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Veg-Kana: Zeit der Kronprinzessin

von

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Teil 19 und 20

Teil 19
 

Es war später abend. Kani war es gewöhnt so lange aufzubleiben. Sie saß in ihrem Zimmer vor ihrem Spiegel und wippte ungeduldig auf dem Stuhl. 2 Sklavinnen mehrten schon so ellenlang an ihren Haaren und ihrem langen goldenen Kleid herum. Sie war sehr ungeduldig. Die 2 Mädchen waren wohl fünf bis sechs Jahre älter als sie, zeigten jedoch ehrfürchtigen Respekt vor der Kronprinzessin. Kani atmete tief durch und übte sich in Selbstbeherrschung.
 

" So, majestät."

" Endlich!" Kani sprang auf und rannt aus dem Zimmer, die beiden Mädchen schauten ihr verdutzt hinter her. Veg-Kana, Erstgeborene des Herrschers, rannte den langen Gang im Hauptgebäude des Palastes entlang. Sie hatte leichte Probleme mit dem Gleichgewicht, da sie noch nie zuvor ein so prächtiges Kleid tragen durfte. Ihre Haare waren eingelockt und nach oben gesteckt, das alles für eine 5 Jährige, die, wenn der nächste Morgen beginnt das 6. Lebensjahr abgeschlossen hatte. Kani bog um die Ecke und stoppte blitzschnell. Vegeta, der Kronprinz musterte sie von oben bis unten. Er selbst hatte eine Kriegeruniform an, Sie musste sich ein Lachen verkneifen.
 

" Sei gegrüßt." Lächelte sie ihm entgegen. Vegeta schien überrascht, nickte mit dem Kopf und ging neben ihr vorbei. Kani sah ihm hinter her. Sollte das wirklich einmal ihr Mann werden? Sie wusste es nicht.
 

" Veg-Kana! Komm!" Nofea ging mit schnellen Schritten auf das Mädchen zu. Kani war völlig überrumpelt von deren Schönheit. Sie trug ebenfalls ein goldenfarbenes Kleid, allerdings mit einer Lockenperücke und einem perlweißen Kragen. Nofea lächelte sie ermutigend an und nahm die Hand der Prinzessin. In schnellen Schritten gingen sie den Gang entlang. Nofea sprach währenddessen leise.

" Du musst keine Angst haben! Du wirst dich vor uns stellen und von deinem Vater dein weiteres Schicksal erfahren, deinen zukünftigen Lebenslauf." Kani sah nur still zu ihr. Nofea schien blass. Ob sie immer noch geschwächt war?

Sie kamen zu dem Ende des Ganges, welcher in einen großen Saal führte. Veg-Kana blieb stehen und atmete tief ein. Menschenmassen! So viele Menschen und dann noch das gemeine Volk, sie war sehr aufgeregt. Nofea ließ ihre Hand los und Veg-Kana fühlte sich wieder so allein.

Die Königin bedeutete sie solle hier stehen bleiben. Kani tat, was ihr befohlen wurde. Ihre Beine zitterten und sie hatte das Gefühl gleich in Ohmacht zu fallen. Sie blieb trotzdem tapfer stehen. Nofea ging in den Saal und ein Raunen durch die Menge, sie setzte sich auf ihren Thron und schaute zu dem anderen Eingang. Der Herrscher betrat den Raum. Es ward Stille. Kani riss die Augen auf, hinter Vegeta liefen seine beiden Söhne, Vegeta und Chrement Secka, welcher nun nur noch Chrement-Se genannt wurde. Vegeta setzte sich auf den kunstvoll mit Gold verzierten Thron, der direkt neben dem kleineren Throne von Nofea stand, seine beide Söhne stellten sich neben ihn, Vegeta auf seine Rechte, Chrement-Se auf seine Linke Seite, mit 2 Schritten abstand hinter dem Thron.

Ein Diener gab das Zeichen für Musik, hinter Kani traten 2 Tempeldienerinnen. Die eine war sehr jung und von exotischer Schönheit, ihre langen blonden Haare fielen ihr gewellt über die Schultern, sie hatte ein weißes Trägerkleid an. Kani starrte sie förmlich an, sie hatte noch nie Haar von der Farbe des Goldes gesehen. Das musste doch ein Göttin sein! Die andere schien schon älter zu sein. Sie hatte zwar eine Perücke mit kurzen schwarzen Haaren auf, doch sah man die Falten in ihrem Gesicht. Ein Priester trat nun hinter die beiden auf Kani zu. Er beugte sich zu ihr und Sprach Flosken in alter Sprache, in seiner rechten Hand hielt er einen Topf mit roten Pulver, in den er den Zeigefinger der linken Hand eintauchte.

