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A new Life

Wenn man die vergangenheit nicht vergessen kann :::chapter 11 coming soon!!!:::
von

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Kapitel 4: Confused Feelings

Kyos Muskulatur entspannte sich spürbar, als der heiße Wasserstrahl auf seinen Rücken prasselte. Er schloss genießerisch die Augen. Die nutzte den Moment um ihn gegen die Stirn zu schnippen. "Au! Baka, lass das! Hab sowieso schon Kopfschmerzen von gestern!" "Ist ja nicht meine Schuld!" "Du hast dich doch genauso besoffen!" "Echt? Keine Ahnung. Hab von halb zehn bis heute morgen 'nen Filmriss!" Kyo drehte sich zu seinem Freund um, der sich gerade auf das Entfernen eines kleinen Astes aus seinen langen roten Haaren konzentrierte. "Du hast alles vergessen?" "Hai!" Kyo sah Die groß von der Seite an, dann trat er von hinten an ihn heran, schlang seine Arme um die Taille des großen und strich ihm sanft über den Bauch (Anm. der Autorinnen: Man duscht in der Regel nackt ^^) "Auch das hier?" "Hey, Kyo. Bist du immer noch blau?" "Nein! Ich denk nur an den gestrigen Abend!" "Hai, ich erinnere mich an nichts, aber ich ahne schreckliches!" "Mit Recht!" Die drehte sich um, setzte sich in eine Ecke der Dusche und zog Kyo zu sich hinunter. Dieser kuschelte sich in Big Reds Umarmung, küsste ihn zärtlich und fuhr fort seinen Bauch zu streicheln (er scheint es zu mögen *g*) Dies rechte Hand vergrub sich in Kyos blonden, nassen Zotteln, die linke fuhr sanft an seinem Rückgrad entlang. Der kleinere schauderte und biss Big Red sanft ins Ohr.
 

*****
 

Shinya machte sich auf den Weg zu den Duschen und hoffte, dass Die und Kyo bereits fertig waren, da er nicht unbedingt mit ihnen zusammen duschen wollte.

Er öffnete die Tür zu den Umkleiden, von denen aus man sofort in die Duschen gelangen konnte. Er platzierte seine - eindeutig saubere - Tasche neben zwei - eindeutig reinigungsbedürftigen - anderen, als er plötzlich ein Kichern aus der Dusche vernahm, das durch das Rauschen des Wassers fast übertönt wurde.

Die Tür zu den Duschen stand ein Stück offen und als Shinya hindurch lugte, blieb ihm das Herz stehen.

Die beiden Jungen befanden sich in einer Ecke der Duschen unter einem noch immer laufenden Strahl heißen Wassers. Die saß an die Wand gelehnt auf dem gekachelten Boden. Zwischen seinen leicht gespreizten Beinen kniete die kleine Gestalt Kyos. Seine linke Hand kraulte den Bauch des größeren, doch seine rechte entzog sich Shinyas' Blickfeld. Big Red stöhnte leise als Kyos Zunge seinen Hals hinab fuhr und drückte ihn enger an sich. Plötzlich zuckte er zusammen. Seine rechte Hand krallte sich fester in den blonden Haarschopf, seine linke fuhr immer weiter die Wirbelsäule hinab.
 

Shinya hatte genug gesehen. Er machte auf dem Absatz kehrt, griff nach seiner Tasche, stürmte aus der Umkleide und donnerte die Tür hinter sich zu.

Als die beiden Duschenden das Krachen der Umkleidetür hörten fuhren sie auseinander, da sie sich von ihrem Lehrer entdeckt glaubten.

Shinya scherte sich weder um den Krach, den er verursachte, noch um die erstaunten Blicke, die dem Neuling folgten. Als er durch die geöffneten Schultore stürmte rannen schwere, salzige Tränen seine Wangen hinab, die sich mit dem Regen vermischten.
 

Als Shinya zu Hause angekommen war, waren seine Klamotten komplett durchnässt.

// Wieso geht mir das so nah? Es kann mir doch egal sein, was die Beiden miteinander treiben.// Shinya sah auf die Uhr und beschloss erstmal was zu essen. Seine Mutter würde erst gegen 21 Uhr wiederkommen, also hatte er das ganze Haus für sich.

Mit einem Teller Nudeln setzte er sich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein. Während er aß sah er gedankenverloren auf den Bildschirm ohne wirklich zu registrieren was er sich da ansah. Seine Gedanken waren wieder bei der Szene unter der Dusche. In ihm stieg wieder dieses komische Gefühl hoch, das er schon verspürt hatte, als er in der Umkleide gestanden hatte.

Seufzend schaltete er den Fernseher aus und sah nach draußen. //Es regnet immer noch, aber wie sollte es auch anders sein.// Shinya brachte sein Geschirr in die Küche und beschloss ein Bad zu nehmen.
 

Während das Wasser in die Wanne lief zog Shinya sich aus. Als er sich im Spiegel betrachtete verzog er angewidert das Gesicht. Sein Körper war mager und die Spuren der Vergangenheit waren zwar schon blasser geworden, aber immer noch zu sehen.

Mit zitternden Fingern fuhr er über die kleinen Narben, die seinen Oberkörper bedeckten. Auf seinem Rücken konnte man sie noch leichter erkennen. Mit einem Schaudern wandte Shinya sich vom Spiegel ab und machte sich daran den Verband, der um sein Handgelenk gewickelt war, zu entfernen. Die tiefen Einschnitte, die darunter zum Vorschein kamen, fingen langsam an zu heilen.

Während Shinya in der Badewanne lag schweiften seine Gedanken in die Vergangenheit...



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