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Blind Date

SeBaek
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Yohoho~
AAAAAAAAAAARRRRRGH! <3

Willkommen zurück! Es geht weiter mit Kapitel 3! Yay? Hoppla ist das wieder lang... #sorrynotsorry

Ich freue mich sehr, dass Du zurückgefunden hast :D Wir waren bei ein bisschen Prügel stehengeblieben, richtig?
Keine Panik. Jetzt geht's ja endlich weiter mit diesem Drama-Konzert.

Viel Spaß beim Lesen und lass mich wissen, was Du davon hältst ^^ Komplett anzeigen

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Blackboard-Dialog

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Ich hatte mich in der vierten Klasse mal geprügelt. Aber auch nicht richtig, weil, naja, ich nun einmal verhauen wurde und der andere mich eben verhauen hatte.
 

Ansonsten hielt ich mich wirklich konsequent von körperlicher Gewalt fern. Ich kannte sowas nicht und hatte schlichtweg Schiss davor, auf die Schnauze zu kriegen. Wer mochte sowas schon? Und ich hatte mich auch immer anderes zu wehren gewusst, sogar erfolgreich. Alles war meiner Ansicht nach gewaltfrei möglich, weshalb ich gerade ziemlich überrascht, wenn nicht sogar schockiert von mir selbst war.
 

Mir war schlichtweg die Hand ausgerutscht.
 

Dass sowas wirklich passieren konnte, war mir nie bewusst gewesen. Es war nie meine Intention gewesen, den Typ zu schlagen. Klar wollte ich Baekhyun verteidigen, nur vielleicht nicht mit einem zufällig gut gezielten rechten Haken. Ich hatte eher mit einem bestimmten Stoß oder sowas gerechnet, aber... ich war jetzt auch nicht böse drum, als nun auch noch die Nase dieses Idioten zu bluten begann.
 

"Was glaubst du, wer du bist?!", blaffte er mich an.
 

Ich wusste echt nicht, was ich tun sollte. Ich wusste nicht, welches Auftreten bei ihm wie ankam und ob überhaupt irgendwas bei diesem Typen funktionierte. Er richtete sich halbherzig auf, doch ehe er wirklich reagieren konnte, nutzte ich meine Chance und zog ihn grob zu mir. Auf gut Glück. Hoffentlich rutschte ihm nicht auch die Hand aus.
 

"Halt dich gefälligst von Baekhyun fern, hast du mich verstanden?", fragte ich streng, "Du bist nicht länger im Spiel, kapiert? Dich so rückgratlos verpissen und dann auch noch glauben, du hast eine zweite Chance verdient, die du sowieso nicht ernsthaft nutzen wirst, das ist nicht dein Ernst und das wissen wir alle drei. Such dir wen anders für deine Möchtegernmachtspielchen. Ich für meinen Teil mache deinen respektlosen Scheiß nicht mit, also sieh zu, dass du dich von meinem Freund fernhältst, bevor wir noch ein richtiges Problem haben."
 

Schlanke Finger lösten meine Hand vom Shirt meines Gegenübers. Um Baekhyun nicht noch mehr Stress zu machen, ging ich zurück. Der Ältere stellte sich seinem Ex-Freund halb in den Weg.
 

"Was geht's dich an, dass ich zu meinem Freund will-", wollte der mir fremde Typ mich schon anblaffen.
 

"Nichts willst du", fiel Baekhyun ihm aber ins Wort, "Ich interessier dich doch kein Stück mehr und du mich zufällig auch nicht mehr, falls du das immer noch nicht begriffen hast. Hast du sie eigentlich noch alle, mich in dieses behinderte Moshpit zu ziehen?! Wie viel hast du bitte intus, dass du so eine Scheiße abziehst?!", er wehrte die Hände von seinem Gegenüber gekonnt ab und war es diesmal selbst, der eine Ohrfeiger verteilte, "Pack mich gefälligst nicht an, sonst war Sehun nicht der letzte, von dem du eins drauf kriegst, ist das klar? Deinetwegen hab ich doch eine abgekriegt! Was fällt dir ein, dich jetzt auch noch als Helden aufspielen zu wollen, huh?! Als hätte ich das nicht mitbekommen! Deinetwegen blute ich aus meiner Nase wie ein Schwein, ist das dein Ernst?! Und dann schlägst du mich und heulst rum, ich sei dein Freund, obwohl mein neuer Freund direkt vor dir steht?!"
 

Der Ex-Freund verdrehte genervt die Augen. Er wollte etwas sagen, doch ihm fehlten einen Moment die Worte. Dann wischte er über seine eigene blutende Nase und schüttelte den Kopf. Mein Blick glitt indes einmal suchend durch den Vorraum. Bei der Tür fiel mir die Security auf, welche sich gerade von draußen herein bewegte. Als Baekhyuns Ex-Freund mich ansah, nickte ich in die Richtung des Sicherheitsdienstes.
 

"Pass besser auf, was du sagst."
 

