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We're so NOT ready for a wedding

von

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Von einer Magic Mike Karriere und dem besten Teddybär der Welt...

Eigentlich hätten sie wissen müssen, dass sie Lydias Zorn nicht entkommen konnten.

Egal ob diese ganze Anzuggeschichte nun eine gute Wendung genommen hatte, oder nicht... Lydia war alles andere als begeistert von ihrer kleinen Auseinandersetzung mit Guillaume gewesen.

Stiles dröhnte ja eh schon der Kopf...

Lydias lautes Gezeter, das durch das Wohnzimmer hallte, sorgte nicht gerade für eine Besserung, genauso wenig wie der finstere Blick seitens Chris.

Der Jäger saß in seinem großen Sessel, klammerte sich regelrecht an seine Autoschlüssel und erkundigte sich nun schon zum fünften Mal, ob Stiles auch wirklich nicht die Inneneinrichtung seines heiß geliebten SUV ruiniert hatte und er sicher keine Reinigung in Rechnung stellen musste.
 

„Ich fasse es nicht. Euch kann man ja nicht einmal alleine zum Anzug abholen schicken, ohne dass ihr nur knapp einem Polizeieinsatz entgeht und mit einem Hausverbot nach Hause kommt...“

Lydia hatte ihre Hände in die Hüften gestemmt und schien sich gerade nicht entscheiden zu können, ob sie eher Isaac, Derek oder doch lieber Stiles mit einem Mörderblick anstarren sollte.

Sie entschied sich schließlich lieber für Ersteren, da Derek von ihrem Mörderblick absolut unbeeindruckt war und Stiles gerade so aussah, als würde er jeden Moment mit dem Kopf auf den Couchtisch knallen.

Sein Gesicht war so blass, dass er damit der weißen Wohnzimmerwand Konkurrenz machen konnte und einzig seine Muttermale strahlten der erdbeerblonden Frau momentan regelrecht entgegen.
 

Trotz des sichtlichen Unwohlseins von Stiles, schaffte er es nicht ruhig sitzen zu bleiben.

Sein rechtes Bein zappelte nervös auf und ab und sorgte dafür, dass Derek, der neben dem Jüngeren saß, ihm einen entnervten Blick zuwarf.

Schließlich wurde dem dunkelhaarigen Werwolf das Gezappel zu viel. Mittlerweile wackelte durch Stiles Bewegungen schon die ganze Couch, was in Verbindung mit Lydias Moralpredigt momentan einfach nur noch nervte.

Das war auch der Grund – wobei wohl nicht der EINZIGE Grund – weshalb Derek seine Hand auf Stiles Oberschenkel fallen ließ und durch festen Druck dafür sorgte, dass das Zappeln sofort eingestellt wurde.
 

Stiles zuckte noch nicht einmal zusammen, als der Werwolf ihn plötzlich ruhig stellte. Im Gegenteil... Er lehnte sich unbewusst weiter zur Seite, so dass sich ihre Schultern auch noch berührten.

Waren wir mal ehrlich... Dereks Hand war ihm tausend mal lieber auf seinem Oberschenkel als Guillaumes Hand... Vor allem, weil er das Gefühl hatte, dass die Wärme, die sich durch die Berührung sofort in seinem Bein ausbreitete ihn von den üblen Kopfschmerzen ablenkte.

Aber Stiles war nicht der einzige der durch Dereks Berührung abgelenkt wurde...

Auch Lydia stockte kurz, als ihr Blick zwischen Dereks Hand und Stiles hin und her huschte und sich schließlich ein kleines Lächeln auf ihren Lippen ausbreitete.

Und das obwohl sie gerade stinkesauer war!

Aber das war ein Anblick, der momentan bei weitem interessanter war, als ihrer Wut freien Lauf zu lassen, indem sie die drei Männer zurecht wies... hörte doch eh nur Isaac ihr so wirklich zu.
 

Guillaume würde sich schon wieder beruhigen...

Isaac und Stiles hatten ihre Anzüge doch noch bekommen...

Und Derek...

Derek schien seit neuestem deutlich weniger Berührungsängste zu haben? Und dann auch noch mit Stiles?

Wenn Lydia etwas nicht ausstehen konnte, dann war das, wenn sie nicht auf dem neuesten Stand war! Sie wusste immer alles was in ihrem kleinen Rudel gerade vonstatten ging... Also wie konnte es sein, dass DAS HIER an ihr vorbeigegangen war?

