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Mensch oder Dämon

Wenn Sessy und Inu auch noch ne Schwester bekommen.
von

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Erinnerungen an die Kindheit

Ok, es hat wieda etwas länger gedauert, aba immerhin nich so lang wie beim letzten mal. ^^"

(weil mir nix mehr einfällt. -.-")

Ach ja, ich guckt mal zu meinen Fan Arts, mal schaun wers als erstes findet. ^^

http://animexx.4players.de/fanarts/?doc_modus=zeichner_liste&zeichner=149273
 

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8. Erinnerungen an die Kindheit
 

Die Sache mit Sesshoumaru ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Sie hasste es, wenn sie sich mit einem ihrer Brüder stritt. Davon bekam sie immer ein schlechtes Gewissen, dass sie auch nicht so schnell wieder losließ.

Midoriko war stinksauer, jedoch nicht auf den Hundedämonen, sondern auf sich selbst.

>Wieso hab ich eigentlich so überreagiert? Er hat es doch nur gut gemeint. Ihm gefällt es eben den großen Beschützer zu spielen, auch wenn er es nicht zugibt<, dachte sie kopfschüttelnd.

Die Dämonin hatte nicht die geringste Lust, sich nach ihrem Ausraster von Inu Yasha aufziehen zu lassen.

>Ich bin aber auch zu blöd. Bestimmt erzählt er den Anderen genau in diesem Augenblick, wie ich mit angestellt hab<, schimpfte sich Midoriko.

Plötzlich stutzte das Mädchen.

>Warum hatte Sesshoumaru eigentlich gesagt, dass ich selbst schuld bin? Er hatte ja keine Ahnung wie ich auf die Festung gekommen bin, oder?<

"Warum kommst du denn nicht zu uns?", rief Kagome, die gerade unter dem Baum, auf dem Midoriko saß, angekommen war.

Die Dämonin war so sehr in ihren Gedanken versunken gewesen, dass sie so dermaßen erschreckte, dass sie beinahe von ihrem Ast gefallen wäre, wenn sie sich nicht im letzten Moment noch gefangen hätte.

Die Schwarzhaarige sah zweifeln hinauf.

"Ich wollte dich nicht erschrecken. Tut mir leid."

"Ach was, ich hab nur nachgedacht", murmelte Midoriko.

"Und, warum bist du gekommen?", fragte das Mädchen prüfend nach.

"Wie gesagt, ich wollte nur wissen, wieso du nicht zu uns kommst? Hat Inu Yasha dich geärgert?", wollte Kagome wissen.

>Was? Hat der kleine Mischling sich nicht über mich ausgelassen?<

Midoriko schien leicht verwirrt, was auch dem anderen Mädchen nicht entging.

"Also, was ist?"

"Nö, ich wollte nur ein bisschen allein sein. Das alles wächst mir etwas über den Kopf. Inu Yasha hat damit überhaupt nichts zu tun, aber jetzt komm ich mit", entgegnete die Dämonin.

"Wieso denn? Was wächst dir über den Kopf?", fragte Kagome neugierig.

Ohne viel nachzudenken plapperte Midoriko los.

"Ach Sesshoumaru hat... Ups..."

Das Mädchen lief leicht rot an und klatschte sich die Hand aufs Gesicht.

"Vergiss es", bedeute die Dämonin und machte eine abwinkende Handbewegung.

>Na toll, bin ich doof!<, ohrfeigte sich Midoriko gedanklich, sprang von ihrem Ast herunter und landete direkt vor dem schwarzhaarigen Mädchen.

Kagome wollte nicht aufdringlich erscheinen und fragte daher auch nicht weiter nach, obwohl sie doch grübelte.

Gemeinsam gingen die Beiden schweigend in das nahegelegene Dorf.

Am Ziel angekommen, gingen sie in Kaedes Hütte, wo auch alle anderen ihrer

Gruppe versammelt waren.

Die Mädchen betraten den Raum und setzten sich zwischen Sango und Miroku, die bereits am Boden knieten.

Midoriko sah zu ihrem Halbbruder, der sich wie immer in eine Ecke verzogen hatte, doch als er die Blicke seiner Schwester bemerkte, drehte er den Kopf und sah sie ebenfalls an.

"Na, wieder abgeregt?", fragte er grinsend.

"Ach halt die Klappe Spitzohr!", gab die Dämonin spielerisch genervt zurück und schaute zu Miroku, der gerade begonnen hatte etwas zu sagen.

"Unsere Suche nach den Splittern des Juwels geht nicht sonderlich gut voran, ich schlage vor, dass wir morgen früh aufbrechen, aber natürlich nur, wenn das mit deiner Verletzung klappt Midoriko."

Als Antwort kam nur ein langgezogenes: "Ach."

Doch dann entschied sie sich doch, weiter zu sprechen.

