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The Tiger and the Wolf

von

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Der Sohn von...?

Der restliche Schultag verlief relativ unspektakulär. Allison hatte sich bei ihnen gemeldet; Lydia und sie machten einen Kurzurlaub und verlängerten um zwei Tage. Grund zur Besorgnis bestand also nicht, außer ob der Tatsache, dass sie anscheinend äußerst schlechten Empfang hatten. Isaac machte ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter, genauso wie Aiden – beide Werwölfe waren es mittlerweile nicht mehr gewohnt, so lange von ihren Gefährtinnen getrennt zu sein.
 

Luke indes hatte sich als guter Schüler erwiesen, der aber den Kontakt zu anderen mied. In der Mittagspause war er bisher wie vom Erdboden verschluckt und Stiles äußerte die Vermutung, er würde seinem Grandpa Bericht erstatten.
 

„Wetten, dass er seinen Erstkontakt mit dem alten Psychopathen bespricht und sie gerade darüber brüten, wie sie uns nacheinander umbringen können“, mutmaßte Stilinksi junior und knabberte an seinen Hühnerbeinen herum, die ungefähr den gleichen Geschmack hatten wie gesalzene Pappe.
 

„Ich glaube, du übertreibst. Wir haben uns nett unterhalten“, hielt Scott dagegen und verzog das Gesicht, als er seine Pommes, die ebenso herausragend schmeckten wie die Hühnerkeulen, probierte.
 

„Ja, du vielleicht. Hast du gesehen, wie er Jackson provoziert hat?“ Stiles warf dabei einen Blick in Richtung der Cafeteria-Küche: „Warum ist es eigentlich nicht möglich, anständiges Essen zuzubereiten, wenn einem die Zutaten praktisch vor die Nase gesetzt werden? Ich habe noch nie erlebt, dass Hähnchen mit Beilagen so einen Geschmack aufweisen.“
 

„Weil es sich um Cafeteria-Essen handelt“, klärte ihn Luke, der quasi aus dem Nichts aufgetaucht war, auf. „Darf ich mich zu euch setzen?“ Er hatte kein Tablett in den Händen, nur seinen Rucksack.
 

„Ähm…“ Stiles warf Scott einen fragenden Blick zu.
 

„Klar“, lächelte dieser freundlich und rückte den Stuhl neben sich ein wenig nach hinten. „Setz dich.“
 

„Danke.“ Luke ließ sich neben Scott nieder, kramte in seinem Rucksack herum und türmte dabei vor sich zwei schwarze Plastikdosen, sowie eine Thermoskanne auf. Beide Behälter waren jeweils sehr eigenwillig verziert: Auf Dose Nummer 1 prangte ein Son Goku mit weißen Haaren, Dose Nummer 2 beherbergte einen Vegeta mit blauen Haaren. Die Thermoskanne zierte einen Spiderman, der sich gerade durch die Straßen Manhattans schwang. Letzteres veranlasste vor allem Stiles dazu, die Augenbrauen überrascht in die Höhe zu ziehen.
 

„Kein Captain America?“, wollte er wissen.
 

„Nein, ich mag Captain America nicht sonderlich. Er ist kein richtiger Superheld, finde ich“, erwiderte Luke und stellte seinen Rucksack neben sich ab, wobei er noch ein kleines, längliches Kästchen hervorzog. Es war aus dunklem Holz geschnitzt und beinhaltete einen Silberlöffel.
 

„Das ist Ironman auch nicht. Kein gewöhnlicher Superheld“, gab Stiles zu bedenken und beobachtete, gemeinsam mit Scott, wie der junge Brite den Thermoskannendeckel abschraubte und sich eine dampfende, schwarz-glänzende Flüssigkeit, die Tee sein musste, einschenkte.
 