" Prinzessin, bewegt euch jetzt bitte nicht." Kani blieb still stehen und schaute neugierig was der alte Mann in seinem Schwarzen Mantel nun machen würde, sein Finger kam ihrer Stirn bedrohlich nahe und sie merkte auf einmal etwas feuchtes auf ihrer Stirn. Der Priester lächelte sie an.

" So, bitte berüht euer Namenszeichen nicht, sonst verwischt es." Kani war schon dabei sich an die Stirn zu fassen, ließ dann jedoch sofort ihre Hand sinken. Sie schaute verwirrt.

" Und nun, die Kronprinzessin!" Stille. Veg-Kana schluckte und drehte sich der Menge zu, sie wollte gerade herausgehen, als das Mädchen mit den goldenen Haaren sie an die Hand nahm. Kani war leicht überrascht, merkte dann jedoch eine Figur in ihrer Hand. Sie schaute, was die Tempeldienerin ihr da übergeben hatte. Es war eine Figur aus einem ähnlichen Stoff wie Ton. Ein junges Mädchen mit einem langen Kleid. Sie hatte eine farbenfrohe Bemalung und war sehr klein. Das Mädchen lächelte ihr zu. " Dein Glücksbringer!" flüsterte sie im Vorbeigehen, denn zuerst trat der Priester mit den Tempeldienerinnen vor den Thron, nun musste Kani vor gehen. Sie ging sehr langsam, aufrecht und schaute stolz in die Menge.

Fragende Gesichter, die sie vernahm. Kani blieb vor den Thron ihres Vaters stehen und verbeugte sich vor ihm. Vegeta machte eine Handbewegung und der Priester mit seinen Gefährtinnen sprachen im Chor wieder diese alte Sprache. Dann entfernten sie sich. Kani war nun alleine vor ihrem Vater. Sie schaute ihm in die Augen. Das war also ihr Vater, der König Vegeta. Sie sah sein Gesicht nun zum ersten Mal, seit so langer Zeit.

Veg-Kana's Blick schwengte zu ihren Brüdern. Chrement-Se. Es war also wirklich ihr Bruder. Sie hatten die gleichen Eltern. Kani vernahm Ähnlichkeiten zwischen sich und ihm. Nun, da Secka tot war, war er genauso alleine wie Kani. Ihre Mutter war tot. Und sie? Spürte nicht einmal Schmerz darüber. Sie kannte ja diese Secka auch gar nicht. Kani wollte sich ablenken und sah zu Vegeta, er schaute stolz zu dem Thron seines Vaters, als er ihren Blick bemerkt sah er blitzschnell zu ihr, und dann wieder zu seinem Vater. Kani zitterten immer noch die Knie.

" Veg-Kana!" Sie schreckte auf. Die volle und tiefe Stimme ertönte durch den Saal, ihr Vater hatte zu ihr gesprochen. Aufmerksam sah sie ihn an.
 

" Nun ist also die Zeit gekommen, in der ich mir Gedanken um deinen weiteren Lebenslauf machen musste. Ich habe mich mit der Königin beraten und beschlossen, dass du in den Zambol zurückkehren wirst um dich dort weiter deiner Ausbildung zu widmen." Sie atmete auf, sie konnte nach Hause zurückkehren, wenn man das ein zu Hause überhaupt nennen durfte.

" Mir wurde von deiner schnellen Auffassungsgabe und deinem Talent von Problemlösungen berichtet. Du bist sehr intelligent für dein Alter und für ein Mädchen."

Es war wie ein Traum, dachte sie sich.

" Bis zu deinem 12. Lebensjahr wirst du dort verweilen und eine Ausbildung erhalten, die eigentlich allein dem Kronprinzen zu kommt." Sie sah zu ihrem Bruder Vegeta, er schien überrascht. Der König sprach weiter.

" Dein Bruder wird ab seinem 6. Geburstag ebenfalls dorthin kommen und ihr werdet zusammen unterrichtet." Sie konnte es nicht glauben. Sie und ihr Bruder zusammen? Das war alles andere als erfreulich. Der Herrscher sprach weiter.

" Heute in 6 Jahren wird dein weiteres Schicksal bestimmt." Das Volk begehrte auf. So gebot es nicht die Tradition, doch Vegeta ließ sich nicht beirren. Er sprach weiter.

