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Stürmische Nächte

von

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Angriff aus dem Hinterhalt

Kommi: Yaya auch ein lieber Kommi führt dazu das wir weiterschreiben *smile*

arigato an alle die uns geschrieben haben!!!!
 

*****
 

Stürmische Nächte
 

Kapitel 09 - Angriff aus dem Hinterhalt
 

Genervt schaute Kaiba an die schneeweiße Decke seines Zimmers. Noch immer spukte ihm die komische Verhaltensweise Joeys der letzten Nacht durch den Kopf.

Was war nur plötzlich mit ihm los gewesen? Er hatte ihm doch gar nichts getan!
 

Tief atmete er aus. Es herrschte vollkommene Stille im Zimmer. Doch leise vernahm er das Atmen seines blonden Schützlings. Er wagte einen kurzen Blick auf seinen Bettnachbar.

Da lag er. In die Bettdecke eingemummelt. Nur ein paar blonde Strähnen schauten unter der Decke hervor.

Wie friedlich er aussah. Was würde er dafür tun, sich jetzt an ihn zu kuscheln und über seine Wangen zu streichen. Aber nein, dieser Gedanke wäre absurd. Schnell drehte er sich wieder auf die andere Seite.
 

Er sah zum Fenster. Die ersten Sonnenstrahlen fielen herein.

Dann schmunzelte er. Heute war sein Geburtstag. Ob sein Bettnachbar das überhaupt wusste? Sicher nicht.

In der Firma hatte er sich für heute frei genommen, jedoch hatte er noch allerhand zu erledigen. Er musste noch einige Sachen einkaufen, wo er doch heute zusammen mit Mokuba ein bisschen feiern wollte.
 

Die Stille wurde von dem plötzlichen Klingeln des Telefons unterbrochen.
 

Genervt schlug Kaiba die Bettdecke weg und stand auf.
 

"Jaja...ich komm ja schon..."
 

Im Nebenzimmer, wo das Telefon stand, nahm er den Hörer ab.
 

"Was ist???", brüllte er ins Telefon.
 

"Herr Kaiba?", fragte eine zögernde Stimme.
 

"Ja.. was gibt's denn so dringendes?! Verdammt.. ich hab einen freien Tag und zudem ist heute mein Geburtstag!!!"
 

"Oh.. ja.. ähm.. alles...alles Gu..."
 

"Sparen sie sich das und kommen sie endlich zur Sache!"
 

"Äh.. ja.. Herr Kaiba, Sie müssen bitte ganz schnell ins Büro kommen! Ein Fehler ist aufgetreten und ohne Ihre Hilfe kommen wir nicht weiter."
 

Das war ja mal wieder typisch... Kaum ist er mal nicht in seiner Firma, geht etwas schief.

Nichts konnte man denen alleine überlassen. Dabei hatte er doch überhaupt keine Zeit jetzt noch zu seiner Firma zu fahren...
 

"Ja... ich komme...", grummelte er genervt und knallte den Hörer auf.
 

Er schaute zu seinem Schützling. Er sah wirklich zu süß aus, wie er da so lag.
 

Schnell ging er unter die Dusche. Er wollte sich beeilen, damit er schnellstmöglich den Fehler behebt und er von seiner Firma loskommt, um sich dann seinen Geburtstagseinkäufen zu widmen.
 

Als er fertig war, vergewisserte er sich noch einmal, ob Joey auch wirklich schlief. Noch immer war er von der großen Bettdecke umgeben und kuschelte sich in sie hinein. Er schien tief und fest zu schlafen.
 

,Was für ein niedliches Bild er doch abgibt...' dachte sich Seto und musste heimlich schmunzeln.
 

Nein, er würde ihn jetzt nicht wecken. Solange würde es in seiner Firma schon nicht dauern.

Er nahm sich vor zurück zu sein, bevor der Blondschopf aufwacht. Somit zog er sich seinen langen weißen Mantel über und verschwand aus der Tür.
 

~
 

Es schien, dass sich außer Joey niemand weiter im Hause Kaibas aufhielt.

Doch dem war nicht so.

Denn Mokuba, Seto Kaibas jüngerer Bruder, schwirrte auch noch irgendwo im Haus herum.
 

Geräuschlos öffnete sich die Tür zu Setos Schlafzimmer und ein kleiner schwarzer Wuschelkopf spähte hinein. Sein Blick fiel auf das große Etwas im Bett, was durch lauter Decken völlig verhüllt wurde.
 

,Merkwürdig', dachte sich Mokuba, ,und ich dachte, ich habe vorhin Schritte gehört? Schläft mein Bruder also doch noch...' Und ein Grinsen breitete sich über sein Gesicht aus.
 

Langsamen Schrittes und noch im Schlafanzug gekleidet, ging er auf das große Bett zu. Vorsichtig, um seinen vermeintlichen Bruder nicht zu wecken, schlüpfte er unter die Bettdecke.
 

,Ich bin ja mal gespannt wann er merkt, dass ich neben ihm liege.'

Und mit einem Lächeln auf den Lippen kuschelte er sich enger an das Bettknäuel heran. Friedlich schlief er ein.
 