Nun folgte er meinem Blick zur Security und atmete angestrengt durch. Er wollte scheinbar keinen ernsthaften Stress. Dann sah er Baekhyun wieder an, der ihn noch immer ziemlich gereizt beobachtete.
 

"Du hast mir doch keine Wahl gelassen, Mann, du bist ja nicht an dein dummes Handy gegangen. Aber ist okay, du interessierst mich nicht, da hast du's! Du hast Recht, ja? Das wolltest du doch hören! Ich find wen anderes, ich brauch dich auch nicht! Dein Neuer, ja?", er zeigte auf mich, "Viel Spaß mit ihm. Hast du ihm auch schon erzählt, was du mir verheimlicht hast? Was für ein Bastard du bist, weil deine Eltern weder dich noch sich geliebt haben? Was für eine Hure deine Mutter war? Du bist ein scheiß ungewolltes Affärenkind, lern es endlich. Keiner liebt dich, merk dir das! Ich wünsch euch alles Gute und hoffentlich checkst du sein Fremdgeficke, bevor es zu spät ist. Das hat er von seiner Mutter geerbt, ich wäre vorsichtig. Die konnte sich auch nie zurückhalten. Aber vielleicht war er ja von Anfang an ehrlich zu dir und du hast einfach nur genauso einen Schaden, sowas gutzuheißen."
 

Provokant kam er auf mich zu, doch ich ließ mich nicht beeindrucken, sondern legte meine Hand auf seine Schulter, um ihn auf Abstand zu halten. Dann klopfte er auf meine Schulter.
 

"Viel Glück, Kleiner", er lächelte überheblich und drehte sich zu Baekhyun, "Was, hast du gar nichts mehr zu sagen, Baekie? Oder willst du vielleicht doch zugeben, dass du dich nicht geändert hast und ihm endlich alles beichten?"
 

Baekhyun sah unglaublich wütend aus. Er biss die Zähne zusammen, hatte die Hände zu Fäusten geballt. Sein Atem ging ganz zittrig, zumal er nach wie vor aus dem Mund atmete, da seine Nase noch völlig blutverschmiert war. Der Brünette schnalzte nun mit der Zunge und lachte ironisch auf.
 

"Du kannst froh sein, dass Sehun dich zuerst erwischt hat und mir mein Verein wichtiger ist, als du."
 

Er machte auf dem Absatz kehrt und ging in Richtung Toiletten. Er wirkte so sauer, verständlich, aber auch so verletzt. Auch wenn ich nicht davon ausging, machte ich mir augenblicklich Sorgen, dass es auch an mir lag. Etwas verloren sah ich ihm nach.
 

"Na, was hältst du jetzt noch von ihm, Sehun? Von dem kann man nichts erwarten. Nicht mit so einer heruntergekommenen Familie. An deiner Stelle-"
 

Sofort fiel mein Blick in seine Augen und ich sah ihn eindringlich an. Vielleicht hatte mein 'kritischer Blick' ja doch etwas Gutes, denn der vermutlich Ältere verstummte.
 

"Halt den Rand und sprich mich nie mehr an. So wie du über ihn redest, kann ich nicht nachvollziehen, dass ihr überhaupt mal verliebt gewesen sein sollt. Und jetzt halt dich von ihm fern, sonst sehen wir uns früher wieder, als uns beiden lieb ist", murrte ich kalt und stieß ihn grob aus dem Weg, um Baekhyun zu folgen.
 

Schnell lief ich die Treppe hinab, an einem Konzertbesucher vorbei, der mir entgegen kam und ins Herrenbad hinein. Bei den Kabinen schaute ich am Boden nach Baekhyuns Schuhen. Da sonst niemand mehr hier drin war, fand ich ihn sofort. Ich stellte mich vor die Tür und klopfte.
 

"Baekhyun? Hey, Baek", sprach ich ihn an, "Bist du... Bist du mir böse, dass ich ihn geschlagen hab?"
 

"Bullshit", hörte ich ihn murmeln, "Ich bin froh drüber."
 

Er schniefte leise. Nun bewegte er sich, setzte sich vermutlich anders hin. Ich bekam gerade etwas Angst, dass er vielleicht zu weinen begonnen hatte. Damit tat ich mich nämlich recht schwer. Ich war nicht der beste Tröster.
 

"Warum versucht er mir jetzt alles kaputt zu machen?"
 

Ich schüttelte den Kopf, auch wenn er nichts davon mitbekam.
 

"Weil er nicht versteht, dass es dir ohne ihn gut geht. Aber mich kümmert nicht, was er sagt, das ist doch Unsinn. Mich kümmert nur, was du sagst", entgegnete ich sofort, "Hör nicht auf ihn."
 

Wie konnte man denn auch so über jemanden sprechen, den man mal geliebt hatte? Und wenn Baekhyun wirklich so verliebt gewesen war, so viel Liebe in die Beziehung gesteckt hatte, wie Jongdae es angedeutet hatte, dann wunderte es mich auch gar nicht, dass es für ihn mit der Trennung so schlimm gewesen sein musste, wenn er noch immer sowas zu hören bekam. Es tat mir ja sogar weh, wie er mit Baekhyun gesprochen hatte und ich kannte den Typ gar nicht, zumal sie inzwischen ja auch schon lang getrennt waren.
 