" Wenn du dich weiter so exellent entwickelst steht dir nichts dem Throne entgegen, zukünftige königliche Gemahlin" Nun beruhigte sich das Volk wieder, diese Aussage war doch schon mal etwas. Vegeta stand auf und ging Kani entgegen. Sie stand da und starrte ihn gefühlslos an. Er wandte sich an das Volk.

" Die Zeit wird es schon mit sich bringen." Seine Hand legte sich auf Kani's Kopf. Eine Geste von ihrem Vater! Das hätte sie nicht gedacht. Nofea stand nun ebenfalls auf.

" Ich stimme meinem Gemahl zu." Damit war die Bekanntmachung beendet und Kani war nicht vergeben. Ihr Schicksal war also anders, als das von an anderen adeligen Mädchen? Wahrscheinlich. Sie dachte an ihre vielen Geschwister der Nebenfrauen und Konkubinen des Herrschers, ob es ihren Schwestern, die sie noch nie zu Gesicht bekommen hat, genauso geht?

Das Mädchen mit den goldenen Haaren nahm ihre Hand und führte sie heraus. Kani folgte ihr. Sie gingen in Kani's Zimmer. Das Mädchen mit zu ihr. Kani setzte sich auf ihr Bett und beobachtete die erblühende Schönheit.

" Was willst du denn jetzt noch hier?" Das Mädchen legte sich vor ihr auf den Boden. Kani war immer noch wie im Traum, doch die Geste der jungen Frau ließ sie aufwachen. Eine Träne berührte den roten Teppich. Weinte sie etwa?
 

Teil 20
 


 

Die junge Frau mit den Goldenen Haaren hob ihren Kopf und schaute zur Kronprinzessin. Tränen rannen ihre Wange entlang. Kani stand auf und stellte sich vor ihr. Sie berührte mit ihrer kleinen Hand die Schulter der Tempeldienerin. Veg-Kana war verunsichert.

" W..was bedrückt euch? W..wieso weinst du?" Die Frau stürzte vor Kani's Füße und krallte ihre Hände in das goldene Prinzessinnen-Gewands.
 

" M..Majestät!" Sie weinte wieder, das erste mal in dem Leben der jungen Prinzessin verspürte Veg-Kana Mitgefühl. Die Frau, fast noch ein Mädchen probierte sich zusammen zu reißen. Sie schaute traurig in die grünen Augen der Kronprinzessin.
 

"M..meine Tochter..." Kani hörte auf. Auch sie war eine Mutter? Das Mädchen war doch noch so jung und war sie denn keine Tempeldienerin?- sie musste doch eigentlich rein bleiben.

" Du hast eine Tochter?" Kani's Mitgefühl verschwand, so schnell als es auch gekommen ist.

" Sag, solltest du nicht eigentlich rein bleiben?" Das Weinen der Tempeldienerin wurde noch kläglicher.

" Ich weiß...sie wollen sie mir weg nehmen!" Sie sah zu Kani auf.

" Und? Was soll ich da tun?" Antwortete diese apprupt. Die Hoffnung in den Augen der Mutter schien zu erlöschen. Auf einmal hörte man das Weinen eines Babys. Kani drehte sich erschrocken um und sah eine Wiege, liegend auf dem Schreibtisch der Prinzessin. Die Mutter stand wieder auf. Ihr Kopf schaute zu Boden und sie ließ die Schultern hängen. Ihr langes goldenes Haar fiel in Strähnen in ihr Gesicht und ihr Pony verdeckte ihre Augen. Kani schaute sie fragend an.
 

" Ihr Name ist Iry. Ich gebe sie in eure Hände, dann hat sie vielleicht doch eine winzigste Überlebenschance. Sagt ihr, wenn sie älter wird, dass ihre Mutter bei ihrer Geburt gestorben ist. Ihr Name war Irenshoptep II."
 

Kani kannte diesen Namen. Sie hatte irgendwo her schon einmal von einer Irenshoptep gelesen. Es war doch eine bedeutende Königin auf einem fremden Planeten. Sie wurde doch von den Sayajins getötet, wie alle anderen auch! Für eine 6-jährige war das allerdings ganz schön schwer zu verstehen. So, wie sie sich erinnern konnte hatten die Sayajins einen guten Preis für den Planeten bekommen. Das Volk sollte auch eine Bestimmte Eigenheit besitzen, irgendetwas mit Hellsehen- aber Kani wusste nicht, was das war.

Irenhoptep II ging aus dem Zimmer. Die Tür schloss sich gerade, als Kani realisierte, was so eben geschah. Schnell rannte sie ihr nach. Auf dem Flur stoppte sie.
 

