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Erbe der Vorfahren

von

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Kochen

Ich war nun schon seid drei Tagen auf der Kid´s Schiff und zu meinen eigenen bedauern ging es ihn besser, so das er mir mit seinen blöden Sprüchen gewaltig auf die Nerven ging. Ich ging ihn so gut wie es ging aus dem Weg, was nicht ganz so leicht war.

„Und du bist wirklich die kleine Ann, die vor einen halben Jahr noch auf Killer herumgeklettert ist“, fragte mich Wire grinsend.

„Ich war sechs“, antwortete ich ihn ein wenig rot im Gesicht.

„Ich weiß noch wie du und dein Bruder euch ein Nest aus Kid´s Mantel gebaut habt“, sagte Heat amüsiert. „Ich glaub wir haben noch ein Bild davon wie die beiden in dem Nest geschlafen haben.“

„Wenn du dich jetzt wagst es holen zu gehen, braucht Kid ein paar neue Männer“, sagte ich nun eiskalt mit einen grinsen auf den Lippen. Augenblicklich sahen mich beide unsicher an.

„Lass sie am Leben Kätzchen“, sagte nun hinter mir ein belustigte Stimme.

„Klappe Tomatenkopf“, meinte ich nur zu ihn und sah ihn schlecht gelaunt an.

„Ann, ich brauch dich einmal oben an Deck“, sagte nun Killer, der in der Tür zum Flur aufgetaucht war. Ich nickte nur schweigend und folgte ihn dann hoch an Deck.

„Was ist den jetzt“, fragte ich, als er einfach stehen blieb, aber kein Wort von sich gab. Wortlos zeigte er auf mein Katana, dass ich wie so oft mit mir herum trug. Erst sah ich ihn fragen an, nickte dann aber und zog er, worauf er seine sichelförmigen Klingen ausklappte. Ich war ein wenig unsicher, schließlich wusste ich sehr gut, wie gut er mit seinen Klingen umgehen konnte. Doch als er mich Angriff, hatte ich keine Zeit mehr mit Sorgen, oder der gleichen zu machen, ich handelte einfach nur. Er hatte keinerlei erbarmen mit mir und ich musste mich sehr anstrengen um gegen ihn anzukommen.

„Schluss ihr beiden“, dröhnte eine belustigte Stimme über das Deck, als unser beider Atem rasend ging. Stöhnend ließ ich mich zurückfallen und blieb regungslos auf dem Deck liegen.

„Alles in Ordnung bei dir“, fragte Kid besorgt, der uns beide unterbrochen hatte und beugte sich über mich.

„Ja alles gut, dass war wirklich das beste Training nach lange“, antwortete ich breit grinsend. Schwungvoll setzte ich mich auf und ergriff dann die Hand die Kid mir hinhielt, um mir aufzuhelfen.

„Wo hast du gelernt so mit einer Klinge umzugehen“, fragte Wire erstaunt. Er und der Rest der Mannschaft standen auf dem Deck verteilt herum.

„Vor allen Vista hat mit mir, mit dem Schwert trainiert“, antwortete ich. „Es ging aber nur wenn mein Vater es nicht gemerkt hat.“

„Warst wohl seine kleine Prinzessin“, meinte Kid grinsend, doch ich sah ihn nur mit einem kalten Blick an.

„Dein Vater will nicht das du Pirat bist, weil du seine einzige Tochter bist“, sagte Killer ernst.

„Ich weiß das er es nur gut meint, aber bei meiner Mutter, Haruta. Nami oder Robin sagt auch niemand etwas. Ich darf mich aber erst gar nicht beweisen“, murmelte ich.

„Na dann hast du den ersten Schritt schon getan“, meinte Kid grinsend und legte mir eine Hand auf die Schulter. „Du bist Vize einer Piratenmannschaft und du bist stark. Irgendwann wird er einsehen, dass er dich nicht davon abhalten kann, was du schon von Geburt an bist.“

„Wie meinst du das“, fragte ich ihn verwirrt.

„Du bist Whitebeards Urenkelin, die Enkelin von Gold Roger und nicht zu vergessen deine Eltern, die auch nicht grade kleine Lichter unter den Piraten sind“, meinte er grinsend.