"Baekhyun, du musst mir nichts erzählen und es interessiert mich auch nicht, dass du ihn vielleicht angelogen hast. Ich bin sicher, du hattest deine Gründe und das nimmt dir keiner übel. Ich... Ich will nur, dass du wieder raus kommst und wir uns das Konzert weiter angucken können, damit du nicht weiter über die Sache gerade nachdenken musst. Ich vermiss deine gute Laune."
 

Schneller als erwartet schloss der Brünette nun die Kabinentür auf. Ich schob sie auf und lehnte mich gegen sie. Er saß auf dem Toilettendeckel und sah zu mir auf. Seine Augen waren etwas glasig und gerötet, als wäre er kurz vorm Weinen. Ich verschränkte die Arme und wartete einfach ab, bis er etwas sagte.
 

"Du hast doch gesehen, was er an meine Tafel geschrieben hat, oder?", fragte er leise.
 

Ich nickte.
 

"Stricher, Bastard und Hurensohn", sprach er es zusätzlich aus.
 

Erwartungsvoll sah er mich an. Einen Moment sah ich stumm zurück.
 

"Okay. Willst du darüber reden? Mir erzählen, was er meinte und es für mich klarstellen?"
 

Plötzlich zog er ein Gesicht, als würde er gleich in Tränen ausbrechen und nickte hektisch.
 

"Ich hab-", er schniefte, "I-Ich- Ich hab-"
 

"Mach langsam. Alles gut", beschwichtigte ich ihn.
 

Er atmete durch.
 

"Ich will es dir einfach erklären, weil- er hat Recht. Ich war nicht ehrlich zu ihm, weil ich Angst hatte und- aber ich will zu dir von vorn herein ehrlich sein! Nach eben... Nach eben muss ich es dir einfach sagen. Das bin ich dir schuldig."
 

"Du bist mir nichts schuldig, Baek. Ich hab freiwillig auf dich aufgepasst. Er hat dich immerhin geschlagen und das ist ein absolutes Unding."
 

"Ja. Ich weiß", er nickte knapp, "Danke. Weißt du, das ist alles schon was her, was er meinte. Ich hab immer gedacht, es würde keine Rolle spielen, aber da hatte ich mich mit Sungjae vertan. Dachte ich zumindest. Inzwischen weiß ich eigentlich, dass er der Idiot ist, nicht ich. Er hat ja diesen Scheiß an meine Tafel geschrieben und mich runtergemacht. Aber lass mich von vorn anfangen, das ist wahrscheinlich das Beste", er räusperte sich leise, "Pass auf, also früher... hab ich nicht viel auf meine Eltern gehört, ich hab richtig oft Mist gebaut und ich hab mich mit älteren Typen angelegt und... später auch manchmal auf sie eingelassen. Ich- Ich war eben vom Typ der recht früh Sex hatte und Alkohol und actionreiche Partys hin und wieder ziemlich geil fand. Ich hab Shisha und manchmal Zigaretten geraucht und hin und wieder, zugegeben, auch Gras. Und darauf bin ich nicht gerade stolz."
 

Anerkennend nickte ich mit hochgezogenen Brauen.
 

"Dafür siehst du aber auch verdammt gut und gesund aus."
 

"Danke. Auf meine Gesundheit lege ich seit meinem dummen Ex auch wieder viel Wert. Ich hatte in dem Zeitraum davor auch verdammt große Schwierigkeiten mit meiner Familie, weil ich...", er rang mit seinen Worten.
 

Ich wartete einfach in Ruhe ab. Einen Moment sah er an die Decke, ehe er mich wieder ansah.
 

"Ich bin halt adoptiert worden. Das hab ich mit vierzehn oder fünfzehn rausgekriegt und dann ging es eben bergab. Aber es wurde eigentlich nur schlimmer, weil ich erfahren habe, warum."
 

Einerseits fand ich es total stark von ihm, dass er es mir erzählen wollte und sich so zusammenriss, andererseits war ich etwas unschlüssig, ob es die beste Idee sei. Mir wäre aktuell lieber, er würde sich schonen und einfach erst einmal das Konzert genießen, was allerdings gerade ziemlich in Vergessenheit geraten war.
 

"Du musst das nicht erzählen, wenn du nicht willst, Baekhyun. Ich kann verstehen, dass es schwer für dich sein muss."
 

Er schüttelte den Kopf.
 

"Ich kann den Mund nicht halten, wenn etwas noch nicht klar ist. Und wenn mich etwas stört. Und mich stört nun einmal, dass es für dich noch nicht alles klar ist. Zumal ich einfach das Gefühl habe, mich rechtfertigen zu müssen, weil ich-... weil ich Angst hab, dass du abhaust, wenn du alles gehört hast, obwohl ich gerade dabei bin, mich schon an dich zu gewöhnen. Deshalb jetzt."
 

Ich setzte mich bequemer hin und nickte knapp.
 

