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Stürmische Nächte

von

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Happy Birthday!

Kommi: lang ist's her.. aber inzwischen ist SN fast fertiggeschrieben und wird in den nächsten Monaten endlich(?) ein Ende finden.. wir haben den armen Joey auch genug gequält, nicht?

Wir wünschen euch viel Spaß bei Kappi 10 und bleibt und bitte bis zum schluss treu *__*/)
 

*****
 

Stürmische Nächte
 

Kapitel 10 - Happy Birthday!
 

Doch kaum hatte Kaiba das Zimmer betreten, sprang ihm schon Mokuba mit den Worten "Alles Gute zum Geburtstag!" entgegen. Joey wiederum sah etwas erstaunt auf. Er wusste nicht einmal, dass Kaiba heute Geburtstag hatte. Allerdings musste er zugeben, dass der Brünette jedes Jahr an den gleichen Tagen in der Schule fehlte. Bisher wusste jedoch niemand warum...
 

Jedenfalls war es dem Blonden jetzt irgendwie unangenehm dort zu sitzen. Kaibas kleiner Bruder brabbelte gerade irgendwas von Frühstück und Geschenken, woraufhin Kaiba meinte, dass er doch schon vorgehen sollte und dass er und Joey gleich nachkommen würden. Mit diesen Worten verschwand der Schwarzhaarige auch erst einmal wieder aus dem Raum und begab sich nach unten ins Wohnzimmer.
 

Joey wiederum stand mit gesenktem Kopf auf und wollte Kaiba ebenfalls alles Gute zum Geburtstag wünschen. Jedoch war das nicht so einfach wie er dachte. Vor einigen Tagen stritten sie sich noch lautstark in der Schule und nun hatte er sogar schon bei ihm mehr oder minder freiwillig übernachtet.
 

Der Brünette wiederum konnte das Elend um Joey kaum mit ansehen und begann mit einem leicht ironischen Unterton zu sprechen.

"So ist das also Hündchen. Kaum bin ich weg, machst du dich an meinen kleinen Bruder ran."
 

Joey wiederum glaubte, sich eben verhört zu haben. Schließlich ist er neben dem Schwarzhaarigen aufgewacht und war völlig unschuldig - ausnahmsweise mal.

Doch gerade als er den Mund öffnen wollte, um Kaiba irgendwelche bösartigen und - sicher auch nicht jugendfreien - Worte an den Kopf zu werfen, konnte man ein ganz anderes Geräusch in dem stillen Zimmer vernehmen, das aus Joeys Magengegend zu kommen schien.
 

"Okay, ich würde vorschlagen, du gehst erst einmal duschen und danach wird gefrühstückt.", schlug der Hausherr seinem Hündchen vor und drückte selbigen, ehe er ihn ins Bad schob, noch frisch gewaschene Sachen in die Hände.

"Komm dann einfach runter. Du kannst den Raum gar nicht verfehlen.", fügte er noch mit einem Grinsen auf den Lippen hinzu und ließ den Blonden somit allein im Bad zurück.
 

Joey, der dies alles zwar etwas eigenartig fand, gab es auf, Kaibas Handlungsweisen zu verstehen. ,Wenigstens tut die Hand nicht mehr weh...' , dachte er bei sich, nahm vorsichtig den Verband um sein Handgelenk ab und tat wie ihm gehießen.
 

Kaiba wiederum machte sich auf den Weg zu Mokuba, um ihn zu fragen, was er bei seinem Hündchen bzw. in seinem Bett zu suchen hatte. Schließlich glaubte er nicht, dass Joey neuerdings auf wesentlich Jüngere stand und noch dazu auf seinen Bruder.

Unten im Wohnzimmer angekommen, sah er den Schwarzhaarigen auch schon quietschvergnügt durch die Gegend springen.
 

Irgendwie war der Tag heute ziemlich seltsam, das musste er schon zugeben... Joey brachte einfach alles durcheinander...

"Mokuba, was treibst du denn hier?"
 

"Seto, da bist du ja endlich!!", sprachs mit fröhlicher Singstimme und überreichte dem Größeren ein kleines Geschenk. "Ich hoffe es gefällt dir!"

