wer sie nicht will, dem drängen wir sie aber nicht auf.

Ich finde das beschriebende Verhalten aufdringlich, .. und sehe kein Wort das darauf hindeutet das die Privatsphaere optional floeten geht.

> Der Kommunismus lästert Gott?
> Wenn es einen Gott des Guten gibt, so ist er mit Sicherheit Kommunist. Wir lassen uns nicht von Menschen mit einem Gott drohen, die dadurch Gott lästern, daß sie sich anmaßen, in seinem Namen zu sprechen.

Statt dessen sprechen wir im Namen (unseren) Gottes. Toll.

> Wenn ein Gott etwas gegen uns hat, so wird er sehr wohl fähig sein, selbst etwas dazu zu sagen.

Weil jeder Gott die selbe Philosophie haben muss wie ihr Gott.

> Der Kommunismus bedeutet Unfreiheit?
> Von allen Vorwürfen ist das wohl derjenige, dem wir am heftigsten zustimmen müssen. [Man darf nur noch tun was dem Moralkodex des Bosses entspricht] Diese Freiheit wollen wir abschaffen.

Ganz nebenbei auch noch die Freiheit auf Selbstbestimmung, Verstand, Kulturschaffung, Privatsphaere, Unversehrtheit und noch so ein paar unbedeutende.

> Was der Kommunismus nicht ist.
> Die Tatsache, dass Marx in Armut lebte, macht den Kommunismus nicht zu einer Armutsideologie.

Waere auch dreist eine Gesellschaft aufzubauen die sich im die Armen kuemmerte.
Desweiteren lebte Marx nicht in Armut sondern lebte sich bei seinen Freunden durch (auf deren Kosten).


> Die Tatsache, dass Stalin am Versuch, den Kommunismus aufzubauen, scheiterte, weil er zu wenig davon wusste, was Kommunismus überhaupt ist und weil er sich von seinen privaten Ambitionen überwältigen ließ, macht den Kommunismus nicht zum Stalinismus.

Und ist auch kein abschreckendes Beispiel fuer die fehlende Revolte des Plebs.

> Die Tatsache, dass Mussolini auch einmal Funktionär einer kommunistischen Partei war, macht den Kommunismus nicht zum Faschismus.

Und auch kein bisschen schlimm.
Kann ja jedem mal passieren

> Die Tatsache, dass sich Engels irrte, als er versprach, dass England und Frankreich schon bald kommunistisch seien, macht den Kommunismus nicht zu einem Irrtum.

Jap, und wie wissen bestimmt das die Erde untergeht. Fiat Lux hat es mit schon ein paar Daten probiert. Irgendwann haben sie recht.

> Die Tatsache, dass sich Mao Zedong zeitweise wie ein Gott verehren ließ, macht den Kommunismus nicht zu einer Ersatzreligion.

Nein, und auch das wie weiter oben von unserer Gott vorstellung philosophiert haben macht uns kein eckchen religioes. Oder das Marx die Religion als Opium fuer's Volk erkannte.

> Die Tatsache, dass Che Guevara sein Leben im militärischen Revolutionskampf opferte, macht den Kommunismus nicht zum Militarismus.

Genausowenig wie die Tatsache das wir weiter oben die Privatsphaere zur Staatsangelenheit machen und unsere Gegner brechen(sic!).

> Die Tatsache, dass es Menschen gibt, die andere Menschen unterdrücken und ausbeuten, und sich trotzdem Kommunisten nennen, macht den Kommunismus nicht zu einem Ausbeutungs- und Unterdrückungssystem.

Natuerlich nicht. Bisher wurde die Macht auch immer sehr gut, effektiv und gerecht umgeteilt.

> Die Tatsache, dass es Menschen gibt, die ihre subjektive Meinung als unangreifbares Dogma betrachten, und die sich trotzdem Kommunisten nennen, macht den Kommunismus nicht zur Dogmatik.

Das der Text hier dogmatischer ist als manches Rechte Hetze schreiben auch nicht.
Bestimmt nicht.

> Die Tatsache, dass Kommunisten genauso Fehler gemacht haben, Fehler machen und auch weitere Fehler machen werden, so wie jeder andere Mensch auch, macht den Kommunismus nicht zum Fehler.

Also das wir regelmaessig an Utopia vorbeischrabben und in der Diktatur landen ist zwar laestig aber nicht schlimm.

> Die Tatsache, dass Kommunisten überzeugt sind, recht zu haben, macht den Kommunismus nicht rechthaberisch.

Die Tatsache das wir Manifeste veroeffentlichen und Leute beleidigen auch nicht.
(Und wagt es ja nicht uns zu wiedersprechen! Ausbeuter!)

> Die Tatsache, dass Kommunisten viele Feinde haben, macht den Kommunismus nicht zu einer Ideologie der Feindschaft.

Das die Feinde sich noch nichtmal als Feinde sehen auch nicht.

> Die Tatsache, dass es nicht nur schlaue, sondern auch dumme Kommunisten gibt, macht den Kommunismus nicht zu einer Dummheit.

Ich warte auf die schlauen *_*

> Die Tatsache, dass die kommunistische Gesellschaft noch nicht realisiert ist, macht den Kommunismus nicht unrealisierbar.

Doch eigentlich macht die Tatsache das er nicht realisierbar ist ihn schon unrealisierbar.

> Die Tatsache, dass sich der Kommunismus auf eine wissenschaftliche Theorie stützt, macht den Kommunismus nicht realitätsfern.

Natuerlich nicht, erst das er regelmaessig im Aufbau scheiterte entfernt ihn etwas von der Realitaet. Vom Eingestaendnis in der 'Tatsache .. nicht' passage oben drueber einmal abgesehen.

> Die Tatsache, dass die Antikommunisten alles tun, um zu verhindern, dass die Menschen verstehen, was und wie Kommunismus wirklich ist, macht den Kommunismus nicht unverständlich.

Dafuer sorgen wir schon selber!
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Von:    Teyl 15.09.2006 13:06
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
> Mein Diagram
> http://i52.photobucket.com/albums/g30/Kenzu1987/Welt2.jpg

Als technische Anmerkung.
[Abgesehen von der hochgradig ausbaufaehigen Leistung der Gut/Boese Skala]
Wieso liegt der Kommunismus auf halben weg zwischen Autokratie und Demokratie?
Entweder alle Macht liegt bei der Masse, was es zu einer Demokratie im Anschlag macht, oder die Macht liegt in der Selbstbestimmung des einzelnen. Was es in die Richtung Anschlag auf der Autokratie bringt.
Muessten die Sozialisten mit der Pyramiden Figur nicht weiter in die Autokratie reichen?
Wieso legen sich die Gruenen - die erstmal nur eine Formation zum Schutz der Umwelt sind - auf eine politische Richtung fest? Zumal, wenn, wuerde es nicht Richtung Autokratie gehen da fest bestimmt wird das eben die Umwelt zu schuetzen ist?
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Von:   abgemeldet 15.09.2006 14:33
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
Avatar
 
> > [Der Kommunismus ist eine Utopie? ]
> > Natürlich ist er das. Der Kommunismus ist für all jene ein Traum von einer glücklichen Zukunft, für die er noch nicht glückliche Wirklichkeit geworden ist.
> Toll, die Nationalisten traeumten auch von einer gluecklichen Zukunft. Genauso wie Christen, Juden, Demokraten usw usf.

Kommunistische Zukunft wird für alle ausnahmslos besser sein als eine, die von dogmatischen religionen und egoistischen Rechten geführt wird.
>
> > Für uns ist das keine Frage des Glaubens. Wir müssen uns nicht einreden, irgendwann würde schon ein Erlöser kommen. Für uns ist es eine Frage des Wissens!
>
> *patsch*
> Schon haben sie den ersten antisemitschen Ausfall erlitten. *kotz*
Wo?
> [Fuer Christen ist der Erloeser schon gekommen]
Wer?
>
> > Unsere Theorie mag ja einzelne Fehler enthalten, vielleicht sogar eine ganze Menge.
>
> Dann ist es aber keine Utopie mehr.
> So kleine Fehler, koennen leicht aus einer Animal Farm einen Menschenverachtenden Kapitalismus machen oder aus dem perfekten Vorort eine "brave new world".
Damit ist gemeint, dass die Theorie immer verbessert werden kann und wird. (Theorie nicht wegwerfen, sondern verbessern)
>
> > Aber sie beweist die grundsätzliche Realisierbarkeit unseres Traumes, und wer das Gegenteil behauptet, der müßte sie schon widerlegen, will er nicht als Ignorant dastehen.
>
> Eh?
> Also die Utopie hat Fehler, sagen die selber, weshalb sie sich - logische Schlussfolgerung - nur fehlerhaft realisieren laesst. Wer aber nun behauptet sie habe Fehler, und vielleicht weitere Aufdeckt, ist ein Ignorant.
> Toll. (Das war Sarkasmus)
Fehler in realen Systemen müssen aufgedeckt werden. Jeder Dummkopf kann sagen ``Das machst du falsch´´. Sag lieber, was getan werden muss um es besser zu machen.
>
> > Wir sind keine Ignoranten, sondern Realisten, und trotzdem können wir uns Träume leisten.
>
> Entweder ist man Realist oder Traeumer. Beides gleichzeitig geht nicht.
> Ebenso schliesst keins von beiden aus Ignorant zu handeln.
>
> Wenn man sich den ersten Punkt ansieht.
> Also sie glauben das es eine Utopie ist.
> Glauben aber nicht das die Utopie utopisch ist sondern das sie Fehler hat.
> Das sie Fehler hat haelt sie aber nicht davon ab vom funktionieren der Utopie zu traeumen.
> Also ignorieren sie die Fehler zwecks erhalt des Weltbild.
Wir bessern die Fehler aus, du dagegen kritisierst nur.
>
> Naja ich nenn das Ignorant.
>
> > [Der Kommunismus ist unmodern?]
> > Daran besteht wohl kein Zweifel. Glücklicherweise ist die Zeit vorbei, da sich jeder intellektuelle Spinner und jeder Stammtischrevoluzzer Kommunist nannte.
>
> *patsch* Die Zweite
> Diesmal Richtung Studenten und Intellektuellen. [Die eh alle spinnen]
> Aber wer kaeme denn auf die Idee das Kommunisten was gegen Intellektuelle (Spinner) haben und vielleicht mal an roten oder Friedensplaetzen zur Not mit Panzer vorgehen.
??? Was ist der Sinn dieser Aussage
>
> > Auch Hosentaschendiktatoren in Entwicklungsländern lieben es heute nicht mehr so sehr, sich als kommunistische Wohltäter des Volkes darzustellen. Und das ist gut so!
>
> Wenn es einen Staat gibt der mich ueberzeugen koennte das der Kommunismus gut ist und funktioniert waere das Kuba. Allerdings hat Castro, im Gegensatz zu CheGuevera erkannt das es nicht mit dem Kommunismus hinhaut und eine sozialistische Republik benoetigt.
??? Das macht wieder keinen Sinn. Er hat nie gesagt dass Kommunismus unmöglich wäre. Sozialismus wird weiterhin gebaut.
>
> Imho sieht er sich zurecht als sozialistischer Wohltaeter des Volkes.
> (Kuba ein ein erstaunlich gutes Krankensystem, die Bildung ist relativ hoch und es ist eins der reichsten Latino Staaten)
>
> > Der Kommunismus ist veraltet?
> > Der Kommunismus ist alt. Er ist so alt, wie das Sehnen der ausgebeuteten und unterdrückten Menschen nach Freiheit, Gerechtigkeit und Wohlstand.
>
> Unsinn, der Kommunismus so wie aktuell verstanden ist in dem Massstab erst recht jung.
Kommunismus als Idee ist viel älter als der Name selbst
> Die anfaenglichen Formen des zusammenlebens waren hirachisch.
???
>
> > Der Kommunismus hat versagt?
> > So so. Wo denn, bitte schön?
>
> Siehe den Beitrag wo ich zuerst auf die Behauptung eingegangen ist.
> Der Kommunismus ist bereits im Verbund der Leute gescheitert die an ihn glaubten.
??? Wieder kein Sinn bei der Aussage
>
> > Der Kommunismus ist dogmatisch?
>
> Jep. Dieser Auszug, das sich passenderweise Manifest nennt, ist dogmatisch.
> Ebenso wie der Kommunismus.
Dass, was sich verändern kann und nicht bedingungslos als ultimative Wahrheit angesehen wird, kann kein Dogma sein.
>
> > Wir Kommunisten, die wir diesen Namen verdienen, haben einen eigenen Kopf.
>
> Denn man ganz offensichtlich dazu nutzt zu urteilen wer auch einen eigenen Kopf hat und wer nicht. Wer ein Kommunist ist und wer ein Intellektueller. Wer ein Poser und soweiter.
Einige nutzen ihn zu denken und urteilen, andere nutzen ihn garnicht.
>
> > Und wir lassen uns nicht verbieten, auch an uns selbst zu zweifeln. Aber an einem kann es keinen Zweifel geben - wir Kommunisten vertreten konsequent unsere Grundsätze, auch wenn sie als Dogmen beschimpft werden.
>
> Also doch dogmatisch.
> Aber, nein packen wir es in schoene Worte und setzen ein 'gut so' nach.
???
>
> > Der Kommunismus ist diktatorisch?
> > Ja, wir geben es zu, es gibt eine kurze Phase zu Beginn der Entwicklung der kommunistischen Gesellschaft, da müßten auch wir Macht ausüben, um die Macht der Ausbeuter zu brechen.
>
> Also sie sind nicht nur diktatorisch sondern brechen auch den Willen von Leuten die sie nicht moegen. Gewaltsam. Stolz drauf zu sein eine Diktatur anzustreben finde ich ja schon dreist, aber dann auch noch hin zugehen und zu sagen das saemtliche andersdenkenden ueber die Klinge springen sollen toll.
Lass doch Mörder und Vergewaltiger frei herumlaufen du Freiheitliebender.
>
> > Sollten wir uns also tatsächlich als so dumm erweisen, eine Diktatur zu errichten, so werden wir unser Ziel nicht erreichen. [..] Dann jagt uns zum Teufel wie die anderen Ausbeuter auch und macht echten Kommunismus.
>
> Da glaubt man auch gleich das sich der Plebs erhebt.
> Also die, die nicht zuvor gebrochen wurde.
> Hat bisher ja auch so gut geklappt.
>
> Uebrigens ging die Theorie nicht davon aus das der Sozialismus in jedem Fall sich gegen die Herrschende Klasse auflehnt? Da ist kein 'Dann jagt uns zum Teufel' (wo kommt der eigentlich bei allen atheismus her?) sondern ein 'Jagd uns zum Teufel'.
>
Nur damit du weißt, viele Kommunisten sind religiös. Man kann jede Religion mit Kommunismus vereinen, es ist jedoch nötig diese Religion/Religionen nicht als Dogma anzusehen. Ich hab hier zum Beispiel meinen schönen Mahayana Buddhismus. (Denn find ich am meisten mit Kommunismus kompatibel).