"Der kleine Kratzer kann mich doch nicht hindern, gegen Dämonen zu kämpfen", meinte das angesprochene Mädchen abwehrend.

"Nicht dass es dich umhaut, Schwesterchen", sagte Inu Yasha sarkastisch.

"Du altkluger Dummschwätzer, pass auf, dass dich nicht gleich was umhaut!", gab Midoriko patzig zurück.

Sie wusste, dass ihr Halbbruder sie nur Testen wollte, ob es ihr gut ging, denn er kannte ihr Verhalten wenn dem nicht so war und da sie nicht von ihm durchschaut werden wollte, tat sie so, als wäre nichts passiert.. Wenn es ihr nicht gut ging konnte sie ziemlich ruhig und nachdenklich erscheinen.
 

Mittlerweile war es später Nachmittag, als die Gruppe aus der kleinen geräumigen Holzhütte kamen. Sie blieben bei dem Termin der morgigen Abreise und wollten daher noch Proviant und andere Dinge besorgen.

Kagome und Shippo gingen Kräuter sammeln, Miroku und Sango waren für die Lebensmittel zuständig. Nur Midoriko und Inu Yasha waren vor der Aufteilung der Aufgaben mit verschiedenen Ausreden geflüchtet.

"Ich muss noch trainieren, bin wohl über die Jahre ein wenig eingerostet", entschuldigte sich die Dämonin und verschwand.

"Mich werdet ihr bestimmt nicht beim einkaufen gebrauchen also verdünnisiere ich mich mal", meinte Inu Yasha und folgte seiner Schwester.

"Solche Drückeberger!", ärgerte sich der kleine Fuchsdämon.
 

Tatsächlich ging Midoriko aus dem Dorf, in den Wald und auf eine kleine Lichtung, wo vereinzelt mittelgroße Bäume standen.

>Perfekt!<

Sie entfernte sich mit Absicht nicht außer Hörweite der Menschensiedlung, denn sie hatte mit ihren Freunden vereinbar, dass sie nach erledigter Arbeit nur nach ihr rufen würden.

Das Mädchen hatte noch immer den Ärmellosen Kimono an und hatte auch nicht vor, ihn auszutauschen, stattdessen riss sie den anderen auch noch ab.

>Es ist sowieso zu heiß um langärmlig rumzulaufen<, dachte sich die Dämonin.

"Dann fangen wir mal an!", sagte sie zu sich selbst und legte los.

Sie warf den jetzigen Stofffetzen achtlos weg und fing mit einfachen Gleichgewichtsübungen an.

Inu Yasha war seiner Schwester gefolgt und beobachtete ihre Bewegungen.

>Für was soll das denn gut sein?<, fragte sich der Halbdämon, als Midoriko sich im Spagat auf den Boden setzte und begann sich zu strecken.

Plötzlich drehte sie ihren Kopf so weit sie konnte nach hinten und sah genau an die Stelle, an der sich ihr Halbbruder befand.

"Was guckst du denn so doof?", fragte das Mädchen, während sie wieder nach vorne sah.

"Du kannst ruhig aus deinem Versteck kommen, ich hab dich schon vorhin bemerkt. Du warst schon immer schlecht im Anschleichen", meinte sie grinsend und richtete sich auf.

"Ähm... wirklich", entgegnete Inu Yasha und rieb sich verlegen den Hinterkopf.

Nun kam er zwischen den Bäumen hervor.

"Steh nich im Weg rum, setz dich an den Rand, wenn du schon unbedingt mir nachschnüffeln musst."

Der Halbdämon gehorchte und lehnte sich an einen Baum.

Jetzt fing das eigentliche Training an.

Midoriko stellte sich vor einen, der vereinzelt stehenden Bäume und tat eine kräftige Handbewegung.

Das Gehölz ächzte und fiel knarrend um.

"Mist, verdammter", fluchte das Mädchen.

"Nicht deine beste Leistung, wenn du mich fragst", gab Inu Yasha seine Meinung kund.

"Dich fragt aber niemand, also halt die Klappe, oder verschwinde, ich muss mich hier konzentrieren."

Abermals machte die Dämonin den vorherigen Schlag, doch diesmal war er schneller und gezielter.

"Na also, du hast es ja doch nicht verlernt", spottete der Halbdämon.

Midoriko ballte ihre rechte Klaue zu einer Faust und tauchte urplötzlich vor Inu Yasha auf.

Sie schlug nur knapp über den Kopf ihres Halbbruders, sodass dieser mächtig erschrak.

"Ich hab gesagt du sollst die Klappe halten... Naja, wenn du schon mal hier bist, kannst du mir auch gleich helfen."

"Was...ich?", stammelte der Mischling.

"Siehst du noch jemanden anderen hier, dann lass es mich bitte wissen, ich frag den dann sowieso lieber", blödelte das Mädchen.