" Warte!!" Die Tempeldienerin drehte sich zu ihr um. Ihre Augen schienen sie leblos anzuschauen. Augen des Todes. Kani erschrak.

" B..bist du wirklich IrenhoptepII?"

" Ja Majestät." Die junge Frau verbeugte sich ein weiteres Mal vor Kani.

" A..aber...ich verstehe nicht." Die Frau trat auf Kani zu und gab ihr einen mütterlichen Kuss auf die Stirn.

" Das musst du auch nicht. Präge dir mein Gesicht bitte gut ein, um es später Iry schildern zu können. Ich verlass mich auf euch! Damals konnte ein Soldat mich retten- meine Mutter hatte ihn darum gebeten- ich kam in einen Tempel- und nun..." Veg-Kana war wie in Trance. Die Frau ging den Flur entlang, öffnete dort ein Fenster, Kani riss die Augen auf, lansam setzte IrenhoptepII ein Fuss auf das Fensterbrett, dann einen anderen, Kani begriff noch immer nicht, dann ein Geistesblitzt, sie waren in der 10. Etage des Palastes! Aber sie tat nichts, schaute bloß zu, wie die goldene Schöhneit sich herausbeugte und losließ. Ein Schrei- und es war Stille. Kani setzte einen Schritt rückwärts, noch einen Schritt, drehte sich um und rannte in ihr Zimmer. Ihr Herz pochte erbarmungslos gegen ihren Brustkorp. Kani atmete schnell und sah sich in ihrem Zimmer um. Es war dunkel. Ein Schrei! Ein Weinen. Sie stand auf, war immer noch im Schockzustand, ging dem Schreien entgegen und stand nun vor ihrem Schreibtich. Die Wiege! Und ein Neugeborenes darin. So klein, so winzig! Kani stand vor dem Baby und dieses hörte auf zu weinen, es betrachtete Kani genauso wie sie das Neugeborene ansah und in Kani machte sich ein seltsames Gefühl breit. Es war so hilflfos, sie schwor sich es zu beschützen- sicher konnte sie mit der Unterstützung der Königin rechnen.
 

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" Iry!" Veg-Kana lief durch die Gänge des Zambol-Haupttempels. Ihr schwarzes gewelligtes Haar trug sie hochgesteckt, ihr grünes Kleid harmonierte perfekt mit ihren Augen. Die ersten Anzeichen weiblicher Formen konnten bereits ausgemacht werden.

Eine junge 11 Jährige Lady stand nun am Ausgang des Tempels und ging die Gärten entlang. Sie schaute sich fragend um, ihr schlanker geschmeidiger Körper, ihre Art der Bewegung ließen an eine Raubkatze erinnern. Veg-Kana ging zu ihrem Lieblingsplatz, ein kleiner Teich inmitten des Hauptgartens. Es war früher Mogen und sie liebte diese kalte erfrischende Luft.

Zu-Xala stand auf einmal hinter ihr. Man sah ihr die letzten Jahre deutlich an. Ihr Haar war nun ganz weiß und ihr Gesicht von kleinen Falten versetzt.

" Kronprinzessin!" Veg-Kana drehte sich schwungvoll um und machte einen kleinen Knicks, vor der Königin Mutter. Diese wunderte sich immer mehr über diese erblühende Schönheit.

" Guten Morgen, königliche Mutter!" Wieder blitzte sie diese vorlaute Göre mit diesen giftgrünen gefährlichen Augen an. Zu-Xala nickte nur mit dem Kopf und ging weiter, doch Veg-Kana ging neben ihr her.

" Wie geht es unserer Königin?" Zu-Xala hob ihre rechte Augenbraue, sie war schon immer kühl gegenüber Kani gewesen.

" Nicht gut, wie ihr wisst!" Veg-Kana nickte sorgenvoll. Auf einmal sprang ein kleines Mädchen aus dem Gebüsch. Ihr exotisches Aussehen ließ die Königin Mutter sehr überraschen. Sie war so ca 5 Jahre alt, hatte langes blondes Haar mit einem kurzen Pony, es glänzte goldig in der Sonne, ihre Kleidung war einer angehenden Tempeldienerin gleich, ein langes weißes Kleid, mit einem blauen Kragen.Veg-Kana schien verärgert.

" Iry! Bringe dem ältesten und weissesten Mitglied der Königsfamilie gefälligst mehr Respekt entgegen!" Das kleine Mädchen stutzte und schaute nun zu Zu-Xala.