Erst als sie Isaacs fragenden Blick sah, wurde ihr bewusst, dass sie mitten in ihrer Moralpredigt aufgehört hatte zu sprechen.

„Wie dem auch sei...“

Mit einer affektierten Bewegung, strich sie sich die Haare aus dem Gesicht, schürzte ihre roten Lippen und verengte ihre Augen zu Schlitzen.

„Ich hoffe, dass so etwas nicht noch einmal passiert! Sonst könnt ihr eure Hochzeitsvorbereitungen selber machen!“

„...Okay...“

„Husch husch... Ab ins Körbchen zu deiner bald Angetrauten...“
 

Isaac schien sein Glück nicht fassen zu können, so schnell aus den Fängen von Lydia entkommen zu sein, weshalb er erst irritiert sitzen blieb.

Erst als er sich vollkommen sicher war, dass die Luft rein war, huschte er so schnell wie möglich aus dem Wohnzimmer, um nach oben in den ersten Stock zu verschwinden.

Besser war es, wenn er aus Lydias Blickfeld verschwand, bevor es sich die ältere Frau doch nochmal anders überlegte.

Außerdem wartete Cora oben auf ihn.

Seine Verlobte hatte ihn doch tatsächlich einfach so einer wütenden Lydia überlassen, weshalb er ein ernstes Wörtchen mit ihr reden wollte.
 

„Nachdem das geklärt wäre...“

Lydia marschierte um den Couchtisch herum und ließ sich auf den nun freien Platz neben Derek nieder. Ihr Blick ruhte gebannt auf der Hand des Werwolfs, die immer noch auf Stiles Oberschenkel ruhte und wahrscheinlich auch in den nächsten Minuten noch dort verweilen würde.

„Cora hat mir von eurem kleinen Höllenflug erzählt... Was zum Henker, habt ihr nur angestellt?“

Derek zuckte nur leicht mit den Schultern, wohingegen Stiles ein empörtes Schnauben von sich gab.

„WIR haben gar nichts angestellt... Ist ja wohl nicht unsere Schuld, dass so ein beschissener Dämon meint...“

Lydia hob beschwichtigend ihre Hand und sorgte so dafür, dass Stiles Protest im Keim erstickt wurde, jedoch wäre das wohl gar nicht nötig gewesen.

Stiles gab nur ein leises Murren von sich und rieb sich mit der Hand über die Schläfe, da sein Kopf mit einem regelrechten Hämmern protestierte,

Lydia verzog mitleidig ihr Gesicht, allerdings brannte ihr die Frage zu sehr auf der Zunge, als dass sie sie nicht stellen konnte.

„Das habe ich gar nicht gemeint. Kann es sein, dass noch etwas anderes auf dem Flug-“
 

Derek erhob sich so plötzlich von der Couch, dass sowohl Lydia als auch Stiles erschrocken zusammen zuckten.

„Ich glaube, das ist jetzt nicht gerade der beste Moment, um Smalltalk zu halten Lydia...“

Die graugrünen Augen des Werwolfs blitzten der jungen Frau herausfordernd entgegen, weshalb sie sich mit einem ergeben Grummeln tiefer in die Polster des Sofas sinken ließ und die Augen verdrehte.

Selbst Lydia hatte wenig Lust sich mit Hale anzulegen...

Na gut...

Dann eben nicht auf direktem Wege...

Aber sie würde trotzdem herausbekommen, was da gerade im Busch war!

Und im Busch war definitiv etwas!

Das wurde ihr noch zusätzlich bestätigt, als der dunkelhaarige Werwolf Stiles regelrecht auf die Beine zerrte und der junge Mann gerade noch die Chance hatte sich bei seiner Freundin mit einem „Bis später Lyds“ zu verabschieden, ehe Derek ihn aus dem Zimmer bugsierte.
 

Lydia wandte sich mit einem fragenden Blick an Chris.

Der Jäger, der als einziger gemeinsam mit der erdbeerblonden Frau in dem Wohnzimmer zurück geblieben war, zuckte lediglich mit den Schultern.

Es war bestimmt nicht an ihm, Derek und seine neu entdeckten Gefühle an den Pranger zu stellen, noch dazu, wenn er nicht wusste inwieweit Stiles und Derek sich mittlerweile ausgesprochen hatten.

Lydia würde wahrscheinlich eh früh genug von selbst darauf kommen...
 

~*~
 

„Stören wir gerade?“

Lydias Blick schnellte zurück zu der Wohnzimmertüre.

Diese Stimme kannte sie doch...