„Das stimmt, aber er ist auch kein Produkt eines Reagenzglases. Tony besticht durch seine Intelligenz und selbst ohne den Anzug hat er noch genügend Qualitäten, die ihn herausragend machen. Cap nicht so.“ Luke öffnete den Son Goku Behälter und entblößte dabei eine Glasschale, die in eine dafür vorgesehene Öffnung in der Mitte der Box gesteckt worden war und zog den Deckel davon ab. Eine rote Masse kam zum Vorschein, die er mit dem Löffel ein wenig auflockerte. „Was ist? Habt ihr noch nie jemanden essen gesehen?“ Sein Blick pendelte abwechselnd zwischen Scott und Stiles hin und her, mit einem Gesichtsausdruck, der an ihrer geistigen Intelligenz zweifeln ließ.
 

„Doch, aber was hast du da überhaupt bei dir?“ Stiles zuckte mit dem Finger in Richtung der roten Masse.
 

„Granatapfelmus“, beantwortete Luke die Frage und nippte dann an seinem Tee. „Das ist echter Earl Grey und in der zweiten Dose befinden sich ein paar To’ak-Muffins. Ich habe damit gerechnet, dass das Essen hier ungenießbar ist, und Jonathan angewiesen, mir ein Mittagessen einzupacken, zumindest bis ich wieder nach Hause komme.“
 

„Jonathan?“, fragte Scott leicht verwirrt.
 

„Mein Butler“, erklärte Luke beiläufig und machte sich über das Grantapfelmus her.
 

„Du hast einen Butler?“, fragte Stiles ungläubig. „Und das sind wirklich Muffins aus To’ak-Schokolade? Du verarschst uns nicht?“
 

„Was ist To’ak-Schokolade?“, wollte Scott wissen.
 

„To’ak-Schokolade ist die Bezeichnung für den Hersteller und Exporteur einer Schokoladensorte, bestehend aus einer uralten Kakaosorte aus Ecuador. Sie ist extrem teuer und soll einen besonderen Geschmack aufweisen, der je nach Erntezeit variiert“, erklärte Stiles und beäugte Luke mit Argusaugen als dieser nickte.
 

„Jonathan hat mir etwas Ähnliches einmal erzählt, und der Koch zu Hause in Cambridge auch. Sie zu verarbeiten soll extrem anstrengend sein und beide stöhnen regelmäßig, wenn ich ein Gericht damit möchte. Interessiert mich aber auch herzlich wenig, sie werden dafür schließlich bezahlt.“ Luke kratzte die Schüssel aus, nahm einen weiteren Schluck Tee und verschloss den Behälter dann wieder. „Euer Essen wird kalt, wenn ihr noch länger starrt“, machte er die beiden aufmerksam. „Nicht, dass das ein besonders großer Verlust wäre.“
 

„Der Koch?“ Stiles schüttelte den Kopf und wiederholte seine Frage noch einmal. „Koch? Butler? Wie kann sich Allisons Familie diesen Luxus leisten? Ich meine, sie scheinen nicht gerade am Hungertuch zu nagen, wenn ich mir mal so ihr Haus ansehe, und auch den Wagen ihres Vaters, aber so reich haben sie noch nie gewirkt.“
 

„Onkel Chris kann sich das auch nicht leisten“, stellte Luke nüchtern fest. „So viel wirft der Waffenhandel auch nicht ab, denke ich.“ Der Brite machte sich inzwischen daran, die zweite Box zu öffnen.
 

Scott starrte Stiles an und dieser zurück. Luke hatte „Onkel Chris“ gesagt. Das bedeutete, er konnte nicht Allisons Bruder sein. Eine böse Vorahnung beschlich den jungen Werwolf und seinem besten Freund schien es gleich zu ergehen.
 

„Allison ist also deine Cousine?“, tastete Stiles sich vorsichtig heran.
 

„Ja“, bestätigte er, ohne seinen Blick von den vier dunklen Muffins anzuheben, die jeweils in einer kleinen Form aufgebacken worden waren.
 

„Das bedeutet demnach…“, begann Scotts bester Freund den Satz und ließ das Ende offen.
 

