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Alles ist vergänglich...

oder: Wie zerbrechlich der Mensch doch ist...
von

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Du gehörst nur mir

Deidara, un~ ! XDDD

Un~

Konnnichi ha wollte ich eigentlich sagen, hn~

Hab heute mal wieder ein neues Kapitel dabei...XD

Hab nun ja schon lange nichts mehr hochgeladen....>_>

Un~

Hier is dann Kapitel 19...
 

Kapitel 19: Du gehörst nur mir
 

17. Oktober. Seit der kleinen Eskapade in der Küche sind Kai und Max sich zwar nicht aus dem Weg gegangen, doch sie versuchen, sich so wenig wie möglich zu berühren. Ihre Freunde, sprich Tyson und Co., haben sie zwar schon darauf angesprochen, doch die beiden taten immer ganz überrascht und sagten, dass ihnen das gar nicht aufgefallen sei. Doch nun wieder zur laufenden Geschichte.

“Heute Nachmittag hat sich Besuch aus China angemeldet, also seid bitte so gut und streitet euch nicht, klar ? Tyson, Sayuri ?” Mit mahnendem Blick mustert Kai seine zwei Streithähne. Eigentlich mögen sich die Beiden ja, aber kaum fällt ein dummer Spruch, geht es mit ihnen durch und sie schlagen sich fast die Köpfe ein. “Was ist so besonders daran, dass Ray kommt ?”, möchte Tyson wissen, der sich insgeheim ja schon auf die Kappelei mit der Lilahaarigen freut:”Ray kommt ja nicht allein, er hat Lee und Mariah im Schlepptau, ebenso Daji”, antwortet Max. “Daji ? Mariahs kleines Kind ?”, fragt Sayu nach. Kai nickt. “Wie süß !”, kann man die Stimme des Mädchens vernehmen, als sich die Fünf auf den Weg zum Flughafen machen.

“Wie alt ist das Baby eigentlich ?”, stellt Kenny die Frage in en Raum. “Stimmt, das würde mich auch interessieren”, meint Tyson und guckt Kai fragen an. Dieser verdreht nur, ebenso wie Max und Sayuri, die Augen und antwortet:”Zweieinhalb Monate. Habt ihr die Karte damals eigentlich nicht richtig gelesen, die sie uns deswegen geschickt hatten ?” Ty und der Chef kommen gar nicht mehr dazu, sich zu verteidigen, da ihnen eine sehr bekannte Stimme ein “Huhu !” zuruft. Schlagartig drehen sich alle fünf Köpfe in die Richtung, aus der die Stimme kam und sie erblicken einen mit allerlei Taschen beladenen Lee, einen ebenso beladenen Ray und eine winkende Mariah mit Kind auf dem Arm. “Hallo !”, ruft sie den Fünfen zu und ist auch nur kurze Zeit später bei ihnen angekommen, was man von Lee und Ray nun nicht behaupten kann, sind sie doch als Packesel zweckentfremdet. “Wie geht’s euch denn so ?”, fragt die junge Mutter die Truppe. “Ziemlich gut und dir ?”, antwortet Max stellvertretend für alle und erkundigt sich nun nach Mariahs Zustand. Diese jedoch macht eine wegwerfende Handbewegung und meint:”Alles andere als gut, meine zwei Herren der Schöpfung gehen mir nicht einmal mit dem kleinen Finger zur Hand, alles muss ich selber machen.” “Ich...Sehe es...”, flüstert Kai und geht den beiden Chinesen nun ein klein wenig zur Hand. Mariah verdreht die Augen und nur kurze Zeit später sind die Freunde in einem Taxi, auf dem Weg zu Kais Anwesen. “Ist das eigentlich sehr stressig mit so einem kleinen Kind ?”, möchte Sayu wissen. Mariah erklärt den Anwesenden dann, was man alles zu beachten hat, inwiefern man sich als Teenager einschränken muss und so weiter.

