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Lonely Defiant Dragon

Des unnahbaren Einzelkämpfers größte Herausforderung
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, hier also Kapitel 3, welches ein bisschen mehr Komplexität in die Geschichte bringen soll. Viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen

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The unsettling Shift of Power

Isonos Sicht:
 

Als ich Kaiba-Donos Schlafzimmer verlasse, bin ich dankbar, dass das Fieber, das meinen jungen Herrn nach den Ereignissen in seiner Firma befallen hat, endlich gesunken ist und wir hoffen können, dass er bald wieder aufwacht. Während ich mir im angrenzenden Badezimmer die Hände wasche, klingelt plötzlich mein Handy. Nachdem ich mir die Finger an einem Gästehandtuch abgetrocknet habe, greife ich in meine Anzughosentasche und nehme den Anruf entgegen. "Hallo, Mokuba-Sama." Die Stimme, die antwortet, gehört aber definitiv nicht zum jüngeren Kaiba-Bruder, was mich zunächst verwirrt, bevor ich realisiere, wer mich unter der Nummer des Vizepräsidenten der Kaiba Corporation anruft.
 

"Bitte entschuldigen Sie die Verwechslung. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?" "Ja, es war ein Kreislaufkollaps." "Nein, ich denke nicht, dass es direkt Ihre Schuld ist. Kaiba-Dono hat in den letzten Wochen und Monaten kaum geschlafen und gegessen. Er hat auch nicht auf mich gehört, als ich versucht habe, ihm Pausen zu empfehlen. Ich glaube, der Schock war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat, angesichts seines ohnehin schon geschwächten Zustands." "Ja, es scheint, dass es ihm langsam besser geht. Zumindest ist das Fieber, das er nach dem Zusammenbruch entwickelt hat, nach drei Tagen endlich gesunken. Ich bin zuversichtlich, dass er es überstehen wird. Sein Körper hat das Fieber wohl genutzt, um ihm eine Pause aufzuzwingen. Sie kennen das sicherlich, man bemerkt nicht, wie erschöpft man ist, und wenn man sich dann einmal hinsetzt, steht man nicht so schnell wieder auf. Ich glaube, das ist hier der Fall."
 

Nachdem das Gespräch mit einigen Anweisungen beendet wurde, verweile ich in der Stille der Kaiba Villa und tippe nachdenklich mit dem Rand des Telefons an mein Kinn. Die Gedanken darüber, ob ich die Anzeichen von Kaiba-Dono's übermäßigem Stress und seiner Erschöpfung falsch eingeschätzt habe, beschäftigen mich. Normalerweise zeigt er sich mental stark, und solche Nachrichten hätten ihn eigentlich nicht so einschüchtern dürfen. Für Reue ist es jetzt eh zu spät, und vielleicht ist es sogar besser so, wie es gekommen ist...
 

Setos Sicht:
 

Als ich wieder zu mir komme, finde ich mich in meinem eigenen Bett wieder. Wie lange war ich bitte bewusstlos? Ein Blick nach unten offenbart mir, dass ich einen Pyjama trage und neben mir auf dem Nachtisch kann ich eine Schüssel mit einem Lappen ausmachen – hatte ich etwa Fieber – kurz versuche ich zu analysieren, wann ich das letzte Mal so krank war, dass ich das Bett hüten musste und stelle fest, dass es schon sehr lange her sein muss, da ich mich nicht erinnern kann. Isono steht neben dem Bett, ein Glas Wasser in der Hand. Immer noch mit dem Versuch beschäftigt, mich zu orientieren und die Situation zu erfassen, will ich aufstehen. Die Nachricht der feindlichen Übernahme hat mich ungewohnt heftig aus der Bahn geworfen, durch die unnötige Reaktion meines schwachen Körpers habe ich noch zusätzlich wertvolle Zeit verloren.
 