> > Wer will, daß es ordentlich gemacht wird, der muß schon selbst handeln, anstatt sich auf uns zu verlassen. Und das ist gut so!
>
> Genau, sch**** auf die Idee schwaechere zu schuetzen. Darwinismus live, Rocks!
> Wer eingeschraenkt ist im Handeln verliert seine Rechte, ja wohl.
Die Linken werden immer stärker und eines Tages werden sie siegen.
Kommunismus wird auch mal siegen.
>
> > [Der Kommunismus ist gleichmacherisch? ]
> > Für uns sind alle Menschen unterschiedlich, jeder ist einzigartig, ein selbständiges Individuum mit ganz speziellen Fähigkeiten, Schwächen und Bedürfnissen, oft eine Bereicherung, manchmal auch ein Fluch der Gesellschaft.
>
> Klar. Also da gibt es die Leute mit 'anstaendiger Moral' (die wer auch immer vorgibt), die nach ihrem Handeln bewertet werden (was wer auch immer macht), nach ihren Pflichten und Rechten (die wo her auch immer kommen) und nach allen Unterschieden.
> [Die Kasten sind vermutlich nur eine ruede unterstellung]
> Danach entscheidet man wer ein 'Fluch' fuer die Gesellschaft ist.
> Die Leute duerfen dann vermutlich gebrochen, entmachtet und in Gulags gesteckt werden.
> Schoen.
Wer andere ins Gulags steckt ist kein Kommunist muss von den richtigen Kommunisten entmachtet werden.
>
> > Der Kommunismus ist totalitär?
> > Der Faschismus als Staatsform versucht genauso wie der Kommunismus alle Bereiche des Lebens zu durchdringen. Insofern sind beide tatsächlich totalitär. Doch der Faschismus tut dies mit Zwang bis zu Folter und Mord.
>
> Hier geht es natuerlich nur darum 'Ausbeuter zu brechen'.
> Als Ausbeuter haben wir bisher Juden, Intellektuelle Spinner, Stammtischleute und alles was sonst noch so an Gesellschaftlichen Fehlern rum laeuft.
> Aber im Kommunismus ist das viiiiiel besser, weil die haben ja recht - im Gegensatz zu den Fachisten. Oder so.
Jeder der andere wegen der Religion oder Status ermordet ist kein Kommunist. Also haben es keine Kommunisten getan. (Wann wirst du es kapieren)
>
> > Er [Der Fachismuss] will die Menschen beherrschen. Der Kommunismus arbeitet mit Überzeugung und freier Entscheidung. Wie kann man so etwas in einem Wort gleichsetzen?
>
> In dem man sich die Saetze die man absondert durchliesst.
> Also die boesen beherrschen die Menschen, die guten machen das auch.

Die guten beherrschen niemanden. Sie schützen alle.

> Aber mit Ueberzeugung - der Ueberzeugung das es die eigene Entscheidung ist.
> Was gaaaanz anders ist als im Fachismus. Sicher.
>
> > Der Kommunismus mischt sich in das Privatleben ein?
> > Der Kommunismus oder die Kommunisten?
>
> Toll, das spielt dann auch so grossartig die Rolle wenn das Privatleben floeten geht.
> (Zudem will ich mal sehen wie sich ein Staatskonstrukt, eine immaterielle Person in mein Leben einmischt)
>
> > Sicher, unsere Weltanschauung bestimmt unser Leben. Täte sie es nicht, wären wir keine Kommunisten.
>
> Vertraut dem grossen Bruder.
> Wenn wir euer Privatleben kontrollieren ist das nur zu eurem besten.
> Damit ihr freie (kommunistsche) Gedanken und Entscheidungen entwickeln koennt.
> Geht ja nicht an das ihr selbst denkt.

Wer für die Freiheir kämpft, der muss ``Böse´´ stoppen
>
> > Wir predigen doch nicht Wasser und trinken Wein.
>
> Nein, Nein, Nein.
> Wir sind alle Tiere und Schweine sind nicht besser.
> Die mischen sich auch nicht ein, ausser da wo's gut ist.
> (Das war eine Referenz zu Animal Farm)

ANIMAL FARM:
Ein sehr sehr schlechtes Werk von einem angeblichem Sozialisten George Orwell, der übrigens Charlie Chaplin als einen Stalinisten bezeichnete und dadurch wurde Chaplin zu einem potentiellem Staatsfeind der USA und damit wurde Chaplins Karriere in den Dreck gezogen.
ZUM WERK:
Eine billige Kopie Stalins Autorativen Terrorregimes. Ohne einer Moral außer vielleicht, dass Diktatur schlecht ist. Sozialismus und Kommunismus wird in den Dreck gezogen und Kinder werden zu ``Rechtsanhängern´´ erzogen. Suuper Gehirnwäsche. Da sind mir die Schlümpfe lieber.
>
> > Doch, mischen wir uns in das Leben anderer ein? Absolut und definitiv nein! Alles, was uns nicht wenigstens mittelbar betrifft, geht uns auch nichts an.
>
> Wir schauen uns zuvor an was die Leute betrifft.
> Angeblich alles was mit dem Verstand und der freien Entscheidung zu tun hat.
> Kurz, es gibt eine komplett Einmischung. Wie schoen.
>
> > Jeder soll seine Angelegenheiten regeln, wie es ihm gefällt. Aber sobald diese Regelung darin besteht, daß andere Menschen darunter zu leiden haben, treten wir dagegen auf.
>
> Was nicht unbedingt ein Alleinstellungsmerkmal des Kommunismus ist sondern die Folge des kategorischen Imperativ. (Ohne Amoklaufenden Kommunismus / Kommunisten)

Siehe: Mörder die frei herumlaufen/ Volkommene Freiheit
>
> > Dann mischen aber nicht wir uns in das Leben eines Menschen ein, sondern wir wollen verhindern, daß sich Menschen in das Leben anderer Menschen einmischen.
>
> Putzig.
> Also praeventives einmischen?
> Wenn sich Amerika praeventiv drum kuemmert das Laender sich nicht in ihre Angelenheiten mischen ist das booooooooooooese. Aber wenn die das machen 'gut'. Toll.
> Da freut man sich schon wieder richtig auf die neuschaffung der SED.
> (Nichts anderes ist das beschriebene)
>
> > Natürlich bieten wir Hilfe an, wenn wir glauben, sie sei nützlich. Wer sie nicht will, dem drängen wir sie aber nicht auf.
>
> Ich finde das beschriebende Verhalten aufdringlich, .. und sehe kein Wort das darauf hindeutet das die Privatsphaere optional floeten geht.

Siehe WIEDER: Mörder die frei herumlaufen/ Volkommene Freiheit
>
> > Der Kommunismus lästert Gott?
> > Wenn es einen Gott des Guten gibt, so ist er mit Sicherheit Kommunist. Wir lassen uns nicht von Menschen mit einem Gott drohen, die dadurch Gott lästern, daß sie sich anmaßen, in seinem Namen zu sprechen.
>
> Statt dessen sprechen wir im Namen (unseren) Gottes. Toll.
>
> > Wenn ein Gott etwas gegen uns hat, so wird er sehr wohl fähig sein, selbst etwas dazu zu sagen.
>
> Weil jeder Gott die selbe Philosophie haben muss wie ihr Gott.
>
> > Der Kommunismus bedeutet Unfreiheit?
> > Von allen Vorwürfen ist das wohl derjenige, dem wir am heftigsten zustimmen müssen. [Man darf nur noch tun was dem Moralkodex des Bosses entspricht] Diese Freiheit wollen wir abschaffen.
>
> Ganz nebenbei auch noch die Freiheit auf Selbstbestimmung, Verstand, Kulturschaffung, Privatsphaere, Unversehrtheit und noch so ein paar unbedeutende.

Die willst du abschaffen, nicht wir.
>
> > Was der Kommunismus nicht ist.
> > Die Tatsache, dass Marx in Armut lebte, macht den Kommunismus nicht zu einer Armutsideologie.
>
> Waere auch dreist eine Gesellschaft aufzubauen die sich im die Armen kuemmerte.
???
> Desweiteren lebte Marx nicht in Armut sondern lebte sich bei seinen Freunden durch (auf deren Kosten).
Sinn?
>
>
> > Die Tatsache, dass Stalin am Versuch, den Kommunismus aufzubauen, scheiterte, weil er zu wenig davon wusste, was Kommunismus überhaupt ist und weil er sich von seinen privaten Ambitionen überwältigen ließ, macht den Kommunismus nicht zum Stalinismus.
>
> Und ist auch kein abschreckendes Beispiel fuer die fehlende Revolte des Plebs.

