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Insidious

The Demon Inside You
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Und eine WARNUNG: Ich hatte am Anfang in die Legende zum Thema dieses ~…~ Zeichens geschrieben, das ihr hier aus sämtlichen Sichten lesen könnt – auch der, des Erzählers. Das hier ist das allererste Mal, das ich so schreibe (in meinem ganzen Leben meine ich…die Geschichten die ich hier hoch lade, sind ja auch alle, die ich je geschrieben habe und da kam sowas bisher nicht vor…) von daher sorry, wenn es nicht so gut klingt. Es gibt also dieses Zeichen: ~AE~, das bedeutet „Allgemeiner Erzähler“, jedenfalls bei mir. Ich wusste nicht, wie ich es sonst so abkürzen sollte, dass es noch annehmbar aussieht.
Ich weiß auch nicht, ob ich diese Perspektive je wieder verwenden werde, aber ich hoffe, es klingt nicht zu schlimm für euch >.<
Dann noch danke, an alle Leser und Leserinnen^^ Komplett anzeigen

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Chapter 10 One For You And One For Me


 

~AE~
 

Während Tsuna auf den, noch immer Fremden, Mann, zu geht, erscheint es plötzlich, als bilde sich einiger schwarzer Nebel und ein paar Flammen um ihn, die ihn aber gar nicht zu stören scheinen. Auf einmal, steht dort eine andere Person. Eine Person mit anderer Kleidung und leuchtend roten Haaren, die lang genug sind, dass sie in einem Zopf zusammen gebunden werden konnten. Aber als er sich kurz umgedreht hat, wurde allen eine Sache, unmissverständlich klar: Es ist immer noch der Tsuna, der auch einige Sekunden zuvor, noch bei ihnen stand. Etwas willensstärker, selbstbewusster und nicht ganz so niedlich, vom Verhalten her – aber immer noch derselbe. Das erkennt man an seinen Augen. Die anderen sehen ihm perplex und ein wenig erstaunt hinterher, als er die Höhle verlässt und sie dort zurück lässt…
 


 

~Tsu~
 

Wie gehen zusammen nach draußen, wo er mir mitteilt, das sein Auto da steht und wir erst Lil‘ abholen wollen. Wir fahren daraufhin zum HQ, wo ich in die Quartiere gehe und ihr Zimmer aufsuche – glücklicher Weise, ohne das es einer mitbekommt. Ich klopfe – etwas sehr stark – an ihre Tür ehe ich rufe. „Lili? Bist du da? Du musst schnell mitkommen, ich will dir etwas zeigen!“, rufe ich aber natürlich nicht so laut, das es gleich jeder hört.
 

Plötzlich geht die Tür auf und Lili steht natürlich im Rahmen – allerdings sieht sie krank aus. Oh mein Gott… „Du musst schnell mitkommen, stell bitte keine Fragen!“, sage ich schnell und ziehe sie mit, ohne dass sie irgendwas erwidern kann. Als wir im Auto ankommen, erkläre ich ihr alles.
 

„Was?!“, ruft sie aufgebracht, als ich ihr die Sache mit ihr erklärt habe und inwiefern, wir beide uns unterscheiden. „Es stimmt, dir geht es doch schlecht, oder nicht? Das wolltest du mir doch in der Schule sagen, oder?“, stelle ich sie zur Rede. „Weißt du…es stimmt, dass es mir nicht gut geht, aber-“, beginnt sie, aber ich unterbreche ihren Einwand. „Kein ‚aber‘! Du wirst dir helfen lassen, ok?“, schärfe ich ihr ein. „Und woher wissen wir, dass wir ihm trauen können? Wer ist er denn überhaupt?“, fragt sie, immer noch leicht aufgebracht. Okay, damit bin ich jetzt selbst ein wenig überfragt. „Oh, tut mir leid. Ich hab mich ja bisher noch gar nicht richtig vorgestellt. Ich bin Eric Durless, genau genommen ‚Dr. Eric Durless‘ und ich leite selbst eine kleine Organisation…allerdings ist sie wirklich klein…also eigentlich, mache ich alles selbst. Dennoch, kann ich ihr helfen – du musst nur mir helfen. Ich bin Wissenschaftler und Forscher, musst du wissen.“, erklärt er. Toll, noch ein Engländer. „Was soll ich eigentlich für Sie tun?“ – „Das weißt du nicht?!“, schreit Lili dazwischen. 
 

