Zum Inhalt der Seite

I'll never give you up

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 13

Kapitel 13
 

Am nächsten Tag saß Sasuke nachdenklich und vor sich hinstarrend, am Frühstückstisch. Heute war auch Ino bei den Uchiha-Brüdern. Itachi hatte für die Beiden und sich selbst Frühstück gemacht. „Sasuke, deine Jungs kommen bald, möchtest du nicht wenigstens ein bisschen was essen? Sei’ doch nicht so stur“, sagte Itachi an ihn gewandt. Sasuke schnaubte nur. Ino aß ganz langsam und Itachi sah, dass sie mit jedem einzelnen Bissen zu kämpfen hatte. Itachi seufzte. Wieso musste er immer für Stimmung sorgen? „Orochimaru hat mich gestern wieder angerufen“, sagte Sasuke dann. Ino legte ihr Brot zur Seite. Ihr war gerade der Appetit vergangen. „Wieso?“, fragte Itachi dann. Sasuke zuckte mit der Schulter. „Er möchte mich sprechen, bei unserem Gespräch hatte er nicht erwähnt wieso er mich genau sprechen möchte“, antwortete er seinem Bruder. „Hoffentlich kein neuer Auftrag“, sagte Ino mit einer erstickten Stimme. Itachi sah sie besorgt an. Sie war eindeutig schon am Ende. „Egal was es ist, du nimmst es doch nicht an, oder?“, fragte Itachi dann, aber seine Augen waren immer noch auf Ino gerichtet. Sasuke schüttelte den Kopf. „Natürlich nicht. Aber ich werde ein paar Leute zur Rede stellen“, sagte er entschlossen.
 

Als Sakura aufstand war das Erste was sie wahrnahm, dass Prasseln des Regens gegen die Fensterscheibe. Akamaru lag bei ihren Beinen und schlief noch. Sie blieb liegen und schloss noch einmal die Augen. Ein neuer qualvoller Tag hatte begonnen. Am liebsten würde Sakura einfach nur schlafen. Sie musste sich überlegen was sie machen sollte. Der Sommer neigte sich langsam dem Ende zu aber sie konnte unmöglich einfach zurückfahren und alle hier zurück lassen. Die Jungs die sich ohne sie die Köpfe einschlagen würden, Akamaru der ohne sie einfach nur alleine wäre, ihren Vater der im Koma lag und außerdem hatte sie auch Ino versprochen für sie da zu sein. Sie drehte sich auf die Seite und sah auf die Uhr. Es war bereits Mittag und schlafen konnte sie auch nicht mehr. Vielleicht sollte sie wieder einmal feiern gehen… die Sorgen für ein paar Momente vergessen. Sie würde darüber nachdenken.
 

Itachi der gerade dabei war Kibas Auto durchzuchecken, hatte Sasuke zu einem seiner Lieferanten geschickt. Er sollte ihm ein Ersatzteil holen. Ino saß auf einem der Sessel, die einfach im Raum herumstanden und hatte ihn neben Kibas Auto gestellt. Nun sah sie Itachi zu, wie er an dem Auto herumschraubte. Ab und zu reichte sie Itachi ein paar Werkzeuge. „Weißt du früher habe ich dir gerne zugesehen wie du an den Autos herumgeschraubt hast. Auch schon damals als du es einfach so als Hobby getan hast“, sagte Ino dann und lächelte Itachi an. Der lächelte zurück. „Ja ich kann mich noch an das kleine blonde Mädchen erinnern, das immer bei mir gesessen ist, wenn sie Streit mit dem kleinen Sasuke hatte.“ Ino wurde rot. „Es ist schon komisch wenn man so darüber nachdenkt… ich meine als Kind hat man keine Sorgen… nur diese dummen kleinen Streitereien die man ab und zu hat.“ Itachi nickte. Dann schmunzelte er. „Kannst du dich noch daran erinnern, wie Sasuke dich auf seinem Rad herumgefahren hat und wie wütend du damals warst, als ihr gestürzt seid und er somit dein neues Kleid zerrissen hat?“ Ino lachte. „Natürlich. Du hast uns damals wieder miteinander versöhnt.“ Itachi nickte. „Ich hoffe, es legt sich alles wieder“, meinte Itachi dann nachdenklich. Ino nickte nur. „Sasuke scheint Sakura echt gerne zu haben“, sprach Itachi dann weiter. Ino nickte. „Sakura hat ihn aber auch gerne. Das sieht man… immer wenn die Beiden miteinander sprechen, auch gestern als sie gestritten haben. Ich glaube beide wollen nicht miteinander streiten, nur… muss Sasuke ihr erst einmal beweisen, dass er Kiba… nicht getötet hat.“ Itachi schraubte weiter. „Nur wie soll er das tun?“
 