Es hätten mehr Attentate verübt werden sollen.
>
> > Die Tatsache, dass Mussolini auch einmal Funktionär einer kommunistischen Partei war, macht den Kommunismus nicht zum Faschismus.
>
> Und auch kein bisschen schlimm.
> Kann ja jedem mal passieren
Rechtsanhänger tun alles um Karriere Macht und Geld aufzubauen.
Das hättest du wissen müssen.
>
> > Die Tatsache, dass sich Engels irrte, als er versprach, dass England und Frankreich schon bald kommunistisch seien, macht den Kommunismus nicht zu einem Irrtum.
>
> Jap, und wie wissen bestimmt das die Erde untergeht. Fiat Lux hat es mit schon ein paar Daten probiert. Irgendwann haben sie recht.
>
> > Die Tatsache, dass sich Mao Zedong zeitweise wie ein Gott verehren ließ, macht den Kommunismus nicht zu einer Ersatzreligion.
>
> Nein, und auch das wie weiter oben von unserer Gott vorstellung philosophiert haben macht uns kein eckchen religioes. Oder das Marx die Religion als Opium fuer's Volk erkannte.
>
> > Die Tatsache, dass Che Guevara sein Leben im militärischen Revolutionskampf opferte, macht den Kommunismus nicht zum Militarismus.
>
> Genausowenig wie die Tatsache das wir weiter oben die Privatsphaere zur Staatsangelenheit machen und unsere Gegner brechen(sic!).
>
> > Die Tatsache, dass es Menschen gibt, die andere Menschen unterdrücken und ausbeuten, und sich trotzdem Kommunisten nennen, macht den Kommunismus nicht zu einem Ausbeutungs- und Unterdrückungssystem.
>
> Natuerlich nicht. Bisher wurde die Macht auch immer sehr gut, effektiv und gerecht umgeteilt.
Eben UNGERECHT
>
> > Die Tatsache, dass es Menschen gibt, die ihre subjektive Meinung als unangreifbares Dogma betrachten, und die sich trotzdem Kommunisten nennen, macht den Kommunismus nicht zur Dogmatik.
>
> Das der Text hier dogmatischer ist als manches Rechte Hetze schreiben auch nicht.
> Bestimmt nicht.
>
> > Die Tatsache, dass Kommunisten genauso Fehler gemacht haben, Fehler machen und auch weitere Fehler machen werden, so wie jeder andere Mensch auch, macht den Kommunismus nicht zum Fehler.
>
> Also das wir regelmaessig an Utopia vorbeischrabben und in der Diktatur landen ist zwar laestig aber nicht schlimm.
???
>
> > Die Tatsache, dass Kommunisten überzeugt sind, recht zu haben, macht den Kommunismus nicht rechthaberisch.
>
> Die Tatsache das wir Manifeste veroeffentlichen und Leute beleidigen auch nicht.
> (Und wagt es ja nicht uns zu wiedersprechen! Ausbeuter!)
OMG! Es werden Mörder, Diebe, und Ausbeuter beschimpft!
Wie schrecklich. (Das wegen diesen, viele in Armut leben/ Tod sind, ist natürlich nicht wichtig)
>
> > Die Tatsache, dass Kommunisten viele Feinde haben, macht den Kommunismus nicht zu einer Ideologie der Feindschaft.
>
> Das die Feinde sich noch nichtmal als Feinde sehen auch nicht.
???
Sinnlose Aussage
>
> > Die Tatsache, dass es nicht nur schlaue, sondern auch dumme Kommunisten gibt, macht den Kommunismus nicht zu einer Dummheit.
>
> Ich warte auf die schlauen *_*
Hier ich! Bis jetzt hast du kein Argument vorgebracht, dass ich nicht widerlegen konnte
>
> > Die Tatsache, dass die kommunistische Gesellschaft noch nicht realisiert ist, macht den Kommunismus nicht unrealisierbar.
>
> Doch eigentlich macht die Tatsache das er nicht realisierbar ist ihn schon unrealisierbar.

Das kannst du unmöglich wissen
>
> > Die Tatsache, dass sich der Kommunismus auf eine wissenschaftliche Theorie stützt, macht den Kommunismus nicht realitätsfern.
>
> Natuerlich nicht, erst das er regelmaessig im Aufbau scheiterte entfernt ihn etwas von der Realitaet. Vom Eingestaendnis in der 'Tatsache .. nicht' passage oben drueber einmal abgesehen.
>
> > Die Tatsache, dass die Antikommunisten alles tun, um zu verhindern, dass die Menschen verstehen, was und wie Kommunismus wirklich ist, macht den Kommunismus nicht unverständlich.
>
> Dafuer sorgen wir schon selber!

Wer es nicht verstehen will,
wird es nie verstehen.




Von:   abgemeldet 15.09.2006 14:44
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
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Was für ein erbärmlicher Thread...
@ Kenzu hast du schon mal hinterfragt was du kopiert hast?
Anscheind nicht, da steht ne Menge Müll dirn. Wie wärs wenn du dir selber Wissen aneignest und du dadurch die Kompetenz besitzt Quelle kritisch zu hinterfragen?

Und an alle anderen, die mit ihren typischen Pharasen ankommen und Kommunismus mit Stalinismus/Bolschewismus vergleichen, die disqualifizieren sich schon.
Ich kann denen nur sagen informiert euch mal über die Marxsche Theorie...dann wird euch eurer Irrtum bewußt.
Die DDR hieß zwar Deutsch Demokratische Republik, doch sie war so demokratisch wie sie sozialistisch war.




Streite niemals mit Idioten. Sie werden dich auf ihr Niveau bringen und dann mit Erfahrung schlagen!



Von:    Akeria 15.09.2006 15:00
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
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> -Der Kommunismus ist unmodern.
> -Der Kommunismus ist veraltet.

is das nicht das gleiche?
Und wenn man was kopiert kann sollte man auch die Quellen angeben, damit sich die anderen von der glaubwürdigkeit der seiten überzeugen können.
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt (Albert Einstein)



Von:   abgemeldet 15.09.2006 15:01
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
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> Die DDR hieß zwar Deutsch Demokratische Republik, doch sie war so demokratisch wie sie sozialistisch war.

Was hätte dort sein müssen um sozialistisch zu sein?



Von:   abgemeldet 15.09.2006 15:04
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
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> > -Der Kommunismus ist unmodern.
populär, ob es ``in´´ ist, oder cool
> > -Der Kommunismus ist veraltet.
alt
>
> is das nicht das gleiche?
Nein.
> Und wenn man was kopiert kann sollte man auch die Quellen angeben, damit sich die anderen von der glaubwürdigkeit der seiten überzeugen können.

Was für Glaubwürdigkeit. Was soll ich den beweisen?
Das ist kein Geschichtsbuch, sondern viel mehr Philosophie.



Von:    cuby 15.09.2006 15:05
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
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> > Die DDR hieß zwar Deutsch Demokratische Republik, doch sie war so demokratisch wie sie sozialistisch war.
>
> Was hätte dort sein müssen um sozialistisch zu sein?


such doch die Antworten im Internet, kannst sie ja dann auch hier reinkopiern :P
Raucher und Nichtraucher in einem Raum sind wie Pinkler und Nichtpinkler in einem Schwimmbecken.




Von:   abgemeldet 15.09.2006 15:27
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
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>
> Was hätte dort sein müssen um sozialistisch zu sein?
"Es hätte eine menge sein müssen", ich nenne mal beispiele.

1. Sozialismus kann es nie per Diktat geben wie es die Bolschewisten gemacht haben. Die Lohnabhängigen Massen müssen ihn sich erkämpfen, das ist eine Voraussetzung, weil es das nötige Bewußtsein schafft um den Sozialismus aufzubauen.

2. Sozialismus bedeutet das Schrittweise absterben des Staates und nicht das der Staat allmächtig wird.

3. Desweiteren ist Sozialismus ohne Demokratie nicht denkbar, wenn der Staat nur noch ein Verwaltungsapparat sein soll, so müssen die Massen ihn auch irgendwie verwalten, das geht nur durch Demokratie.
Zudem ist allein die Durchführung des Sozialismus zum scheitern verurteilt wenn sie nicht die Zustimmung der Mehrheit/Massen findet.

Ich bin der Meinung das der Beste Demokrat nur ein Kommunist sein kann.

Streite niemals mit Idioten. Sie werden dich auf ihr Niveau bringen und dann mit Erfahrung schlagen!
Zuletzt geändert: 15.09.2006 16:49:39



Von:   abgemeldet 15.09.2006 16:39
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
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> >
> > Was hätte dort sein müssen um sozialistisch zu sein?
> "Es hätte eine menge sein müssen", ich nenne mal beispiele.
>
> 1. Sozialismus kann es nie per Diktat geben wie es die Bolschewisten gemacht haben. Die Lohnabhängigen Massen müssen ihn sich erkämpfen, das ist eine Voraussetzung, weil es das nötige Bewußtsein schafft um den Sozialismus aufzubauen.
>
> 2. Sozialismus bedeutet das Schrittweise absterben des Staates und nicht das der Staat allmächtig wird.
>
> 3. Desweiteren ist Sozialismus ohne Demokratie nicht denkbar, wenn der Staat nur noch ein Verwaltungsapparat sein soll, so müssen die Massen ihn auch irgendwie verwalten, das geht nur durch Demokratie.
> Zudem ist allein die Durchführung des Sozialismus zum scheitern verurteilt wenn sie nicht die Zustimmung der Mehrheit/Massen findet.
>
> Ich bin der Meinung das der Beste Demokrat nur ein Kommunist sein kann.
>
Ich hab gefragt was du unter Sozialismus verstehst aber du hast nicht richtig erklärt was es ist.

Außerden ist Sozialismus nicht Absterben des Staates, sondern ein Ökonomisches System in dem Unterschiede zwischen Reichen und Armen eingedämmt werden und Armut durch Arbeit, hohe Steuern, und auch durch Staatliche Unternehmen abgeschafft wird. Dabei wird Bildung und Gesundheitswesen für jeden erhältlich sein. (Was in der DDR auch der Fall war). Sozialismus hat nichts mit absterben des Staates zu tun. Eben bei dem Sozialismus ist der Staat stark um Gleichberechtigung und gleiche Freiheiten für alle zu sichern. Erst wenn die Zeit reif wäre und Menschen den Kommunismus wählten, erst dann würde der Staatsapparat absterben und eine neue Gesellschaft wäre erschafft.

PS: Sozialismus kann es in einer Demokratie und auch in einer Diktatur geben. In einer Demokratie aber, ist der Sozialismus viel besser und die Menschen haben mehr Freiheiten
Zuletzt geändert: 15.09.2006 16:42:53



Von:   abgemeldet 15.09.2006 17:24
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
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> Ich hab gefragt was du unter Sozialismus verstehst aber du hast nicht richtig erklärt was es ist.
>
> > Was hätte dort sein müssen um sozialistisch zu sein?

Nein. Das war deine frage und ich habe dir beispiele gegeben warum die DDR nicht Sozialistisch war.

> Außerden ist Sozialismus nicht Absterben des Staates,
Richtig Sozialismus ist nicht das Abstreben des Staates, jedoch ist das eine von vielen Notwendigkeiten für den Sozialismus, nach Marx und Engels muss der Staat nach der sozialen Revolution aufgehoben werden, da der Staat, ein Instrument der Herrschenden ist.

>sondern ein Ökonomisches System in dem Unterschiede zwischen >Reichen und Armen eingedämmt werden und Armut durch Arbeit, hohe >Steuern, und auch durch Staatliche Unternehmen abgeschafft wird.
> Dabei wird Bildung und Gesundheitswesen für jeden erhältlich >sein.
>(Was in der DDR auch der Fall war).
> Sozialismus hat nichts mit
>absterben des Staates zu tun. Eben bei dem Sozialismus ist der >Staat stark um Gleichberechtigung und gleiche Freiheiten für alle >zu sichern.