"Also steh schon auf. Is ja nur zur Übung", sagte die Dämonin, als plötzlich ein Monster aus dem Wald auf sie zustürmten.

Midoriko und Inu Yasha machen einen Satz zur Seite, sodass der Angriff der Bestie ins Leere lief.

Der Dämon sah aus, wie ein zu großgeratener, wildgewordener Waschbär.

Das Vieh bereitete den nächsten Angriff vor, doch Midoriko war schneller und erledigte das Biest mit einem Hieb ihrer Klauen.

"Nicht schlecht, wie ´s aussieht hast du deine Kräfte wieder unter Kontrolle", meinte der Halbdämon anerkennend.

"So ein Quatsch, das war nichts Besonderes, aber meine Reflexe und Reaktionsgeschwindigkeit haben sich seit meinem letzen Kampf verbessert. Ich muss noch viel üben", meinte das Mädchen abwehrend.

"Schluss für heute, ich hab keinen Bock mehr, außerdem wird es in wenigen Stunden sowieso schon dunkel."

Inu Yasha nickte stumm und ging neben seiner Halbschwester her.

Auf dem Weg in Dorf begegneten sie ein paar Bauern, die einen Ochsenwagen mit Getreide beladen fuhren, doch sie schienen einige Probleme zu haben.

"Was ist denn los? Können mein Bruder und ich irgendwie behilflich sein?", fragte Midoriko freundlich.

"Halt, warte mal, mit mir kannst du nicht rechnen. Das kannst du vergessen. Ich würde mich eher aufhängen, als denen zu helfen", protestierte der Halbdämon und ging demonstrativ weiter.

"Naja, auch egal. Kann ich Ihnen behilflich sein?"

"Das glaube ich kaum. Unser Ochse ist nicht stark genug, um den Wagen zu ziehen, er ist einfach zu vollbeladen. Auch wenn du die Schwester von dem da bist, wirst du das nicht schaffen", meinte einer der Bauern ungläubig.

"Das will ich doch erstmal sehen", erwiderte Midoriko und stellte sich neben das geschlauchte Tier.

"Dann wollen wir mal", sagte das Mädchen und hob den gesamten Wagen, samt der drei Bauern an, sodass sie ihn bewegen konnte.

"Das ist ja unglaublich, aber bis ins Dorf schaffst du es niemals", entgegnete der ein anderer Bauer.

Das Gelabere der Männer interessierte die Dämonin reichlich wenig.

Sie ging einfach los. Ohne jegliche Mühe und mit spielerischer Leichtigkeit, schleppte sie den Karren bis in die Menschensiedlung, in der die Leute wohnten.

Midoriko wollte ohnehin ins Dorf gehen, also warum nicht hilfsbereit sein?

Das Mädchen brachte die drei Bauern bist zu ihrem Kornlager und half ihnen sogar dabei, die gesamte Ladung in das Silo einzuladen.

Nach vollendeter Arbeit, machte sich die Dämonin auf den Weg zu Kaedes Hütte, da es bereits dämmerte. Midoriko rechnete mit keinem Dank, da sie freiwillig geholfen hatte und wartete auch nicht, dass einer der Männer sich erkenntlich zeigte.

Sie ging gemächlich über einige Stege, zwischen den Reisfeldern, die unter Wasser standen. Das Mädchen genoss die erfrischende Kühle, die gegen ihre nackten Füße plätscherte, als sie ihren Gang beschleunigte.

In einiger Ferne sah sie das kleine Haus der alten Frau. Der Schein des Lichtes, das in ihm brannte war in der nun aufgezogenen Dunkelheit gut erkennbar und ließ ein paar Blumen, die vor der Hütte standen aufleuchten.

Die Dämonin stellte sich vor den Vorhang, der als Türabgrenzung diente, der in Kaedes Hütte führte, schob ihn jedoch noch nicht beiseite.

>Eigentlich schade das wir morgen schon weiterreisen<, dachte sie gedankenverloren, als das Mädchen plötzlich geblendet wurde.

"Au!", rief sie und eine Stimme direkt vor ihr.

Beide fielen unsanft zu Boden.

"Kannst du denn nicht aufpassen?", meckerte der Jemand und rieb sich im Aufstehen den Rücken.

"Da redet der richtige. Du bist mir doch reingerannt, Inu Yasha", beschwerte sich Midoriko.

Der Zweite, der an diesem kleinen Unfall beteiligt war, war unverkennbar der Halbdämon gewesen.

"Er wollte gerade losgehen und dich suchen, aber das hat sich ja dann wohl erledigt...", meinte Kagome, die gerade hinter Inu Yasha hervorkam.

"Was ist?", fragte Midorikos Bruder mit angespitzten Ohren und legte fragend den Kopf etwas schief..

"Ähm... was?", die Dämonin zuckte zusammen.