Als Sasuke den Laden verließ, sah er wie Sakura an der Bushaltestellte stand und auf den Bus wartete. Er lächelte und schüttelte den Kopf. Er stieg auf seine Blade, startete diese, fuhr zu Bushaltestelle vor und blieb dort stehen. „Soll ich dich nach Hause fahren, Sakura?“, fragte er sie dann. Die Mädchen, die ein wenig abseits von ihr standen, kicherten nur als sie Sasuke sahen. Sakura verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich möchte nicht von dir nach Hause gefahren werden. Ich dachte ich habe dir klar und deutlich schon einmal meine Meinung gesagt“, antwortete sie. Die Mädchen sahen Sakura an, als hätte sie gerade gesagt der Himmel wäre grün und nicht blau. „Komm schon Sakura. Ich bitte dich doch nur, dass du mir erlaubst dich nach Hause zu fahren. Es regnet und ich möchte nicht, dass du dich erkältest“, sagte Sasuke besorgt. Sakura warf den Mädchen einen kurzen Blick zu. Sie taten zwar so als würden sie sich für ihr Gespräch nicht interessieren, aber doch hörten sie interessiert hin. Sakura seufzte. „Na gut. Wenn es dich glücklich macht.“ Dann setzte sie sich hinter ihm auf die Blade und hielt sich an ihm an.
 

Als Sasuke sie zu Hause absetzte, wollte Sakura anfangs einfach nur gehen. Sie war auch schon bis zum Tor gegangen, aber dann ging sie wieder zu Sasuke zurück, der immer noch vor dem Tor stand. „Danke…“ Sasuke lächelte sie an. „Gern geschehen. Sakura ich…“, Sakura unterbrach ihn: „… schon gut Sasuke… Es tut mir Leid… ich weiß noch nicht einmal, ob du das warst und trotzdem behandel ich dich wie Dreck. Aber du musst mich verstehen, du hast mir an dem Tag doch erzählt, dass du einen Auftrag hättest und… genau an dem Tag ist das mit Kiba passiert.“ Sasuke nickte. „Ich weiß, aber… ich war es wirklich nicht. Ich habe diese Mission abgesagt, weil ich deinen Vater nicht verletzten wollte und nun wünschte ich, ich hätte sie angenommen, dann hätte ich niemals zugelassen, dass es so weit kommt mit Kiba.“ Sakura schluckte. „Aber ihr habt euch doch gehasst?“ Sasuke griff nach Sakuras Hand und dieses Mal ließ sie es zu. „Ich habe ihn nicht gehasst, ich war eher… enttäuscht von ihm und das war bloß… ich weiß nicht ich denke es war… wir haben auf diese Art versucht über das Vergangene hinwegzukommen. Kiba war schließlich dein Bruder und ich wusste noch genau, dass Ino immer noch Gefühle für ihn hatte… ich hätte euch beiden so etwas niemals angetan. Wenn du mir nicht glaubst, lass dir doch von Ino erzählen wie es damals zwischen Kiba und mir war. Aber jetzt solltest du hinein gehen. Du wirst ganz nass und schließlich habe ich dich ja nach Hause gebracht um genau das zu verhindern.“ Sakura zögerte. Doch dann umarmte sie Sasuke noch einmal kurz und lief dann ins Haus.
 