Wenn das nicht Mr. Chippendale höchstpersönlich war...

Na aber hallo...

Angezogen sah dieser Kerl mindestens genauso gut aus, wie nackt... wobei Lydia bestimmt nichts dagegen hätte nochmal die volle Pracht von...

Weiter kam sie mit ihren Gedanken nicht, da sich plötzlich ein weiterer, etwas kleinerer Mann in ihr Gesichtsfeld schob und somit leider den Blick auf Sam – ja sie hatte sich diesen Namen definitiv gemerkt – versperrte.

Schade aber auch... wobei dieses Exemplar von Mann auch nicht gerade unansehnlich war...
 

Sam hatte mittlerweile Notiz von der erdbeerblonden Frau genommen, die gerade eingehend seinen Bruder von oben bis unten musterte.

Scheinbar machte sie das bei jedem, der ihr das erste Mal unter die Augen trat, wobei Sam sich einbildete, dass ihr Blick dieses Mal nicht annähernd so leidenschaftlich war, wie bei ihrer gemeinsamen Begegnung im Badezimmer.

Zumindest hatte er das Gefühl, dass die braunen Augen der Frau freudig aufblitzten, als sie sich wieder Sam zuwandte.

„Hey... bist du nicht...“

„Sam... Freut mich... Vorhin hatten wir ja nicht wirklich Gelegenheit dazu, uns einander vorzustellen.“, sagte der große Mann, während er näher an die Couch heran trat und der jüngeren Frau schließlich die Hand entgegen streckte.
 

Mit einem aufreizenden Lächeln erhob sich Lydia, darauf achtend sich bei jeder kleinsten Bewegung gekonnt in Szene zu setzen und griff nach Sams Hand.

Ihre Hand war noch weicher, als es sich der Jäger vorgestellt hatte und ihre perfekt manikürten Finger streiften sanft über seinen Handrücken ehe sie leicht zudrückte.

„Freut mich auch... Ich war kurz unsicher, ob du es wirklich bist... So angezogen siehst du nochmal ganz anders aus...“

Sams Augen weiteten sich ein Stück, als Lydia ihm auch noch verführerisch zuzwinkerte.

Oh mein...
 

Dean tauchte plötzlich wie ein Schatten neben seinem Bruder auf und sah ein wenig so aus, als hätte er gerade einen Höllenhund gesehen.

„A... angezogen?!“

Seine grünen Augen huschten ungläubig von Sam zu Lydia, während sich in seinem Kopf die möglichsten und unmöglichsten Situationen abspielten, weshalb die junge Frau seinen Bruder in einem NICHT angezogenen Zustand kennengelernt haben könnte.

Leider kam er immer nur auf eine Schlussfolgerung...

Viel nackte Haut, bedeutete viel Zweisamkeit, bedeutete ja wohl eindeutig... Sexy Time!

„Sam! Du alter Hengst!“, murmelte Dean schließlich anerkennend wofür ihm der größere Mann grob seinen Ellbogen in die Seite rammte.

„Achte gar nicht auf meinen Bruder... Der ist manchmal etwas eigen...“

Lydia achtete wirklich nicht auf Dean...

Ihr Blick hing an Sams Lippen, während sie immer noch die warme Hand des Mannes in ihrer eigenen hielt und keine Anstalten machte sie loszulassen.

Erst als Dean sich leise räusperte, und der Bann somit gebrochen war, blinzelte Lydia einmal irritiert und wandte sich doch noch, wenn auch widerwillig dem älteren Mann zu.
 

Dean schüttelte nur leicht den Kopf.

Na aber hallo...

Das musste aber eine ziemlich beeindruckende erste, nackte Begegnung gewesen sein, wenn die junge – bei näherer Betrachtung VERDAMMT junge – Frau so hin und weg war.

Da hatte Sam ja wohl einen Glückstreffer gelandet...

Grinsend schüttelte auch Dean schließlich die Hand der rothaarigen Frau.

„Ich bin Lydia...“

„Dean... Freut mich...“

„Bist du auch ein Stripper?“

Das breite Grinsen verschwand augenblicklich aus Deans Gesicht und wurde von einem geschockten Ausdruck abgelöst.

Man konnte ihn ja nicht schnell aus der Fassung bringen, aber...

Bitte... WAS?
 

„Auch... ein... Stripper?!“

Mit hochgezogenen Augenbrauen wandte er sich an seinen kleinen Bruder.