"Erde an Midoriko. Geht es dir nicht gut?", meinte Inu Yasha.

"Ach was, mir geht's prächtig. Was soll denn diese dumme Fragerei? Steht auf meiner Stirn geschrieben: "Ich bin eine unselbstständige Hundedämonin, komm und rette mich, ich bin zu dumm zum atmen"!", führ Midoriko ihren Bruder an, der nun wie ein begossener Pudel vor ihr stand.

Der Halbdämon wusste nicht, was er seiner Schwester getan hatte und umso mehr er darüber nachdachte, desto weniger verstand er.

"Entschuldige, lass mich einfach in ruhe", stammelte die Dämonin nun etwas kleinlaut, da sie realisierte, was sie eben gesagt hatte und lief blindlings davon.

"Was hab ich denn nun schon wieder verbrochen?", fragte sich Inu Yasha mit herabhängenden Ohren und machte Anstalten seiner Schwester zu folgen.

Er wurde jedoch von Kagome, die alles mitverfolgt hatte, zurückgehalten.

"Lass sie. Du hast doch gehört was sie gesagt hat, Midoriko wird schon ihre Gründe haben, warum sie so reagiert hat", meinte das verbliebene Mädchen beschwichtigend.

"Du hast ja recht", murmelte der Halbdämon und ging zurück in die Hütte, wo der

Rest der Gruppe saß.

"Was war denn da draußen los, wir haben nur Midoriko brüllen hören und dann...", fing Miroku an zu reden, wurde jedoch aber von der Schwarzhaarigen unterbrochen, die mit gesengtem Blick den Kopf schüttelte und somit den Anderen zu verstehen gab, dass sie die Sache auf sich beruhen lassen sollten.

Der Mönch und Sango die direkt neben ihm saß nickten verständnisvoll und wechselten das Thema.
 

Inzwischen war die Dämonin weiter gelaufen, ohne auf ihren Weg zu achten. Mittlerweile hatte sie aber bemerkt, dass sie sich nun mitten im Wald befand und blieb abrupt stehen. In diesem Teil des Waldes war sie noch nie gewesen.

Der Streit mit ihrem Älteren Bruder Sesshoumaru nagte immer noch heftig an ihr.

>Na toll, es reicht ja nicht, dass einer von den Beiden vermutlich sauer auf mich ist. Ich muss den Anderen auch noch dumm anmachen!", schimpfte Midoriko und schlug mit ihrer Faust gegen den Nächstbesten Baum.

"Ich bin so dumm.... dumm... dumm", knurrte das Mädchen immer wieder vor sich hin und schlug erneut ab den wehrlosen Baum ein, doch diesmal hielt dieser dem Druck nicht stand und brach ächzend in zwei Hälften.

Zwischen dem Blattgeäst der Baumriesen schien der bleiche Mond hell herab und beleuchteten das Gesicht von Midoriko, welches dadurch noch blasser wirkte als es ohnehin schon der Fall war.

Sie hatte dicke Tränen in den Augen, die ihr nun über die Wangen liefen. Außerdem verfärbten sich ihre Haare wieder in das normale Braun, auch ihre Klauen und Fangzähne waren verschwunden.

Das einzige was man nunmehr sah, war ein, auf dem Boden kauerndes Häufchen Elend, dass ihre sonst gerötete Wangen in ihren Händen vergrub.

>Ich bin eben nicht stark. Ich bin so erbärmlich schwach. Wem will ich denn hier was vormachen? Ich bin doch nur ein schwacher Mensch und Menschen machen Fehler. Blöde, dämliche Fehler, sodass man am Ende allein ist. Ich hasse es so schwach zu sein.<

Immer wieder erinnerte sie sich an Sesshoumarus Worte über Menschen:

"Das sind nur sterbliche, wertlose, schwache Kreaturen, die zu nichts zu gebrauchen sind. Diese überflüssigen Wesen machen mich allein bei ihrem Anblick krank!"

Midorikos Herz war schwer.

Warum ausgerechnet sie? Wieso musste sie ihre Wurzeln im mittelalterlichem Japan haben und nicht ein x-beliebiges anderes Mädchen. Es gab doch so viele in der Neuzeit die alles für so ein Leben gegeben hätten.

Sie versuchte sich die immerwiederkehrenden Tränen aus den Augen zu wischen und rappelte sich langsam auf, während sie sich vergebens Mut zusprach.

"Hör schon auf zu flennen du Heulsuse, dadurch wird's doch auch nicht besser, so kannst du es auch nicht ändern. So ist es nun mal und Schluss, Ende, Aus. Du willst doch stark sein, um deinen Brüdern wieder Konkurrenz machen zu können, also reiß dich jetzt zusammen, was würden wohl die Beiden sagen, wenn sie mich so sehen würden?", Midoriko schüttelte ihren Kopf, sodass ihr die Haare um die Ohren flogen.