Okay, das ist dumm von mir, aber wenn er ihr hilft, dann ist mir alles recht. „Also, ich brauche deine Hilfe. Ich wurde verletzt, von einem Dämon – und du musst mich heilen. Sie kann es nicht, da sie kein echter Nephilim ist, aber du…“ – „Ich kann heilen? Wie denn?“, frage ich. Davon habe ich noch nie etwas gehört…obwohl, ich glaube, ich habe mal etwas gelesen, das so klingt als könnte ich…
 

„Es ist ganz einfach…naja, vielleicht nicht so einfach und es kostet eine ganze Menge Energie – vor allem beim ersten Mal. Ich denke, du wirst danach erst einmal eine Weile K.O. sein, aber sonst geht es. Du musst es mit deinen Flügeln machen. Eine Feder deiner Flügel reicht auf, um eine Solche Wunde zu heilen. Die Federn der Nephilim, haben eine höhere Heilkraft, als die eines echten Engels – sie heilen auch Wunden, die durch Engelsfeuer entstanden sind, was man eigentlich mit nichts auf der Welt heilen kann. Du wirst instinktiv wissen, was du zu machen hast, das kann ich dir nicht sagen, aber du wirst es hinkriegen, da bin ich sicher.“, erklärt er wieder. 
 

Mit all dem, was er mir bis jetzt erzählt und erklärt hat, ergibt alles plötzlich einen Sinn. Alles was uns bisher erzählt wurde und das immer lückenhaft war, ist jetzt ein vollständiges Bild. Ich werde mit Emilia reden müssen…obwohl sie eine Freundin ist. Ich denke nicht, das sie dahinter gesteckt hat – oder ihr Vater, von dem sie die Zweigstelle ‚vererbt‘, bekommen hat. Sie ist ‚nur‘, die Abteilungsleiterin, des zweitgrößten Sitzes, der Trinity Cross. Sie ist nicht die, die solche Dinge entscheiden kann und sie hielt es wohl für besser, nichts zu sagen. Dennoch, ist dieses HQ, zu meinem zweiten Zuhause geworden – ich werde sie nicht verlassen. Immerhin war es für das ‚Große Ganze‘…zumindest tut es weniger weh, wenn ich mir das sage. Trotzdem, können Emilia und die anderen, nichts dafür.
 

Kurz darauf, kommen wir an einer alt wirkenden Lagerhalle an. Als wir die Tür erreichen, wird mir klar, dass es dasselbe Prinzip wie bei der T.C. ist – es wirkt total unauffällig und heruntergekommen, versteckt aber eine Menge Technik und wissen, vor den Augen auf der Welt, die es nicht sehen sollen. Als sich eine geheime Tür öffnet, geht der komische Kerl erst mal vor und wir kommen nach. Innen ist es ganz schön geräumig und ziemlich eindrucksvoll – wenn auch nicht ganz so sehr, wie unser Hauptquartier. „Also dann. Willkommen, in meinem bescheidenen Heim.“, meint er und dreht sich dabei mit hoch erhobenen Händen, als wolle er uns alles demonstrieren und zeigen.
 

„Uns jetzt?“, frage ich. „Na gut, dann kommt mal mit.“, meint er ein wenig beleidigt – vielleicht weil wir nicht erstaunt waren? Komischer Vogel… Wir folgen ihm durch einen ziemlich langen Gang, zu einem komischen Raum, mit vielen Computern – einige von ihnen, erkenn ich als diese komischen Messcomputer, aus dem Krankenhaus wieder. Die, auf denen die Körperlichen Werte des Patienten stehen, damit überwacht werden kann, ob es der Person noch gut geht. „Du!“, ruft der Sonderling plötzlich aus und zeigt auf Liliana. „Ich?“, fragt sie irritiert. „Ja, du!“, ruft er wieder verheißungsvoll aus. „Leg dich dahin.“, hängt er trocken an und sieht sofort auf ein komisches Formular, das er eben noch neben sich liegen hatte, aber jetzt in der Hand hält. Was ist nur mit dem los? Aber Lili legt sich, wie befohlen, auf das Ding, an dem all diese Computer angeschlossen zu sein scheinen, bzw. sieht es so aus, als würden die, die nicht direkt daran, oder an dieser wohl dazugehörigen, futuristischen, Helmvorrichtung hängen, an dem fest gemacht werden, das sich auf die Liege legt. Es muss nicht extra erwähnt werden, dass das echt gruselig aussieht, oder? Wie bei Frankenstein…
 

