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Dream`s in the moonlight

Wenn Träume zur Realität werden
von

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Erste Begegnungen

Kapitel 2: Erste Begegnungen
 

Es dämmerte mittlerweile schon, und es wehte ein kühler Abendwind durch die Straßen. Es war heute außerdem sehr ruhig auf der Straße, was Larissa zwar komisch vor kam, sie aber nicht weiter beachtete. Das Haus in dem sie mit ihrer Tante seit dem Tod ihrer Eltern vor zwei Jahren wohnte war etwas außerhalb der Zentrums und glich eher einem alten Spuckschloss als einen gemütlichen Zuhause. Diesen Eindruck erweckte es aber nur äußerlich, innen war es mit viel Liebe und Wärme eingerichtet und man fühlte sich sofort wohl.
 

Larissa °Nur noch zwei Straßen, dann bin ich endlich daheim°. Auf einmal überkam Larissa ein komisches Gefühl, sie konnte es nicht beschreiben es war so, warnend, so angsterfüllend, so anziehend, irgendwie alle diese Gefühle zusammengemischt.

Eilig schaute sie nach links und rechts, die Straßen waren leer nicht eine Menschenseele irrte umher, das Licht der wenigen Straßenlaternen begann zu Flackern, sie drehte sich noch einmal um und erschrak als sie an einem Baum wenige Meter vor ihr entfernt, einen jungen Mann lehnen sah. Seine völlig in schwarz gehüllte Gestalt, erschwerte es nur noch mehr in von der Dunkelheit zu unterscheiden, er stand einfach nur da ohne eine Wort zu sagen, oder sich zu bewegen, man konnte sein Gesicht kaum erkennen, da er zusätzlich auch noch die Kapuze seines langen Mantels über seinen Kopf gestreift hatte, einzig und allein seine grellen grünen Augen die direkt auf Larissa starrten waren zu erkennen. Seine Blicke lösten in ihr ein unbehagliches Gefühl aus und sie versuchte dieses nicht weiter zu beachten. Schnell ging sie ein paar Schritte die Straße weiter entlang. Doch seine Augen verfolgten sie weiter. Larissa:° Warum starrt mich der so an, kann der nicht wo anders hingucken, was will er. Doch was er kann ich schon lange, mal sehen was passiert wen ich ihn so anstarre, dann merkt er wie unangenehm das ist°. Larissa drehte sich zu ihm und starrte ihn genauso an wie er sie. Sie blinzelte wie er nicht einmal, was sie jedoch nicht lange durchhielt und sie ließ sich doch zu einen Wimpernschlag hinreißen, als sie wieder zu dem Platz blickte wo er stand, war er verschwunden, genauso schnell wie er gekommen war. Dieses unheimliche Erlebnis veranlasste Larissa den restlichen Weg nachhause zu laufen, dort angekommen verschwand sie hinter der großen Eingangstür und versperrte diese zweimal, sicher, ist sicher. Der weitere Abend verlief eher unruhig, sie konnte sich nicht richtig wieder beruhigen, einerseits war sie aufgeregt anderseits auch angsterfüllt. Sie entschloss sich nach langen hin und her (Fernsehen, Musik usw.) das sie sich besser schlafen legen sollte, obwohl sie schon im vorhinein überzeugt war, kein Auge zu zu machen. Doch es dauerte nur wenige Minuten bis sie nach diesem anstrengenden Tag in die Traumwelt entfloh. Die Hölle beginnt erneut.........
 

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Sie sah eine Gestalt die mit dem Rücken zu ihr stand, es war still man hörte nicht einmal das Rauschen des Windes, den sie dennoch auf ihrer Haut spürte. Alles war so Dunkel und man konnte außer einer Gestalt nichts weiter wahrnehmen, alles war in ein ewiges schwarz gehüllt. Plötzlich drehte sich die Person mit einen Ruck um, die Augen noch geschlossen und mit einer weiteren erschreckenden Bewegung öffnete er die Augen, und sie erkannte sie wieder diese grellen grünen Augen. Er war es wieder er den sie heute am Wegesrand sah, er den sie auch letzte Nacht sah aber nicht so deutlich wie diesmal. Langsam bewegte er sich auf sie zu, sie konnte sich nicht rühren so als wäre sie gelähmt, sie versuchte es, doch vergebens. Er stand mittlerweile nur noch wenige Zentimeter von ihr entfernt und sah ihr tief in die Augen, sie hatte das Gefühl , als würde er alles wissen, einzig und allein durch den Blick in ihre Augen. Es war ein friedlicher und so ruhiger Augenblick, es waren Sekunden, wirkten aber wie lange Stunden, und sie fühlte sich auch nicht mehr so unbehaglich wie am Anfang. Dies änderte sich aber schlagartig als er Lächelte und seine weißen langen Eckzähne zum Vorschein kamen, alles was blieb war ein Schrei. ihr Schrei