"Hör... auf... zu... weinen!", schimpfte sie sich gedanklich und biss die Zahne zusammen, wobei sie aber ihre Lippe erwischte und sie aufriss, sodass sie blutete.

"Inu Yasha würde sagen: "Hör schon auf zu flennen, davon geht die Welt nicht unter, dass ist doch kein Grund zum heulen", und Sesshoumaru hätte sich bestimmt Anfangs zurückgehalten und dann, wenn ich ihm auf die Nerven geh, würde er nur sagen: "Halt doch endlich deine Klappe, dass ist doch nicht auszuhalten und sowas will sich Hundedämonin schimpfen" und dann würde er sich umdrehen und gehen, genau so hat er es früher auch schon gemacht...", das Mädchen hielt kurz inne.

"Was sag ich da eigentlich? So ein Quatsch. Wenn es mir richtig dreckig ging, waren die Beiden immer für mich da, obwohl sie sich nicht leiden können, haben sie mich gemeinsam getröstet und mich wieder zum Lachen gebracht, doch jetzt sind meistens sie die Ursache, weshalb es mir überhaupt mies geht."

Verträumt blickte die noch immer leicht Schluchzende zum Mond hinauf.

Es war kein runder Vollmond, sondern ein Sichelmond, der Midoriko gewaltig an ihren älteren Bruder erinnerte.

"Sesshoumaru hat auch so ein Ding auf seiner Stirn", murmelte sie etwas schmunzelnd.

Sie dachte an ihre Freunde, die nur wenige Kilometer von ihr entfernt waren.

>Es muss schon spät sein. Ich will die Anderen nicht wecken, aber gleich morgen Früh geh ich ins Dorf und entschuldige mich bei Inu Yasha<, entschied das Mädchen entschlossen und verwandelte sich in einen Dämonen zurück.

Mit einem fast mühelosen Satz sprang sie auf einen nahegelegenen Baum, um sich auf ihm auszuruhen. Obwohl sie nicht wirklich müde war, schloss sie dennoch die Augen und verschwand ins Reich der Träume.

In dieser Nacht schlief Midoriko sehr schlecht. Sie rollte ihren Kopf von einer zur anderen Seite und war schweißgebadet, hielt jedoch ihre Augen fest geschlossen.
 

"Nein, lass mich in Ruhe, geh weg, verschwinde... Hilfe!", brüllte ein kleines Mädchen im Kimono und mit zu einem Zopf zusammengebundenen langen weiß-silbrigen Haaren. Sie hatte vermutlich süße, große Kulleraugen, die jedoch zusammengekniffen waren.

Die Kleine wurde von einem riesigen Dämonen angegriffen, der mit weit geöffnetem Maul, hinter dem Mädchen herrannte.

Es war einer dieser ekligen, behaarten Riesenviecher, die aussahen wie zu groß geratene Kaninchen, nur mit Buckel, Reiszähnen, auf zwei Beinen gehend und eben einfach nur abstoßend.

"Hilfe!", japste sie außer Atem.

"Sessh... wo bist du!", jammerte die Kleine nun, mit Tränen in den Augen.

Nach einiger Weile, stutzte das Mädchen, direkt vor ihr lag ein sehr breiter und langer Fluss, den sie unmöglich überqueren konnte.

"Und jetzt?", wimmerte die heranwachsende Dämonin leise.

"Spring, oder kämpfe, andere Optionen hast du nicht", sagte eine Stimme direkt neben ihr, zu ihrer linken.

Das Mädchen blickte abgehetzt und erschrocken zur Seite.

"Vater, bitte hilf mir", meinte die Kleine keuchend.

"Das musst du alleine schaffen, Midoriko", erklärte eine andere Stimme zur rechten der Dämonin.

"Aber der Fluss ist zu groß, dass schaff ich doch nicht, wenn doch, kommt der Dämon nach! Außerdem war ich noch nie die beste, wenn es ums Springen geht!", beklagte sich das Mädchen.

"Dann kämpf!", erläuterte der Junge, der vorher neben ihr aufgetaucht war.

"Danke für den Tipp, du neunmalkluger... argh!"

Der Dämon hatte Midoriko eingeholt und hatte seine gewaltigen Tatzen für sich sprechen lassen.

Die Kleine wurde hart getroffen und einige Meter weit geschleudert.

Sie lag am Boden und versucht sich aufzurappeln, was ihr aber nicht sofort gelang.

"Sesshoumaru, Vater, warum helft ihr mir nicht?", jammerte die Dämonin vorwurfsvoll.

"Du musst lernen, dich selbst zu verteidigen. Was ist mit dir los? Ansonsten hast du doch auch keine Probleme mit so einem kleinen, popligen Monster", meinte Midorikos Vater, der einem riesigen Hund ähnelte ruhig.