Bei Kai angekommen wird das Gepäck in den Gästezimmern untergebracht und danach finden sich alle im Wohnzimmer zusammen ein. “Ich finde es wirklich schön, mal wieder in Japan zu sein”, meint Lee und besieht sich seine ‘Freunde’ ganz genau. “Das kann ich mir vorstellen”, erwidert Tyson, “Immerhin verbinden wir alle viele Erinnerungen mit diesem Land. Positive wie auch...Negative...” Ty sieht unauffällig zu Kai hinüber, der an die Erinnerungen der negativen Geschehnisse leicht schwerfällig wird. Schweigen hüllt die Freunde nun ein, da alle an den Tod einer bestimmten Person denken. Einen tragischen Tod. Etliche Augenblicke verstreichen, ehe Max das Wort ergreift:”Möchte jemand vielleicht etwas trinken ? Ist ja ‘ne ziemlich trockene Baustelle hier...” Alle nicken und Max verschwindet, gefolgt von Kai, in der Küche. Beiden ist dieser Umstand sichtlich unangenehm, aber von den anderen soll ja niemand Verdacht schöpfen. Um die Situation ein wenig erträglicher zu gestalten, fragt der Amerikaner den Anderen:”Was hältst du denn eigentlich von Daji ?” Kai sieht ihn leicht irritiert an, antwortet dann aber:”Naja, sie ist ein kleines, schreiendes, stinkendes, nerviges Baby. Vielleicht halte ich ja mal mehr von ihr, wenn sie älter ist.” Der Blonde beginnt zu lachen, was ihm einen verständnislosen Blick von Kai einbringt. “Was ist daran so lustig ?”, möchte er nun wissen. “N-na ja, du sagst das...Mit einer solch unbeschreiblichen Begeisterung.” Kopfschüttelnd wendet sich Kai wieder dem Zubereiten der Getränke zu, als plötzlich etwas, oder besser gesagt jemand, die Arme um ihn legt. Als er nach hinten sieht, erblickt er Max. “Was soll das ?! Die Anderen sind da !” “Ja, und ? Darf ich denn nun nicht einmal mehr die Arme um dich legen ?” Kai denkt kurz über die Worte nach, dann erwidert er nüchtern:”Stimmt ja, du knuddelst ja alles und jeden restlos nieder.” Die Zwei sehen sich in die Augen und beginnen zu lachen. Es scheint, als ob die kleine Kücheneskapade Schnee von gestern sei. Aber so scheint es eben auch nur. Dieses kleine Missgeschick hat Max doch mehr aus der Bahn geworfen, als der zierliche Junge zugeben möchte. Die Gefühlswelt des Jüngeren ist eindeutig durcheinander und solche, von ihm gestarteten, Aktionen machen das Ganze auch nicht einfacher. “Äh, Max ? Ich kann so unsere Gäste nicht bedienen, würdest du mich also bitte loslassen ?” Leichte Röte steigt dem Blonden in Gesicht und er lässt vom Älteren ab. Zurück im Wohnzimmer setzt Kai sich neben Ray, was so viel heißt wie so weit weg von Daji wie möglich, und Max nimmt auf dem Schoß seiner Freundin platz, sie ihm einen sachten Kuss in den Nacken gibt. Was den Amerikaner beunruhigt ist die Tatsache, dass er bei dieser Geste nichts fühlt. “Das ist wahrscheinlich so, wenn man bereits einige Zeit zusammen ist”, redet Max sich ein und unterhält sich mit Mariah weiter darüber, wie anstrengend es doch ist, als Kind ein Kind zu bekommen.
 

Es ist spät am Abend als Tyson und Co. das Hiwatarianwesen verlassen. “Boah...Wie lästig”, mault Kai und lässt sich der Länge nach aufs Sofa fallen. “Von dem bisschen schon fertig ?”, fragt Ray belustigt und setzt sich in den Sessel. “Ich bin keinen Rummel mehr gewöhnt. Yuki macht nicht so einen Lärm...Selbst Sayuri und Tyson zusammen sind nicht so laut wie dein Gör...” Das hätte unser Lieblingskühlschrank lieber nicht sagen sollen, denn sofort steht Mariah im Zimmer und hält ihm einen Vortrag darüber, wie wichtig Kinder für die Zukunft seien. Nachdem sie endlich wieder den Mund hält und abzieht, um nach ihrem Kind zu sehen, flüstert Kai:”Wie du das aushältst. Lee und dir gehören echt Orden verliehen.” Der Chinese lacht auf:”Was meinst du, weshalb wir zwei so viel trainieren !” Die Zwei sehen sich an. Plötzlich liegt ein Knistern in der Luft, Ray mustert Kai und umgekehrt. “Ich habe dich vermisst”, flüstert der Chinese und geht auf den Anderen zu. Leicht fährt der Schwarzhaarige ihm durchs Haar, löst das Haargummi, welches eigentlich nicht mehr als ein Stück altes, kaputtes Haarband ist. Ray nähert sich Kais Gesicht, doch dieser steht auf, bindet sich die Haare zusammen und meint:”Ich weiß auch, was für eine Stimmung zwischen uns beiden im Moment herrscht, aber es ist vorbei. Es darf und wird auch nichts mehr passieren. Alte Wunden würden nur wieder aufreißen.” Damit verlässt Kai das Zimmer und lässt einen doch leicht niedergeschlagenen Ray zurück.
 