Die Situationen, die er sich vorhin in seinem Kopfkino ausgemalt hatte, nahmen plötzlich nochmal ganz andere Dimensionen an.

Lydia konnte sich ein leises Lachen nicht länger verkneifen.

„Tut mir Leid... Ich wollte jetzt nicht irgendwelche geheimen Nebenjobs aufdecken...“

Deans Augenbrauen wanderten noch ein Stück weiter nach oben, was eigentlich gar nicht mehr hätte möglich sein sollen.

„Das war ein Missverständnis...“, murmelte Sam schließlich und konnte es nicht vermeiden, dass er ein wenig verlegen klang.

„Ja, keine Sorge... Ich weiß... Cora hat mir von eurem kleinen Abenteuer auf dem Parisflug erzählt und dass ihr Jäger seid... wobei du durchaus mal über so eine Nebentätigkeit nachdenken solltest!“

Lydia ließ ihren Blick bewusst über den Körper von Sam gleiten, was dafür sorgte dass der Größere einmal trocken schlucken musste.

Das würde nicht gut enden...

Diese Frau brachte ihn ja jetzt schon um den Verstand!
 

„Okay... Halt... Stopp! Ich weiß nicht, ob ich wirklich wissen will, worum es gerade geht, oder ob Unwissenheit die bessere Option ist!“

Dean zweifelte gerade wirklich an den Hobbies seines Bruders...

Wer konnte schon wissen, was Sam neben seinem Fetisch für Serienmörder, seiner nerdigen Recherche für ihre Fälle und dem jagen sonst noch so anstellte...

Hoffentlich strebte er jetzt nicht eine Karriere als Magic Mike an!

Da hatte Dean als großer Bruder ja wohl noch ein Wörtchen mitzureden.... oder?
 

~*~
 

Stiles ließ sich mit einem Stöhnen auf die Matratze fallen, wobei er seine Arme sofort um das Kissen schlang und sein Gesicht fest in den weichen Stoff presste.

Die Dunkelheit tat gut... und der leichte Geruch nach Derek, der ihm sofort in die Nase stieg.

Scheinbar hatte er unbewusst nach dem Kopfkissen des Werwolfs gegriffen...

„Alles okay?“

Stiles gab nur ein leises Murren von sich.

Wenn jemand diese grummelige Sprache verstand, dann ja wohl Derek Hale!

Und scheinbar reichte dem Dunkelhaarigen die Antwort tatsächlich aus um seine eigenen Schlüsse zu ziehen. Zumindest fragte er nicht weiter nach seinem Wohlbefinden...

Stiles war froh, dass er vorhin schon den Trauanzug ausgezogen hatte und wieder deutlich bequemere Klamotten trug.

Noch dazu, da Lydia so gar nicht erst mitbekommen hatte, dass Stiles den Anzug schon einmal eingetragen hatte... Zum Glück!

Sonst hätte seine Freundin doch noch eine längere Moralpredigt gehalten!
 

Die Matratze senkte sich etwas, als Derek schließlich neben Stiles Platz nahm und sich gegen die Rückwand des Bettes lehnte.

Stiles drehte seinen Kopf ein wenig zur Seite, so dass er einen Blick auf den Werwolf erhaschen konnte.

Derek hatte es sich mit einem Buch in der Hand in dem Bett gemütlich gemacht und schien vertieft zu lesen, jedoch blätterte er auch nach einigen Minuten die Seite nicht um, obwohl er doch eigentlich schon längst am Ende der Seite hätte ankommen müssen.

Stiles musterte das Seitenprofil des Älteren eingehend, das markante Kinn, die dunklen Bartstoppel, die Lippen, die graugrünen Augen, bis er schließlich bemerkte, dass Derek seinen Blick fragend erwiderte.

Wie sollte er sich auch auf sein Buch konzentrieren, wenn Stiles ihn so eingehend anstarrte?
 

„Was?“, fragte der Werwolf schlussendlich, als der jüngere Mann ihn nicht aus den Augen ließ, so als wollte er jedes Detail in sich aufsaugen.

Stiles schüttelte leicht den Kopf, bereute das aber sofort wieder, als ein unangenehmes Hämmern ihn daran erinnerte, dass er immer noch einige Promille intus hatte.

Er kniff seine Augen zu, weil das um einiges angenehmer war, als das helle Tageslicht in dem Zimmer.

Autsch...

Seufzend klappte Derek das Buch zu und legte es neben sich auf der Matratze ab, während er beobachtete wie sich die Stirn des Jüngeren in Falten legte und er konzentriert ein und ausatmete.