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Larissa sahs aufrecht in ihrem Bett, ihr Herz klopfte als würde es gleich zerspringen und ihr Atem war ungleichmäßig und schwer. Larissa: °Nein, das kann nicht sein, er ist ein Untoter, ein Vampir und er verfolgt MICH, Nein, das kann nicht sein, es gibt solche Wesen nicht, das sind doch nur Märchenfiguren. Ich habe sicher zu viele Grusselfilme gesehen, und nachdem ich diese unheimliche Begegnung am Straßenrand hatte, meine Fantasie hat mir sicher einen Streich gespielt°.

Es dauerte mehrere Minuten, bis sich ihr Atem wieder normalisierte, und sich ihr Puls wieder gesenkt hatte. Ein Blick auf die Uhr die auf dem kleinen Nachtkästchen neben ihrem Bett lag, verriet, das es erst 4 Uhr morgens war und eigentlich könnte sie noch zwei volle Stunden schlafen, doch in dieser Nacht würde sie bestimmt kein Auge mehr zutun. Mit schnellen Schritten ging sie ins Bad zog die Vorhänge vor und ließ sich ein heißes Bad mit viel Rosenöl ein. Entspannung das war was sie jetzt brauchte, Ablenkung, Ruhe. Larissa: °Komm schon Larissa, denk an etwas schönes erfreuliches, und nicht an diesen Traum. Diese Träume ich ertrage es nicht mehr, warum gerade ich, warum muss ich diese Dinge sehen. Es wird etwas schlimmes geschehen, das passiert immer wenn ich Träume. So wie damals der entgleiste Zug ich sah in die Gesichter der Menschen, ich sah ihre Angst, und ich fühlte ihre Schmerzen, wenn ich es nur verhindern hätte können wenn ich nur mehr Details gewusst hätte, hätte ich es verhindern können. Und Amelie ich bin schuld an ihrem Autounfall, ich hätte sie beschützen müssen, doch alle hielten mich für verrückt, es tut mir so leid Amelie, es tut mir so leid.° Stumm rannen Tränen über Larissas rosig schimmernde Wangen und tropften in die Badewanne in die sie sich mittlerweile gelegt hatte.
 

Wenige Stunden später:
 

Larissa: °ok, ruhig bleiben, der Physiktest ist ein klax, das schaff ich schon. Einfach schön tief durchatmen. Einfach nur Konzentrieren und an Physik denken, den Traum von letzter Nacht verdrängen wenigstens für eine Stunde. Am Besten ich geh schon mal in die Klasse und richte meine Unterlagen heraus, damit ich nachher nicht so im Stress bin.° Larissa ging gerade den Gang zur Klasse entlang als sie am schwarzen Brett von jemanden aufgehalten wurde. Chuck: "Frl. Bedingfield, oder darf ich Larissa sagen" Larissa: "mich stört es nicht wenn Sie Larissa sagen". Chuck: "Ich seh hier gerade am Brett eine Anzeige das einer kleine Wohnung über einer Garage vermietet wird, von einer Frau Henriette Bedingfield, seit ihr zufällig verwandt". Larissa: "Ja, sie ist meine Tante, ich habe diese Anzeige letzte Woche aufgehängt, aber da meldet sich eh niemand wer will schon neben mir wohnen". Chuck: "Ich würde mich für die Wohnung interessieren, könnte ich vielleicht mal vorbeikommen bei deiner Tante. Und mich würde es nicht stören neben dir zu wohnen." Larissa: "Ich glaube meine Tante hat kein Problem. Kommen Sie einfach mal vorbei, heute oder morgen Nachmittag ich bin eh zuhause". Chuck: "Wie kommt es das du bei deiner Tante wohnst und nicht......" Larissa: "Bei meinen Eltern, dass ist ne lange Gesichte und ich muss jetzt in den Unterricht ich habe Physik und dann auch noch nen Test". Larissa drehte sich schwungvoll um und ging zügig in Richtung Klasse. Chuck: "Viel Glück". Larissa: °Na toll, jetzt muss er mich noch an meine Eltern erinnern, gerade jetzt wo mir so viel durch den Kopf geht, diesen Test verhau ich 100%ig, dabei muss ich in der Schule einiges aufholen, ich kann mich nicht mehr konzentrieren, früher war ich besser in der Schule, früher als alles noch in Ordnung war. Früher bevor ich meine Eltern verlor und bevor ich jede Nacht von diesen Träumen gequält wurde°. Die Stunde verging schnell, und trotz großer Mühe hatte Larissa nicht viel Hoffnung auf eine positive Note. Auch der restliche Tag verging viel zu schnell und schon war der Nachmittag da.
 