Und da Kaiba ja gar nicht neugierig war, öffnete er die kleine Schachtel und ein silbern glänzender Ring, der mit der Inschrift ,S.K. 25.10.' versehen war, kam hervor.
 

Er legte den Ring an, umarmte seinen kleinen Bruder und bedankte sich bei ihm für das Geschenk. Danach fragte der Schwarzhaarige seinen Bruder jedoch erst einmal, wieso er so plötzlich Besuch hatte.
 

Irgendwie kam ihm die Sache mit Joey schon etwas seltsam vor. Sonst lud er doch auch nie jemanden zu sich nach Hause ein.

Doch anstatt ihm zu antworten, fragte der Brünette ihn, was um alles in der Welt er in dem Bett zu suchen hatte, in dem Joey noch schlief, als er die Wohnung verließ.

Mit wenigen Sätzen hatte Mokuba ihm kurz und knapp die Lage erklärt, sodass Kaiba darüber nur noch schmunzeln konnte.
 

Doch gerade als er nun seinen großen Bruder erneut nach den Blonden ausfragen wollte, trat selbiger auch schon durch dir Tür in den Raum hinein.

Also eines mussten beide zugeben: die Sachen, die ihm Kaiba gegeben hatte, standen Joey unwahrscheinlich gut!
 

Er war mit einer schwarzen Lederhose, die der Brünette selber leidenschaftlich gerne trug und einem schneeweißen Hemd, bekleidet, welches verständlicherweise noch nicht zugeknöpft war und somit einen Anblick auf die helle Haut seines Oberkörpers gewährte. Auch wenn Kaiba schon am Abend zuvor festgestellt hatte, dass Joey gut gebaut war, machte er doch eine extrem gute Figur in den Sachen.
 

Lustiger Weise knurrte sein Magen immer noch und die beiden hatten das Gefühl, dass der Blonde jeden Moment auf den blauen Teppich sabbern würde, wenn er nicht bald was zu essen bekam. Dennoch stand dieser wie angewurzelt im Türrahmen und war völlig vom Essen hypnotisiert. Denn neben diversen Sorten an Marmelade und Honig stand auch noch eine angeschnittene und sehr lecker aussehende Torte auf dem Tisch, die Kaiba auf dem Rückweg von seiner Firma mitgebracht hatte.
 

"Was ist Hündchen, magst du nun mit uns frühstücken oder willst du da festwachsen?", fragte Kaiba nach, was mit einem Nicken des Blonden beantwortet wurde.
 

Also setzte er sich zu ihnen an den Tisch und begann sich munter Honigbrötchen zu schmieren. Da er zum Glück immer noch keinen Schmerz in seiner Hand spürte, klappte es auch recht gut, wobei man anmerken musste, dass es inzwischen schon das 4. Brötchen war, das er sich da schmierte.

Doch die entgeisterten Blicke der Kaiba-Brüder ignorierte er dabei gekonnt.
 

Überraschenderweise hatte er sogar alle 4 Brötchen gegessen, was Kaiba aus irgendeinem Grund gar nicht verstehen konnte, da ihm das Zeug einfach zu süß war. Mokuba hingegen war froh endlich mal einen Gleichgesinnten in Sachen Honig gefunden zu haben. Allerdings war bei ihm schon nach dem zweiten Brötchen Schluss gewesen, sodass er nur noch seinen warmen Kakao trank.
 

"So Hündchen, wie fühlst du dich denn heute? Besser als gestern?", brach Kaiba das Schweigen der drei und sah dabei zu Joey hinüber, der gerade eine Serviette genommen hatte.

"Es geht... zumindest tut mir gerade nichts weh.", antwortete dieser daraufhin nachdem er sich seinen Honigbart abgewischt hatte.
 

Zu Joeys Entsetzen musste er allerdings feststellen, dass bei dieser Antwort noch ein kleiner Haken war, denn Kaiba hielt ihm, als er zu ihm aufsah, noch eine Tablette entgegen. Logischerweise erkannte der Blonde sie sofort wieder und stand auf, um in die entgegengesetzte Richtung zu verschwinden. Jedoch war Kaiba schneller und packte ihn am Arm.
 