„Was?“ Luke sah nun auf und kniff die Augen zusammen. „Was wird das hier überhaupt? Ein Verhör?“
 

„Der Austausch von interessanten Informationen für alle Beteiligten am Tisch?“, schlug Stiles vor. „Wir interessieren uns eben für dich.“
 

„Ah ja.“ Lukes Augenbrauen wanderten nach unten. „Mein Vater ist Daniel Taylor, der Begründer von Phoenix International.“
 

Stiles verschluckte sich an seinem Mineralwasser, was Scott wiederum nur mehrere Fragezeichen ins Gesicht zauberte. Er beugte sich nach vorne und klopfte ihm etwas umständlich auf den Rücken, bis sich der junge Stilinski von seinem Hustenanfall erholt hatte.
 

„Sprechen wir hier von dem Daniel Taylor, Erfinder des Phoenix H2?“, krächzte Stiles und wischte sich mit dem Handrücken über die Augen.
 

„Ja, und auch des Phoenix T1", gab er gelangweilt von sich.
 

„Moment, was? Phoenix T1, Phoenix H2? Ich komme nicht mehr mit“, gestand Scott leicht frustriert und sah zwischen den beiden hin und her. Luke indes entwickelte ein außerordentliches Interesse an seinen Muffins, die er nachdenklich begutachtete.
 

„Das sind Bezeichnungen für Kampfhubschrauber und Panzer. Daniel Taylor ist quasi eine der Koryphäen auf dem Gebiet der Kriegswaffenentwicklung und auch Fertigung. Er beliefert unter anderem das britische und amerikanische Militär. Ist doch richtig so, oder?“ Stiles sah dabei fragend zu Luke.
 

„Ja, ich denke schon? Keine Ahnung. Dads Geschäfte interessieren mich kaum.“
 

„Kaum?“ Stiles blies leicht beleidigt wirkend die Backen auf. „Dein Vater hat eine bahnbrechende Erfindung gemacht, indem er einen Kampfhubschrauber entwickelte, der unempfindlich gegenüber elektromagnetischer Strahlung ist.“
 

„Und?“ Luke zuckte desinteressiert mit den Schultern.
 

„Jetzt verstehe ich auch, warum du dir den Wagen leisten kannst: Du bist steinreich.“
 

„Mh, wahrscheinlich besser situiert als ihr.“ Luke sah sich dabei zweifelnd in der Cafeteria um. „Eindeutig.“
 

„Kann man bei deinem Vater eine Führung ergattern?“ Stiles´ Augen leuchteten dabei wie die eines kleinen Kindes, das auf die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum wartete.
 

„Du bist der erste Mensch, der mich danach fragt, mit meinem Vater etwas unternehmen zu wollen.“ Luke schüttelte amüsiert den Kopf. „Keine Ahnung ob Dad das zulässt. Ich kann ihn bei Gelegenheit einmal fragen. Hat er nicht hier irgendwo in Kalifornien eine Zweigstelle?“
 

Scott blendete das Gespräch der Beiden aus und dachte nach. Lukes Äußeres entsprach jemand ganz anderem. Der Werwolf überlegte und beobachtete den Neuzugang, wie er gestikulierte, einen gelangweilten Gesichtsausdruck aufsetzte, mit der rechten Hand eine abwägende Geste machte und sich mit Stiles unterhielt; er erinnerte ihn dabei an jemanden. Die Ähnlichkeiten wurden immer deutlicher.
 

„Und was macht der Sohn von Daniel Taylor hier?“ Stiles machte eine ausschweifende Handbewegung. „Im eher überschaubaren Beacon Hills?“
 

„Wie dir vielleicht aufgefallen sein dürfte, ist mein Großvater unheilbar krank", merkte Luke sarkastisch an. „Selbst die besten Ärzte, die ich für Geld auftreiben habe können, finden den Grund für sein Leiden nicht. Wir stehen vor einem Rätsel. Grandpa benötigt adäquate Pflege.“ Der Brite wandte seinen Blick wieder von Stiles ab und begutachtete sein Essen erneut nachdenklich.
 