Isono legt mir sanft eine Hand auf die Schulter und gebietet meinem Versuch, das Bett zu verlassen, damit Einhalt. Er reicht mir, noch immer wortlos, das Glas Wasser, und plötzlich sehr durstig trinke ich es ungewöhnlich hastig. Fast verschlucke ich mich, während ich schon zum Sprechen ansetze. "Was zum Teufel ist hier los?" Meine Stimme klingt, trotz des Wassers, rauer, als ich es von ihr eigentlich gewohnt bin, aber von solchen Kleinigkeiten darf ich mich jetzt nicht ablenken lassen. Ich stelle das leere Glas auf den Nachtisch, meine blauen Augen fixieren meinen treuen Angestellten und nach einem Räuspern befehle ich ihm mit beruhigender, deutlich fester Stimme: "Erzähle mir alles, was du weißt. Wer hat behauptet, dass ich nicht mehr der Hauptanteilseigner der Kaiba Corp bin?"
 

Der zögert einen Moment, als ob er nach den richtigen Worten suchen würde, dann spricht er zögerlich: "Der Mann, der diese Nachricht überbracht hat, identifizierte sich als Rechtsanwalt und sagte, er vertrete den neuen Hauptanteilseigner der Kaiba Corporation. Er trug Dokumente und Unterlagen bei sich, die tatsächlich auf eine Änderung der Eigentumsverhältnisse hinwiesen." Meine Gedanken rasen, während ich versuche, diese schockierenden Informationen zu verarbeiten. "Kennst du seinen Namen? Wo ist dieser Rechtsanwalt jetzt?" frage ich entschlossen. " Er verschwand, ohne uns persönliche oder Kontaktinformationen zu hinterlassen. Er war wohl nur beauftragt, euch über den Führungswechsel zu informieren. Eine Kopie der Unterlagen fanden wir auf Ihrem Schreibtisch."
 

Ich atme tief durch. "Wie lange war ich denn bewusstlos?" Er sieht betreten zur Seite und antwortet dann leise: "Sie haben einen Kreislaufkollaps erlitten und nachdem ich Sie hier in die Villa gebracht habe – ich hielt diese Vorgehensweise vorerst für sinnvoller als Sie gleich ins Krankenhaus zu bringen – bekamen Sie hohes Fieber. Ich war besorgt über Ihren gesundheitlichen Zustand, aber Ihr Privatarzt, den ich dazu rief, versicherte mir, dass die Symptome nur die Folge vollkommener körperlicher und geistiger Erschöpfung seien, und dass Sie nun einfach viel Ruhe bräuchten. Er empfahl mir, bei Ihnen zu bleiben, Ihnen so oft wie möglich Wasser einzuflößen und darauf zu achten, dass Ihr Fieber nicht weiter steigt. Die letzte Zeit war wohl sehr anstrengend für Sie und Ihr Körper hat die Pause offenbar mehr als dringend gebraucht. Wie fühlen Sie sich jetzt?"
 

Ich lausche seinem Bericht, versichere ihm schnell, dass es mir jetzt besser geht und kann nicht anders, als Isono im Stillen wieder einmal dafür zu danken, dass er sich, wie immer, so um mich gekümmert hat. Er hätte mich tatsächlich auch einfach in ein Krankenhaus bringen können, aber das hätte, wie von ihm richtig eingeschätzt, sicherlich für öffentliche Aufmerksamkeit gesorgt und die Erkrankung des Firmenchefs war noch nie gut gewesen für den Aktienkurs des von diesem geführten Unternehmens. Trotzdem wiederhole ich meine Frage: "Wie lange?" "Heute ist der vierte Tag nach dem Vorfall." Drei Tage! Ich habe drei Tage verloren! Nur mühsam dem Drang widerstehend, mir verzweifelt das kastanienbraune Haare zu raufen, versuche ich, die Hände zu Fäusten geballt, mich statt dessen weiter auf die Analyse der Situation und meiner Möglichkeiten zu konzentrieren. Das hilft mir enorm einen klaren Kopf zu behalten.
 