" Wieso ist die denn hier." Sagte sie und zeigte mit dem Finger auf die Königin Mutter. Veg-Kana schien nun noch verärgerter und ging in schnellen Schritten zu ihr. Sie packte Iry an dem Arm und zerrte sie zu der Königin Mutter.

" Iry, zeige der Königin Mutter gefälligst, dass du ihr Respekt entgegen bringen kannst und auch musst!" Das kleine Mädchen stöhnte leicht auf, setzte ein Lächeln auf und machte eine tiefe Verbeugung, die Kronprinzessin schien zufrieden.
 

" Eure Hoheit!" sagte sie in ihre kindlichen Stimme, doch Zu-Xala machte immer noch einen kühlen Eindruck. Das Mädchen ging zu ihr hin und nahm ihre Hand. Die Ältere schien davon nicht sehr begeistert, doch Kani wusste was sie tat. Sie ging langsam hinter das Mädchen und wartete ab. Ja, Iry ließ schnell von der Hand ab und begann zu zittern. Veg-Kana nahm sie in den Arm. Die Königin Mutter verstand.

" Das ist also dieses Mädchen mit den Visionen." Kani nickte und sprach beruhigend auf Iry ein.

" Ganz ruhig!" Es schien zu wirken, ihr Atem wurde wieder gleichmäßig.

" Was hast du gesehen?" Iry schluckte, fing an zu weinen und stürtzte in Kanis Umarmung.

"Sie...sie....will dich mir wegnehemen!" Kani setzte ihre Stirn in Falten. Sie dachte sich bereits so etwas in der Art. Seit Kani's 6. Geburtstag hatte sie die Königin Mutter allein ein paar mal gesehen. Sie wurde ja mit ihrem Halbbruder in das Zambol geschickt, wie auch ein Jahr später Chre, der sich allerdings nie mit seinen Geschwistern verstand, besonders nicht mit Vegeta, denn er hatte sich ja bis zum heutigen Tage vorgenommen, einmal der König der Sayajins zu werden und somit war der Erbprinz eine Bedrohung für ihn. Da Veg-Kana sich sofort mit Vegeta anfreundete war diese für ihn natürlich auch eine Feindin.

Zu-Xala kam nicht oft hierher. Auch Nofea war nun meist in dem so weit entfernten Palast. Genauso wie ihr Vater. Allein Vegeta hatte fast ständigen Kontakt zu seinem Vater und blieb meist Monate in der Hauptstadt, Chre schien jedoch nicht in der Gunst des Vaters zu stehen, der König veurteilte Fettleibigkeit und Chre schien von Jahr zu Jahr molliger zu werden.

Veg-Kana war froh Iry zu haben, sie konnte sich mit ihren Privilegien als Kronprinzessin durchsetzten und das kleine Mädchen als spätere Tempeldienerin eintragen lassen- so war Iry immer in ihrer Nähe, auch wenn Veg-Kana die meiste Zeit mit lernen beschäftigt war.
 

" Ist das wahr?" Veg-Kana stand auf und nahm Iry auf den Arm. Das Mädchen mit den blonden Haaren wollte nicht auf hören still zu weinen. Zu-Xala nickte.

" Es wird Zeit. Du weißt, in einem Jahr wird entschieden, welches Schicksal dir zu teil wird. Dafür wirst du mit mir kommen, in die Hauptstadt in den Palast." Veg-Kana konnte es sich bereits denken. Iry klammerte sich noch fester an sie.

" Du darfst mich nicht verlassen! Du darfst nicht!" Das kleine Mädchen fing wieder an zu weinen.

" Wann ist es so weit?"

" In 2 Wochen." Veg-Kana nickte und verbarg ihre Gefühle, so wie es sich für eine Prinzessin gehörte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-02-05T21:48:21+00:00 05.02.2004 22:48
Ahhhhhhhh, warum schreibst du nicht weiter? Die FF ist wirklich supi klasse und ich konnte mich ueberhaupt nicht mehr davon losreissen *nickt* Der Schreibstil ist echt gut nur die Rechtschreibung und Zeichensetzung laesst noch etwas zu wuenschen uebrig ^^" aber das waird schon! Aber jetzt mal zu deiner FF zurueck die Idee ist echt sehr selten anzutreffen und bis jetzt ist das echt die beste Version die mir je untergekommen ist!!! Ich bin echt voll begeistert und brenne darauf zuerfahren wie es wohl weitergehen wird!
Also schreib bitte bitte bitte gaaaanz schnell weiter damit ich diese tolle FF von nun an mitverfolgen kann ^^

Bye Enji


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