Das konnte ja keiner mitansehen...

Grummelnd streckte der Werwolf seine rechte Hand aus, um seine Finger an Stiles Schläfe zu legen.

Noch ehe Stiles überhaupt protestieren konnte, entkam seinen Lippen ein erleichtertes Seufzen, als sich die starken Kopfschmerzen in ein dumpfes Pochen verwandelten.

Dunkle Linien zogen sich unterdessen über Dereks Finger seinen ganzen Arm hinauf, während er sanft über Stiles Wange bis hin zu seinem Nacken streichelte, wo er seine Hand schließlich liegen ließ.
 

Es war erstaunlich mit anzusehen, wie jegliche Anspannung aus Stiles Körper wich und er seufzend ein Stück näher an Derek heran rutschte. Bevor sie sich jedoch berühren konnten, warf Stiles dem Werwolf einen unsicheren Blick zu.

Er schien auf eine Aufforderung zu warten... oder auf eine stumme Erlaubnis...

Derek wusste nicht genau was es war, aber nach einem zögerlichen Kopfnicken, schob Stiles das Kissen, was er mit sich gezerrt hatte lächelnd von sich weg und rückte stattdessen auch noch das letzte Stück an Derek heran.

Vorsichtig, ganz so als hätte er Angst jeden Moment gebissen zu werden, schob sich Stiles schließlich so weit über den Werwolf, dass er seinen Kopf auf dem Oberkörper ablegen und einen Arm um die Hüfte des Älteren schlingen konnte.

Derek hielt für einen Moment den Atmen an, während Stiles seine Wange an den weichen Stoff seines Henley-Shirts schmiegte und leise vor sich hinmurmelte, was verdächtig nach „...besser als jeder Teddybär der Welt...“ klang...

Derek ließ das erst einmal unkommentiert...
 

Erst nach einer guten Minute wagte es der Werwolf langsam einzuatmen, was dafür sorgte, dass Stiles durch Dereks Oberkörper ein Stück angehoben wurde, nur um beim Ausatmen wieder ein Stück nach unten zu sinken.

Obwohl diese leichten Schaukelbewegungen eigentlich Gift für seine Übelkeit und Unwohlsein darstellen sollten, hätte sich Stiles momentan keinen besseren Ort vorstellen können, als hier auf Derek zu liegen...

Vor allem, als der Dunkelhaarige endlich seinen Arm um Stiles Schulter schlang und ihn in diese beruhigende Wärme einhüllte.

Stiles bekam nicht einmal mehr mit, wie der Werwolf mit seiner freien Hand wieder nach dem Buch griff um vielleicht doch noch ein Kapitel lesen zu können...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  WillowSilverstone
2015-11-27T21:42:14+00:00 27.11.2015 22:42
AAAAAAhahahaha
wie ich Lydia gefeiert habe
soooo geil
ich lach mich schlapp
Deans blödes Gesicht hätte ich ja zu gern gesehen
hahaha
Lydia ist soooo genial
Dann steht den beiden ja nicht mehr viel im weg *gg*

awww und Stiles und Derek sind so knuffig
jaaaa kuscheln
echt süß die zwei
und inspektor Lydia ist ihnen dicht auf den fersen *g*
aber das Derek seinen schnuffel erstmal für sich haben will ist ja auch klar
zumal er ja auch endlich *piep* (huch wo kam das denn her?) ^^
Antwort von:  Jaywalker
29.11.2015 12:48
Jaaa~ Lydia ist einfach so schön direkt...
zack in your face *lach* so dass sogar dean ein bisschen überrumpelt ist...
und jap... unser inspektor lydia wird sich mit inspektor cora zusammenschließen und dann
haben sterek nix mehr zu lachen XD

siehst du... ich befolge wünsche...
zwar nicht ganz direkt, aber zumindest ein bisschen... *hehe*
es wurde auf jeden fall gekuschelt...
Antwort von:  WillowSilverstone
29.11.2015 13:07
haha
das stell mir mir echt lustig vor wie die beiden losziehen um das geheimniss zu lüften
aber spätestens wenn stöhnen aus dem zimmer klingt wird ja alles klar *g*
wobei lydia sich ja erstmal um etwas anderes kümmern muss ^^ einen gewissen großen jäger

jaaaa kuscheln
und derek hatte mitleid mit dem armen stiles, das ist gut
ausserdem muss er ja dafür sorgen, dass es dem süßen besser geht, sonst können sie ja nicht weitermachen


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