"Ich habe aber keine Lust zu kämpfen", beklagte sich das Mädchen.

"Das aus deinem Mund zu hören überrascht mich wirklich", bemerkte Sesshoumaru.

Midoriko streckte ihm nur die Zunge raus und wendete sich wieder ihrem eigentlichen Gegner zu, sprach aber dennoch weiter mit ihren Verwandten.

"Ich hab es Inu versprochen, mich so lange zurückzuhalten, bis er so stark ist wie

ich."

"Das hat er wirklich von dir verlangt?", fragte der Vater stirnrunzelnd.

Die Antwort war nur ein stummes Nicken, da sie erneut angegriffen wurde, aber diesmal wich sie spielend aus.

"So ein dummes Versprechen kann auch nur euch einfallen", meinte Sesshoumaru kopfschüttelnd.

"Halt die Klappe", mahnte die Jüngere streng.

"Oje, was willst du denn machen, mich etwa zu Tode quatschen Schwesterchen?", provozierte der Ältere.

Midoriko ballte die Hand zu einer Faust und schlug sie gegen den Dämonen, der daraufhin stöhnen zu Boden fiel.

"Zum Beispiel, oder ich könnte auch...", fing die Kleine an und raste auf ihren Bruder mit erhobener Klaue zu.

"Hört sofort auf, alle beide!", befahl der mächtige Hundedämon betont.

"Aber er...", schmollte Midoriko, die gerade eben noch mit ihrem älteren Bruder gerangelt hatte und beinahe im Schwitzkasten gelandet wäre.

Sesshoumaru hatte dazu nichts zu sagen und gehorcht einfach nur.

"Gehen wir", sagte der Vater und wendete sich zum gehen.

Die zwei Dämonenkinder im Alter von 9 und 6 folgten ohne wiederrede.

Die Drei gingen eine Zeit lang, wobei Sesshoumaru neben Midoriko und der Dämon in Hundegestalt vorausging.

Die Kleine ließ sich nur zu gern von ihrer Umgebung ablenken und schaute deswegen nie auf den Weg, wohin sie lief.

Plötzlich fiel die Kleine hin und schürfte sich das Knie auf.

In diesem Alter war sie nicht anders, als alle anderen Kinder auch und fing an zu jammern und große Kullertränen liefen ihr über die Wangen.

Die zwei anderen blieben stehen, drehten sich um und gingen auf sie zu.

"Hör schon auf, das ist doch nur halb so wild", meinte der Hundedämon und beugte sich zu seiner Tochter herab.

"Du kämpfst täglich gegen die verschiedensten Monster, heulst aber schon, wenn du mal eine kleine Schramme hast", spotte Sesshoumaru, wobei er amüsiert grinste.

"Ach, lass mich in ruhe", prustete Midoriko und schlug nach ihrem Bruder aus, den sie aber nicht erwischte.

"Was ist das?", fragte die Kleine plötzlich und streckte ihre Nase in die Luft.

Der Ältere schaute anfangs verwirrt auf das Mädchen, nahm später aber auch einen eigenartigen Geruch wahr.

"Das ist Rauch... irgendwo brennt es", bemerkte der Hundedämon und richtete sich ruckartig auf.

"Es kommt aus der Richtung unseres Schlosses!", sagte Midoriko entsetzt und sprang auf.

Augenblicklich waren alle Drei losgesprintet und folgten dem Rauch.

"Verdammt ich rieche noch jemand anderen!", schrie Sesshoumaru aufgeregt.

"So ein Mist und ich hör jemanden, der hier gar nicht hingehört!", meinte das Mädchen erschüttert.

"Nein, Inu Yasha!", rief der Hundedämon plötzlich und lief davon, sodass seine Kinder nicht mehr hinterher kamen, obwohl diese schon so schnell rannten, wie sie nur irgendwie konnten.

"Hat er wirklich Inu Yasha gesagt?", zweifelte Midoriko, die aber die Antwort bereits kannte.

Von Sesshoumarus Seite kam nur ein stummes Nicken.

"Aber was macht der denn hier?"

Diesmal kam gar keine Antwort von ihrem älteren Bruder.

Das Mädchen befürchtete das Schlimmste.

Endlich waren auch die beiden Geschwister an dem Ort des Geschehens angekommen, wo sie entgeistert vor den Tatsachen standen.

Eine junge, hübsche Frau lag ohnmächtig am Boden und neben ihr kauerte ein kleiner Junge mit Hundeohren, einem roten Kimono und weiß-silbernen Haaren.

Der mächtige Hundedämon kämpfte derweil mit einem Wesen, dass einem fliegenden Drachen ähnelte, um diese Frau zu beschützen.

Neben dem Spektakel brannte das Schloss, in dem die Hundedämonen eigentlich lebten.

Erst jetzt bemerkte Midoriko, dass noch ein zweites dieser Bestien auf die am Boden kauernden zuraste.