„Wow, du bist ja doch dazu fähig kluge Dinge von dir zu geben“, entgegnete ich ihn amüsiert, doch im nächsten Moment musste ich einen Schlag, des rothaarigen ausweichen. Ich lachte ihn aus, doch im nächsten Moment zog er mich, mit seine Teufelskraft zu mir, aber grade als er mir eine verpassen wollte, rief jemand etwas von einem Schiff. Ohne mir eine zu verpassen ließ er mich dann los und sah zu besagten Schiff.

„Marine, oder Handelsschiff“, fragte Kid.

„Weder noch, es ist der Strohhut“, antwortete ihn jemand. Nun rannte ich aufgeregt zu Reling und starrte das Schiff, meines jüngsten Onkels an. Ich hatte schon die Lamp gemocht, doch die Sunny mochte ich noch mehr.

„Willst du ihn sehen“, fragte Kid freundlich.

„Gerne, aber wieso bist du eigentlich so nett zu mir. Ich versteh dich nicht“, meinte ich und sah zu ihn auf. „Versteh mich nicht falsch, ich bin dir wirklich dankbar, aber du bist nicht grade grade für deine freundliche Ader bekannt!“

„Ich mag dich, außerdem bin ich mir sicher das du eine große Nummer werden könntest wenn du nur willst“, sagte er leise.

„Okay, wer bist du und was hast du mit Eustass Kid gemacht“, fragte ich ihn grinsend.

„Mach so weiter und du hast Küchendienst“, antwortete er mit einem gemeinen Grinsen. Ich lächelte ihn entschuldigen an und sah dann zur Sunny, die uns sehr nah gekommen war.

„Hey, ich kenne euch doch“, kam es von Ruffy, der wie der Rest seiner Mannschaft an der Reling stand.

„Wer schlimm wenn nicht“, meinte ich trocken zu Ruffy, weswegen er mich fragend ansah.

„Ann“, kam es kurz darauf dann ungläubig von Robin

„Hey“, entgegnete ich ihr dann lachend. Ehe ich noch etwas sagen konnte, sah ich etwas auf mich zu fliegen, verlor den halt, landete auf dem harten Holzboden und wurde gedrückt. Lachend erwiderte ich die Umarmung, bis man Ruffy von mir runter gezogen wurde. Besorgt wurde ich angesehen, während mich Kid erneut auf die Beine half.

„Schon gut, ich bin so etwas gewohnt“, meinte ich amüsiert.

„Warum bist du hier“, fragte Ruffy überdreht.

„Raph wollte gerne seinen Vater besuchen, aber Großvater hat das mit der Landung immer noch nicht so ganz gelernt“, antwortete ich ihn. „Übrigens haben wir unser eigenes Schiff und schon drei Leute in der Mannschaft.“

Aufgeregt erzählte ich ihn, was Raphael und ich seid unseren Aufbruch von der Moby Dick erlebt hatten. Besonders als ich ihn davon erzählte wie ich Eisberg über den Tisch gezogen hatte, fing er an zu lachen.

„Das hast du genau richtig gemacht“, lachte daraufhin Nami laut.

„So viel Verschlagenheit habe ich dir gar nicht zugetraut, du warst immer so ein süßes Mädchen das nur selten etwas angestellt hat“, meinte Franky heiter.

„Ich war damals nur schlau genug mich nicht wie andere ständig erwischen zu lassen“, entgegnete ich ihn trocken. „Einmal habe ich Ace, mit Niespulver geweckt, worauf er fasst die Moby Dick versenkt hat, weil er bei jeden Niesen etwas angezündet hat. Alle dachten es wären Ruffy und Sabo gewesen.“

„Und was war das schlimmst das du als Kind getan hast“, fragte Kid.

„Mhm, ich glaube, als ich mit zwölf aus versehen drei Marineschiff versenkt habe, die in einem Harfen geankert haben, an dem wir auch fest gemacht hatten“, antwortete ich ihn nachdenklich.

„Wie hast du das gemacht“, fragte Killer.