"Wo willst du denn so schnell hin, Hündchen?"
 

Joey wiederum wollte nicht nachgeben und versuchte sich loszureißen. Folglich griff er nach dem Tortenheber, auf dem sich eines der Kuchenstücke von der Torte, die Kaiba mitgebrachte hatte, befand und schleuderte Kaiba das besagte Stück entgegen.
 

Das Stück klatschte ihm mit einem lauten Matschgeräusch direkt ins Gesicht.
 

Verdutzt und mit großen Augen sah er Joey an, der etwas verwirrt vor ihm stand und sich wohl erst jetzt seines Tuns bewusst war.

Ein kleiner Teil, der keinen Halt mehr in seinem Gesicht fand, plumpste zu Boden.

Kaiba verfolgte es stumm und starrte anschließend Joey noch immer völlig sprachlos an.
 

Mokuba aber konnte sich nun nicht mehr beherrschen und prustete laut los. Fast kippte er vom Stuhl, so sehr musste er bei dem wirklich verdatterten Anblick seines großen Bruders lachen.
 

Dieser schaute den kleinen schwarzen Wuschelkopf an und leckte sich anschließend genüsslich die Sahne um seinen Mund herum ab.

"Mmhhh... lecker schmeckt sie ja!"
 

Und mit einem "Hier probier mal!" griff er sich ebenfalls ein zweites Stückchen und presste es Joey mitten ins Gesicht.
 

Mokuba kullerte derweil auf dem Boden umher. Für ihn war der Anblick der zwei Sahnemonster einfach zu viel des Guten.
 

Hämisch grinste der Dunkelhaarige und nun musste auch Joey schmunzeln.

Auch er leckte sich, soweit seine Zunge reichte, um seinen Mund.

"Du hast Recht! Schmeckt fantastisch!"
 

Und einen kurzen Moment später griff Kaiba erneut zu der Torte und feuerte zwei weitere Stückchen auf seinen kleinen Pflegefall ab.

Dieser versuchte auszuweichen, doch auch diese Stücke trafen ihn. Diesmal allerdings am Körper.
 

Joey nutze die kurze Pause, die Kaiba brauchte, um sich erst einmal vom Lachen zu erholen, aus und tatschte ein weiteres Mal in die, nun schon sehr seltsam verformte, Torte und schleuderte sie auf den Duellanten ab.

Auch er konnte nicht ausweichen und somit befleckte auch seine Kleidung.
 

"Na warte... das kriegst du zurück!!" drohte er lachhaft dem Blonden. Dann nahm er die gesamte Torte bei der Hand. Joey, dem dies nicht entgangen war, sprintete in der Zwischenzeit los.
 

"Bleib gefälligst stehn!" schrie er ihm nach und rannte hinterher.
 

"Ha.. das kannst du vergessen!!", kam es von Joey zurück.
 

"Weit kommst du eh nicht!"
 

"Das wollen wir ja erstmal sehn."
 

Doch Joey wäre nicht Joey, wenn er nicht, tollpatschig wie er ist, über eine Türschwelle stolperte und so auf dem Fußboden landete.

Im Nu war Kaiba hinter ihm.
 

"Na.. Hab ich das Hündchen doch noch zum Fall gebracht?", sprach er mit einem mehr als breitem Grinsen auf den Lippen. Dann hob er seinen rechten Arm, in der sich in der Hand die besagte Torte befand und drückte sie mit einem "Das hast du nun davon" in Joeys Gesicht breit.
 

Als er sie einige Sekunden in seinem Gesicht hin und her drehte und anschließend die Hand wegnahm, klebte noch immer die braune Pappunterlage an ihm, sodass vom Gesicht des Blondschopfes nichts zu sehen war.
 

Kaiba, der sonst nie richtig seine Gefühle zeigte und immer nur der Meister des eiskalten Blickes war, taute hier vollkommen auf und lachte herzhaft, sodass er sich sogar seinen Bauch halten musste.
 

Mokuba kam indes aus dem Wohnzimmer, um herauszufinden was passiert war. Er sah seinen großen Bruder an. Dieser bekam vor lauter Lachen nicht ein Wort heraus und zeigte bloß mit ausgestrecktem Finger auf klein Jou.
 

