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Insidious

The Demon Inside You
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Erst mal wieder danke, an alle Leser und Leserinnen^^ Komplett anzeigen

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Chapter 11 Let's Get To The Headquarters!


 

~AE~

Als Tsuna völlig bewusstlos ist, nachdem er so viel Energie verbraucht hat, bringt Eric ihn in sein Gästezimmer, damit er sich dort erst einmal ausruhen kann. Dann wartet er darauf, das sich auch Liliana bereit fühlt, die ‚Station‘, zu verlassen und fährt mit beiden, also auch mit dem weiterhin bewusstlosen Tsunayoshi, zurück zur Trinity Cross, wo er sie in deren Zimmern ablädt und alles weitere mit der, in diesem Bereich sehr verständnisvollen, ominösen Chefin, der  T.C. in Japan und Korea, bespricht. „Ich habe das getan, weil ich keine andere Möglichkeit gesehen habe…“, sagt Eric zur ‚Direktorin‘, Emilia Dunham. „Ich weiß. Aber er hätte es ohnehin erfahren…noch länger und ich hätte es ihm selbst gesagt. So hast du es mir erspart, also bin ich dir eigentlich zu Dank verpflichtet. Auch wegen Liliana. Es stand bisher nicht in meiner Macht, ihr davon zu berichten, dass es eine Behandlung gibt, da die Mächtigen, mich nicht gelassen haben – aber wenn Sie das tun, ist das etwas anderes. Deshalb, vielen Dank.“, entgegnet die Direktorin ruhig. 

„Ich würde Sie übrigens gerne in meinem Team aufnehmen – ich kann zwar nicht alles entscheiden, zumindest noch nicht, wie Sie vielleicht sehen können, aber bald kann ich es. Und die Leute, die mir direkt unterstehen, stehen auch für gewöhnlich unter meiner Leitung. Was halten Sie davon, Doktor?“, fragt Emilia nun ihren Gast. Dieser ist eher perplex, wegen des Angebots, freut sich aber dennoch darüber. „Das würde ich gerne tun, aber kann ich dann meine Forschungen weiterführen?“ – „Ich bestehe darauf! Dass Sie es geschafft haben, hier einzubrechen und sich in den Server zu hacken, genauso wie die Sache mit Lilianas Behandlung, in so kurzer Zeit, hat mir unmissverständlich klar gemacht, was für ein fähiger Mann Sie doch sein müssen. Es wäre Verschwendung, wenn wir Sie hier zum Kämpfen einspannen würden – zumal es mir scheint, als sei das nicht gerade Ihr Spezialgebiet. Wir müssten es Ihnen erst noch beibringen, aber das würde zu lange dauern und – Verzeihung – aber bei Ihrem Alter, würde das Training, wohl kaum noch viele Früchte tragen.“, erklärt sie ihm. „Verstehe…gut, dann nehme ich Ihr Angebot an.“ – „Das freut mich, zu hören.“, stimmt sie zu. 

„Muss ich dann irgendwas unterschreiben, oder so…“ – „Nein, das geht schon. Sie wohnen ja dann nicht hier. Und alles andere, können wir auch später noch regeln. Mir scheint, Sie sind in Eile?“, fragt sie und begutachtet den Doktor vor sich. „Ja, ich möchte gerne noch seine Familie, über seinen derzeitigen Standort informieren, jetzt, da sie ohnehin Bescheid wissen…“ – „Das ist eine hervorragende Idee. Ich kann es nicht tun, aber solange Sie noch nicht offiziell zur Organisation gehören, können Sie es sehr wohl. So können wir die Regeln umgehen und bekommen keinen Ärger. Das wäre wirklich eine Abwechslung…“, sagt sie wieder sehr ruhig und langsam. *Sie regt sich wohl nie auf, oder gerät in Panik…*, denkt sich nun der Doktor, seinen Teil. Danach, verlässt er das Büro der Direktorin und macht sich auf dem Weg zum Hause Sawada, wo er die Familie, über den Verbleib ihres Sohnes und seinen derzeitigen Zustand, informiert…

~Reborn~
 

Es war ein recht verwirrender Abend, dort in der Höhle. Alle, die dabei waren, als Tsuna seine Gestalt einfach so verändert hat und dann weggegangen ist, wollen natürlich unbedingt wissen, was jetzt passiert und sind daher alle noch hier, mit uns im Hause Sawada. Wir waren alle geschockt…und sind es immer noch – auch wenn ich versuche, es vor den anderen zu verstecken, bin ich doch mehr als geschockt darüber, dass ich all die Zeit, nichts gewusst – ja noch nicht einmal im entferntesten geahnt – habe. Aber kann man so etwas, wirklich voraussehen? Aber andererseits…wie konnte er es so perfekt verstecken? Es steckt noch sehr viel mehr in ihm, als wie bisher dachten und mehr als die anderen wohl gerade denken – da bin ich mir mehr als sicher. Wieder ziehe ich meine Fedora tiefer ins Gesicht, damit niemand mein trauriges Lächeln darin sehen kann, das es jetzt wohl zeigen muss…wie konnte ich es nur nicht bemerken, wo ich doch immer bei ihm war?
 