"Hast du die Unterlagen, die der Mann in meinem Büro zurückgelassen hat, hierher mitgenommen? Gibt es Videoaufzeichnungen von diesem ominösen Rechtsanwalt oder irgendwelche anderen Hinweise auf seine Identität?" Isono bejahte die erste Frage und schüttelte dann, zur Antwort auf die zweite, den Kopf. "Leider nicht, Kaiba-Dono. Die Überwachungskameras haben keine Aufzeichnungen von seinem Besuch gemacht. Es sieht fast so aus, als ob alles von einem Profi von langer Hand geplant gewesen wäre." Ich beiße die Zähne zusammen und stehe nun doch auf. Dieses Mal lässt Isono mich gewähren. Fieberhaft überlege Ich, welche Schritte ich als Nächstes unternehmen sollte.
 

"Okay, Ich muss herausfinden wer dahinter steckt und wie derjenige oder diejenigen das angestellt haben. Suche alle Informationen zusammen, die du finden kannst, und bringe Sie mir zusammen mit den sicher gestellten Dokumenten des Rechtsanwalts in mein Büro, damit ich sie mir nachher ansehen kann. Ich werde auch ein paar Telefonate führen müssen. Wer schuldig ist wird von mir entlarvt werden und sich dann wünschen, niemals versucht zu haben, mir meine Firma zu nehmen." Isono nickt ernst und prägt sich all meine Anweisungen gewissenhaft ein. "Wir werden alles daran setzen, Licht in die Sache zu bringen, und ich werde Sie natürlich unterstützen, wo ich kann, Kaiba-Dono. Sollten wir nicht auch die Polizei einschalten, um diese Angelegenheit zu untersuchen?"
 

"Nein, die Polizei würde Aufmerksamkeit erregen, und das ist schlecht fürs Geschäft. Wir werden zunächst selbst recherchieren. Den Schritt zu den Behörden können wir immer noch gehen, falls unsere eigenen Bemühungen wider erwarten erfolglos bleiben sollten. Wann kehren die Angestellten nochmal ins Unternehmen zurück?" „Montag!“ „Gut, dann habe ich noch etwa zwei Tage, um die Sache aufzuklären.“ Isono verbeugt sich tief und verlässt mich. Während ich im Anschluss eine kalte Dusche nehme, um meine Lebensgeister wiederzubeleben und mich gedanklich wie ein Schachspieler auf die bevorstehenden Maßnahmen vorbereite, kann ich nicht aufhören, mir regelrecht das Hirn darüber zu zermartern, wer wohl hinter diesem Angriff auf mein Lebenswerk stecken könnte. Nach so vielen Jahren der Ruhe hat mich dieser tatsächlich vollkommen kalt erwischt. Wie ich bitter feststelle, bin ich wohl wirklich unvorsichtig geworden.
 

Mir fallen ganz spontan tatsächlich nur wenige ein, die, zum Teil, immer noch, ein ernsthaftes Interesse daran haben könnten, die Kaiba Corporation zu übernehmen. Da wären Zigfried von Schröder von der Schroeder Corp, der einzige, wenn auch wenig ernstzunehmende, Konkurrent der Kaiba Corp, Pegasus J. Crawford, der Erfinder von Duell Monsters und vielleicht noch Ryuji Otogi, der Erfinder von Dungeon Dice Monsters. Zuzutrauen wäre es allen dreien. Meinen Adoptivvater/Stiefbruder und die BigFive habe ich nach dem letzten Mal erfolgreich in ihre Schranken gewiesen, weshalb ich diese nur mit Bleistift auf meiner gedanklichen Liste der Verdächtigen notiere. Zudem muss ich bedenken, dass diese Übernahme, im Vergleich zu den vorherigen Versuchen, deutlich cleverer eingefädelt und deshalb auch erfolgreich war. Aber egal wer, ich werde es herausfinden und ich werde gnadenlos sein. Niemand entkommt Seto Kaiba.
 

Mokubas Sicht:
 

Ich nehme das Telefon wieder entgegen, und in meinen violetten Augen spiegelt sich die tiefe Sorge um meinen geliebten Niisan. „Und, wie geht es ihm?“ Mein Herz macht einen kleinen Sprung der Erleichterung, als die Antwort kommt. Es scheint, dass Seto bereits auf dem Weg der Besserung ist, und der Schreck über die Offenbarung der feindlichen Übernahme hat seinem geschwächten Kreislauf wohl lediglich "den Rest" gegeben. Mit einem erleichterten Seufzen bedanke ich mich herzlich für die Informationen, bevor ich mich wieder meinen Gedanken über die Lage meines Bruders und unserer gemeinsamen Firma widme.
 