Von dem plumpste nun auch endlich die Pappe ab und ein schneeweißes Gesicht sah zu den Kaiba-Brüdern auf, die nun beide kräftig lachten.
 

Joey sah wirklich zu niedlich aus, wie er da so saß. Er wischte sich die Sahne von den Augen und leckte genüsslich seine Finger ab.
 

Nach einigen Minuten, die Kaiba und sein Bruder brauchten, um wieder halbwegs sprechen zu können, entschuldigte sich der Dunkelhaarige bei ihm.
 

"Tut mir wirklich leid Hündchen, aber ich konnt nicht widerstehn!"

Dann nahm er seinen Finger, wischte an Joeys Wange entlang und probierte somit die Sahne aus Jous Gesicht.
 

"Also ich muss schon sagen, du schmeckst echt lecker!"
 

Zu Joeys Glück verbarg die Sahne sein Gesicht, welches nämlich sofort die Farbe einer Tomate annahm.
 

"Wie wollen wir eigentlich die ganze Sahne von ihm jetzt abbekommen?", fragte Mokuba seinen Bruder.
 

Dieser blickte Joey prüfend an.
 

"Wie wär's, wenn ich ihn einfach abschlecke? Schließlich ist es meine Torte und ich habe Anspruch auf sie!"
 

Joey wäre bei diesen Worten fast ohnmächtig geworden. ,Abschlecken? Mich?? Von Kaiba???'
 

Er schaute ihm in die Augen, um herauszufinden, ob es Kaiba ernst meinte.

Dieser sah auf ihn hinab und ließ ein verschmitztes Lächeln über seine Lippen huschen.

"Das würde doch meinem kleinen Hündchen sicher gefallen, oder?"
 

"Ich... äh.. ich weiß nich..", stotterte dieser unsicher.
 

Das Grinsen auf Kaibas Gesicht wurde immer breiter und Joey zunehmend nervöser.
 

"Nein, wie wär's wenn wir erst einmal duschen gehen und unsere Sachen wechseln. Schließlich will ich nicht den ganzen Tag mit Sahnebeschmierter Kleidung rumlaufen."
 

Doch Joey zuckte kurz zusammen. ,Hab ich da grad richtig gehört? Wir gehen duschen? WIR? Zusammen?'
 

Kaiba verstand wohl die bevorstehenden Ängste des Blonden und fügte schmunzelnd hinzu: "Ich lass dir auch gerne den Vortritt, wenn du möchtest."
 

Ein erleichtertes Seufzen kam aus der Sahnemasse. ,Gut. Das ist doch schon viel besser.'
 

Mokuba erklärte sich freiwillig dazu bereit die vereinzelten Sahnehäufchen, die im Zimmer verteilt waren, aufzuwischen. Schließlich hatte sein Bruder heute Geburtstag und war somit einmal von der Hausarbeit erlöst.
 

Kaiba ging indessen in sein Schlafzimmer, um ein neues Hemd für seinen Schützling rauszusuchen.

Joey, stahl sich nichts ahnend schon ins Badezimmer und entledigte sich dort seiner Sachen.
 

Etwas missmutig darüber, das er schon wieder duschen durfte, stellte er schließlich das Wasser an und summte ein kleines Liedchen vor sich hin.
 

Das laute Prasseln des Wassers an der Duschkabine verhinderte, dass er nicht bemerkte, wie langsam die Türklinge nach unten gedrückt wurde...
 


 

To Be Continued..



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Silverdarshan
2006-02-04T21:06:19+00:00 04.02.2006 22:06
*reinwusel*
Du meine Güte! neues kappi da und ich merks ma wieder nicht -.- *mir kopfnuss verpass*
~~~~~
*auf boden rumroll vor lachen*
Ne tortenschlacht mit kaiba!! *lol* XDDDDDDDDD
Wie geil ^________^
Oho!!
Was wird das denn in der Dusche???? *verschmizt zu euch rüberguck*
macht schnell weiter!!! Freu mich tierisch auf die dusche XDDDDD

Wärt ihr so lieb und schickt mir BITTE ne ENS wenn es dann weiter geht ja?? *euch knuddelt*


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