Am nächsten Morgen wacht Kai wieder früh auf. Geplagt von Albträumen kann der Junge kaum schlafen und wandelt morgens wie ein Geist durch das große Haus. An diesem Morgen jedoch schaut er leicht verdutzt, als er ins Wohnzimmer kommt und eine auf dem Sofa schlafende Mariah mit Baby auf dem Arm entdeckt. Das Milchfläschchen steh noch auf dem, nebenbei bemerkt sehr teueren, Glastisch. Leicht lächelt der Russe, geben die beiden doch ein wirklich putziges Bild ab, zumal sie schön ruhig sind. Langsam geht er auf die junge Mutter zu und rüttelt kurz an ihrer Schulter. “Näh ?” Verschlafen blinzelt das pinkhaarige Mädchen, bis sie zu registrieren scheint, wo sie sich gerade befindet. “Guten Morgen Mariah”, meint Kai und verlässt das Wohnzimmer wieder, um auch das Haus hinter sich zu lassen und eine Runde joggen zu gehen. Als er wiederkommt, herrscht im Haus reges Treiben, da die kleine Daji alle Anwesenden mit ihrem Gebrüll auf Trab hält. Es dezent ignorierend geht Kai auf sein Zimmer, hört Musik und wartet darauf, dass einer zu ihm kommt und Entwarnung von dem Schreihalse gibt. Wie durch ein Wunder streckt Max wirklich seinen Kopf durch die Tür und lacht ihm entgegen:”Daji schläft jetzt, die Luft ist also rein !” “Na endlich !” Der blonde Amerikaner steht nun gänzlich in Kais Zimmer, hebt mahnend den Zeigefinger und meint:”So etwas darfst du nicht sagen ! Kinder sind unsere Zukunft !” Der Ältere verzieht das Gesicht. “Nicht schon wieder ! Mariah hat mir erst gestern einen Vortrag über die Wichtigkeit von Kindern gehalten.” Max lacht laut auf. So ein Vortrag ist bei Kai Hiwatari, dem wohl kinderfeindlichsten Teenager der Welt, auch wichtig ! Gut, er mag ja schwul sein, was ihn aber trotzdem nicht daran hindern kann, Kinder zu zeugen ! Kai selbst holt den Jüngeren aus seinen komplexen Gedankengängen:”Sag mal, wo ist eigentlich Lee ? Ich habe ihn gar nicht gesehen, als ich vorhin kam...” “Lee ist im hinteren Teil des Gartens trainieren.” Somit machen sich die beiden auf den Weg zur Küche, wo Ray und Mariah sitzen und sich unterhalten. Als Kai den Raum betritt, bekommt er einen undefinierbaren Blick von Ray, welchem er allerdings keine weitere Beachtung schenkt. Zwischen ihnen ist alles gesagt, warum also noch groß weiterdiskutieren oder sich gar wieder auf den jeweils anderen einlassen ? Es würde nur zu Komplikationen führen und niemand hätte auch nur irgendetwas gewonnen. Als Kai und Max sich setzen, nehmen die vier ein sehr bekanntes Weinen zur Kenntnis. “Oh nein, diesmal gehst du”, sagt Mariah und deutet Ray, dass er sich nun um seine Tochter zu kümmern habe. Missmutig erhebt der Chinese sich und schlendert zum Zimmer der Kleinen, während das Mädchen die zwei Jungs mustert.