"Danke... In Ordnung. Erzähl weiter und nein, ich hau nicht ab. Warum hat er das an deine Tür geschrieben? Ich meine, wir wissen ja so ziemlich, was er eben wollte. Aber was sollte der Scheiß vorher?"
 

Ich verstand noch nicht ganz. Okay, Baekhyun hatte eine schwierige Zeit gehabt als Teenager, gut, aber das war ja nicht alles.
 

"Ich... fass mich kurz. Ich bin adoptiert und meine leibliche Mutter ist damals zur Prostitution gezwungen worden, hat mich dabei gekriegt und zur Adoption freigeben müssen. Du kannst dir vorstellen wie das klingt."
 

"Furchtbar traurig, aber nicht abstoßend", warf ich ein.
 

"Ich bin froh, dass du das schon mal so siehst. Naja, deshalb bezeichnet er mich jetzt als Hurensohn und Bastard, weil unehelich bin ich ja auch und leider war das auch nicht durch ihren aufgezwungenen Job bedingt, sondern tatsächlich eine Affäre. Was blöd ist, ja, aber nicht meine Schuld. Aber es ist Schwachsinn, dass meine Eltern, also zumindest meine Mutter, mich nie geliebt hätten. Sie liebt mich total. Das trifft wenn dann auf meinen Vater zu, aber den kenn ich ja nicht. Ich weiß nur, dass er meine Mom im Endeffekt ausgenutzt hat."
 

Schockiert sah ich ihn an. Ich hatte leichte Schwierigkeiten ihm zu folgen, weil er so schnell sprach, durch seine Aufregung, aber als alles durchgedrungen war, war ich ziemlich geplättet.
 

"Oh Gott und jetzt? Das tut mir leid, ehrlich-"
 

"Inzwischen ist alles okay, Hunie, nichts worum man sich noch sorgen müsste. Ich hab mich überreden lassen, sie kennenzulernen, da war ich achtzehn und ich hab gelernt, sie zu lieben wie meine zweite Mom. Sie hat mir viel beigebracht in den letzten Jahren und sie allein hat mein aufgekratztes Gemüt schon ungemein beruhigt. Das Kim-Ehepaar hat den Rest erledigt. Ich hab Mom wirklich sehr lieb und sie ist mir sehr wichtig. Daraufhin hab ich mich auch mit meiner Adoptivfamilie vertragen", er seufzte leise, "Sungjae hab ich danach kennengelernt und alles war genial und ja, ich war echt verliebt, nur... wurde er überraschend konservativ. Also was sein Familienbild angeht. Er kennt Mutter-Vater-Kind, perfekte Ehe, eben nichts anderes. Alles andere ist für ihn schlecht. Zumal meine Mutter - du weißt schon. Er wirft meiner Mom Ehebruch vor. Womit ich ja aber nichts zu tun hab, aber für ihn liegt das wohl im Blut oder so. Ich weiß auch nicht, seit wann er so verkorkst ist."
 

Ich musste erst einmal richtig verarbeiten, was er mir da erzählte. Einfach so. Klar, er wollte erklären, wie es dazu gekommen war, dass Sungjae Schluss gemacht hatte und so weiter, aber das war heftig. Das zu verdauen war nicht leicht, aber da ich Baekhyun kennenlernen und ihn gut behandeln wollte, nahm ich alle Informationen dankend an. Es war für mich augenblicklich sehr wertvoll, als er gesagt hatte, er wolle sofort ehrlich zu mir sein. Aber selbst wenn, wäre das hier vielleicht schockierend gewesen, aber doch kein Trennungsgrund.
 

So viel Vertrauen schenkten Fremde einem selten. Ich würde mich hüten, mit irgendwas davon in irgendeiner Art schlecht umzugehen. Und wahrscheinlich tat es ihm auch gut, das einfach mal alles zu erzählen.
 

"Ich bin froh, dass es jetzt wieder bei dir funktioniert. Und- also wirklich, du hast gerade meinen größten Respekt, Baekhyun. Vor allem, dass du dich nach der Trennung nicht wieder verloren hast."
 

"Ja, danke... Bin auch froh drüber. Wir kamen zusammen... ich weiß gerade nicht wann. Jedenfalls war alles gut und ich hab mich wirklich das erste Mal seit der zehnten Klasse richtig in eine Beziehung reingehängt. Und dann erzählte ich dem Idiot von meiner Mom, weil ich ihm nun mal vertraut habe und er schießt mich ab, weil er von der Sache direkt auf meine Vergangenheit mit den Partys und sowas geschlossen hat und glaubte, damit eins und eins zusammenzählen zu können."
 

"Das 'Fremdgeficke', wie er es so liebevoll genannt hat?"
 

Schnell schüttelte er mit dem Kopf.
 