„Und du gibst ihm diese Pflege?“
 

„Nein, wohin denkst du? Sehe ich aus wie jemand, der sich um solche Dinge kümmern kann? Grandpa wird professionell betreut und wohnt bei mir. Er fährt mit mir gemeinsam zu seinem Arbeitsplatz und wieder zurück. Die Wohnung ist barrierefrei und die untere Etage steht ganz ihm und dem Pflegepersonal zur Verfügung. Der obere Bereich gehört mir.“ Luke kniff die Augen zusammen und musterte Stiles, als dieser Scott einen besorgten Blick zuwarf. „Warum interessiert dich das überhaupt?“
 

„Nur so“, zuckte Stiles ertappt mit den Schultern und fügte hastig an: „Und dafür wirfst du deine ganzen Möglichkeiten weg? Ich meine, zuhause könntest du doch sicherlich eine renommierte Privatschule besuchen?“
 

„Könnte ich, habe ich auch. Grandpa ist aber das einzige Stück Familie, das ich noch besitze. Dad ist viel unterwegs und hat kaum Zeit für mich, hatte er noch nie. Daher schulde ich es ihm ein wenig, dass ich mich um ihn kümmere. Nachdem Onkel Chris und Allison das nicht übernehmen wollen.“ Luke verzog ein wenig das Gesicht, ehe er damit begann, seine Sachen wegzuräumen, wobei er einen kurzen Blick auf die Muffins warf. Zwei davon wurden Scott vor die Nase gestellt. „Hier, wenn du möchtest, kannst du mit Stiles ja teilen. Ich muss los, Grandpa wartet auf mich. Bis später!“ Damit schulterte er seinen Rucksack, hob die Hand und war auf und davon, ehe Scott oder Stiles etwas erwidern konnten.
 

Scott kratzte sich am Hinterkopf und schenkte Stiles einen fragenden Blick. „Er hat Onkel Chris gesagt, oder?“ Sein bester Freund antwortete nur mit meinem Nicken, wobei er nach einem der Muffins griff. „Das bedeutet dann, dass er der Cousin von Allison ist und nicht ihr Bruder“, versicherte sich Scott noch einmal, dass er alles richtig mitgehört hatte.
 

„Exakt“, bestätigte Stiles und biss in das Backwerk. „So viele andere Kinder hat Gerard nicht. Es bleibt also nur eine einzige Person übrig.“
 

„Kate“, murmelte Scott besorgt.
 

„Korrekt“, nickte Stiles und schnitt eine Grimasse. „Wenn du jetzt noch eins und eins zusammenzählst, Scott, gelangen wir an einen Punkt, an dem auch dir klar werden dürfte, dass dein neuer Freund kaum so harmlos sein kann, wie er sich gibt.“
 

„Ich hoffe nicht. Ich verstehe das aber nicht: Warum taucht er gerade jetzt auf?“ Scott straffte seine Schultern ein wenig und drehte den Muffin ein wenig mit den Fingern herum. Der Geruch war, zugegebenermaßen, köstlich und so wie Stiles sich benahm, musste er auch so schmecken. Was wussten sie denn nun schlussendlich über Luke?
 

„Ich glaube nicht, dass er so ist wie Kate und Gerard“, schlussfolgerte Scott nach einer Weile des Überlegens. In der Umkleide hatte er bisher sehr nett gewirkt und sie hatten sehr gut im Sportunterricht miteinander harmoniert. Natürlich waren die Verwandtschaftsverhältnisse nicht zu bestreiten, aber Allison war auch eine Argent und eine ihrer engsten Freundinnen. Sein Bauchgefühl trog ihn selten und er hatte bei Luke kein schlechtes Gefühl.
 

