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I'll never give you up

von

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Kapitel 12

Kapitel 12
 

Ino war gerade auf dem Weg zu Kibas Grab. Sie konnte immer noch nicht fassen, was der Arzt ihr gesagt hatte… Sie griff sich auf den Bauch. Sie war schwanger. Sie bekam ein Kind von Kiba! Ino musste gegen die Tränen ankämpfen… Er würde sein Kind niemals kennenlernen. Es war ein bewölkter Tag und es sah so aus als würde es jede Minute beginnen zu regnen. Als Ino Kibas Grab erreichte legte sie ihm den Blumenstrauß aufs Grab, den sie vorher besorgt hatte. Sie kniete sich vor sein Grab hin und begann zu weinen. „Kiba… wir bekommen ein Kind“, sagte sie leise unter Tränen. „Ich wünschte, du wärst jetzt hier. Ich wünschte, du könntest mir sagen, was du davon hältst…“ Dann wurde sie von ihrem Weinen unterbrochen. „Ich werde es auf jeden Fall behalten… das Kind ist das Einzige was mir noch von dir geblieben ist… bitte vergib mir, dass wir uns nicht schon früher vertragen haben. Ich liebe dich so sehr…“
 

Sakura machte sich gerade ihr Frühstück. Sie war alleine mit Akamaru zu Hause. Später würden Neji und die Anderen kommen. Sie warf Akamaru einen Blick zu, der sein Essen nicht einmal angerührt hatte und vor dem Fenster saß und auf Kiba wartete. Sakura hatte keine Kraft mehr zu weinen. Nicht heute. Sie hatte schon zu viel geweint, doch der Schmerz in ihrem Herzen erinnerte sie daran, dass ihr Bruder nicht mehr da war. Ihre Mutter war vor einigen Tagen verreist. Sie meinte sie hält es nicht aus. Sie lief davon von der Realität und Sakura wünschte sich sie könnte es auch, aber sie konnte das alles hier nicht zurücklassen. Sie ging zu Akamaru und kniete sich neben ihn hin. Sakura streichelte ihn, aber er sah sie nicht einmal an. „Akamaru… er kommt nicht mehr“, versuchte sie dem Hund klarzumachen. Der gab nur ein Winseln von sich. Anscheinend wollte er es genauso wenig wahr haben wie sie selbst. Plötzlich läutete es dann an der Tür. Sakura sah auf die Uhr. Neji konnte es noch nicht sein. Sie stand auf und öffnete die Tür. „Hallo“, sagte sie dann erstaunt. „Hallo Sakura. Darf ich kurz hereinkommen?“, fragte Ino sie dann. Sakura nickte. „Warum bist du schon so früh unterwegs?“, fragte Sakura sie dann. Die Beiden gingen in die Küche. „Ich habe mir gerade ein Frühstück gemacht. Möchtest du auch etwas?“, fragte sie Ino dann. Ino wollte zuerst ablehnen aber dann dachte sie an das Kind dann sagte sie: „Ja bitte.“ Die Beiden setzten sich an den Esstisch. „Also nun zu meiner Frage… wieso bist du so früh schon unterwegs?“ Ino sah auf den Teller vor ihr. Sollte sie es Sakura sagen? „Ino? Alles in Ordnung?“, fragte Sakura sie dann besorgt. „Ja mir… geht es gut. Ich war beim Arzt, wie versprochen“, antwortete sie dann. „Oh. Und was hat der gesagt?“, fragte Sakura dann neugierig. „Nun, es ist kein Virus“, antwortete Ino mit einem leichten Lächeln. „Das ist gut“, sagte Sakura dann ehrlich. Ino nickte und ihr Lächeln verschwand. Sakura sah sie wieder besorgt an. „Sakura… ich möchte dich echt nicht belästigen, aber… du bist nun einmal die einzige Freundin die ich habe, wenn ich dich so nennen darf.“ „Ino… natürlich darfst du das und du belästigst mich überhaupt nicht. Was ist los?“, antwortete Sakura besorgt. „Ich… ich bin schwanger.“ Sakura stockte der Atem. „Was? Ist es…“ Ino nickte. Sakura kamen die Tränen. „Oh mein Gott. Ich freu mich so für dich. Nur wünschte ich… Kiba wäre hier“, sagte Sakura. Ino nickte und ihr kamen ebenfalls die Tränen. Sakura stand von ihrem Sessel auf und ging zu Ino um sie zu umarmen. „Ino, wenn du Hilfe brauchst, kannst du jederzeit zu mir kommen. Ich bitte dich, ja?“ Ino nickte nur. Dann plötzlich läutete es wieder. Sakura ging wieder zur Tür und öffnete sie. „Hinata.“ Hinata sah sie traurig an. „Hallo Sakura.“ „Komm doch herein“, sagte Sakura dann und die Beiden gingen ebenfalls in die Küche. Hinata war erstaunt Ino hier zu sehen. „Was…?“, wollte Hinata fragen, aber sie konnte den Satz nicht zu Ende sprechen. „Ino darf ich dir Hinata vorstellen? Hinata das ist Ino“, stellte Sakura die Beiden einander vor. „Hallo“, sagten beide gleichzeitig. Dann sagte Ino: „Ich möchte euch beide nicht stören. Ich muss jetzt gehen. Itachi wartet schon auf mich.“ Sakura nickte. „Warte ich begleite dich bis zur Tür.“ Ino nickte und wollte sich schon auf den Weg machen, aber Sakura sagte: „Warte Ino. Bevor du gehst… nimm das hier mit.“ Ino drehte sich wieder um und Sakura hielt ihr ein Sandwich hin. Ino nahm es danken an und dann gingen die Beiden zur Tür. „Danke, dass du mir das anvertraut hast, Ino. Keine Sorge ich werde es niemanden erzählen“, sagte Sakura ihr leise zum Abschied. Ino nickte. „Ich danke dir, Sakura. Einfach für alles. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder.“ „Das hoffe ich auch, Ino.“
 