~
 

... TICK ... TACK ... TICK ... TACK ...
 

Das laute Ticken der Uhr war echt nicht zu überhören. Doch um die Augen zu öffnen, war es noch viel zu früh, empfand zumindest Joey. Außerdem wollte er noch lange nicht aufstehen.
 

Mit geschlossenen Augen lauschte er, ob Seto auch schon wach war.

Nein, neben sich hörte er ein gleichmäßiges Atmen. Er schlief also auch noch.
 

Ihm kam die Erinnerung an den vergangen Tag hoch.
 

,Oh nein...', dachte er sich, ,hat er mich wirklich gebadet???'

Sogleich dachte er an seine Schmerzen. Glücklich stellt er fest, dass sie deutlich schwächer geworden sind.
 

,Na wenigstens etwas...'
 

Doch das Baden war tatsächlich Wirklichkeit.

"Hmpf..." grummelte er. Ein bisschen peinlich war es ihm schon. Was heißt ein bisschen... sogar extrem!!! Sogar wenn er jetzt daran dachte, stieg im die Röte ins Gesicht.

Wie sehr wünschte er sich doch, es sei alles nur ein Traum gewesen. Doch an der Realität war nun nichts mehr zu ändern.
 

Das Liegen auf seinem rechten Arm wurde langsam unbequem und er beschloss, sich zu Seto auf die Seite zu kullern.

Er mummelte sich wieder in seiner Decke ein, um nochmals einen Versuch zu starten, friedlich einzuschlafen. Sollte ihn doch sein "Herr" wecken.
 

Gerade als er am einschlummern war, spürte er einen Arm, der sich langsam um seine Hüfte legte. Erschrocken hielt er den Atem an.
 

,Was sollte das denn jetzt?' Und schon wieder merkte er, wie ihm die Röte ins Gesicht stieg.
 

,Sollten das etwa Annäherungsversuche Seto Kaibas sein? Nein, das wäre doch unmöglich!'

Aber der Blondschopf verspürte auch nicht den Drang, den Arm von sich runterzulegen. Stattdessen trieb ihn eine innere Kraft dazu, sich noch ein Stück näher an ihn zu kuscheln.

Der Arm wanderte daraufhin noch ein bisschen weiter und sein Griff wurde fester.
 

,Huiii...' Das hätte sich Joey nicht im Traum gedacht. Und auch sein Verhalten blieb ihm völlig unerklärlich. Irgendetwas steuerte sein Gehirn. Er konnte nicht einmal mehr klar denken. Er ließ sich einfach von seinen Gefühlen treiben.
 

Wie scheinbar im selben Moment öffneten Joey und Mokuba ihre Augen.
 

~ ein kurzer Moment der Stille ~
 

"AAAHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"
 

" *  * "
 

Der Blonde war im Nu aus dem Bett gesprungen und zitterte vor Schrecken.

Mokubas Haare standen zu Berge und sein Mund stand noch immer fassungslos weit offen.
 

Da saßen sie.
 

Joey, der verkrampft damit versucht war, die Bettdecke schützend vor sich zu halten.

Mokuba, der betröppelt auf dem Bett saß.
 

Keiner sagte einen Ton.
 

Sie guckten sich nur an.
 

Dann brach Mokuba endlich das Schweigen.
 

"Wa...Was hast du hier zu suchen? Wer bist du überhaupt?"
 

Noch immer fassungslos starrte Joey ihn an. ,Wo war Kaiba?'
 

"Ich... Ich bin Joey... Joey Wheeler und ich wohne hier übergangsweise."
 

Sie starrten sich weiter an.
 

"Wo ist mein Bruder?" warf Mokuba dem Blonden an den Kopf..
 

"Ich weiß es nicht... ich dachte, du wärst..." Joey brach ab.

Doch die Frage beschäftigte ihn wirklich! Wo war er hin? In Luft aufgelöst hat er sich bestimmt nicht.
 

"Und du WOHNST hier? Ist äußerst ungewöhnlich, dass mein Bruder Gäste zu sich nimmt!"
 

"Ja... ich hatte..." Er schaute an sich herunter. Die Schmerzen waren weg!!!
 

Das peinliche Schweigen wurde von Schritten und dem Klappern eines Schlüsselbundes unterbrochen.
 

Langsam öffnete sich die Tür und Seto Kaiba trat herein.
 

Erstaunt blieb er stehen.
 

"Was ist denn hier los?

Joey??? Mokuba??? Was macht ihr denn da?"
 


 

To Be Continued..



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Silverdarshan
2005-12-19T12:46:13+00:00 19.12.2005 13:46
Hihihi! ^^
Echt voll süß die Story!
Könnte noch nen Schuss mehr Kitsch vertragen ^___________^
*kitsch fanatiker bin*
Aber mal im ernst:
Ich find die echt super süüüüß!!
Schickt ihr mir büdde ne ENS, wenns weiter geht???
*gaaaaaaaaaanz lüb guck*
Von: abgemeldet
2005-09-14T15:56:35+00:00 14.09.2005 17:56
geilgeilgeil
schreib mir BITTE ne ens wenns weitergeht


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