Chuck näherte sich der riesigen unheimlichen Villa und suchte am Tor verzweifelt nach einer Klingel, als schon die Türe aufging und Larissa in der Tür stand, im Hintergrund dröhnende laute Musik. Larissa: "Es gibt keine Klingel aber das Tor ist offen kommen sie ruhig rein". Chuck: "Wow, dieses Haus ist sehr." Larissa: "Unheimlich". Chuck: "Außergewöhnlich, Faszinierend das wollte ich sagen". Larissa: "Bei dem Anblick verschlägt es vielen die Sprache, wir sind das schon gewöhnt, wir suchen schon nach Monaten nach einem Mieter für die Wohnung über der Garage". Chuck: "Hast du mich bei deiner Tante schon angemeldet". Larissa: "Ja, sie ist schon drüben in der Wohnung, und putzt, damit Sie keinen schlechten Eindruck haben". Larissa geleitete den jungen Mann durch einen langen Flur, links und rechts warf er einen kleinen Blick in die bewohnten Zimmer, die eigentlich sehr gemütlich wirkten. Am Ende des Ganges war die Hintertür, zum Garten hinaus, wo auch schon Mrs. Bedingfield (Larissas Tante) ihnen entgegen kam. Mrs. Bedingfield: "Guten Tag sie müssen Mr. Panson sein, es freut mich das sie die Wohnung besichtigen, möchten sie vorher noch einen Kaffee oder lieber erst nach der Besichtigung". Larissa: "Tante, ich glaube das machen wir nach der Besichtigung". Mr. Bedingfield: "Ich geh gleich einen aufstellen, der braucht eh so lange, Bienchen zeigst du unseren Gast Bitte die Wohnung". Chuck: "Bienchen". Larissa: "Kein Kommentar". Larissa ging voraus und Chuck folgte ihr mit umherschwirrenden Blicken. Mit einem leichten Knirschen öffnete Larissa die Türe zu der kleinen Wohnung, die gleich ins Wohnzimmer führte. Larissa: "So da wären wir, sehen sie sich ruhig um. Es sind 3 Zimmer, ein Wohnzimmer/Küche, ein Schlafzimmer und ein Badezimmer und natürlich eine große Garage die man auch als Abstellplatz nutzen kann, nicht viel aber es ist sehr gemütlich". Chuck: "Da bin ich mit dir einer Meinung, sie ist sehr gemütlich, und vor allem nicht so kitschig eingerichtet wie manch andere, aber eine Frage warum wohnst du den nicht hier". Larissa: "Ja ich habe es mir einmal überlegt, eine eigene Wohnung ist schon schön, aber das Haus ist für meine Tante viel zu groß und ich mag dieses alte Haus einfach, ich bin dort sogar geboren, außerdem ist es dringend nötig das die Wohnung vermietet wird. So ein Haus ist nicht einfach zu erhalten, und es muss sehr viel gemacht werden, Reparaturen und so". Chuck: "Also mich hat die Wohnung und die zwei Vermieterinnen überzeugt, ich würde sie gerne nehmen". Larissa: "Obwohl Sie den Preis noch nicht kennen". Chuck: "Seit ihr den so schlimme Vermieter das ihr einem armen Praktikanten so viel abknöpft". Larissa: "Nein, die Miete ist € 200 ,-- ohne Betriebskosten, ich hoffe das geht in Ordnung". Chuck: "In Ordnung das ist doch extrem billig, für meine alte Wohnung musste ich immerhin € 400 zahlen.". Larissa: "Dann sind wir uns einig?". Chuck: "Auf jeden fall". Larissa: "Na gut, dann können wir ja den Mietvertrag unterschreiben gehen". Gemeinsam gingen sie wieder in Richtung Haus, wo ihnen beim öffnen der Tür schon ein herrlicher Kaffeeduft in die Nase stieg. Mrs. Bedingfield: "setzt euch, ich habe auch noch einen Kuchen den ich heute morgen gebacken habe, lasst es euch schmecken. Seit ihr euch einig geworden". Larissa: "Ja, er würde die Wohnung gerne Mieten, um € 200,--". Mrs. Bedingfield: "Das ist ja super, wir suchen schon so lange einen Mieter". Chuck: "Finden sie die Miete nicht etwas zu niedrig, ich könnte gerne auch etwas mehr zahlen". Mrs. Bedingfield: "Nein, nein das recht schon, wir wollen damit ja kein Geld verdienen es sollen ja nur die Umkosten gedeckt werden, und vielleicht ein paar Reparaturen". Chuck: "Wenn sie möchten, die eine oder andere Reparatur könnte ich auch gerne vornehmen". Mrs. Bedingfield: "Oh, das wäre aber nett". Nach einem 1 ½ stündigen Kaffeeplausch und einer Unterschrift auf dem Mietvertrag machte sich Chuck auf dem Nachhauseweg. Larissa: "Chuck warten Sie.". Chuck: "Ich weiß schon was du Fragen willst, natürlich wird niemand erfahren das dein Lehrer bei dir bzw. neben dir wohnt, ich kann mir vorstellen das das unangenehm ist.". Larissa: "das meinte ich nicht, sie haben ihr Handy liegen lassen. Mir ist es egal was die anderen sagen, das hat für mich keine Bedeutung.". Chuck: "oh, danke, dann bis morgen in der Schule". Larissa: "Ja, bis morgen".
 