„Ich denke schon. Er hat quasi Zugang zu einem Repertoire an Tötungsgeräten, das jeden Waffennarren vor Neid erblassen lassen würde. Dad hat einmal überlegt, die Dienstwaffen auf dem Revier gegen jene der Marke Phoenix austauschen zu lassen. Ich habe die Broschüren gesehen und auch die angepriesene Effizienzsteigerung, wie auch das verbesserte Zielvolumen. Das ist aber nur die Standartware. Ich möchte nicht wissen, was dieser Taylor an Prototypen in seinem stillen Kämmerchen herumliegen hat. Dazu noch die Tatsache, dass es Dereks Onkel gewesen ist, der seine Mutter getötet hat, ein Werwolf so wie du, nur nebenbei erwähnt, und das Faktum, dass sein Großvater wegen uns im Rollstuhl sitzt und schon hast du deinen Grund, um sämtliche Werwölfe in Beacon Hills umlegen zu wollen.“ Stiles wischte sich die Finger an seiner Serviette ab und schob das Tablett beiseite. „Scott, wir haben ein riesiges Problem und ich fürchte, Derek wird das auch so sehen.“
 

Beim letzten Satz drehte sich Scott der Magen um. Derek war schon immer ein Freund von radikalen Lösungen gewesen und er neigte zu Überreaktionen, sobald er sich in die Ecke gedrängt oder bedroht fühlte. Stiles´ Einfluss hatte zwar ein wenig mäßigend auf ihn eingewirkt, aber im Endeffekt war Derek Hale noch immer Derek Hale.
 

„Ich wage außerdem zu behaupten, dass Großväterchen Argent nicht sonderlich begeistert davon sein wird, dass auch sein zweites Enkelkind offenkundiges Interesse an einem Werwolf hat“, stellte Stiles trocken fest und grapschte nach dem zweiten Törtchen.
 

„Was? Wie meinst du das?“ Scott schenkte seinem besten Freund einen dezent verwirrten Blick.
 

„Dir könnte jemand wahrscheinlich sogar in den Ausschnitt starren und du würdest es nicht bemerken, hm? Er hat dich die ganzen vorherigen Stunden nicht aus den Augen gelassen. Warum denkst du, ist er so nett zu dir? Entweder es handelt sich um einen perfiden Plan oder du gefällst ihm.“ Stiles hielt zur Untermalung seiner Worte den Muffin in die Höhe und wippte ihn hin und her. „Er hat dir beide geschenkt und mir gar keinen.“
 

„Du siehst Gespenster, Stiles“, winkte Scott ab, wobei sein Herzschlag sich ein wenig beschleunigt hatte. Was wenn Stiles doch Recht hatte? Vielleicht mochte ihn Luke ja wirklich? Wobei das nach einem halben Tag des Kennens kaum möglich war. Andererseits hatte er Allison auch vom ersten Moment an gemocht, zumindest bis sich ihr Mal gezeigt hatte. Dann waren sie und Isaac ein Paar geworden und er wieder alleine geblieben. Oder war alles nur ein ausgeklügelter Plan seitens Gerard, um sich an ihnen zu rächen?
 

„Glaubs mir oder nicht. Derek wird jedenfalls toben und ich bin ehrlich gesagt auch seiner Meinung, dass er eine Gefahr darstellt. Genauso wie alles und jeder, der länger als notwendig mit Gerard zu tun hat.“
 

Stiles warf Scott den Muffin zu, der ihn reflexartig auffing und die Brauen zusammenzog.
 

„Er hatte übrigens Recht: Es schmeckt himmlisch. Komm, wir haben noch zwei Stunden, bis dahin können wir uns ja überlegen, was wir machen wollen.“
 

Scott seufzte und nickte seinem besten Freund zu, ehe er in den Muffin biss und ihm Recht gab: Er schmeckte wirklich köstlich. Die nötige Prise Bitterkeit und dabei doch so süß, dass sich nicht alles in einem sträubte, wenn man davon probierte. Der erste Tag des neuen Schuljahres war schon mehr als problematisch und Scott beschlich der Gedanke, dass er seine Vorsätze für dieses Jahr rasch aufgeben würde müssen.



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