Ja, mein Bruder hat sich in letzter Zeit vollkommen selbst vergessen, in einem unerbittlichen Streben, seine Firma im Alleingang zu retten und im Glauben, dass er eine bahnbrechende Innovation liefern müsse, um weiterhin die Nummer eins in seiner Branche zu bleiben. Weder Isono noch ich konnten noch zu ihm durchdringen, da er unsere Sorgen ignorierte. Der Kreislaufkollaps war wohl das unvermeidliche Ergebnis seiner eigenen Selbstvernachlässigung nach all der Zeit. „Was machen wir jetzt?“ frage ich neugierig und bekomme die Auskunft, dass noch Einiges vorzubereiten ist, bevor mein Seto und alle Angestellten am Montag in die Kaiba Corp zurückkehren. Ich habe bereits dafür gesorgt, dass wir bei diesen Vorbereitungen vollkommen ungestört sind.
 

Kurz drückt mich das schlechte Gewissen beinahe wieder, doch dann erinnere ich mich selbst daran, warum und für wen ich das alles mache und was das große Ziel dieser Aktion ist. Diese Gedanken helfen mir sofort, mich wieder auf das Hier und Jetzt und auf den Plan zu konzentrieren. Mein Niisan wird mir verzeihen, davon bin ich fest überzeugt. Am Ende wird er mir vergeben, und vielleicht bekomme ich durch unsere Bemühungen sogar meinen Bruder zurück. Das wäre wirklich schön, ein Neuanfang für uns beide. Mit diesem hoffnungsvollen Gedanken im Herzen mache ich mich mit meinem Team auf den Weg zur Kaiba Corp, fest entschlossen und mit einem klaren Ziel vor Augen.
 

Setos Sicht:
 

Wütend knalle ich den Hörer zurück auf das Telefon in meinem kleinen Büro in der Kaiba Villa und starre die wenigen Unterlagen, die Isono mir besorgen konnte, an, als ob ich versuchen würde, sie nur mit Hilfe meines eiskalten Blicks in Flammen aufgehen zu lassen. Meine Gedanken sind dabei ein wilder Sturm aus Wut und Enttäuschung, der in mir tobt. Nicht Zigfried oder Pegasus haben mich um meine Firma betrogen, nein, es sind wohl offensichtlich einige meiner alten Klassenkameraden involviert. Die Verräter sind meine sogenannten Freunde und diese Erkenntnis trifft mich mehr, als ich es je für möglich gehalten hätte.
 

Was mir allerdings, jetzt wo ich es zulasse, sogar einige Tränen entlockt - verdammte Scheiße, ein Seto Kaiba weint doch nicht! Ich habe nicht geweint, als meine Eltern gestorben sind, nicht als mich meine Verwandten ins Waisenhaus abgeschoben haben, nicht während Gozaburo mich als Kind gedrillt und psychisch misshandelt hat und nicht während ich beinahe meine Firma oder meinen Bruder verlor, was in meinen jungen Jahren mehr als einmal vorkam. Nein, nicht ein einziges Mal habe ich auch nur eine Träne vergossen. Aber ich wurde ja auch noch nie von meinem eigenen kleinen Bruder so hintergangen – ist die maßlose Enttäuschung über Mokubas Verrat. Er hat, zumindest laut den Unterlagen, die mir vorliegen, seine Anteile verkauft, einfach so, ohne mich vorher zu fragen oder auch nur etwas zu sagen. Wie konnte er mir das antun? Es ist, als hätte er mir ein Messer direkt ins Herz gestoßen, und der Schmerz ist kaum zu ertragen.
 

