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Hell und Dunkel

BBC
von

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16. In den letzten Zügen
 

Ihre Planungen für den nächsten Fall lagen in den letzten Zügen. Sie hatten ihre Koffer gepackt und Sherlock hatte schon einige relevante Informationen zusammen getragen. Natürlich lag es in Johns Verantwortung, sich um den Reiseproviant zu kümmern, schließlich aß Sherlock meist nichts, wenn er einen Fall bearbeitete; oder nur das Nötigste. Wie er ihn kannte, würde er die ganze Zugfahrt über seine Nase in den zahlreichen Akten vergraben, die Mycroft ihnen überlassen hatte. Nachdem es gestern doch noch zu einem Gespräch zwischen den beiden gekommen war, hatte es John fast schon verwundert, dass Sherlock den Fall schließlich tatsächlich angenommen hatte.
 


 

17. Traumfänger
 

Sie waren heute erst angekommen, doch sie hatten keine Zeit, sich auszuruhen, weshalb sie beschlossen hatten, sich das Dorf genauer anzusehen. Da sie dabei unauffällig sein mussten, hatten sie sich darauf geeinigt, dass sie Touristen spielen würden. Als sie dann entdeckt hatten, dass es in der Dorfmitte einen kleinen Mark gab, hatte John entschieden, dass er, auch wenn ihr ‚Urlaub‘ nicht sehr lange dauern würde, ein paar Souvenirs kaufen würde. Sie waren gemächlich an den Ständen vorbeigeschlendert, wobei sie ständig unauffällig ihre Umgebung auskundschafteten. An einem Stand entdeckte John selbstgemachte Traumfänger und musste sofort an Molly denken und kaufte einen.
 


 

18. Bücherregal
 

Sherlock war nicht zum aushalten. Er war gereizt und unleidlich, weil sie bis heute Nacht warten mussten, bis sie ihre nächsten Schritte würden ausführen können. Ihm war langweilig, aber John hatte keine Lust, das auszubaden, deshalb hatte er ihr Zwei-(getrennte)-Bett-Zimmer verlassen und schlenderte durch das Hotel. Es war klein und gemütlich und besaß einen familiären Charme, bei dem sich jeder wohl fühlen müsste. Eigentlich. Außer Sherlock natürlich, dem das Ganze zu ländlich war. Nachdem John einen Mini-Fitnessraum gefunden hatte, stand er jetzt vor einem Bücherregal, aus dem sich jeder Gast ein Buch herausnehmen und lesen konnte. Was John sofort ausnutzte.
 


 

19. Ziele erreichen
 

Ihre Aktion in der Nacht war erfolgreich gewesen, weshalb sie bereits in den Morgenstunden ihr Ziel erreicht hatten und nun die Verhaftung eines international gefürchteten und gesuchten Terroristen mitverfolgen konnten, der sich in diesem kleinen Kaff versteckt gehalten hatte, wohl in der Hoffnung, dass niemand ihn in einem kleinen Dorf vermuten würde. Einige Zeit hatte das offenbar auch geklappt, bis ihn plötzlich ein Tourist von einem Fahndungsfoto erkannt hatte und er diesen beseitigen musste. Er war schon dabei gewesen, unterzutauchen, hatte aber nicht damit gerechnet, dass ein Sherlock Holmes sich bereits auf seinen Fersen befand und nicht so einfach aufgab.
 


 

20. Videospiel
 

Sherlock klingelte und schneller, als der Besitzer der Wohnung gucken konnte, war er kurz nach dem Türöffnen bereits an diesem vorbei und ins Wohnzimmer gewirbelt. John warf Greg einen entschuldigenden Blick zu, als er nach einer einladenden Geste des DIs ebenfalls dessen Wohnung betrat und dem Consulting Detective folgte. Als er bemerkte, dass neugierige Kinderaugen sie musterten, bekam John ein schlechtes Gewissen. Offenbar hatten sie den Inspektor ausgerechnet an einem jener Tage gestört, die dieser mit seinen beiden Kindern verbrachte, die nach der Scheidung bei ihrer Mutter lebten. Auf dem Bildschirm des Fernsehers konnte ein im Pause-Modus befindliches Videospiel erkennen.



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