Natürlich ist es seltsam, wenn so viele Kerle auf einmal, in einem Haus sind, wenn sie vorher noch nie da waren, aber Nana – wie immer – hat uns irgendeine Ausrede abgekauft – wobei ich mir nicht sicher bin, ob sie das wirklich alles glaubt, oder nur so tut, als würde sie sich keine Sorgen machen – und hat dann keine Fragen mehr gestellt. 
 

Auf einmal klingelt es an der Tür. „Ich mach schon auf!“, trällert Mama gut gelaunt, in unsere Richtung. „Ja, wer sind Sie?“, höre ich sie sagen. Dann hört man eine andere Stimme und alle, die vorher noch in Gedanken versunken zu sein schienen, werden nun hellhörig und aufmerksam – sogar Xanxus, der – eher unerwartet – auch geblieben ist, aber keinen genauen Grund genannt hat. Es schien sogar die anderen Varia zu verwundern. „Äh hallo, sie müssen Sawada-san sein. Ist Ihr Mann zufällig zuhause?“, fragt der Typ an der Tür, der eindeutig die Stimme, von dem Kerl aus der Höhle heute Abend, hat. „Sicher. Es ist im Wohnzimmer. Folgen Sie mir.“, antwortet sie, immer noch fröhlich und kommt offenbar näher – den Schritten zu folge. „Schatz? Du hast Besuch!“ ruft sie ihrem Mann zu, dessen Augen aber nur auf den ‚Besuch‘, gerichtet sind und der seine Frau, das erste Mal, nicht viel beachtet. „Nana, geh bitte nach oben, wir müssen ein wichtiges Gespräch führen.“, sagt Iemitsu zur Angesprochenen. Ein wenig perplex, aber dennoch verstehend, lächelt sie kurz und nickt, ehe sie nach oben verschwindet. Direkt nachdem sie weg ist, verfinstert sich die Stimmung im Raum…
 


 

~Iemitsu~
 

„Wo ist mein Sohn?“, frage ich, während ich noch meinen letzten Rest, Selbstbeherrschung zusammenkratze. Es ist ja schon so einiges passiert, das ihn in Gefahr gebracht hat und ich gebe zu – ich war nicht immer ganz unschuldig daran, aber das hier, ist eine ganz andere Situation! „Nur die Ruhe. Kein Grund zur Aufregung. Ihm geht es gut, er ist nur bewusstlos, weil er ein bisschen viele Magie verwendet hat, aber er ist wieder zurück in seinem eigenen Zimmer. Und es geht ihm gut – nur ums nochmal erwähnt zu haben.“, sagt er schnell, aber ruhig – beschwichtigend. „Er ist nicht, in seinem Zimmer!“, sage ich und stehe kurz vor einem Ausraster. Will der uns für dumm verkaufen? Ich, Nana – auch wenn sie so tut, als sei sie unbesorgt–, Gokudera – was eher seltsam war – und sogar Xanxus – was nun wirklich unverständlich gewesen ist –, waren in den letzten Stunden, bestimmt 30 Mal in seinem Zimmer. Da hätten wir es wohl bemerkt, wenn er da gewesen wäre!
 

„Nicht in seinem Kinderzimmer. Ich meine das Zimmer, das ihm gehört, im Hauptquartier der Trinity Cross. Er kuriert sich da gerade aus, indem er schläft. Dort ist es wenigstens sicher, deshalb habe ich ihn dort abgeliefert und nicht hier – aber dafür, bin ich extra hier her gekommen, um euch zu sagen, wo genau er sich jetzt befindet. Da das aber nicht geht, ohne das ihr auch den Standort der T.C. erfahrt, muss ich euch erst darum bitten, Stillschweigen zu bewahren. Wem ich nicht trauen kann, dem kann ich auch nichts verraten.“, erklärt er. Soll ich ihm glauben? Aber was soll ich sonst tun? Es geht immerhin um meinen kleinen Thunfisch[*]…auch wenn er irgendwie nicht mehr so klein war, als er die Höhle verlassen hat – eher das Gegenteil…
 