„Ok, ich habe alles vorbereitet, weil ich darauf gebaut habe, das du mir hilfst und ich im Gegenzug, dir helfe. Du musst nur hier liegen. Ich schließe dich an und den Rest, erledigt die Maschine. Während du hier bist, heilt mich dein Kumpel da drüben von meiner Verletzung und wird danach, zumindest nach meinen Berechnungen – und ich will ja nicht angeben, aber die stimmen immer –, erst einmal eine Weile schlafen. Ich bringe euch beide dann zurück zur T.C.. Ich muss ohnehin mal mit eurer Chefin sprechen.“, klärt er uns auf.
 

Gesagt – Getan. Er erledigt alles weitere mit Liliana und wir verlassen gemeinsam den Raum, nur um in einem anderen zu landen. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht so wirklich, was ich tun soll, also tue ich einfach erst einmal das, was er mir bereits gesagt hat – ich zeige meine Flügel. Das habe ich noch nie getan und irgendwie, kommt es mir so vor, als sei es eine intime Sache, weswegen ich ihn bitte, sich weg zu drehen, damit er nichts sehen kann – er hat sich sogar dich Augen zugehalten, weil er meint, er will meine ‚Privatsphäre ehren‘. Nicht einmal Lili, hat je meine Flügel gesehen. Ich dachte immer, es sei ein schlechtes Zeichen, das sie schwarz sind. Ich rupfe – ouch! – mir also eine Feder aus und lege sie auf seine Wunde, die sich an der Schulter befindet, während er vor mir sitzt. Die Wunde sieht echt nicht schön aus und ist schwarz. Mittlerweile, würde ich ihm sogar freiwillig helfen. Dennoch, weiß ich ja nicht genau, was ich tun soll. Ich drücke also die Feder, mit meiner rechten Hand, flach, mitten auf die Wunde…aber nichts passiert. „Es tut mir leid, aber ich weiß echt nicht, was ich tun soll…“, sage ich, enttäuscht von mir selbst. „Ist schon okay, lass dir ruhig Zeit.“, gibt er daraufhin zurück
 

Auf einmal, bekomme ich so ein komisches Gefühl. Ich habe das Gefühl, als würde ich eine Stimme in meinem Kopf hören, die mir sagt, was ich tun soll. Ohne nachzudenken, tue ich, was diese Stimme mir befiehlt. Ich denke an alles, was irgendwie gut ist, was mir Freude macht und jede gut Erinnerung – zusammen mit dem Wunsch und der Vorstellung daran, dass die Wunde heilt. Dann geht die Feder plötzlich in Flammen auf. Erst bin ich völlig erschrocken, weil sie aussieht wie Engelsfeuer – das würde es noch schlimmer machen. Schließlich hat er mir erzählt, dass seine Wunde, nicht heilt, sondern auch noch langsam schlimmer wird – Engelsfeuer ist genauso, nur noch schlimmer! Aber es war kein Engelsfeuer, das die Feder zum Brennen gebracht hat…auch war es nicht das Feuer, das ich, aufgrund des Elements, das ich beherrsche, ohnehin nutzen kann. 
 

Ich weiß nicht, aber ich würde es ein ‚reinigendes Feuer‘, nennen…es scheint, als würde es die Wunde einfach wegbrennen – natürlich ohne Schmerzen. Und in dem Moment, als die Feder völlig verbrannt und zerstört ist, ist von der Wunde, nicht mehr als eine große Narbe zu sehen…leider ist das auch das letzte was ich noch sehe. Denn auf einmal verschwimmt meine Sicht…und das letzte das ich sehe, ist Eric, wie er sich über mich beugt…
 

…doch auf einmal, ist es nicht mehr Eric Durless, dessen Gesicht ich vor mir sehe…
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Tja, wessen Gesicht er wohl in seinem letzten Moment des Bewusstseins, vor sich gesehen hat? Ihr erfahrt es wohl im nächsten Kapitel :DD Aber ich gebe euch nen Tipp (falls der was bringt…): Ich war auch mal KO (bitte fragt nicht wieso…-.-) und ich kann eines sicher sagen: Das letzte Gesicht, ist oft nicht das, was man sieht, sondern das, was man gerne sehen möchte ;) Komplett anzeigen

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