"Nein, um Gottes Willen. Ich war immer treu, wirklich. Das was er damit meinte, war, nachdem er so plötzlich wegen allem Schluss gemacht hat. Ich hab... mich da das erste Mal wieder total abgeschossen, weil- weil ich einfach nicht mehr heulen wollte! Ich hab's nicht mehr ausgehalten. Also hab ich auf einem Geburtstag getrunken und dann aus Frust mit drei Typen... rumgemacht. Hat Minnie mir erzählt. Ansonsten weiß ich nichts mehr davon. Einer davon hat wohl versucht mich anzupacken, aber Jongdae und Minseok haben auf mich aufgepasst."
 

"Das ist gut so. Aber das Rumknutschen, abgesehen von diesem Pisser, der dich anpacken wollte, macht doch ichts. Das war ja keine Untreue. Bevor Jongin Chanyeol kennengelernt hat, hat er sowas ziemlich regelmäßig gemacht, weil bei ihm immer alles schief gelaufen war. Du hast bei den Typen einfach Zuneigung gesucht, die du nicht mehr bekommen hast. Das ist ziemlich logisch für mich, zumal ich das ja aus meinem Freundeskreis kenne. Ich finde das überhaupt nicht schlimm, wenn es ja nur das eine Mal war. "
 

"Danke... Du bist so süß", seufzte er und zwickte in meine Wange, "W-Wir~ wo war ich...? Wir haben halt rumgemacht und Sungjae hat's mitbekommen und mir prompt unterstellt, ich sei ein Stricher und mir vorgeworfen so zu sein 'wie meine Mom', weißt du?", unterstützend zeigte er Gänsefüßchen, "Ich war der Arsch dabei, was sonst. Weil für ihn war es ein riesiges Problem, weil es so schnell war."
 

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Einen Moment rang ich wirklich mit meinen Worten. Ich wusste wirklich nichts im Moment. Mir kam alles total wirr vor. Irgendwann musste ich mir das noch einmal lang und breit erklären lassen, aber jetzt musste diese doch recht lange Kurzfassung reichen.
 

"Baekhyun... ich kann nicht in Worte fassen, für wie stark ich dich gerade halte, wenn ich das alles höre."
 

Überrascht sah er mich an. Er wischte über seine nach wie vor blutverschmierte Nase. Besorgt musterte ich ihn dabei. Seine noch immer geschlossene Jacke unter meiner offenen Jacke war blutverschmiert, ebenso wie seine Nase und auch an seinem Kinn klebte etwas Blut. Aber gut, wer wusste schon, wie fest Chanyeol ihn versehentlich erwischt hatte.
 

"Stark? Ich hab zweieinhalb Wochen nach der Trennung mit drei Typen rumgemacht, obwohl ich nicht einmal ansatzweise mit Trauern fertig war."
 

Er lehnte sich zurück gegen den Spülkasten und sah auf seine Hände. Auch diese waren etwas vom Blut gerötet.
 

"Und wenn schon. Passiert halt. Ich- ich find es total krass, dass du mir das erzählst und ich bin wirklich gerade ziemlich baff. Also, ja, ich bin froh, dass du es mir erzählst, weil ich glaube, dass es dir gut tut, sowas mal ganz zu erklären."
 

"Ja, sehr. Minnie und Jongdae kennen das auch alles, aber ich finde deine Meinung gerade wichtig. So als Außenstehender, weißt du?"
 

Ich nickte sofort.
 

"Ja, also- was du alles durchgemacht hast- ich wäre vermutlich vor allem abgehauen. Ich finde es total furchtbar, wie er dich behandelt hat. Das, was du mir gerade erzählt hast, ist allen voran kein Grund, dich schlecht zu behandeln. Ich verstehe nicht, wie man so respektlos jemandem gegenüber sein kann, den man angeblich doch liebt. Und überhaupt. Was interessiert es ihn, wie es früher bei dir aussah, wenn du dich ihm gegenüber doch schon von Anfang an so vorbildlich verhalten hast? Weil ansonsten wäre ja nie was bei euch gelaufen", ungläubig sah ich in seine Augen und er nickte, "Jongdae sagte zu mir, dass du wirklich viel Mühe und viel Liebe in die Beziehung gesteckt hast und ich hab selbst gemerkt, wie anständig du dich benimmst, was Minseok gesagt hat. Ich komm gerade nicht darauf klar, dass Sungjae dich so in den Dreck zieht! Du hast doch niemandem geschadet und so wie ich dich kennengelernt hab bisher - und ich weiß, dass es nur ein paar Stunden sind - finde ich dich wirklich vorbildlich. Besonders für alle, die auch mal 'so waren' wie du meinst. Und außerdem hat es Sungjae einen Scheiß zu interessieren, was du nach der Trennung machst."
 

Nun zuckte er mit den Schultern. Er sah so fertig und so klein aus, wie er in seiner riesigen Jacke und auch noch meiner darüber auf dem Klodeckel saß und mich anschaute.
 

"Ich weiß... Es war einfach nur scheiße, so bezeichnet zu werden. Ich meine, ist es echt so schlimm, wenn ich mal Mist gebaut habe? Nur weil ich als dummer Teenager zeitweise so viel Mist gemacht hab? Weil das dachte ich ganz lang, bis mir klar wurde, dass er mein Leben zu diesem Bockmist gemacht hat, durch seine Worte."
 