Das Mädchen lief auf den kleinen Jungen mit seiner Mutter zu und packte den Kleinen am Arm.

"Nein Mido, lass mich los... ich muss Mama helfen...", sagte Inu Yasha und versuchte sich vergebens loszureißen.

"Du kannst nichts für sie tun, sie ist zu schwer, wir können sie nicht tragen", und mit diesen Worten hob Midoriko den Kleinen hoch und lief mit ihm davon.

Sie rannte direkt auf Sesshoumaru zu.

"Hier, pass auf ihn auf, oder du bekommst gewaltigen Ärger", befahl die Dämonin während sie den, wild um sich schlagenden Knirps dem Älteren übergab, der sie nur wortlos anstarrte, als wolle er sagen "Was hast du denn schon groß zu sagen?", und lief zurück zu der Frau, die am Boden lag.

Sie wollte sie nicht zurücklassen, aber was konnte sie schon großartig tun? Ein kleines Mädchen, das noch nicht mal über einen doofen Fluss springen konnte.

Ohne nachzudenken warf Midoriko den Arm der Bewusstlosen um ihren Hals und versuchte sie wegzuschleifen, was einem der Dachen jedoch auffiel und nun die Dämonin angriff.

Sie musste die Frau fallen lassen um den Angriff zumindest teils abzublocken.

Das Monster warf Midoriko weit zurück.

Währenddessen erlegte der mächtige Hundedämon einen der Viecher und stellte sich nun einem erneuten Angriff des Drachen auf die Ohnmächtige Frau in den Weg.

"Nicht... Vater", stammelte das kleine Mädchen starr vor schreck.

Der Drache hatte es geschafft den Herrscher des Westens, den mächtigen Hundedämon auszuschalten.

"Vater!", brüllte die Kleine nun auf.

Dicke Tränen kullerten ihr über die Wangen, doch sie konnte nur an zwei Dinge denken. Erstens musste sie Inu Yasha schützen und zweitens - Rache.

Sie ahnte bereits was jetzt kommen würde und daher wusste sie, dass sie es nicht aufhalten konnte.

Midoriko sprang in großen Sätzen zu ihren Brüdern und verstellte dem Kleinen die Sicht.

"Er muss das nicht mit ansehen", flüsterte das Mädchen Sesshoumaru zu und drückte den Halbdämon an sich.

Hinter ihr hörte sie einen triumphierenden Siegesschrei, der in ihr die Wut nur noch größer aufsteigen ließ.

Sie drehte sich um und sah, wie der überlebende Drache das Schlachtfeld räumen wollte, doch dass sah Midoriko gar nicht ein.

"Hey, Flattermann! Bleib stehen, so einfach kommst du mir nicht davon. Das wirst du mir büßen!", brüllte das Mädchen erbost.

Das Monster wendete sich nun zu der Kleinen um und machte sich zum Angriff bereit.

"Das hättest du wohl gerne!", schrie die Dämonin wütend.

Sie versuchte den Drachen mit ihren eigenen Angriffen auszulöschen, was ihr aber natürlich nicht gelang.

>Was stell ich mir denn eigentlich vor? Ich bin 6 Jahre alt... aber ich werde es

trotzdem schaffen.<

"Ich werde meinen Vater rächen!"
 

Klatschnass schreckt Midoriko hoch.

"Ich werde..."

"Was wirst du?", fragte plötzlich eine bekannte Stimme, im üblichen Ton.

Die Dämonin blickte sich verwirrt um.

"Wie jetzt?... Ähm... Was willst du von mir Sesshoumaru?", wollte das Mädchen verwirrt und noch halb schlaftrunken wissen.

"Nette Begrüßung Schwesterchen, du warst auch mal höflicher", spottete der Ältere.

"Bist du etwa gekommen um Nettigkeiten mit mir auszutauschen? Dann kannst du auch gleich wieder gehen", meinte Midoriko mit abgewendetem Blick und schaute desinteressiert in den Sternenhimmel.

Man sah ihr noch deutlich an, dass sie geweint hatte und sie wollte nicht, dass ihr Bruder sie so sah.

>Auch wenn ich auf nem Baum sitz, sieht der alles<, dachte sie verunsichert.

"Beruhig dich wieder, eigentlich bin ich nur gekommen um mich zu entschuldigen, aber wenn du etwas Besseres zu tun hast...", sagte Sesshoumaru mit üblicher Stimme, obwohl sie diesmal etwas kleinlaut klang.

Ruckartig sah sie nach unten zu ihm, wobei sie aber nicht mehr ihr Gleichgewicht halten konnte und mit in der Luft rudernden Armen, von ihrem Aussichtspunkt, auf dem sie noch immer gesessen hatte, unelegant herunterfiel und hart mit ihrem Rücken auf dem Boden aufkam.