Als Sasuke zu Hause ankam erwarteten Ino und Itachi ihn schon mit dem Abendessen. „Na kleiner Bruder. Hat doch länger gedauert mit den Ersatzteilen, was?“ „Ich wurde noch aufgehalten“, antwortete er und hängte seine Jacke auf den Sessel. „Von?“, fragte Itachi neugierig nach. „Ich habe Sakura noch nach Hause gebracht“, antwortete er. Ino grinste. „Da ist dieses Leuchten das ich vorher gemeint habe, Itachi“, sagte sie zu ihm. Sasuke sah von einem zum anderen. „Sagt bloß nicht ihr redet über mich, wenn ich nicht da bin?“ Itachi lachte. „Nun, wir machen uns eben beide manchmal Sorgen um dich.“ Sasuke gab ein „Hmpf“ von sich. „Ist alles wieder gut zwischen euch beiden?“, fragte Ino dann etwas ernster. „Ich weiß nicht. Ich denke sie wird dir morgen vielleicht einen Besuch abstatten, Ino.“ Ino sah ihn etwas verwirrt an. „Wieso denkst du das?“ Sasuke sah seine Freundin für einen kurzen Moment einfach nur an. Dann sagte er vorsichtig: „Ich habe ihr gesagt, sie soll dich fragen wie es zwischen mir und Kiba damals war.“ Ino sah traurig auf ihren Teller. „Wieso hast du es ihr nicht erzählt?“, mischte sich Itachi jetzt ein. „Wir sind draußen gestanden und es hat geregnet. Außerdem denke ich wird sie Ino mehr glauben, weil wieso sollte Ino lügen?“, antwortete Sasuke darauf. „Ich bin aber auch deine beste Freundin. Sakura kann es sehen wie sie möchte“, antwortete Ino darauf. „Aber du hast Kiba geliebt und ich denke nicht, dass du wenn es um ihn geht lügen würdest“, sagte Sasuke. Itachi sah kurz Ino an die ihren Blick wieder gen Teller gerichtet hatte und dann warf er Sasuke einen bösen Blick zu. „Ich denke ich geh’ jetzt lieber ins Bett. Ich bin müde, tut mir leid“, sagte sie dann plötzlich. Itachi griff nach ihrer Hand. „Ino…“ „Nein ich bin wirklich müde, gute Nacht.“ Sie löste sich sanft aus Itachis Griff und ging dann. „Musst du immer mit Kiba beginnen? Ich habe es geschafft sie es einen Tag lang zu vergessen und du Idiot machst es mit einem Schlag zunichte!“; fuhr Itachi seinen kleinen Bruder an. Dieser sah ihn erstaunt an. „Was ist los mit dir Itachi? Ich habe doch nur die Wahrheit gesagt. Außerdem… seit wann bist du den der weiße Ritter wenn es um Frauen geht? Irgendwann muss sie über ihn hinwegkommen.“ „Aber sie muss auch nicht mit jedem Satz an den Schmerz erinnert werden oder?“, entging Itachi. Sasuke lächelte. Langsam wurde ihm klar was mit Itachi los war. „Sag’ mal… wie viel Zeit hast du in den letzten Monaten mit Ino verbracht?“, fragte er deshalb. „Wieso fragst du mich das jetzt?“, fragte Itachi verwirrt. „Hmpf, egal. Auf jeden Fall sollte Ino lernen mit dem Schmerz bezüglich Kiba umzugehen. Wenn es sogar seine eigene Schwester schafft sollte sie es auch schaffen.“ Itachi sah ihn immer noch wütend an. „Was? Es ist eben nun einmal so. Denkt ihr alle ich mache mir keine Vorwürfe, dass ich diesen beschissenen Auftrag nicht angenommen habe? Ich hätte es verhindern können und dann wäre Kiba hier und Ino hätte ihren Kiba wieder. Aber ich konnte einfach nicht, okay? Ich wollte Sakuras Vater beschützen und nun hat sie ihren Bruder dadurch verloren…“ Dann spürte er plötzlich ein Vibrieren in seiner Jackentasche. Er griff nach seinem Handy. Es war Sakura! „Itachi ich kann jetzt nicht mehr reden, okay?“ Dann verließ er den Tisch und ging in sein Zimmer.
 

„Denkst du wirklich er kommt?“; fragte Hinata Sakura dann nachdem sie mit Sasuke telefoniert hatte. Sakura sah auf ihr Glas. „Ich weiß es nicht. Ich meine ich habe ihn in den letzten Wochen echt mies behandelt. Aber… ich weiß wirklich nicht wieso er mich belügen sollte… Er hat gesagt, er liebt mich….“ Hinata sah Sakura an. „Aber vielleicht hat er ihn ja wirklich getötet“, sagte Hinata traurig. „Ich weiß es nicht… aber… ich vermisse ihn. Morgen werde ich Ino einen Besuch abstatten“, sagte Sakura dann nachdenklich. Hinata runzelte die Stirn. „Was willst du bei ihr??“ Sakura sah ihre Freundin erstaunt an. Sie war eindeutig eifersüchtig auf Ino. „Ich möchte mit ihr über Sasuke und Kiba sprechen“, antwortete Sakura darauf. „Kannst du nicht Sasuke fragen??“ „Hinata… ich bitte dich. Was ist los mit dir? Sasuke möchte eben, dass ich es von einer neutralen Person erfahre.“ Hinata schüttelte den Kopf. „Ich mag sie einfach nicht.“ Bevor Sakura etwas darauf erwidern konnte, hörte sie eine ihr bekannte Stimme neben sich. „Hallo Sakura.“ Sie sah auf. „Sasuke!“ Er lächelte sie an. „Du wolltest, dass ich komme?“ Sakura nickte. „Lass uns tanzen, ja?“ Sasuke grinste. „Wie du wünscht.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sakura-Jeanne
2014-09-07T10:12:08+00:00 07.09.2014 12:12
hammrt kapitel
Von:  fahnm
2014-09-05T19:29:58+00:00 05.09.2014 21:29
Spitzen Kapi^^
Von:  kikotoshiyama
2014-09-05T18:20:09+00:00 05.09.2014 20:20
Supi Kap^^
Wie der Abend wohl verläuft?
lg kiko
Von:  DarkBloodyKiss
2014-09-05T15:19:37+00:00 05.09.2014 17:19
Hi Tagchen ^^
Super mega tolles Kappi !!!!!
bin wirklich sehr gespannt wie es weiter geht !!!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!


glg & ein ganz tolles Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  _CherryBlossom_
15.09.2014 21:26
Hey :D ich danke dir! :D

ich wünsche dir ne schöne woche


Zurück