Rein nüchtern und rechnerisch betrachtet, hätte das alleine allerdings im Prinzip noch nicht zu der jetzigen Katastrophe führen dürfen, aber, zu allem Überfluss, musste ich gerade eben noch erfahren, dass sowohl Mutou und Mazaki, Kujaku als auch Otogi und Honda wohl ihre Anteile vor Kurzem ebenfalls verkauft haben müssen. Damals, als die Kaiba Corporation schlecht da stand, haben sie angeboten, mit je 1% einzusteigen, um die Firma finanziell zu unterstützen und ich war ihnen damals wirklich dankbar dafür. Hätte ich es doch damals nicht zugelassen. An wen sie verkauft haben, wollten sie mir alle selbstverständlich nicht verraten und den letzten 1%-Eigner im Bunde konnte ich erst gar nicht erreichen. Alle, die ich ihm bezüglich befragte, haben mir auch nochmal bestätigt, dass sie keinen Kontakt zu ihm haben, seit fünf Jahren nicht.
 

Mit einer energischen Geste wische ich mir die paar Tränen von den Wangen und versuche erneut, Mokuba zu erreichen. Doch wieder höre ich nur seine Mailbox. Habe ich ihn am Ende wirklich zu einem Verräter und Feigling erzogen? Ich kann nicht beschreiben, wie enttäuscht ich momentan bin. Und weil ich ihn nicht erreiche, kann ich ihn noch nicht einmal zur Rede stellen. In einem Anflug von Hilflosigkeit schlage ich mit der Faust auf den Tisch, was das Geschirr in einer Ecke zum Klirren bringt. Alle, die ich irgendwie tatsächlich einst als Freunde betrachtete, haben sich nun offenbar gegen mich gewandt. Isono scheint der Einzige zu sein, der noch hinter mir steht, Er hat mir alle Informationen beschafft, an die er herankam und hat mich dabei auch gleich darüber informiert, dass irgendjemand sowohl ihn als auch mich aus dem Firmennetzwerk ausgesperrt hat.
 

Inzwischen ist meine Vermutung, dass das Mokubas Werk sein muss, was mir einen weiteren schmerzhaften Stich in der Magengegend verpasst. Meine rechte Hand hat mich inzwischen auch dazu gezwungen zumindest eine Kleinigkeit zu mir zu nehmen, deshalb auch das Geschirr auf meinem Schreibtisch. Er hat mir doch glatt ganz direkt damit gedroht, wenn ich jetzt nicht endlich mal was Essen würde, mir von meinem Privatarzt einen Zugang legen zu lassen und mich damit kurzerhand an einen Nährlösungstropf zu hängen. Er klang dabei so ernst und kompromisslos, dass ich, ausnahmsweise, widerstandslos nachgegeben und das bereit gestellte Essen kommentarlos verzerrt habe. Hat, aber das werde ich natürlich niemals laut aussprechen, wirklich gut getan und mir wieder ein bisschen Energie gegeben, die ich für die nächsten Schritte mehr als dringend gebrauchen kann.
 

Während ich einen weiteren Schluck Tee zu mir nehme, versuche ich, meine Gedanken zu ordnen und die Bedeutung der neuen Informationen zu erfassen. Die Anteilseigner Mutou, Mazaki, Kujaku, Otogi und Honda, die jeweils 1% der Kaiba Corp besaßen, haben ihre Anteile an einen Unbekannten verkauft, und Jounachi, der letzte verbliebene 1%ige Eigentümer, bleibt weiterhin unerreichbar. Mein Bruder Mokuba hat ebenfalls seine Anteile verkauft und es sieht inzwischen stark danach aus, als hätte er die feindliche Übernahme technisch ermöglicht. Ich kann ihn nicht erreichen und meine Vermutung, dass er darin verwickelt ist, erscheint dadurch noch wahrscheinlicher. Inmitten dieser Verwirrung und Unsicherheit frage ich mich, welche Schritte ich als Nächstes unternehmen sollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yui_du_Ma
2023-11-30T06:51:53+00:00 30.11.2023 07:51
Wow, sehr interessant.
Was Mokuba genau plant. Bin gespannt.
Die Emotionen die auf Kaiba einströmen, sind für ihn sicherlich unerträglich.
Da könnte er einen Leid tun.
Hoffentlich geht Mokuba´s Plan auf und nicht nach Hinten los.
Ich drück die Daumen und bin gespannt, wie es weiter geht.


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