Als Sakura wieder in die Küche ging sah sie wie Hinata Ino hinterher sah. „Was wollte sie hier? Und wieso war sie überhaupt auf Kibas Begräbnis eingeladen?“, fragte Hinata sie dann. Der Ton war ein wenig kälter als sie es bei Hinata gewohnt war. Hinata hatte sie seit dem Begräbnis nicht mehr gesehen, da sie irgendwie etwas zu tun hatte, was genau hatte sie Sakura nicht gesagt. Aber wahrscheinlich brauchte sie auch ihre Zeit um über Kibas Tod hinwegzukommen. „Sie… sie war einmal mit Kiba zusammen“, antwortete Sakura dann. Hinata sah sie erstaunt an. „Wann war das denn?“ Sakura dachte kurz nach. „Das weiß ich auch nicht so genau, aber… soviel ich weiß, war es damals, als Sasuke und Kiba sich noch verstanden haben.“ Hinata verschränkte die Arme vor der Brust. „Verstehe… und warum war sie heute hier?“ Sakura sah sie erstaunt an. „Sag’ mal, was ist eigentlich los mit dir, Hinata? Du wirkst gerade echt ein wenig zickig, weißt du das?“ „Ich bin nicht zickig!“, verteidigte sich Hinata. Sakura schüttelte den Kopf. „So etwas nennt man Eifersucht, Hinata. Wobei sie dir eigentlich ja nichts bringt. Aber um deine Frage zu beantworten… Ino und ich haben uns nur unterhalten, da sie gerade in der Gegend war.“ Hinata sah sie misstrauisch an. „Und sie war ganz zufällig hier? Wer’s glaubt.“ Sakura ging zu dem Esstisch und setzte sich wieder hin. „Beruhige dich wieder, Hinata“, sagte Sakura dann. „Denkst du er hatte noch Kontakt zu ihr?“, fragte Hinata dann. Sakura schüttelte den Kopf. Hinata war doch wirklich eifersüchtig auf Ino. Dann dachte Sakura an das was Ino ihr erzählt hatte. Wenn Hinata wüsste, dass die Beiden für einen Tag wieder zusammen waren, würde sie durchdrehen. Jetzt tat sie das, was sie noch nie in ihrem Leben getan hatte. Sie log Hinata an. „Ich weiß es nicht, aber Kiba meinte, dass die Beziehung zwischen Ino und ihm schon lange vorbei war.“ Anscheinend wirkte ihre Lüge, denn Hinata beruhigte sich wieder ein bisschen und setzte sich ebenfalls an den Esstisch und dann frühstückten sie gemeinsam.
 