Das ist eine falsch. Der starke Staat gehört zu den Prinzipien des Konservativismus. Man benötigt keinen starken staat bzw. überhaupt einen Staat (der dient nur noch zu verwaltungszwecken), wieso den auch, wenn die Klassenunterschiede durch die Revolution aufgehoben sind und somit überhall gleichheit an Produktionsmittel herrscht, bedarf es auch keinen Staat um ihn zu sichern.
Das gerede von einem starken staat ist nur bolschwistisches Geschwätz.

>Erst wenn die Zeit reif wäre und Menschen den Kommunismus wählten, >erst dann würde der Staatsapparat absterben und eine neue >Gesellschaft wäre erschafft.

Da scheinst du was nicht verstanden zu haben, wie ich schon sagte ist es nach Marx nötig den Staat sofort nach der Revolution aufzuheben.
Wie es mir scheint weist du nicht mal was ein Staat ist und wie er entsteht, deshalb ein kleiner Exkurs:

Der Staat ist keine der Gesellschaft von außen aufgezwungene Macht. Es ist das Produkt der Gesellschaft auf einer bestimmten Entwicklungsstufe, der Staat ist das Eingeständnis der Gesellschaft, dass sie in einem unlösbaren Widerspruch mit sich selbst verwickelt ist, sich in unversöhnliche Gegensätze gespalten hat (Klassengegensätze), welche sie selber nicht in der Lage ist zu lösen.
Damit sich diese Gesellschaft nicht durch einen alles verzehrenden Kampf sich selber vernichtet. Ist eine scheinbar über der Gesellschaft stehende Macht nötig geworden, die den Konflikt dämpfen, innerhalb der Schranken der 'Ordnung' halten soll; und diese, aus der Gesellschaft hervorgegangene, aber sich über sie stellende Macht ist der Staat.

Der Staat ist das Produkt und die Äußerung der UNVERSÖHNLICHKEIT der Klassengegensätze. Der Staat entsteht dort, dann und insofern, wo, wann und inwiefern die Klassengegensätze objektiv NICHT versöhnt werden KÖNNEN.

Jedoch gibt es im Sozialismus keine Klassengegensätze mehr und somit auch keinen Bedarf an Staat.

Klar soweit?

*kopfschüttel*

>PS: Sozialismus kann es in einer Demokratie und auch in einer >Diktatur geben.

Nein kann es nicht. Dikatur heißt ja das man Herrscht und man brauch immer einen beherrschten um zu herrschen. Und beherrschte gibt es nach der Aufhebung der Klassengegensätze nicht mehr.
Zudem brauch man für eine Dikatur einen Staat und der ist im Sozialismus überflüßig, wie aus der Argumenation hervorgeht.

Ich glaube langsam echt das du ein Fake Sozi bist und dein eigentliches Ziel ist uns Sozialisten in den Dreck zu ziehen.

Streite niemals mit Idioten. Sie werden dich auf ihr Niveau bringen und dann mit Erfahrung schlagen!
Zuletzt geändert: 15.09.2006 17:36:14



Von:    Teyl 15.09.2006 17:34
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
> > Für uns ist das keine Frage des Glaubens. Wir müssen uns nicht einreden, irgendwann würde schon ein Erlöser kommen. Für uns ist es eine Frage des Wissens!
>
> *patsch*
> Schon haben sie den ersten antisemitschen Ausfall erlitten. *kotz*
> Wo?

Zitat:
"Für uns ist das keine Frage des Glaubens. Wir müssen uns nicht einreden, irgendwann würde schon ein Erlöser kommen."
Die einzigste groessere Religion die aktiv auf einen Erloeser wartet ist das Judentum.

> > [Fuer Christen ist der Erloeser schon gekommen]
> Wer?

Jesus Christus aka der Messias.
Mit seinem auftauchen wurde die Menschheit, zumindest die Christen, von der Last der Erbschuld erloest.

> > > Unsere Theorie mag ja einzelne Fehler enthalten, vielleicht sogar eine ganze Menge.
> >
> > Dann ist es aber keine Utopie mehr.
> > So kleine Fehler, koennen leicht aus einer Animal Farm einen Menschenverachtenden Kapitalismus machen oder aus dem perfekten Vorort eine "brave new world".
>
> Damit ist gemeint, dass die Theorie immer verbessert werden kann und wird. (Theorie nicht wegwerfen, sondern verbessern)

Ehm, nein.
Es bezieht sich nicht auf die Theorie sondern die unvollstaendige Utopie.
Salopp gesagt hat die Utopie denkfehler, was sie selbst zu geben.

>> Also die Utopie hat Fehler, sagen die selber, weshalb sie sich - logische Schlussfolgerung - nur fehlerhaft realisieren laesst. Wer aber nun behauptet sie habe Fehler, und vielleicht weitere Aufdeckt, ist ein Ignorant.
>> Toll. (Das war Sarkasmus)
>
> Fehler in realen Systemen müssen aufgedeckt werden. Jeder Dummkopf kann sagen ``Das machst du falsch´´. Sag lieber, was getan werden muss um es besser zu machen.

Fuehrt man aus das man einen Fehler gefunden hat und an wie man ihn besser behandeln wuerde gilt man nach der Logik als Ignorant. Sofern der gegenueber nicht komplett zustimmt.

> > Also ignorieren sie die Fehler zwecks erhalt des Weltbild.
>
> Wir bessern die Fehler aus, du dagegen kritisierst nur.

Natuerlich kritisiere ich und zwar Sachen die faktisch in einem derart enormen Rahmen falsch laufen das eine Aenderung, unter Beibehaltung des Systems, nicht moeglich ist.
Als markantestes Beispiel.
Ein System das die Aufhebung jeglicher persoenlichen Privatsphaere befuerwortet kann man nicht anders kritisieren als anzufuehren, das dies etwas ist das nicht im Rahmen eines moralisch, rechtlich und sozialen Gefueges verantwortbar ist.

Desweiteren werden fuer die Fehler, die den Autoren angeblich durchaus bewusst sind, keine Loesungsansaetze geboten. Worraus folgt das sie entweder nicht entsprechend wahrgenommen werden oder in katastrophalen Ausmasse ignoriert.

>>> [Der Kommunismus ist unmodern?]
>>> Daran besteht wohl kein Zweifel. Glücklicherweise ist die Zeit vorbei, da sich jeder intellektuelle Spinner und jeder Stammtischrevoluzzer Kommunist nannte.
>
>> *patsch* Die Zweite
>> Diesmal Richtung Studenten und Intellektuellen. [Die eh alle spinnen]
>> Aber wer kaeme denn auf die Idee das Kommunisten was gegen Intellektuelle (Spinner) haben und vielleicht mal an roten oder Friedensplaetzen zur Not mit Panzer vorgehen.
>
> ??? Was ist der Sinn dieser Aussage

Das Personen mit gegensaetzlicher Meinung als Spinner sowie Stammtischrevoluzzer abgetan werden.
Die Zeiten als solche Personen sich gegen die Kommunisten wehrten, welche bei der sozialistischen Republik haengen geblieben sind, endeten in:
- Der blutigen Niederschlagung von Studentenbewegung am Platz des Himmlischen Frieden
- An der Niederschlagung der Protestanten auf dem Roten Platze.
- Der Bedrohung der zivilisten in der DDR
- Der Verfolgung, mit dem ziel der Ausschloeschung von Bolchewiken.

Grossmundig zu behaupten das es gut(!) ist das Personen ihres recht freien Meinungsauserung sowie der Entfaltung ihres Geist beraubt wurden ist ein Schlag in das Gesicht der Betroffenen.
Davon abgesehen engstirnig, totalitaer und dem Gedanken der Dialektik, offenen Diskussion und Menschenwuerde entgegenlaufend.

>>> Auch Hosentaschendiktatoren in Entwicklungsländern lieben es heute nicht mehr so sehr, sich als kommunistische Wohltäter des Volkes darzustellen. Und das ist gut so!
>>
>> Wenn es einen Staat gibt der mich ueberzeugen koennte das der Kommunismus gut ist und funktioniert waere das Kuba. Allerdings hat Castro, im Gegensatz zu CheGuevera erkannt das es nicht mit dem Kommunismus hinhaut und eine sozialistische Republik benoetigt.
>
> ??? Das macht wieder keinen Sinn. Er hat nie gesagt dass Kommunismus unmöglich wäre. Sozialismus wird weiterhin gebaut.

Fidel Castro hat sich sehr wohl bewusst gegen die Umwaelzung seiner sozialistischen Republik hin zu einem Kommunismus gewehrt. Eben weil er in dem System nicht die Moeglichkeit sieht weiterhin dem Volk die noetige Unterstuezung zu bieten.

Da sein System Grundlagen in dem Kommunistischen Gedanken hat finde ich es peinlich ihn als Hosentaschendiktator zu beleidigen und zu implizieren das die Darstellung als Wohltaeter grundlegend falsch ist.

>>> Der Kommunismus ist veraltet?
>>> Der Kommunismus ist alt. Er ist so alt, wie das Sehnen der ausgebeuteten und unterdrückten Menschen nach Freiheit, Gerechtigkeit und Wohlstand.
>>
>> Unsinn, der Kommunismus so wie aktuell verstanden ist in dem Massstab erst recht jung.
Kommunismus als Idee ist viel älter als der Name selbst
>> Die anfaenglichen Formen des zusammenlebens waren hirachisch.
>
> ???

In einfacheren Formen.
Die Aussage des Manifest ist, das der Kommunismus die natuerliche Staatsform darstellt und die Leute deswegen von Anfang an kommunistische Staatsformen als Ideal im Hinterkopf haben.
Sieht man sich die Machtstrukturen vor den Grieschen an, so waren die meisten Gesellschaften in die Richtung Diktatur oder Raetestruktur ausgerichtet. Selbst die Griechen schlugen zunaechst Demokratische Systeme vor.
Der Kommunismus in aktueller auspraegung ist daher jung.

>>> Der Kommunismus hat versagt?
>>> So so. Wo denn, bitte schön?
>>
>> Siehe den Beitrag wo ich zuerst auf die Behauptung eingegangen ist.
>> Der Kommunismus ist bereits im Verbund der Leute gescheitert die an ihn glaubten.
>
> ??? Wieder kein Sinn bei der Aussage

Bitte. Ich habe mir die Muehe gemacht das Manifest zu lesen und auf den ersten Teil einzugehen.
Ich erwarte zumindest das du, wenn du angeblich keinen Sinn in meiner Aussage siehst du zumindest ausfuehrst weshalb.

Um die Aussage zu vereinfachen:
Der Kommunismus hat bisher wegen der Unfaehigkeit seiner Anhaenger mehrfach versagt.
Jeder der es versucht hat ist a) Nicht bis zur Macht gekommen b) Dort angelangt korrumpiert oder hat sich c) auf etwas anderes besonnen.

>>> Der Kommunismus ist dogmatisch?
>>
>> Jep. Dieser Auszug, das sich passenderweise Manifest nennt, ist dogmatisch.
>> Ebenso wie der Kommunismus.
>
> Dass, was sich verändern kann und nicht bedingungslos als ultimative Wahrheit angesehen wird, kann kein Dogma sein.

Es wird aber davon ausgegangen das der Kommunismus die bedingungslose und ultimative Wahrhheit darstellt. Anschliessend beschaeftigt man sich den Kommunismus zu beschreiben.
Das ist dogmatisch.

>>> Wir Kommunisten, die wir diesen Namen verdienen, haben einen eigenen Kopf.
>>
>> Denn man ganz offensichtlich dazu nutzt zu urteilen wer auch einen eigenen Kopf hat und wer nicht. Wer ein Kommunist ist und wer ein Intellektueller. Wer ein Poser und soweiter.
>
> Einige nutzen ihn zu denken und urteilen, andere nutzen ihn garnicht.