Larissa ließ die Tür hinter sich zufallen, und ging die Treffen hinauf in den ersten Stock. Larissa: °Die Zeit ist schnell vergangen, es ist schon sehr spät. Wie der Mond heute schön in dieser dunklen Nacht leuchtet°. Larissa ließ sich auf der letzten Stufe der Stiege nieder und schweifte mit ihrem Blick durch das große Fenster im Treppenhaus als sie plötzlich erschrak. Larissa: °Da war doch was, ich habe da eine Gestalt gesehen, ist es die selbe wie .° Sie sprang auf und lief zum Fenster, doch die dunklen Straßen waren unbelebt, und niemand war weit und breit zu sehen. Larissa: °Da waren diese Augen, ich bin mir sicher er war es wieder. Ganz ruhig die Türen sind verschlossen, also bin ich sicher oder war es doch nur Einbildung? Ich bin so verwirrt, andauernd muss ich an diese Gestalt denken und was sie wollte, das ist irgendwie sehr unheimlich und ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache°.

Die folgende Nacht, hatte sie den selben Traum, und jedes Mal wachte sie bei seinem Lächeln und dem Anblick seiner Zähne erneut auf.
 

Also bis zum nächsten Mal, aber diesmal lass ich mir länger Zeit als nur diese paar Tage, aber ich lasse mich mit netten Worten (Kommentaren) gerne bestechen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  hanni-chan
2005-08-24T14:32:23+00:00 24.08.2005 16:32
Genauso interessant und gut geschrieben wie die vorherigen Kapitel. Einige Formulierungen sind nicht ganz so gelungen, aber der Rest ist wirklich gut. Ich freue mich schon aufs nächste Kapitel. Könntest du mir vielleicht 'ne ENS schicken, wenn das nächste Kapitel freigeschaltet wurde? Womöglich verpenn ichs noch....
bis zum nächsten pitelchen,
hanni-chan
Von:  Elmsfeuer
2005-08-24T07:20:26+00:00 24.08.2005 09:20
freu mich schon auf`s nächste kapitel^^, ist bis jetzt sehr interessant. hoffe das bleibt auch so


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