Itachi beobachtete Ino während sie gerade dabei war Rechnungen auszustellen. Nebenbei aß sie das Sandwich, das Sakura ihr mitgegeben hatte. Als Ino bemerkte, dass sie beobachtet wurde sah sie auf. „Was denn?“, fragte sie und legte ihren Kopf ein wenig schief. Itachi schüttelte leicht den Kopf und lächelte sie an. „Du isst wieder.“ Ino sah kurz auf das Sandwich und dann wieder zu Itachi. Er war die ganze Zeit über für sie da gewesen, Sasuke auch, aber Itachi mehr. „Ja… ich hatte heute irgendwie Hunger“, sagte sie und lächelte ihn schwach an. Er stellte sich neben den Schreibtisch hin und lehnte sich an der Wand an. „Das freut mich. Das heißt dir geht es besser.“ Ino nickte. Plötzlich wurde ihr wieder übel. Verdammt, nein! Nicht vor Itachi. „Was ist los?“, fragte der besorgt. Ino legte ihr Sandwich auf den Tisch und rannte aufs Klo. Nachdem sie sich übergeben hatte und die Toilette wieder verließ stand Itachi vor der Tür. Die Hände hatte er vor der Brust verschränkt und sah sie ernst an. „Was ist los?“ Ino fuhr sich durchs Haar. „Ich weiß nicht was du meinst, mir war nur plötzlich so schlecht. Mein Magen ist es nicht gewohnt, dass er wieder etwas zu essen bekommt“, log sie. Itachi nickte, aber Ino sah anhand seiner Mimik, dass er ihr das nicht glaubte. „Ino… du denkst ich bekomme so etwas nicht mit, aber… ich weiß sehr wohl, dass das jetzt schon einige Male passiert ist und auch als du nichts gegessen hast… Also. Ich fragte dich noch einmal und ich bitte dich, sag’ mir die Wahrheit. Was ist los mit dir?“, sagte Itachi besorgt. Ino biss sich auf die Unterlippe. Jetzt wusste sie es gerade einmal einen Tag lang und jetzt war sie schon dabei es dem Zweiten zu sagen. Doch bevor sie antworten konnte, musste sie schon wieder ins Klo rennen. Nachdem sie sich nun zum zweiten Mal übergeben hatte, ging sie wieder hinaus und sah dem besorgten Itachi in die Augen. „Itachi… ich…“ Sie wusste nicht was sie tun sollte. Itachi ging auf sie zu und stand jetzt ganz nah vor ihr. „Ich kann dir nicht helfen, wenn du mir nicht sagst was los ist“, sagte er sanft. „Bitte sag’ es nicht Sasuke…“, sagte sie leise. „Was denn?“, fragte er dann. „Ich… bekomme ein Kind… von Kiba…“ Ino sah gen Boden. Itachi nahm sie in den Arm. Doch bevor er auch nur irgendetwas sagen konnte hörten sie ein Auto in seine Werkstatt hinein fahren und gleich danach auch Sasukes Blade. Die Beiden warfen sich nur einen kurzen Blick zu und gingen beide in die Halle. Ino bekam einen Stich im Herzen als sie Kibas Auto sah. Sakura stieg aus und warf die Tür zu. Sakura würdigte Sasuke keines Blickes. „Itachi. Ich möchte, dass du Kibas Auto einmal durchcheckst“, sagte sie dann an Itachi gewandt. „Okay, wann möchtest du denn, dass ich es fertig habe?“, fragte Itachi dann erstaunt. „Du kannst dir solange Zeit lassen wie du möchtest, Hauptsache danach läuft es“, antwortete Sakura mit einem Lächeln. Sasuke tat es verdammt weh, dass sie nicht mit ihm sprach. „Wozu brauchst du Kibas Auto?“, fragte Ino dann. Itachi sah Ino bei dem Wort „Kibas Auto“ an. „Ich möchte es von nun an fahren“, antwortete sie darauf. „Du? Hast du überhaupt einen Führerschein?“, fragte Sasuke dann erstaunt. Sakura warf ihm einen bösen Blick zu. „Nein, noch nicht, aber in dieser Stadt ist es ja sowieso egal.“ Sasuke stellte sich nun vor sie. „Ist dir klar was dir passieren kann??“ Sakura sah ihn arrogant an. „Du hast mir gar nichts zu sagen. Es ist meine Sache, verstanden?“ Sasuke biss die Zähne zusammen. Dann sagte er: „Was sagt Neji dazu?“ „Neji ist nicht mein Vater. Aber wenn es dich so brennend interessiert, kannst du ihn ja fragen er wartete draußen auf mich.“ Dann sah sie wieder Itachi an. „Wie lange glaubst du, brauchst du, Itachi?“ Itachi zuckte mit der Schulter. „Da ich erst etwas bei ihm repariert habe, wird es nicht allzu lange dauern. Ich schätze einmal ein bis zwei Tage, ich habe zurzeit viele Aufträge. Aber ich kann dich ja anrufen, wenn ich fertig bin“, antwortete Itachi. „Gut. Soll ich dir meine Telefonnummer aufschreiben?“, fragte Sakura dann. Itachi schüttelte den Kopf. „Ich denke… Sasuke kann sie mir bestimmt geben“, antwortete er darauf. Sakura sah Sasuke kurz hasserfüllt an. „Na gut. Mach’ wenigstens etwas Nützliches, Sasuke“, sagte sie böse. Sasuke biss wieder die Zähne zusammen. Dann sagte er: „Sakura, glaub ja nicht, dass du mich so los wirst. Ich weiß du bist wütend, aber das ändert nichts…“ Sakura warf ihm einen gleichgültigen Blick zu, dann drehte sie sich um und ging. „Tschüss Ino. Tschüss Itachi. Ich vertraue darauf, dass ihr das Auto hinbekommt.“ „Ich liebe dich, Sakura“, sagte Sasuke dann. Sakura blieb kurz stehen. Aber dann ging sie einfach weiter.
 