„Mir war langweilig und ich konnte nicht schlafen. Deswegen hatte ich mich vom Schiff geschlichen und mich mit einer Petroleumlampe bewaffnet umgesehen. Auf einen Kai stolperte ich, fiel ins Wasser, doch die Lampe landete wohl in einem großen Stapel mit Fässern, die mit Schwarzpulver gefühlt waren“, antwortete ich. „Ich überlebte, weil ich im Wasser war, allerdings sah ich ein wenig mitgenommen aus. Ich schaffte es irgendwie unbemerkt zurück auf die Moby und erzählte am nächsten Morgen meiner Mutter das ich mich mit einigen Jungs in der Stadt geprügelt hätte.“

„Du warst ja schlimmer wie wir“, lachte Ruffy heiter.

„Stimmt gar nicht! Mum hat mal erzählt das Ace, wohl einmal Marco Abführmittel untergejubelt hat, so das er Stunden lang nicht aus dem Badezimmer raus gekommen ist“, sagte ich grinsend. „Außerdem hat Sabo einmal fasst die gesamte Kombüse abgefackelt, als er versucht hat irgendetwas zu kochen.“

„Ich wusste ja gar nicht das er kochen kann“, meinte Ruffy überrascht.

„Er kann auch nicht kochen, er würde mit dem was er essen nennt jemanden umbringen“, sagte ich grinsend.

„Na immerhin bringst du niemanden mit deinem Essen um und ich hätte wirklich nicht dagegen wenn du häufiger für mich kochen würdest “, meinte Kid grinsend, nachdem er seinen Arm um meine Schulter gelegt hatte. Ich sah erst auf seinem Arm und sah ich dann mit einen eiskalten Blick an. Erst verblasste sein Grinsen nur, dann wurde sein Blick unsicher und schließlich nahm er den Arm, ohne ein Ton von sich zu geben von meiner Schulter. Doch ich sah ihn weiter mit meinen kalten Blick an, worauf er dann auch noch zwei Schritte vor mir zurück wisch. Doch ich ging mit einen kalten lächeln auf den Lippen auf ihn zu und blieb dicht vor ihn stehen.

„Wenn du denkst ich mach für dich eine auf Hausfrau mache, hast du dich schwer geschnitten Eustass“, sagte ich leise zu ihn. Er sah zu mir herunter und schluckte merklich. Ich sah ihn noch einen Moment kalt an, fing dann an zu grinsen, schlug ihn leicht auf die Schulter und drehte mich dann grinsen dazu den anderen um.

„Was haltet ihr davon etwas zu trinken, ich hätte jetzt Lust auf einen Sake“, fragte ich die anderen grinsend. Ich wurde von einigen grinsend, von anderen Fassungslos angesehen.

Wenig später saßen wir auf dem Deck von Kid herum, tranken, lachten oder redeten heiter mit einander. Irgendwann schlief ich dann durch den ganzen Sake mitten auf dem Deck ein.
 

Als ich wach wurde, kuschelte ich mich an meine Wärmequelle, als ich langsam wach wurde. Doch plötzlich bewegte sich meine Wärmequelle, worauf ich mich versteifte. Langsam öffnete ich meine Augen und sah die Person fassungslos an. Ich lag in Kids Bett, hatte mich an ihn gekuschelt und er hielt mich im Arm. Er sah so friedlich im Schlaf aus, doch als ich ihn so anstarrte, zog er mich plötzlich enger an sich und ich spürte seinen Atem in meinem Ohr. Laut schrie ich auf und kaum das er aufschreckte und mich los ließ schlug ich auf ihn ein. Erst als er mich schwungvoll von sich herunter schmiss, hörte ich auf. Unsanft landete ich auf dem Boden und genau in dem Moment ging die Tür des Quartiers auf. Herein stürmten Killer, Wire und Ruffy.

„Ein falscher Ton und ich Gnade euch, ich werde euch im Meer versenken“, sagte ich kalt.

„Ich habe ihn gesagt das es eine schlechte Idee ist“, meinte Killer, während er mir auf die Beine half.

„Dafür hat sie sich aber sehr an mich gekuschelt“, sagte Kid. Bevor ich wieder auf ihn los gehen konnte, schob mich Killer aus den Zimmer, in die Kajüte, die man mir überlassen hatte. Ich sah noch einem Moment die Tür an, die Killer hinter mir geschlossen hatte an. Schmiss mich dann aber auf mein Bett und schlief wieder ein, sofort war Kid wieder vergessen.



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