Das liegt in deiner Gewalt zu beurteilen?
Eine solche Aussage verbietet die Dialektik und zeugt davon das man Herrschaft / Macht ueber andere ausueben will.

Praktisches Beispiel:
Amerika ging in den 50'er Jahren hin und erklaert jegliche Personen die dem Kommunismus anhingen fuer wahlweise boese oder geistig unreif.
Dieses Manifest geht hin und erklaert jegliche Personen die nicht dem Kommunismus, ihrem Ideal entsprechen fuer wahlweise boese oder geistig unreif.

Wo ist der Unterschied?
Das die "Kommunisten" recht haben?
Wieso haben die Recht und die anderen nicht?

>>> Und wir lassen uns nicht verbieten, auch an uns selbst zu zweifeln. Aber an einem kann es keinen Zweifel geben - wir Kommunisten vertreten konsequent unsere Grundsätze, auch wenn sie als Dogmen beschimpft werden.
>>
>> Also doch dogmatisch.
>> Aber, nein packen wir es in schoene Worte und setzen ein 'gut so' nach.
>
> ???

Ein Hinweis auf die Bigotterie.
Zu Beginn wird vehemment abgestritten Dogmen zu folgen, was du auch zu bestaetigen versuchst.
Am Ende gibt man kleinlaut zu das man durchaus Dogmen verfolgt (vertreten konsequent unsere Grundsätze) man sich die Beschimpfung als Dogma doch verbittet - das machen die anderen.

Frei nachdem Motto, wenn zwei das gleiche tun ist es noch lang nicht das selbe.

>>> Der Kommunismus ist diktatorisch?
>>> Ja, wir geben es zu, es gibt eine kurze Phase zu Beginn der Entwicklung der kommunistischen Gesellschaft, da müßten auch wir Macht ausüben, um die Macht der Ausbeuter zu brechen.
>>
>> Also sie sind nicht nur diktatorisch sondern brechen auch den Willen von Leuten die sie nicht moegen. Gewaltsam. Stolz drauf zu sein eine Diktatur anzustreben finde ich ja schon dreist, aber dann auch noch hin zugehen und zu sagen das saemtliche andersdenkenden ueber die Klinge springen sollen toll.
> Lass doch Mörder und Vergewaltiger frei herumlaufen du Freiheitliebender.

Es wurde hier aber bisher noch von keinem einzigsten Gewaltaeter gesprochen sondern lediglich von Leuten die ein anderes Gedankengut vertreten.
Von Intellektuellen Spinnern sowie von Stammtischrevolluzern. Personen denen abgesprochen wird intelligent zu sein oder Anhaengern anderer Religionen. Kein halbes Wort von Verbrechern.

Desweiteren gibt es einen Unterschied zwischen einem normalen Strafvollzug und der freimuetigen Kokettierung diktatorisch zu sein. Was im Text auch herrausgestellt wurde.
Desweiteren bin ich eine Freiheitsliebende (weiblich).
Nur der Formhalber.

>>> Sollten wir uns also tatsächlich als so dumm erweisen, eine Diktatur zu errichten, so werden wir unser Ziel nicht erreichen. [..] Dann jagt uns zum Teufel wie die anderen Ausbeuter auch und macht echten Kommunismus.
>>
>> Da glaubt man auch gleich das sich der Plebs erhebt.
>> Also die, die nicht zuvor gebrochen wurde.
>> Hat bisher ja auch so gut geklappt.

Nett[Ironie] das du auf die Problematik des mangelndem Aufstand des Proleteriat nicht eingangen bist und dich statt dessen auf die Randbemerkung konzentrierts.

>> Uebrigens ging die Theorie nicht davon aus das der Sozialismus in jedem Fall sich gegen die Herrschende Klasse auflehnt? Da ist kein 'Dann jagt uns zum Teufel' (wo kommt der eigentlich bei allen atheismus her?) sondern ein 'Jagd uns zum Teufel'.
>
> Nur damit du weißt, viele Kommunisten sind religiös.

Ach nein, sag nur. [Das war Ironie]
Natuerlich sind sie religioes aber in der Auslebung der Religion nicht frei.

> Man kann jede Religion mit Kommunismus vereinen, es ist jedoch nötig diese Religion/Religionen nicht als Dogma anzusehen.

Findest du nicht das du dir gerade widersprichst?
Zudem, wieso sollte es eine vernuenftige Staatsform nicht erlauben, in der aktuellen Demokratie Deutschlands darf man jede Religion haben und ganz dogmatisch daran glauben.

> Ich hab hier zum Beispiel meinen schönen Mahayana Buddhismus. (Denn find ich am meisten mit Kommunismus kompatibel).

Ist ja schoen fuer dich und den Mahayana Buddhismus.
Die Juden sind dann vermutlich auch wurscht, .. eh weniger berechtigt als du zu denken .. schliessen warten die noch auf ihren Erloeser. (Was bereits im ersten Abschnitt als ein Faux pas bewertet wurde)

>>> Wer will, daß es ordentlich gemacht wird, der muß schon selbst handeln, anstatt sich auf uns zu verlassen. Und das ist gut so!
>>
>> Genau, sch**** auf die Idee schwaechere zu schuetzen. Darwinismus live, Rocks!
>> Wer eingeschraenkt ist im Handeln verliert seine Rechte, ja wohl.
>
> Die Linken werden immer stärker und eines Tages werden sie siegen.
> Kommunismus wird auch mal siegen.

Uh?
Ein Schnellschuss aus der Polemik Kanone?
Ist ja schoen das du glaubst die Linken und der Kommunismus irgendwann mal siegen wird.
Allerdings hat das nichts mit der Frage zu tun ob ihr dabei nicht Gefahr laeuft irgendwelche Schwaecheren zu unterdruecken.

Praxisbeispiel:
Angenommen du diskutierst mit einem Rechten.
Der sagt sowas wie 'Wer hier leben will muss deutsch werden!' weshalb du so was fragst 'Ist dessen Kultur denn nicht auch schuetzenswert?'. Daraufhin knallt er dir ein "Die Rechten werden immer stärker und eines Tages werden sie siegen. Nationalismus wird auch mal siegen." entgegen.

Was denkst du dann?

>>> [Der Kommunismus ist gleichmacherisch? ]
>>> Für uns sind alle Menschen unterschiedlich, jeder ist einzigartig, ein selbständiges Individuum mit ganz speziellen Fähigkeiten, Schwächen und Bedürfnissen, oft eine Bereicherung, manchmal auch ein Fluch der Gesellschaft.
>
> Klar. Also da gibt es die Leute mit 'anstaendiger Moral' (die wer auch immer vorgibt), die nach ihrem Handeln bewertet werden (was wer auch immer macht), nach ihren Pflichten und Rechten (die wo her auch immer kommen) und nach allen Unterschieden.
> Danach entscheidet man wer ein 'Fluch' fuer die Gesellschaft ist.
> Die Leute duerfen dann vermutlich gebrochen, entmachtet und in Gulags gesteckt werden.
> Schoen.
>
> Wer andere ins Gulags steckt ist kein Kommunist muss von den richtigen Kommunisten entmachtet werden.

Falsch, denn genau das ist die logische Schlussfolgerung wenn man Leute als Fluch der Gesellschaft bezeichnet. Behauptet andere seien intellektuelle Spinner oder Stammtisch Revoluzzer die zu ihrem Glueck gezwungen werden muessen.

Das ist schlicht und ergreifend gleichmacherisch im negativen sind und totalitaer, fachistoid bis zum Anschlag

[Darauf wer das Recht hat jemand anderen als Fluch der Gesellschaft abzustempeln bist du wieder bequemerweise nicht eingegangen]

>>> Der Kommunismus ist totalitär?
>>> Der Faschismus als Staatsform versucht genauso wie der Kommunismus alle Bereiche des Lebens zu durchdringen. Insofern sind beide tatsächlich totalitär. Doch der Faschismus tut dies mit Zwang bis zu Folter und Mord.
>
>> Hier geht es natuerlich nur darum 'Ausbeuter zu brechen'.
>> Als Ausbeuter haben wir bisher Juden, Intellektuelle Spinner, Stammtischleute und alles was sonst noch so an Gesellschaftlichen Fehlern rum laeuft.
>> Aber im Kommunismus ist das viiiiiel besser, weil die haben ja recht - im Gegensatz zu den Fachisten. Oder so.
>
> Jeder der andere wegen der Religion oder Status ermordet ist kein Kommunist. Also haben es keine Kommunisten getan. (Wann wirst du es kapieren)

Es wird gefordert Leute die einer anderen Religion angehoeren, die falsche Schluesse ziehen gleichzuschalten. Davon das es eine bestimmte Gruppe Kommunisten gibt (Gutmenschen) die eben darueber entscheiden.
Es wird ganz explizit davon gesprochen Menschen zu BRECHEN!
Wortwoertlich!

Es wird zugegeben Totalitaer zu sein, was bedeutet "Von der Wiege bis zum Grabe" einer Ideologie zu folgen. Vielleicht ist fuer dich keiner ein Kommunist der wenn umbringt oder unterjocht.
Dann hast du aber die falsche Internetseite zitiert.

>>> Er [Der Fachismuss] will die Menschen beherrschen. Der Kommunismus arbeitet mit Überzeugung und freier Entscheidung. Wie kann man so etwas in einem Wort gleichsetzen?
>>
>> In dem man sich die Saetze die man absondert durchliesst.
>> Also die boesen beherrschen die Menschen, die guten machen das auch.
>
> Die guten beherrschen niemanden. Sie schützen alle.

Sowas ist nichts weiter als uebelster Neusprech (Marketingslang).
Natuerlich bringen wir keinen um, wir genesen die Gesellschaft.
Natuerlich zwingen wir keinen unseren willen auf, wir zeigen ihm was richtig ist.
Natuerlich darf jeder frei denken, solang er uns zustimmt.

Wenn man Menschen schuetzt, die nicht geschuetzt werden wollen, beherrscht man sie.
Oder wuerdest du, was die SED abgezogen hat, als Schutz bezeichnen?
Schliesslich war das auch die Staatssicherheit, .. die nur ihre Bueger schuetzen wollte.

>>> [Rechtfertigung der einmischung in's Privatleben]
>>> Sicher, unsere Weltanschauung bestimmt unser Leben. Täte sie es nicht, wären wir keine Kommunisten.
>>
>> Vertraut dem grossen Bruder.
>> Wenn wir euer Privatleben kontrollieren ist das nur zu eurem besten.
>> Damit ihr freie (kommunistsche) Gedanken und Entscheidungen entwickeln koennt.
>> Geht ja nicht an das ihr selbst denkt.
>
> Wer für die Freiheir kämpft, der muss ``Böse´´ stoppen

Du kennst den Spruch "Fighting for peace is like fucking for virginity"?
Naja und dir ist auch aufgefallen das ich 1984 zitiert habe?

Abgesehen davon das Leute, nur auf grund ihrer Weltanschauung, stoppen zu wollen, zum Boesen zu erklaeren und die Gesellschaft vor ihnen zu schuetzen nichts weiter ist als ideologischer Rassismus.

>>> Wir predigen doch nicht Wasser und trinken Wein.
>>
>> Nein, Nein, Nein.
>> Wir sind alle Tiere und Schweine sind nicht besser.
>> Die mischen sich auch nicht ein, ausser da wo's gut ist.
>> (Das war eine Referenz zu Animal Farm)
>
> ANIMAL FARM:
> Ein sehr sehr schlechtes Werk von einem angeblichem Sozialisten George Orwell, der übrigens Charlie Chaplin als einen Stalinisten bezeichnete und dadurch wurde Chaplin zu einem potentiellem Staatsfeind der USA und damit wurde Chaplins Karriere in den Dreck gezogen.