„Okay. Aber wenn Sie uns reinlegen, sind Sie dran!“ – „Schon klar, kann ich mir denken. Hab ich auch gar nicht vor – dafür seid ihr mir zu viele. Nebenbei, bin ich Forscher und Wissenschaftler – ich bin nicht der Typ, der Leute reinlegt, oder betrügt. Ich habe keinen Grund dafür. Denn das würde voraussetzen, dass ich irgendwas besonderes will und wenn ich irgendwas besonderes wollen würde, könntet ihr es mir nicht geben. Ich habt ja keine Ahnung, von Forschung und Wissenschaft – auf jeden Fall nicht, auf meinem Gebiet. Können wir dann los? Ganz so viele, kann ich aber nicht mitnehmen – nur die Vongola Wächter, die Babys und die Bosse, die wirklich mit wollen. Und wundert euch nicht – ich hab über euch recherchiert.“, erklärt er uns. Hoffentlich stimmt es auch. „Also gut.“, stimmen wir alle ziemlich gleichzeitig zu. Daraufhin folgen ihm nur die Arcobaleno, die Vongola Wächter, ich, Xanxus, Dino und Enma. Was seltsam ist, ist das Xanxus auch mit will…aber bei dem wundert mich langsam gar nichts mehr. 
 

Auf dem Weg dahin, wo sich Tsuna befinden soll, ist es ziemlich still. Wir – also zumindest ich – sind nervös. Ich hoffe, der Kerl hat wirklich die Wahrheit gesagt und meinem Baby geht es gut….wow, ich habe ihn schon lange nicht mehr so genannt. Auch nicht in Gedanken…vielleicht, weil mir bis jetzt nie so bewusst war, was passiert, wenn ich Gefahr laufe ihn wirklich zu verlieren und mir nicht sicher bin, das er es schafft, weil ich weiß, was es ist, oder weil ich weiß, dass jemand da ist, der ihm hilft. 
 

Als wir endlich ankommen, müssen wir erst mal an den Wachen vorbei, was aber überraschender Weise, kein Problem zu sein scheint. Er führt uns, seinen eigenen Angaben nach, angeblich direkt zu Tsunas Zimmer. Dabei sehen wir aber eine Menge anderer Türen, die die Wand des Ganges pflastern. Wir kommen an einigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen Vorbei, die offenbar entweder aus einem der Räume herauskommen, oder gerade hinein wollen – es sind also augenscheinlich, wirklich Wohnquartiere für die Leute hier. Als wir an einer Roten Tür sind – die meisten haben Farben, aber alle unregelmäßig, also kommen sie wahrscheinlich von den Bewohnern darin und gehören wohl nicht zur Flur-Deko – hält er an und zeigt auf ein kleines Schild, das daneben hängt, darauf steht eine Zahl und ein Name. „Raum 27 - Sawada, Tsunayoshi…“, liest Chrome, die plötzlich neben mir steht, von dem kleinen Schild ab.
 

Dieser Eric hat wohl wirklich nicht gelogen. „Lasst uns reingehen und ihn mitnehmen.“, schlage ich vor. „Das glaube ich nicht.“, meint der Typ plötzlich. „Was? Aber deshalb sind wir doch hier. Also haben Sie uns doch reingelegt?“ – „Nein, aber ich sehe gerade, das das mitnehmen schwierig werden wird. Er ist total ausgepowert. Er ist am Schlafen und völlig weggetreten – vielleicht ist er stark genug um irgendeine Reaktion zu zeigen, aber er merkt nicht wirklich, was er tut und viel wird das ohnehin nicht sein. Demnach, kommen wir da erst rein, wenn er wieder wach und voll funktionsfähig ist…ich hab das nicht bedacht, weil es offen war, als ich weg gegangen bin…“ – „Ihr könnt doch Magie anwenden, oder? Da wird doch wohl eine Tür aufzumachen sein.“, entgegne ich sauer. Auf einmal höre ich leise Schritte hinter dem Deppen, die direkt auf uns zukommen, bevor eine zarte Mädchenstimme, die eingetretene Stille durchbricht.
 

Ja, eine Tür schon – aber kein magisches Wehr.“
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
[*] Ein kleiner Witz wegen seinem Namen. Tsuna = Thuna, Thunfisch. Zumindest soweit ich weiß Komplett anzeigen

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