Sie tat so, als wäre nichts geschehen, rappelte sich behände auf und musterte Sesshoumaru ungläubig, aber auch fassungslos.

"Kannst du dass noch mal wiederholen? Ich glaub ich hab nen Gehörsturz. Mir kam es so vor, als hättest du wirklich versucht dich bei mir zu entschuldigen.

"So ist es", meinte der Ältere trocken, ohne seine Schwester anzusehen.

"Okay... warte... ich muss das erst mal sortieren. Du entschuldigst dich also bei mir, wegen dem, was du vor Inu zu mir gesagt hast?"

"Ja", war Sesshoumarus knappe Antwort.

"Das geht doch nich!", schimpfte Midoriko frustriert.

Ihr Bruder wendete sich ihr zu und sah sie verwundert an.

"Ich wollt mich bei dir entschuldigen. Ich hab total überreagiert. Du hast doch gar keinen Grund dazu, trotzdem hast du dich zum ersten Mal...", das Mädchen brach ab. Die Ereignisse überschlugen sich in ihrem Kopf.

Auch Sesshoumaru war irritier, obwohl man ihm das, wie alle seine anderen

Emotionen oder Gedanken, nicht ansehen konnte.

"Is ja auch eigentlich egal. Vergessen wir einfach alles und tun so, als hatte ich nicht mal "wie immer" Mist gebaut."

Die Worte "wie immer" betonte sie besonders abweisend.

Sesshoumaru macht auch keine Anzeichen das Gespräch zu vertiefen und wendete sich wieder ab.

"Ist dein Lager weit weg?", fragte Midoriko neugierig, um das Thema zu wechseln.

Der Ältere drehte sich nicht um, gab aber dennoch Antwort.

"Ungefähr dreißig Minuten zu Fuß, in Menschenzeit."

"Klasse. Ich schätze Inu Yasha und die Anderen können ein, zwei Tage ohne mich auskommen, also bleib ich ein Weilchen bei dir... natürlich nur, wenn es dir nichts ausmacht", meinte die Dämonin lächelnd.

Der Dämon zuckte leicht mit den Schultern und ging plötzlich los.

Das Mädchen seufzte erleichtert auf und folgte ihrem Bruder, sodass sie auf gleicher Höhe mit ihm ging.

"Du hast geweint", entgegnete Sesshoumaru, jedoch ohne sie dabei anzusehen.

Midoriko war etwas überrumpelt, obwohl sie auf diese Frage bereits Gewartet hatte.

"Ach quatsch, du träumst, wieso sollte ich das denn getan haben?", erwiderte sie unschuldig, während sie stark ihren Kopf schüttelte.

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So, jetz sind die Geschwister wieder zusammen. ^.~

Nich vergessen: Beim rausgehn Kommi hinterlassen, die Türe schließen und der Letzte macht das Licht aus. ^.^v
 

Bis denne,

mausal



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2006-04-17T20:03:57+00:00 17.04.2006 22:03
geilo
echt spitzenmäßig
ich mochte besonders die letzten zwei seiten
echt klasse
wieder ens?
Von:  Wintersoldier
2006-04-16T10:52:06+00:00 16.04.2006 12:52
*kommt ins Zimmer*
*rennt erstmal gegen irgendwas gegen*
Wer hat denn hier das Licht ausgemacht?
*Lichtschalter sucht*
*Licht wieder anmacht*

So und nun zum Kapitel: Das war mal wieder spitze. ^o^8 Ich finde es immer noch klasse, dass Midoriko zwischen Mensch und Dämon switchen kann. Ich mag sie irgendwie. xP
Das einzige, was mir aufgefallen war, ist, dass wenn Sessy so nah an dem Dorf ist und Inu in dem Dorf ist, Inu Yasha ihn sicherlich bemerken würde. o,O'' Der Geruchssinn müsste doch eigentlich noch so gut sein.
Nyo, aber das ist ja auch egal. Das Kapitel war jedenfalls mal wieder einsame spitze. Mach schön weiter. 8°__°8
Ich hätte gerne wieder ein ENs, wenn es weiter geht. ^o^ Dankeschön.

*Licht ausmacht*
Kostet doch nur Strom. xP
Von:  Icy-Chan
2006-04-16T08:28:23+00:00 16.04.2006 10:28
*kicher*
*tür aufmacht*
*licht anschalt*
TADDA!!!!
ERSTE!!!!
*jubel*
*gg*
das kapi ist mal wieder einsame Spitze^^
so wie jedes deiner kapis eigentlich...nein! es ist besser^.^ö
mach schnell und gut weiter^^
und
schreib mir wieder ne ENS oki? =3
achja, ich mach das Licht wiedetr aus, solls doch der nächste wieder anmachen^.^
*licht ausmach*
*rausgeht*
*tür zumacht*
HDL
Mana


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