Klar. Vrorallem da George Orwell auch so oft in Amerika war und leidenschaftlicher Anhaenger der Upper-Class. *headz*
Muss er irgendwann zwischen Burma, spanischen Buergerkrieg geschrieben haben.
Desweiteren war Orwell kein sozialist mehr seit dem er einige negative Erfahrungen mit ebensolchen sammelte sowie sich Gedanken machte.

Als kleiner Abriss, Orwell war Kolonial Englaender in Burma.
Arbeitete dort als Journalist, Polizist und setzte sich kritisch mit dem System auseinander. Waehrend des spanischen Buergerkriegs wechselste er nach Europa um an Seite der Sozialisten zu kaempfen. Die Realitaet verpasste ihm dabei einen heftigen Daempfer. Sowohl in Spanien als auch die Geschehnisse in Russland.
Er hatte nie mehr gegen (die damaligen) Kommunisten als gegen Nationalisten.

> ZUM WERK:
> Eine billige Kopie Stalins Autorativen Terrorregimes. Ohne einer Moral außer vielleicht, dass Diktatur schlecht ist. Sozialismus und Kommunismus wird in den Dreck gezogen und Kinder werden zu ``Rechtsanhängern´´ erzogen. Suuper Gehirnwäsche. Da sind mir die Schlümpfe lieber.

Hast du das Buch gelesen oder zumindest den Film gesehen?
Zunaechst ist Animal Farm keine Kopie des Terrorregimes sondern eine Fabel, welche die Geschichte nacherzaehlt.

Die Moral ist *nicht* das eine Diktatur schlecht ist.
(Es endet schliesslich in einem Kapitalismus)
Sondern das Personen, aus Absicht oder nicht, ein kommunistisches Schema benutzt haben um eine Gesellschaft aufzubauen. Was anfangs auch sehr gut funktionierte. Das es auch mindestens zwei Schweine gab die nach deinen Vorgaben wirklich Kommunisten waren.
Allerdings hat es dann den Rest letzendlich durch den Gewinn an Macht korrumpiert.
Weil die Bevoelkerung, aufgrund der Indoktrination, nicht mehr in der Lage war kritisch zu denken, kam es zur Katastrophe.
Ohne die Schweine waere das Leben auf der Farm perfekt gewesen.
Leider bleibt ein Tier, letztendlich nur ein Tier, ein Mensch ein Mensch und der Wille zur Macht.

Das Buch ist uebrigens kein Kinderbuch, anders kann ich mir deinen Vergleich zu den Schluempfen nicht erklaeren.

>>> Jeder soll seine Angelegenheiten regeln, wie es ihm gefällt. Aber sobald diese Regelung darin besteht, daß andere Menschen darunter zu leiden haben, treten wir dagegen auf.
>
>> Was nicht unbedingt ein Alleinstellungsmerkmal des Kommunismus ist sondern die Folge des kategorischen Imperativ. (Ohne Amoklaufenden Kommunismus / Kommunisten)
>
>Siehe: Mörder die frei herumlaufen/ Volkommene Freiheit

Es geht hier nicht um Moerder.
(Von denen auch das Manifest nicht spricht)
Es geht um das was Orwell in 1984 als Gedankenverbrechen bezeichnet.
Eben kein reales Verbrechen, sondern das selbststaendige, unabhaengige denken.

> > Dann mischen aber nicht wir uns in das Leben eines Menschen ein, sondern wir wollen verhindern, daß sich Menschen in das Leben anderer Menschen einmischen.
>
> Putzig.
> Also praeventives einmischen?
> Wenn sich Amerika praeventiv drum kuemmert das Laender sich nicht in ihre Angelenheiten mischen ist das booooooooooooese. Aber wenn die das machen 'gut'. Toll.
> Da freut man sich schon wieder richtig auf die neuschaffung der SED.
> (Nichts anderes ist das beschriebene)

Waere nett wenn du darauf eingehen koenntest.

> > Natürlich bieten wir Hilfe an, wenn wir glauben, sie sei nützlich. Wer sie nicht will, dem drängen wir sie aber nicht auf.
>
> Ich finde das beschriebende Verhalten aufdringlich, .. und sehe kein Wort das darauf hindeutet das die Privatsphaere optional floeten geht.

Siehe WIEDER: Mörder die frei herumlaufen/ Volkommene Freiheit

Siehe wieder, es geht immernoch nicht um Moerder sondern um 'Dann mischen aber nicht wir uns in das Leben eines Menschen ein, sondern wir wollen verhindern, daß sich Menschen in das Leben anderer Menschen einmischen.' - Gedanken Verbrecher.

>>> Der Kommunismus bedeutet Unfreiheit?
>>> Von allen Vorwürfen ist das wohl derjenige, dem wir am heftigsten zustimmen müssen. [Man darf nur noch tun was dem Moralkodex des Bosses entspricht] Diese Freiheit wollen wir abschaffen.
>
>> Ganz nebenbei auch noch die Freiheit auf Selbstbestimmung, Verstand, Kulturschaffung, Privatsphaere, Unversehrtheit und noch so ein paar unbedeutende.
>
> Die willst du abschaffen, nicht wir.

Nein, ich bin fuer den Erhalt und gegen die Einschraenkung.
Ansonsten wuerde ich gerne mal um ein, zwei Beispiele bitte wo ich Freiheiten staerker einschraenke als der Kommunismus.

>>> Was der Kommunismus nicht ist.
>>> Die Tatsache, dass Marx in Armut lebte, macht den Kommunismus nicht zu einer Armutsideologie.
>>
>> Waere auch dreist eine Gesellschaft aufzubauen die sich im die Armen kuemmerte.
>
>???

"[..] macht den Kommunismus nicht zu einer Armutsideologie."

Einfach gesagt, der Kommunismus ist keine Ideologie die sich der Armut im gleichen Masse annimmt. Die Distanzierung von der sozialen Verantwortung ist mir suspekt.

>> Desweiteren lebte Marx nicht in Armut sondern lebte sich bei seinen Freunden durch (auf deren Kosten).
>
>Sinn?

Die Behauptung Marx lebe in Armut zu wiederlegen.
Desweiteren ein Hinweis darauf das er charikative Hilfe erfuhr, wenn nicht sogar ausnutzte.

>>> Die Tatsache, dass Stalin am Versuch, den Kommunismus aufzubauen, scheiterte, weil er zu wenig davon wusste, was Kommunismus überhaupt ist und weil er sich von seinen privaten Ambitionen überwältigen ließ, macht den Kommunismus nicht zum Stalinismus.
>>
>> Und ist auch kein abschreckendes Beispiel fuer die fehlende Revolte des Plebs.
>
> Es hätten mehr Attentate verübt werden sollen.

Haette, werden, sollen.
Richtig, ein sehr, sehr grosses Problem ist das sich das Proletariat eben nicht erhoben hat, nicht erhebt und nicht erheben wird.

>>> Die Tatsache, dass Mussolini auch einmal Funktionär einer kommunistischen Partei war, macht den Kommunismus nicht zum Faschismus.
>>
>> Und auch kein bisschen schlimm.
>> Kann ja jedem mal passieren
>
> Rechtsanhänger tun alles um Karriere Macht und Geld aufzubauen.
> Das hättest du wissen müssen.

Theorethisch haette er aber kein kommunist sein koennen, kein Funktionaer und nichtmals in der Naehe der Ideologie.

>>> Die Tatsache, dass es Menschen gibt, die andere Menschen unterdrücken und ausbeuten, und sich trotzdem Kommunisten nennen, macht den Kommunismus nicht zu einem Ausbeutungs- und Unterdrückungssystem.
>>
>> Natuerlich nicht. Bisher wurde die Macht auch immer sehr gut, effektiv und gerecht umgeteilt.
>
> Eben UNGERECHT

Das war Ironie.
Weil der Kommunismus als solches nicht funktioniert, die Machtverteilung UNGERECHT war und es deswegen nicht mehr kommunistisch. Funktioinert er nicht oder nur als pervertierte Variante seiner selbst (Ausbeutungs- und Unterdrückungssystem)

>>> Die Tatsache, dass Kommunisten genauso Fehler gemacht haben, Fehler machen und auch weitere Fehler machen werden, so wie jeder andere Mensch auch, macht den Kommunismus nicht zum Fehler.
>>
>> Also das wir regelmaessig an Utopia vorbeischrabben und in der Diktatur landen ist zwar laestig aber nicht schlimm.
>
> ???

Alle Ansaetze sind im Sozialismus oder einer Katastrophe (Stalin) geendet.
Aber das ist nicht schlimm, weil jeder mal Fehler macht.
Desweiteren wenn etwas immer wieder in einem Fehler endet, macht man etwas falsch und ab X Versuchen koennte vielleicht das Konzept nicht funktionieren.

>>> Die Tatsache, dass Kommunisten überzeugt sind, recht zu haben, macht den Kommunismus nicht rechthaberisch.
>>
>> Die Tatsache das wir Manifeste veroeffentlichen und Leute beleidigen auch nicht.
>> (Und wagt es ja nicht uns zu wiedersprechen! Ausbeuter!)
>
> OMG! Es werden Mörder, Diebe, und Ausbeuter beschimpft!

Wobei ein Ausbeuter/Spinner/Revoluzzer ist wer allzu selbstaendig denkt.
Jo, da wuerde ich schon sagen OMG und schrecklich.

>>> Die Tatsache, dass Kommunisten viele Feinde haben, macht den Kommunismus nicht zu einer Ideologie der Feindschaft.
>>
>> Das die Feinde sich noch nichtmal als Feinde sehen auch nicht.
>
> ???
> Sinnlose Aussage

Richtig ebenso wie die darueber.
Gut erkannt. (und nach 10 Versuchen auch eine bewusst sinnlose Aussage gefunden)

>>> Die Tatsache, dass es nicht nur schlaue, sondern auch dumme Kommunisten gibt, macht den Kommunismus nicht zu einer Dummheit.
>>
>> Ich warte auf die schlauen *_*
>
> Hier ich! Bis jetzt hast du kein Argument vorgebracht, dass ich nicht widerlegen konnte

Argumente habe ich schon vorgebracht.
Ich warte aber noch auf die Stelle an der du anfaengst wirklich gegenzu argumentieren.
Und damit mein ich nicht nur irgendwo '???', 'sinnlos' drunter zusetzen oder sich mit Halbwissen zu Orwell zu briesten.

Ich haette auch das Manifest nehmen koennen und einfach:
<<???
Sinnlos.
Keine Aussage.>>
Druntersetzen koennen. Waere aber keine widerlegung und nicht mal ein Argument gewesen.

>>> Die Tatsache, dass die kommunistische Gesellschaft noch nicht realisiert ist, macht den Kommunismus nicht unrealisierbar.
>>
>> Doch eigentlich macht die Tatsache das er nicht realisierbar ist ihn schon unrealisierbar.
>
> Das kannst du unmöglich wissen

Lies die diesen Teil-Satz durch:
Die Tatsache, dass die kommunistische Gesellschaft noch nicht realisiert ist.

Da heisst es die Tatsache. Tatsachen sind Fakten.
Die kommunistische Gesellschaft, worueber wir hier reden.
Sowie nicht realisiert.
Desweiteren wird verstaerkt das die Realisierung auf keinen Fall heute ist, durch das 'noch' .

Ergo sagt das Manifest aus das der Kommunismus nicht realisierbar ist.
Vielleicht irgendwann zukuentig, wobei sich irgendwas aendern muesste, aber heute nicht.

>>> Die Tatsache, dass die Antikommunisten alles tun, um zu verhindern, dass die Menschen verstehen, was und wie Kommunismus wirklich ist, macht den Kommunismus nicht unverständlich.
>>
>> Dafuer sorgen wir schon selber!
>
> Wer es nicht verstehen will,
> wird es nie verstehen.