“W-was ist ?”, fragt Max doch leicht nervös. Er kann sich nicht erklären warum, doch er fühlt sich leicht ertappt. Die Mutter sieht die zwei grinsend an und meint:”Jetzt sind wir unter uns, also raus damit.” “Hä ?”, kommt es von den zwei Herren. Mariah verdreht die Augen und erklärt:”Das da was zwischen euch beiden ist, sieht sogar ein Blinder mit ‘neu Krückstock. Also ? Wer möchte bei mir beichten ?” Max und Kai sehen sich an, dann erhebt der Älteste das Wort:”Naja, da war irgendwie etwas...” Mariah sieht ihn erwartungsvoll an, doch nachdem nicht mehr kommt, hakt sie weiter nach:”Und was GENAU ?” Wieder sehen sich die Jungs an und Max spricht weiter:”Du musst versprechen, dass du es für dich behältst. Verstanden ?” Das Mädchen nickt ihm zu. Der blonde Jüngling atmet tief ein und flüstert:”Vor einiger Zeit hatten Kai und ich...Naja, er war schlecht drauf und...Dieses irgendetwas...” “Boah Max, drucks doch noch weiter drum herum ! Wir hatten Sex, hier in der Küche”, beendet Kai die ‘Erzählung’. “Äh...Nein, oder ?” Mariah sieht die zwei ungläubig und leicht verwirrt an, doch als ein Kopfnicken von Max alles bestätigt, fängt sie leicht an zu kichern. “Was ist daran bitte so witzig ?”, möchte der Amerikaner von der Chinesin wissen, doch sie bringt keinen Ton heraus. Kai sieht das Mädchen mit der pinken Haarpracht nur leicht entnervt an. Plötzlich hört man Glas zu Bruch gehen und die Köpfe von Kai, Max und Mariah drehen sich Richtung Tür, vor welcher ein ziemlich perplex dreinschauender Ray steht. “Ray...”, flüstert der Blonde, steht auf und geht auf den Schwarzhaarigen zu. Als er jedoch die Hand nach ihm ausstreckt, schlägt der Chinese sie nur grob weg, wirft noch einmal einen Blick in die Runde und verschwindet geradewegs nach draußen. Wenige Sekunden später springt Kai auf und rennt seinem ehemaligen Teamkameraden hinterher. Kaum hat er das Haus verlassen, sieht er den Schwarzhaarigen vor einem Rosenstrauch sitzen. “Ray...”, flüstert der Blau-Grau-Haarige, doch Angesprochener reagiert nicht darauf und starrt nur die Blumen an. “Wir sind schon lange kein Paar mehr, also kann ich Gefühle entwickeln für jeden, den ich will und Sex haben mit jedem, dem ich will. Das musst du, so Leid es mir auch tut, akzeptieren.” Kai hat sich neben den Chinesen gesetzt, der sich nun ruckartig zum Russen herumdreht und ihm einen Kuss aufzwingt. “Hn...!” Kai versucht krampfhaft, den Jüngeren von sich zu stoßen, doch es gelingt ihm einfach nicht. Erst als Ray den Kuss von selbst löst, kommt der Ältere wieder frei. Leicht verstört blickt er den Schwarzhaarigen an, welcher nur ein hämisches Grinsen auf den Lippen hat. Langsam steht Ray auf und flüstert seinem Verflossenem ins Ohr:”Du weißt hoffentlich noch, dass ich einmal meinte, dass ich dich nie aufgeben würde. Und wenn ich dich nicht haben kann, dann soll dich niemand bekommen. Max schon gar nicht...” Somit entfernt sich Raymond vom Ort des Geschehens, jedoch hat er nicht damit gerechnet, dass Kai aufspringt und ihn zurückhält ! “Ray, was soll das ? Warum diese Drohung ?” Der Schwarzhaarige sieht ihn nur an, beginnt wieder zu grinsen. Ruckartig zieht er Kai näher zu sich und flüstert ihm ins Ohr:”Das war keine leere Drohung, mein Lieber. Das war ein Versprechen...” Ray dreht sich um und verschwindet im Haus, während Kai die Knie wegbrechen und er mit dem Hintern auf dem Boden landet. Plötzlich beginnt sein ganzer Körper zu zittern und ihn beschleicht eine unbeschreibliche Angst. Er hat das Gefühl, Max in etwas hineingezogen zu haben, aus dem er nicht mehr leben hinauskommt.
 


 

Meow~

Das war’s dann auch schon wieder.

Keine Fragen bezüglich des Datums: Dies ist eine fiktive Wirklichkeit, also habe ich mich nicht an reelle Umstände wie Datum/Jahreszeit/etc. zu halten.

...

Eigentlich isses nur Oktober, weil ich das Kapitel im Oktober angefangen hab...uû

Un~
 

Mata ne

_Aka_No_



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