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So schön kompliziert

von

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Mord mal 2

-Tsunades Sicht

"Eine frage wird mir als Strafverteidigern sehr häufig gestellt: "Merken sie denn ob ihre Mandanten schuldig oder unschuldig sind?" und ich gebe immer die gleiche Antwort. Es interessiert mich nicht, nicht weil ich herzlos bin wobei manche das bestimmt anzweifeln, sondern weil meine Mandanten so wie alle hier in diesem Raum lügen. Und das macht sie undurchschaubar. Ist Herr Nara hier wirklich der für den wir ihn halten? Oder gibt es schmutzige Details von denen wir nichts wissen? Vorstraffen vielleicht? Oder eine Scheidung? Oder eine echte Leiche im Keller? Sehen sie sich um. Zu dem stillen Mädchen, dem süßen Typen in den sie verknallt sind, dem Streber der sich immer zu Wort meldet und stellen sie sich folgende frage: Weiß ich von irgendjemand wie er wirklich ist? Ich hoffe sie haben ein guten Instinkt sonst suchen sie sich am ende die falschen Leute aus, mit denen sie eine Lerngruppe gründen, mit dem sie im Bett landen oder die sie einmal Heiraten. Wie etwa Marge Elsen. Erbin der Kaufhaus Milliarden ihrer Familie bis sie mit 16 Messerstichen im Schlafzimmer tot aufgefunden wurde. Der angebliche Mörder? Ihr Mann natürlich Max Elsen. Heute werden wir zu Max Elsen nachhause gehen und uns eine Meinung dazu bilden." Also führte ich meine Studenten zu dem Anwesen meines Mandanten. Ich konnte mich jedoch nicht wirklich konzentrieren. Immer wieder musste ich an die Tote Schülerin meines Mannes denken. Sein Gesichtsausdruck der mir zeigte das es ihn wirklich hart traf und mich beschlich das ungute Gefühl von ihm betrogen worden zu sein. Würde er auch bei seinen anderen Schülern so reagieren? Oder kannte er sie doch besonders gut. Die Vorstellung er könnte mich betrügen ließ mich nicht los und auch wenn ich selbst kein unschuldiger Engel in diesem Bereich war so wusste ich dass, ich ihm das niemals verzeihen würde.
 

Beim Mandanten Max Elsen
 

"Ich traf Marge in Paris beim Geschenke kaufen für meine Tochter zu ihrem 4.Geburtstag. Meine Frau war gerade gestorben und ich brauchte was besonderes und als Marge sah wie ich versuchte mit dem Inhaber des Geschäfts auf französisch zu reden begann sie für mich zu übersetzten. Ab da wusste ich sie ist die richtige und auch nach 20 Jahren war sie immer noch die einzige Frau die wusste wie man mich glücklich macht. Soweit man in einer so Barbarischen Institution wie der Ehe überhaupt glücklich sein kann. Finden sie nicht auch Tsunade?" Ich schüttelte den Kopf da ich im keine Antwort geben wollte. Wie könnte ich auch? Ich vertraute meinen Mann nicht mehr also wie wäre meine Antwort wohl ausgefallen? Max Elsen führte uns zu dem Schlafzimmer. Er öffnete die Tür und ein großes Bett war zu sehen. Auf der weißen wand und der Nachttischlampe waren Blut Spritzer zu sehen. Mein Mandant klatschte kurz in die Hände um die volle Aufmerksamkeit meiner Schüler zu erhalten: "Einen Freiwilligen bitte." Niemand von ihnen schien der Freiwillige sein zu wollen. Alle starten ihren Nachbar an und ich musste mir ein grinsen verkneifen. Sonst waren meine Schüler doch auch immer so kaltschnäuzig und nun hatten sie alle die Hose voll. "Gut ich such mir jemanden aus. Am besten ein etwas hübscheres Modell." er sah all meine Studenten an und ich sah wie meine Schülerinnen angst bekamen.
 

Kibas sicht-

Er lief auf Shikamaru, Ino, Tenten und Sasuke zu. "Du bist noch schöner als meine Frau es je war." Ino wich einen schritt zurück : Können sie vergessen.!" sagte sie und schüttelte hysterisch den Kopf mein Mandant fing an leise zu lachen. "Nett aber ich meinte ihn." sagte er und zeigte auf Sasuke. Er zog Sasuke zu sich und schubste ihn auf das große Bett. Er legte sich auf Sasuke. "Das Gericht behauptet Marge hätte im Bett gelegen und ich hätte mich mit dem Messer in der Hand auf sie Gelegt, dann tat ich so als würde ich sexuelle Handlungen einleiten." sagte Max Elsen und kam Sasukes Lippen verdammt nahe. Man sah Sasuke an das er am liebsten aufgesprungen wäre und dennoch rührte er sich nicht. "Als wir uns dann küssten stach ich zu. Leider erwischte ich die Halsschlagader und das Blut spritzte wie aus einem Feuerwehrschlauch, ich stach nochmal zu und nochmal und nochmal." sagte er und es wurde ruhig. Niemand wagte sich etwas zu sagen. Naja fast niemand. "Könnten sie dann jetzt von mir runter gehen?" fragte Sasuke und unser Mandant ging irgendwie mehr unfreiwillig als freiwillig von ihm runter. Sasuke sprang sofort auf und lief zu mir rüber. Tsunade sagte dann plötzlich das der Unterricht beendet sei und wir verabschiedeten uns von unsern Gruseligen Mandanten. Dieser gab jeden die Hand. Als er jedoch bei Sasuke ankam nahm er ihn in eine feste Umarmung, seine Hand wanderte von Sasukes rücken auf seinen Hintern und er sog mehr als nur ein bisschen hörbar Sasukes duft ein. "Du gefällst mir richtig gut. Ein Mann wäre mal was anderes, kannst es dir ja überlegen." und mit diesen Worten ließ er Sasuke los. Aus Intuition packte ich Sasuke am arm und zog ihn aus dem Haus. "Lasst was trinken gehen." Sagte Sasuke sofort und wir stimmten zu.



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