Ich nickte. Dann ging ich in die Hocke und nahm seine Hände in meine. Mit den Daumen strich ich über seine Handrücken.
 

"Es ist nicht so schlimm, wie er es hat erscheinen lassen. Du bist kein Bastard, kein Stricher und erst Recht kein Hurensohn. Du bist verdammt viel wert und ich will, dass du dir dessen bewusst wirst und auch bleibst. Es kann nicht sein, dass ein dahergelaufener Typ, in den du dich verliebt hattest, so auf deinen Gefühlen rumtrampelt, wenn du ihm das alles anvertraust. Vollkommen egal, wie du vor eurer Beziehung warst. Du hast dich verändert, mehrere Male und das ist doch auch gut so. Und jetzt kommt er immer noch nicht damit klar, dass es dir ohne ihn so gut geht, wie mit ihm. Lass dich nicht von dem Nonsens, den er von sich gibt, beeindrucken."
 

"Meinst du das alles ernst?", fragte er plötzlich.
 

"Natürlich. Sagen wir so, du hättest mit deiner Adoptivfamilie von vorn herein reden können, aber im Großen und Ganzen sehe ich bei dir keine Schuld. Ich finde du hast nichts falsch gemacht, was irgendwas großartig hätte beeinflussen können, weißt du? Er wäre sowieso scheiße zu dir gewesen, egal, wann du es ihm gesagt hättest, wenn ich das so richtig verstanden hab."
 

Baekhyun summte zustimmend.
 

"Denk ich auch. Danke, Sehunie... dass du ihm eine rein gehauen hast. Ansonsten hätte ich das nämlich gemacht und es wäre deutlich schlimmer ausgefallen, weil ich echt keinen Spaß verstehe, wenn es um meine Familie geht. Und danke, dass du dich so für mich einsetzt und mich aufbaust. Das weiß ich sehr zu schätzen. Ich muss mich auch noch bei dir entschuldigen."
 

Überrascht zog ich die Brauen hoch. Er drückte meine Hände sanft.
 

"Für?"
 

"Das Drama, das du mit mir mitmachen musst, seit du mich abgeholt hast. Es tut mir wirklich leid. Und sei mir nicht böse, aber so wie er meinte, dass ich es dir noch nicht erzählt hab, das war wahr. Ich hätte es dir ansonsten nicht direkt erzählt. Ich hatte wirklich Schiss. Auch ein bisschen vor heute Abend. Seit Sungjae bin ich wirklich vorsichtiger."
 

Daraufhin musste ich leicht grinsen.
 

"Ist schon in Ordnung, damit kann ich umgehen. Ich bin froh, wenn ich dir helfen kann. Sag mir Bescheid, wenn er sich nochmal meldet, dann verpass ich ihm meinetwegen noch eine, auch wenn ich Gewalt nicht für die beste Lösung halte. Ich hoffe für ihn, dass er versteht, dass Schluss ist."
 

"Und selbst wenn nicht, er soll einfach glücklich werden, sodass er mich nicht mehr nerven muss. Wobei ich nach deiner Klatsche denke, dass er sich das zweimal überlegt. Das war wirklich gut gezielt. Ich bin wie gesagt mit ihm fertig und ich hab mit allem davor auch abgeschlossen."
 

"Das ist gut", ich lächelte ihn aufmunternd an, "Und wie kriege ich dich jetzt wieder zum Lachen? Schließlich ist es meine Aufgabe, dich glücklich zu machen, so als dein neuer Freund? Hab ich das richtig verstanden?"
 

Locker zog er an meinen Händen.
 

"Wenn es dir für heute nichts ausmacht?"
 

"Definitiv nicht."
 

"Süß... Danke für eben."
 

"Sehr gerne. Dann hab ich immerhin schon mal bewiesen, dass ich auf dich aufpassen kann. Willst du noch was trinken und dann wieder rein gehen? Ein paar Songs und die Zugabe sollten noch drin sein."
 

"Ich glaube ein bisschen gute Musik, ein bisschen tanzen und ein bisschen über was anderes reden würde dir schon sehr helfen, mich zum Lachen zu bringen."
 

"Zufall, ich hab Konzertkarten, arbeite in einem Tanzstudio und hab bestimmt genug zu erzählen oder zumindest genügend Fragen an dich."
 

Endlich erwiderte er mein Lächeln. Er stand vom Klodeckel auf und ehe ich mich umdrehen und die Kabine öffnen konnte, schlang er seine Arme um meine Taille. Er legte den Kopf auf meiner Schulter ab. Ich erwiderte die Umarmung und strich über seinen Rücken. Vorsichtig drückte ich ihn etwas fester an mich und strich noch einmal durch seine etwas verschwitzten Haare.
 

"Das ist so lieb von dir. Danke, Sehun", nuschelte er gegen meine Brust-
 

"Für nichts. Und jetzt erst einmal das Blut abwaschen, ja?"
 