Als sie sich auf den Beifahrersitz in Nejis Auto setzte, schloss sie die Augen und lehnte sich zurück. Sie kämpfte gegen ihre Tränen an. Ihr tat ihr Herz verdammt weh. Sie hatte sich doch auch in Sasuke verliebt und das sie so abweisend zu ihm sein musste, tat ihr höllische weh. Aber er hatte Kiba auf dem Gewissen… wer sollte es denn gewesen sein? Sie kämpfte gegen ihre Tränen an. Sie wollte nicht, dass Neji sah, wie viel Sasuke ihr eigentlich bedeutete…. Aber sie konnte ihm einfach nicht verzeihen. Das Beste wäre, wenn sie ihm einfach aus dem Weg gehen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sakura-Jeanne
2014-08-23T21:53:05+00:00 23.08.2014 23:53
hammer kapitel

bin mal gespannt wie es witer geht
Von:  kikotoshiyama
2014-08-22T15:10:52+00:00 22.08.2014 17:10
Hamme Kap^^
Bin gespannt wie es weiter geht.
lg kiko
Von:  DarkBloodyKiss
2014-08-22T13:36:50+00:00 22.08.2014 15:36
Tagchen ^^
Super mega tolles Kappi !!!!!
WOW WOW WOW !!!!
Einfach richtig Klasse !!!!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!!!

glg & ein super tolles Wochenende DarkBloodyKiss ^^


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