Klar, sind das die abschliessenden Worte zu:
'Wir denken selber, moechten zum denken anregen und nehmen die Sache mit der Auseinandersetzung wichtig'?
You might say everyone of us is a fiddler on the roof
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Von:    Teyl 15.09.2006 17:44
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
> is das nicht das gleiche?

Aus dem Kontext gerissen ja.
Im Orginaltext bezieht sich moderne auf die heutige Zeit etwa - 20 Jahre und veraltet auf - 4000 Jahre

> Und wenn man was kopiert kann sollte man auch die Quellen angeben, damit sich die anderen von der glaubwürdigkeit der seiten überzeugen können.

Hat er:
http://kpp.aksios.de/dokument/manifest.htm (Manifest)
http://kpp.aksios.de/ (Hauptseite)

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Von:   abgemeldet 15.09.2006 19:19
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
Avatar
 
Deine Threads scheinen eigentlich nur den Zweck zu haben hier irgendwelche Jünger an Land zu ziehen, zumindestens sind ja deine abgedruckten Passagen fern jeder Diskussion, sondern das von euch so beliebte Wort: Propaganda! Halt ich hab mich vertan...du vermittelst uns ja hier "flächendeckendes Basic-Knowledge"
Ich weiss jetzt nicht ob jetzt irgend ne Kommunistische BewegungPartei einen "Propagandaoffizier zur Rekrutierung jugendlicher Neu-Revolutionäre im Bereich der fernöstlich angehauchten Jungendkulturen" kurz PRjNBFJ (den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen, weil mir sicher bin das du auf Abkürzungen voll abfährst) abgestellt hat, aber das würde zumindestens deinen "Diskussionseifer" erklären...
Vermutlich macht die CDU dann nächstens auch ihren ersten Topic hier auf...

Sollte das nicht zutreffen kann ich dir zumindestens versichern das dir meine Bewunderung für deinen Idealimus, auch wenn ich da absolut anderer Meinung bin, sicher ist...
O mamma mamma mamma, O mamma mamma mamma.
do you know why my heart is beating so hard ?
I have seen MaradonaI have seen Maradona
and I have fallen in love




Von:   abgemeldet 15.09.2006 20:43
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
Avatar
 
> Deine Threads scheinen eigentlich nur den Zweck zu haben hier irgendwelche Jünger an Land zu ziehen, zumindestens sind ja deine abgedruckten Passagen fern jeder Diskussion, sondern das von euch so beliebte Wort: Propaganda! Halt ich hab mich vertan...du vermittelst uns ja hier "flächendeckendes Basic-Knowledge"
Weißt du was? Ich werde dir ein Geheimnis anvertrauen. (Ist eigentlich auch nur basic knowledge, aber was solls).
Propaganda gibt es überall. Ich übe durch meine Meinungen gerade Propaganda aus. Du tust das selbe, jedoch mit deinen eigenen Meinungen. Alles was jemanden beeinflusst, oder den Sinn hat, jemanden zu beeinflussen ist Propaganda. Und Propaganda ist eigentlich Gehirnwäsche, aber es gibt auch nettere Wörter die man benützen kann: Werbung, Überzeugung, Meinungsäußerung...

Deine ganze Umwelt unterzieht dich einer großen Gehirnwäsche. Der Staat, Konzerne, Freunde, Eltern, Lehrer, Ich, aber vielleicht auch ein Hündchen, dass dich in dem Sinn beeinflusst, dass du das Leben mehr respektieren wirst, und vielleicht sogar zu einem Vegetarier wirst.

> Ich weiss jetzt nicht ob jetzt irgend ne Kommunistische BewegungPartei einen "Propagandaoffizier zur Rekrutierung jugendlicher Neu-Revolutionäre im Bereich der fernöstlich angehauchten Jungendkulturen" kurz PRjNBFJ (den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen, weil mir sicher bin das du auf Abkürzungen voll abfährst) abgestellt hat, aber das würde zumindestens deinen "Diskussionseifer" erklären...

Hmmm, interessant. Das hätte ich vielleicht auch gedacht (wenn ich mich nicht kennen würde). Rekrutiert wurde ich nicht. Diese Partei hab ich durch einen Zufall gefunden. Ich habe etwas im Google gesucht und irgendwie war das hier in einem der Ergebnisse.

> Vermutlich macht die CDU dann nächstens auch ihren ersten Topic hier auf...
LOL (Aber wirklich)
>
> Sollte das nicht zutreffen kann ich dir zumindestens versichern das dir meine Bewunderung für deinen Idealimus, auch wenn ich da absolut anderer Meinung bin, sicher ist...
Dankeschön.

Ich war sehr lange in Amerikanischen und Internationalen Foren aktiv, danach wurde ich etwas passiver. Zur Zeit bin ich hier am aktivsten.

Aber ich werde immer weniger Zeit hier verbringen. Schließlich sind mir meine Freunde und Freundin ``etwas´´ wichtiger als fremde Leute. Bin schon eh sehr glücklich, dass meine Freundin auch Linke ist. Mit ``Rechten´´ ist es zum nicht aushalten. Die sind mir zu materialistisch und benehmen sich wie Tussies.

Eigentlich weiß ich selber nicht wieso ich das hier mache. Meine Zeit aufopfern um völlig Fremde Menschen zu überzeugen. Eigentlich habt nur ihr was davon. Mir nützt es garnichts wenn ihr plötzlich netter werdet und an Kinderheime spendet, denn ich werd euch eh nur mit einer 0.001% Wahrscheinlichkeit auf offener Straße treffen.

Ich geb die Hoffnung nun mal nicht auf. Ich weiß, dass es für die meisten von euch (von den nicht Linken) eh schon zu spät ist euch zu ändern, aber viele WISSEN nichts von den Ideen der Linken. Und dazu ist Aufklärung da. Wer weiß, vielleicht ließt es gerade jemand, der später sehr mächtig sein wird. Vielleicht nimmt er/sie das zu Herzen und wird den Mitmenschen helfen anstatt zu Schaden.

------------------------------------------------------------------
Wen es interessiert, mehr über mich:

Politik
EDIT:*GELÖSCHT*

Religion
EDIT:*GELÖSCHT*

Leben und Tod
EDIT:*GELÖSCHT*

Gott
EDIT:*GELÖSCHT*

Zuletzt geändert: 18.09.2006 11:54:23



Von:   abgemeldet 16.09.2006 10:38
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
> -Der Kommunismus ist eine Utopie.
Ja. Eine nie realisierte dazu.

> -Der Kommunismus ist unmodern.
Nein.

> -Der Kommunismus ist veraltet.
Nein.

> -Der Kommunismus hat versagt.
Der Linksfaschismus, den sie im russischen Raum hatten, hat versagt. Kommunismus wurde nie wirklich versucht.

> -Der Kommunismus ist dogmatisch.
Linksfaschismus ist dogmatisch.

> -Der Kommunismus ist diktatorisch.
In linksfaschistischer Form ja.

> -Der Kommunismus ist gleichmacherisch.
Ein funktionierender Kommunismus, wie es ihn nie gab, ist das nicht.

> -Der Kommunismus ist totalitär.
Diese Aussage bezieht sich wiederum auf Linksfaschismus im russischen Stil.

> -Der Kommunismus mischt sich in das Privatleben ein.
Ein echter Kommunismus tut das nicht.

> -Der Kommunismus lästert Gott.
Was lästert Gott nicht in den Augen von irgendjemandem?

> -Der Kommunismus bedeutet Unfreiheit.
Ein funktionierender Kommunismus nicht. Dogmatisch durchgeprügelter Linksfaschismus ja.

> -Kommunisten sind Fanatiker.
Leute, die sich für Kommunisten halten.

> -Kommunisten sind gewalttätig.
Eine Revolution BESTEHT aus Gewalt, das kann man nicht schönreden.

> -Kommunisten sind Feinde der Demokratie.
Ein FUNKTIONIERENDER Kommunismus (wie es ihn nie gab, siehe oben) ist vollständig demokratisch, weil ALLES vom Volk entschieden wird.

> -Kommunisten werden vom Ausland gesteuert.
Komisch, wo doch Kommunismus eine deutsche Erfindung ist.

> -Kommunisten wollen den Menschen ihr Eigentum wegnehmen.
Kommunismus kennt kein Privateigentum, das ist der Hauptnachteil.

> -Kommunisten sind Phrasendrescher.
Definitiv verrennen sich einige Leute in kommunistische Phrasen.

> -Kommunisten verraten ihre Nation.
Revolutionäre Kommunisten wollen einen Umsturz, so viel ist schon mal sicher. Daß sie danach immer nur Linksfaschismus fabrizieren, liegt in der menschlichen Natur.

> -Kommunisten sind böse.
Komisch, ich dachte immer, daß Leute, die wie Joe McCarthy denken, böse sind.
If you love someone, set them free.
If they return to you, put several 8 inch blades into their head.
If they return again, then RUN ...
JUST RUN.



Von:    Teyl 16.09.2006 15:14
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
> Ich geb die Hoffnung nun mal nicht auf. Ich weiß, dass es für die meisten von euch (von den nicht Linken) eh schon zu spät ist euch zu ändern, aber viele nichts von den Ideen der Linken.

Dann sollte man aber nicht nur fremde Texte/Meinungen rein kopieren und Diskussionsbereit/-faehig sein.
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Von:   abgemeldet 16.09.2006 15:27
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
Avatar
 
> > Ich geb die Hoffnung nun mal nicht auf. Ich weiß, dass es für die meisten von euch (von den nicht Linken) eh schon zu spät ist euch zu ändern, aber viele WISSEN nichts von den Ideen der Linken.
>
> Dann sollte man aber nicht nur fremde Texte/Meinungen rein kopieren und Diskussionsbereit/-faehig sein.

Und was mache ich gerade?



Von:   abgemeldet 16.09.2006 15:50
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
Avatar
 
> > Ich hab gefragt was du unter Sozialismus verstehst aber du hast nicht richtig erklärt was es ist.
> >
> > > Was hätte dort sein müssen um sozialistisch zu sein?
>
> Nein. Das war deine frage und ich habe dir beispiele gegeben warum die DDR nicht Sozialistisch war.

Du hast trotzdem keine Sozialistische Gesellschaft beschrieben. Du hast nur gesagt was nicht vorkommen soll. Und was soll dort vorkommen. Wie soll es aussehen?

>
> > Außerden ist Sozialismus nicht Absterben des Staates,
> Richtig Sozialismus ist nicht das Abstreben des Staates, jedoch ist das eine von vielen Notwendigkeiten für den Sozialismus, nach Marx und Engels muss der Staat nach der sozialen Revolution aufgehoben werden, da der Staat, ein Instrument der Herrschenden ist.
>
> >sondern ein Ökonomisches System in dem Unterschiede zwischen >Reichen und Armen eingedämmt werden und Armut durch Arbeit, hohe >Steuern, und auch durch Staatliche Unternehmen abgeschafft wird.
> > Dabei wird Bildung und Gesundheitswesen für jeden erhältlich >sein.
> >(Was in der DDR auch der Fall war).
> > Sozialismus hat nichts mit
> >absterben des Staates zu tun. Eben bei dem Sozialismus ist der >Staat stark um Gleichberechtigung und gleiche Freiheiten für alle >zu sichern.
>
> Das ist eine falsch. Der starke Staat gehört zu den Prinzipien des Konservativismus. Man benötigt keinen starken staat bzw. überhaupt einen Staat (der dient nur noch zu verwaltungszwecken), wieso den auch, wenn die Klassenunterschiede durch die Revolution aufgehoben sind und somit überhall gleichheit an Produktionsmittel herrscht, bedarf es auch keinen Staat um ihn zu sichern.

Ich will sehen wie du es schaffen willst, in der heutigen Zeit, Menschen Essen, Bildung, Arbeit und einen Dach über den Kopf geben willst, wenn sich der Staat um nichts schert. Dann würde es in Anarchismus enden, was sich zu einer Feudalen oder Kapitalistischen Gesellschaft zurückentwickeln würde.