"Oh mein Gott-", er sah auf, überprüfte mein Hemd, hatte aber tatsächlich nichts dreckig gemacht, "Ja, ich wasch alles ab, dann gehen wir hoch. Und... wenn du magst, trinken wir was."
 

"Ganz wie du willst."
 

"Ein Bier bringt uns nicht um. Ich zahl das."
 

Nun hob ich lächelnd die Schultern und ging voran aus der Kabine heraus. Der Kleinere lief an mir vorbei zum Waschbecken und säuberte vorsichtig sein Gesicht. Daraufhin überprüfte er noch meine allerdings saubere Jacke und folgte mir raus aus dem Badezimmer. Wir gingen hoch, wobei ich es mir nicht nehmen ließ, ihm noch etwas beruhigend über den Rücken zu streicheln.
 

"Ist irgendwas kaputt?"
 

"Nein, nein, ich hab nur geblutet. Ich weiß schon, wann die gebrochen ist-"
 

"Oh mein Gott! Da bist du!"
 

Plötzlich unterbrach ihn eine laute, tiefe Stimme. Panik im Unterton. Am Eingang standen zwei Jungs, einer davon mit vor Aufregung fast so rotem Kopf wie seine frisch gefärbten Haare. Nur sein gemustertes Bandana hinderte ein Verschmelzen der Farbtöne. Daneben blond, mit dunklem Ansatz, ebenso durchgeschwitzt und mild lächelnd sein Freund. Chanyeol und Jongin.
 

Wir hielten bei den zwei an.
 

"Kleiner, es tut mir so leid, dass ich dich erwischt hab! Geht's dir gut? Ich wollte das nicht, ich hab dich nicht gesehen. Wir haben eben der Security Bescheid gegeben, dass der Typ dich da reingezogen hat, dann haben sie ihn rausgeworfen. Aber irgendwie wollten die auch nicht einmal mit dir reden, also irgendwie sind die unprofessionell, aber du weißt schon", sprach er ganz schnell und gestikulierte so aufgeregt, dass er Jongin gegen den Arm schlug, "Sie haben ihn rausgeschmissen. Zeig mal, tut das noch weh? Oh Gott du hast voll geblutet, das- oh mein Gott, ist was gebrochen?"
 

"Geht schon", lächelte Baekhyun, "Alles ganz."
 

Ich war heilfroh, dass er sich nur leicht verletzt hatte. Und dass er wieder besser gelaunt war.
 

"Naja~ er ist ziemlich freiwillig raus. Hat was von abhauen geredet und es gäbe bei ihm eh nichts mehr zu holen?", Jongin sah mich fragend an.
 

Ich schüttelte den Kopf und wendete mich dem aktuell Blonden zu. Dabei verdrehte ich die Augen.
 

"Er hat versucht, wieder bei Baekhyun zu landen, aber der hat schon mit dem Typ abgeschlossen. Dann versuchte er mir noch, mein Date schlecht zu reden. Wobei ich behaupten darf, ganz gut auf mein Date aufgepasst zu haben."
 

"Oh~", machte der Ältere und stieß mich grinsend an, "Ja, hab ich gesehen, gut gezielt, du Möchtegernpazifist. Ich hab Chanyeolie auch gesagt, dass es dein Date war, den er geschlagen hat und irgendwie ist er seitdem noch aufgebrachter. Mit deinen Dates verstehst du echt keinen Spaß, Mann und das weiß jeder. Höre ich da ein bisschen Stolz mitschwingen?"
 

Nun nickte ich knapp und versuchte vergebens ein Lächeln zu unterdrücken. Als ich sah, wie Baekhyun zu uns schaute, genauer gesagt zu mir, zwinkerte ich ihm kaum merklich zu.
 

"Erinnerst du dich an Woojin in der vierten Klasse?", fragte ich Jongin nun.
 

"Ouh, du hast dich so erschrocken, dass du ihm eine gezimmert hast?", grinste Jongin.
 

"Und diesmal war ich sogar ein bisschen stolz drauf, ja", gab ich zu.
 

Jongin begann herzhaft zu lachen. Währenddessen beobachtete ich Chanyeol, wie er Baekhyuns inzwischen minimal blauviolett angelaufene Verletzung inspizierte und sich gefühlt tausend weitere Male entschuldigte. Baekhyun dagegen winkte nur grinsend ab.
 

"Ich hab schon schlimmeres abgekriegt, kein Stress."
 

"Von Sungjae? Soll ich nochmal-", hakte ich sofort nach.
 

"Nein, nein! Nicht von Sungjae", lächelte er mich nun an, "Keine Panik. Auch wenn ich es sehr zu schätzen weiß. Witziger Weise war das auch in einem Moshpit auf einem Konzert, als genau dieses Lied", er zeigte auf die Türen des Saals, "auf einem Festival gespielt wurde. Da hat mich einer von diesen Affen, die immer nur auf Schläge aus sind, in ein Moshpit gezogen und mir dann grundlos eine rein gehauen und mich zurück aus dem Kreis raus geschubst. Aber mein werter Ex hat sich nicht einmal ansatzweise so gut darum gekümmert, wie du."
 

