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Illusion

von

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Antwort

Irgendetwas blendete ihn. Als er die Augen öffnete musste er heftig blinzeln, denn die Sonne schien ihm direkt ins Gesicht.

Wo befand er sich bloß?

Er lag auf einer Lichtung, die Sonne war warm und gab ihm Wärme.

"Wie bin ich hier hingekommen?"

In der Ferne hörte er das Meer rauschen - in sehr weiter Ferne.

"Wie ist das möglich?"

In der Luft hing ein ihm bekannter Duft, er roch nach Stärke und...Liebe?

"Kann das sein? Hat er mir das Leben gerettet?"

So viele Fragen die ihn immer und immer wieder quälen.

"Wo bist du...TROWA..."

Es blieb still. Er war allein mit seinen Gefühlen, die er selbst nicht recht deuten konnte.

Wollte er ihn nun hassen oder...liebte er ihn - immer noch?

Er dachte an die Zeit zurück...

"Trowa, können wir nicht am Meer spazieren gehen?"

"Wenn du es gerne möchtest."

"Ja *smile*."

Wie ein verliebtes Ehepaar gingen sie am Strand entlang, Arm in Arm...barfuss liefen sie im Sand und ab und an hüllte das Meer die Füße ein.

"Sag mal, ich..."

"Was ist Quatre?"

"Nun ja, ich sehe ja, wie meinem Vater das mit uns nicht gefällt und da habe ich mir überlegt, ja also weißt du...ich meine..."

"Was hast du dir überlegt?"

"Ich möchte gerne mit dir fort."

Trowa blieb stehen und sah lange in Quatre' s Gesicht. Er legte seine Hand sanft unter Quatre' s Kinn.

"Willst du das wirklich?"

"*verlegen* ja..."

"Du bist so süß *lacht alles - wissend*"

Langsam kam er Quatre' s Mund näher, kurz vor seinen weichen Lippen blickte er noch mal in seine Augen. Sie glänzten so wunderschön, als wären es Juwelen. Dann berührten sich ihre Lippen und ihr Kuss wurde immer inniger. Quatre legte seine Arme um Trowa' s Hals und konnte sein Glück kaum fassen.

Mit einem Mal riss sich Trowa von ihm los und rannte davon. Immer mehr entfernte er sich von Quatre.

Der war noch so bedröppelt, dass er erst viel zu spät bemerkte, was eben geschehen war.

Trowa würde nicht mit ihm fortgehen....
 

"Du willst also, dass ich lebe, aber ich soll leben mit meinen Gefühlen.

Ja Trowa, du willst, dass ich lebe, doch ICH KANN NICHT OHNE DICH LEBEN TROWA!"
 

Der Mond schien klar und ohne von Wolken bedeckt zu sein auf die Lichtung.

Etwas reflektierte das Mondlicht, es war ein Messer. An ihm war Blut und nicht weit davon entfernt lag ein Körper. Die Wärme war aus ihm gewichen. Ein Lächeln lag auf dessen Lippen.

Endlich frei...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shinigami_hell
2005-05-28T17:23:18+00:00 28.05.2005 19:23
.....*schnief*.....*taschentuch hol*....*schneuz*....w...wie...traurig! >//<

Bitte....du kannst das doch nicht so lassen! TT^TT
Bitte schreib ein Happy-end...das ist eines meiner lieblings paarings! o^___^o
Aber es ist einfach super geschrieben und dein schreibstil gefällt mir auch total gut....du bist wirklich eine super FF-Autorin! ^.^
Aber biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitte schreib weiter! >.<
Die zwei gehören einfach zusammen! TT.TT
Noch ein ganz mega dickes lob an dich! =^___^=

Bye Shinigami

PS: *knuffel*...könntest du mir bitte mitteilen ob du eventuell weiter schreibst? *dich mit großen bittenden augen anschau*....und wenn du wieder FFs zu GW schreibst auch? (<--- sry...ich weiß ich bin nervig! V.V *ich tue buße*) thx ^^
Von:  Magic_fairy
2005-02-25T22:23:06+00:00 25.02.2005 23:23
wow das war eine schöne geschichte traurig aber schön, ob wohl ich die serie nicht kennen.
ich hoffe du schreibst noch mehr so tolle storys, ich find deinen schreibstil nämlich sehr gut ^_^
Von: abgemeldet
2005-02-21T20:48:01+00:00 21.02.2005 21:48
war das jetzt das ende???? nee, oder? ich fand's nich shlecht, obwohl ich shonen-ai eigentlich.....naja, dass kann ich dir ja persöhnlich schreiben
bye, 8Mitsuki-chan8


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