> Das gerede von einem starken staat ist nur bolschwistisches Geschwätz.

Ein Starker Staat ist zurzeit die einzige Möglichkeit den Sozialismus zu bauen und uns zum Kommunismus näher zu bringen.

Dein Vorschlag würde uns in die Vergangenheit schicken.
>
> >Erst wenn die Zeit reif wäre und Menschen den Kommunismus wählten, >erst dann würde der Staatsapparat absterben und eine neue >Gesellschaft wäre erschafft.
>
> Da scheinst du was nicht verstanden zu haben, wie ich schon sagte ist es nach Marx nötig den Staat sofort nach der Revolution aufzuheben.

Das ist eine Hirnrissige Idee. Ich kann mich nicht errinern, dass er das Gesagt hat. Bitte einen Beweis. Außerdem war Marx kein Gott, sondern nur ein Mensch wie ich und du. Und Menschen irren sich. Das was jemand sagt, sollte nie als absolute Wahrheit gesehen werden.

> Wie es mir scheint weist du nicht mal was ein Staat ist und wie er entsteht, deshalb ein kleiner Exkurs:
>
> Der Staat ist keine der Gesellschaft von außen aufgezwungene Macht. Es ist das Produkt der Gesellschaft auf einer bestimmten Entwicklungsstufe, der Staat ist das Eingeständnis der Gesellschaft, dass sie in einem unlösbaren Widerspruch mit sich selbst verwickelt ist, sich in unversöhnliche Gegensätze gespalten hat (Klassengegensätze), welche sie selber nicht in der Lage ist zu lösen.
> Damit sich diese Gesellschaft nicht durch einen alles verzehrenden Kampf sich selber vernichtet. Ist eine scheinbar über der Gesellschaft stehende Macht nötig geworden, die den Konflikt dämpfen, innerhalb der Schranken der 'Ordnung' halten soll; und diese, aus der Gesellschaft hervorgegangene, aber sich über sie stellende Macht ist der Staat.

Genau, und deshalb ist der Staat dazu da, um Anarchie zu
>
> Der Staat ist das Produkt und die Äußerung der UNVERSÖHNLICHKEIT der Klassengegensätze. Der Staat entsteht dort, dann und insofern, wo, wann und inwiefern die Klassengegensätze objektiv NICHT versöhnt werden KÖNNEN.
>
Das hat nicht nur mit Klassen zu tun. Kriminalität, die nicht einen Klassenkampf darstellen muss auch gedämpft werden. Und das kann der Staat am besten tun.

> Jedoch gibt es im Sozialismus keine Klassengegensätze mehr und somit auch keinen Bedarf an Staat.
>
Nein. Das ist Kommunismus und nicht Sozialismus.

> Klar soweit?
>
> *kopfschüttel*
>
> >PS: Sozialismus kann es in einer Demokratie und auch in einer >Diktatur geben.
>
> Nein kann es nicht. Dikatur heißt ja das man Herrscht und man brauch immer einen beherrschten um zu herrschen. Und beherrschte gibt es nach der Aufhebung der Klassengegensätze nicht mehr.
> Zudem brauch man für eine Dikatur einen Staat und der ist im Sozialismus überflüßig, wie aus der Argumenation hervorgeht.
>
> Ich glaube langsam echt das du ein Fake Sozi bist und dein eigentliches Ziel ist uns Sozialisten in den Dreck zu ziehen.
>
Darf ich das hier bitte richtigstellen:

Nein kann es nicht. Dikatur heißt ja das man Herrscht und man brauch immer einen beherrschten um zu herrschen. Und beherrschte gibt es nach der Aufhebung der Klassengegensätze nicht mehr.
> Zudem brauch man für eine Dikatur einen Staat und der ist im KOMMUNISMUS überflüßig, wie aus der Argumenation hervorgeht.
>
> Ich glaube langsam echt das du ein Fake Sozi bist und dein eigentliches Ziel ist uns Sozialisten in den Dreck zu ziehen.

Ja, ich bin ein Imperialistenschwein. Schick mich doch in ein Gulag. Nur weil ich nicht in der Arbeiterklasse bin, bin ich noch kein Kapitalist.

Einiges das Marx geschrieben hat ist OUTDATED! Es wird keinen Klassenkampf mehr geben. Nicht alle Arbeitnehmer sind Sozialisten und nicht alle Arbeitgeber sind Kapitalisten.



Von:    Teyl 16.09.2006 17:09
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
> Und was mache ich gerade?

Auf Beitraege, wie meinen weiter oben, der konkret auf deinen dumpf kopierten Ausschnitt eingehen ignorieren und weiter Phrasendrechen die ebenso dumm wie (daher) inhaltslos sind.
You might say everyone of us is a fiddler on the roof
trying to scratch out a pleasent simple tune
without breaking his neck



Von:   abgemeldet 16.09.2006 18:07
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
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> Du hast trotzdem keine Sozialistische Gesellschaft beschrieben. Du hast nur gesagt was nicht vorkommen soll. Und was soll dort vorkommen. Wie soll es aussehen?

Darüber gibt es noch heute Differenzen und kein einheitliche "Normen", das einzige was klar scheint ist die vergesellschaftlichung der Produktionsmittel. Ich werde mich davor hüten hier irgendwelche Vorstellungen auszupacken. Der Sozialismus ist variabel und kann in jedem Land verschiedene Formen annehmen.


> Ich will sehen wie du es schaffen willst, in der heutigen Zeit, Menschen Essen, Bildung, Arbeit und einen Dach über den Kopf geben willst, wenn sich der Staat um nichts schert. Dann würde es in Anarchismus enden, was sich zu einer Feudalen oder Kapitalistischen Gesellschaft zurückentwickeln würde.
>
Du hast mich immer noch nicht verstanden, der Staat wird reines Verwaltungsorgan und verwaltet Essen, Bildung, Arbeit etz. Der Staat wird nicht abgeschafft, er wird nur reines Verwaltungsorgan! Ist doch nicht schwer zu verstehen oder? Anarchismus ist absoluter Unsinn er ist nicht mal als Begriff denkbar.


> Ein Starker Staat ist zurzeit die einzige Möglichkeit den Sozialismus zu bauen und uns zum Kommunismus näher zu bringen.
>
> Dein Vorschlag würde uns in die Vergangenheit schicken.

Wie kommst du darauf? Wieder deine abwegige These um die Gleichberechtigung zu sichern? Vor wem den sichern?!
Merkst du das nicht das dass einfach eine bolschewistische These ist um ihren totalitären Staat zu rechtfertigen?!


> Das ist eine Hirnrissige Idee. Ich kann mich nicht errinern, dass er das Gesagt hat. Bitte einen Beweis. Außerdem war Marx kein Gott, sondern nur ein Mensch wie ich und du. Und Menschen irren sich. Das was jemand sagt, sollte nie als absolute Wahrheit gesehen werden.

"[...] Der erste Akt, worin der Staat wirklich als Repräsentant der ganzen Gesellschaft auftritt - die Besitzergreifung der Produktionsmittel im Namen der Gesellschaft -, ist zugleich sein letzter selbständiger Akt als Staat. Das Eingreifen einer Staatsgewalt in gesellschaftliche Verhältnisse wird auf einem Gebiete nach dem andern überflüssig und schläft dann von selbst ein. An die Stelle der Regierung über Personen tritt die Verwaltung von Sachen und die Leitung von Produktionsprozessen. Der Staat wird nicht 'abgeschafft', ER STIRBT AB. Hieran ist die Phrase vom 'freien Volksstaat' zu messen, also sowohl nach ihrer zeitweiligen agitatorischen Berechtigung wie nach ihrer endgültigen wissenschaftlichen Unzulänglichkeit; hieran ebenfalls die Forderung der sogenannten Anarchisten, der Staat solle von heute auf morgen abgeschafft werden."

"Anti-Dühring", "Herrn Eugen Dührings Umwälzung der Wissenschaft" dritte deutsche Ausgabe, S. 301 - 303.

Da sagt das Engels, gibt auch Stellen wo Marx das Aufnimmt ich habe aber keine Lust die ganzen Seiten noch mal zu durchstöbern das müsste doch reichen oder?

Ich nehme auch nicht alles was irgend jemand sagt für wahr auf, jedoch ist es indem Fall schwer anderer Meinung zu sein.

>
> Genau, und deshalb ist der Staat dazu da, um Anarchie zu
> >
zu verhindern?
1. Es kann keine Anarchie geben, es ist undenkbar (ich kann es dir argumentativ beweisen wenn du es für nötig hältst)
2. Lese die Argumenatation richtig, dann weist du das der Staat nicht da ist um Anarchie zu verhindern, sondern um die Klassengegensätze zu entschärfen.


> Das hat nicht nur mit Klassen zu tun. Kriminalität, die nicht einen Klassenkampf darstellen muss auch gedämpft werden. Und das kann der Staat am besten tun.
>
Pure Behauptung ohne Begründung. Du begibst dich auf die Ebene von liberalen, die wollen auch einen Staat damit der die bösen Kriminellen einsperrt. Dazu ist jedoch kein Staat unbedingt Notwendig..


> > Jedoch gibt es im Sozialismus keine Klassengegensätze mehr und somit auch keinen Bedarf an Staat.
> >
> Nein. Das ist Kommunismus und nicht Sozialismus.

Wie kommst du darauf? Der Proletarier unterscheidet sich vom bürgerlichen darin das er nur seine Arbeitskraft zu verkaufen hat und eben keine Produktionsmittel besitzt.
Sind die Produktionsmittel vergesellschaftlicht, so gibt es diesen Unterschied nicht mehr und defacto auch keine Klassengegensätze.
Alles reine Theorie ich weis, aber was anderes ist aber nicht diskutierter.


> Ja, ich bin ein Imperialistenschwein. Schick mich doch in ein Gulag. Nur weil ich nicht in der Arbeiterklasse bin, bin ich noch kein Kapitalist.
>
Hat ja auch keiner gesagt. Aber zu einer Klasse musst du gehören und wenn du nicht grade Produktionsmittel besitzt bist du Teil der Arbeiterklasse.

> Einiges das Marx geschrieben hat ist OUTDATED! Es wird keinen Klassenkampf mehr geben. Nicht alle Arbeitnehmer sind Sozialisten und nicht alle Arbeitgeber sind Kapitalisten.

Richtig nicht alle Lohnabhängigen sind Sozialisten, wohlmöglich die meisten nicht, das ist ja eine Frage des Bewußtseins und der sich daraus ergebenden politischen Einstellung.

Aber jeder Besitzer an Produktionsmittel ist ein Kapitalist, weil das einfach ein synonym ist ;)

Und wie kommst du darauf das es keinen Klassenkampf gibt? Du reitest du alle möglichen politischen Richtungen, von konservativen zur liberalen und zurück und jetzt betreibst du Revisionismus.

Nur weil es im Moment in Deutschland keinen gibt, heißt das nicht das es keinen geben wird.
Nur zur Info es gibt den Klassenkampf, der verlagert sich nur durch Globalisierung in andere Nationen, siehe Latein Amerika.

Also sei vorsichtig mit deinen revisionistischen Ausbrüchen.


Streite niemals mit Idioten. Sie werden dich auf ihr Niveau bringen und dann mit Erfahrung schlagen!



Von:   abgemeldet 16.09.2006 18:12
Betreff: Kommunismus ist BÖSE!!! [Antworten]
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> > Und was mache ich gerade?
>
> Auf Beitraege, wie meinen weiter oben, der konkret auf deinen dumpf kopierten Ausschnitt eingehen ignorieren und weiter Phrasendrechen die ebenso dumm wie (daher) inhaltslos sind.

Was würdest du denn an meiner Stelle sagen?
Bin interessiert.


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