Daraufhin zwinkerte er mir zu, was mich zum Grinsen brachte. Er kam auf mich zu und nahm meine Hand in seine. An ihr zog er mich zurück zum Saal und winkte die anderen beiden hinter sich her.
 

"Na los, ihr habt meinetwegen schon viel zu viel verpasst! Ich will euer Date nicht ruinieren und deinen Abend, Hunie, hab ich eh schon überstrapaziert. Das Bier bekommst du später, ist das okay, Hübscher?"
 

"Kein Stress. Das kann auch bis wann anders warten."
 

"Und wir müssen das Konzert ja immer noch zusammen fertig gucken. Denk dran: Zusammen. Nicht nur miteinander."
 

Als er mich anstrahlte, wurde mir ganz warm ums Herz. Dass er wieder wie eben mit mir weiterschauen wollte, verursachte eine Gänsehaut an meinem ganzen Körper, ähnlich wie der Bass der Musik, als wir die Halle wieder betraten.
 

Meinem Mitbewohner und dessen Freund winkten wir zu, woraufhin Baekhyun mich wieder zu den anderen Menschen zog, diesmal allerdings etwas abseits an einer Säule der Halle stehen blieb. Ich lehnte mich an dieser an, während der Ältere sich bequem an mich lehnte und wie selbstverständlich meine Arme wieder um sich zog. Da hatte ich wohl kein Mitspracherecht, aber ich nahm es ja sowieso bereitwillig an und zog ihn sogar noch etwas näher. Er sah einmal zu mir auf und grinste mich fröhlich an.
 

Beim nächsten Song hörte ich die Leute wieder lauter mitsingen und versuchte, Baekhyun deutlich raus zu hören. Wenn er beim Sprechen schon eine so angenehme Stimme hatte und ja Gesangsunterricht bekam, dann sang er mit Sicherheit wahnsinnig schön. Vielleicht bekam ich ihn heute noch zum Singen. Und wenn es nur eine Strophe wäre.
 

Genau das hörte ich, als zwei Songs später die ganze Lage ruhiger wurde. Alles, was er mitsang, wurde noch eine Spur deutlicher, als er plötzlich über seine Schulter zu mir aufsah. Daraufhin legte er den Kopf auf meiner Schulter ab und tätschelte singend meine Wange. Nun ließ es mir auch nicht nehmen, näher darauf einzugehen, indem ich ihn erneut etwas enger an mich zog und langsam im Takt mit ihm hin und her wippte. Dazu legte ich meinen Kopf in seine Halsbeuge, sah daraufhin direkt in seine Augen und lächelte so breit, dass es wehtat, als er meine Wange plötzlich küsste. So ließ sich das übrige Konzert sehr gut verbringen.
 

Überwiegend beobachtete ich aber den Brünetten, statt das restliche Geschehen auf der Bühne. Er bewegte sich ruhiger, aber nicht weniger gut. Es war nach wie vor eine Wohltat, zu sehen, wie viel Spaß er trotz allem hatte und wie es wirkte, als seien seine Probleme und Sorgen wieder wie weggefegt, nachdem er mir von seinen Problemen erzählt hatte.
 


 

*


Nachwort zu diesem Kapitel:
Yoooo.

Ich bin mal wieder volle Möhre unzufrieden, es ist spät und mir sind die Finger mal wieder ausgerutscht. Ich hatte das zwar genau so geplant, aber irgendwie... Ich weiß auch nicht. Es erschien mir eben sinnvoll, wenn Baekhyun jetzt schon alles droppt. Zumal ich denke, dass es genügend Leute gibt, die mal Meinungen von Fremden wollen. Hinzu kommt, dass ich denke, dass es bei der aktuellen Chemie zwischen den Babys nicht schadet.

Oder so.

Vielleicht rede ich auch Nonsens x)) Fehler, Lob, Kritik und ggf. auch Liebesbriefchen bitte an mich.

Jeeeedenfalls würde ich mich außerordentlich sehr, sehr doll über Rückmeldung freuen! ^^

Bis demnächst~ mit etwas mehr Action~ oder so~

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  yuki19
2018-08-05T19:20:29+00:00 05.08.2018 21:20
First of all: ich bin extrem kommi schreibfaul. Aber deine stor
Antwort von:  yuki19
05.08.2018 21:22
Story is sowas von knuffig, dass ich dir das einfach sagen muss...die Charas sind genial u ich hab mehr als einmal schmunzeln müssen u das passiert nicht oft...mach auf jeden fall weiter so...ich freu mich schon auf die Fortsetzung....u sry wegen diesem abgehackten kommi....mein Handy hatte ein Eigenleben... -.-' lg yuki
Antwort von:  Sazzzandora
06.08.2018 00:22
Heeey :))
Danke danke! Da freu ich mich gleich noch mehr! Ich freu mich auch sehr, dass es Dir gefällt und Du Spaß dran hast. Ich hoffe bald das nächste Kapitel hochladen zu können, aber das braucht noch ein bisschen Überarbeitung >.> Aber ich beeile mich, damit Du schnell weiterlesen kannst!


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