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Der letzte Wunsch des alten Mannes


Erstellt:
Letzte Änderung: 26.07.2013
abgeschlossen
Deutsch
1159 Wörter, 1 Kapitel
Eine ältere Kurzgeschichte (2008) von mir über das Brettspiel Go und über ein trauriges letztes Spiel.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Der letzte Wunsch des alten Mannes E: 26.07.2013
U: 26.07.2013
Kommentare (1)
1159 Wörter
abgeschlossen
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Von: Lupus-in-Fabula
2020-08-16T20:59:56+00:00 16.08.2020 22:59
Hallöchen :)



Beim Stöbern ist mir deine Geschichte ins Auge gesprungen. Der Titel und die minimale Kurzbeschreibung haben mich neugierig gemacht.
Kein Cover oder unnötiger Schnickschnack schmückt die Geschichte. Sie steht für sich.
Du hast mit Worten eine unglaubliche Geschichte erschaffen. Eine Geschichte, die einen fesselt. Und dies auf zwei Arten.


Ich muss nun ehrlich sein.
Beim ersten Mal lesen musste ich einige Tränen unterdrücken. Ich sass mit einem Kloss im Hals vor dem Bildschirm des Computers. Dachte darüber nach, was ich da lass. Deine Geschichte hat mich unglaublich berührt. Wie du die Beziehung zwischen den Dreien beschrieben hast, ist einer der Gründe, weshalb ich gefesselt war.

Man kennt die Schwestern und den blinden Grossvater nicht, aber trotzdem habe ich ein Bild vor meinem Auge. Während des Lesens hofft man mit Anna mit. Kann ihren Zwiespalt richtig fühlen. Das sie ihre Zwillingsschwester versteht und doch den Wunsch ihres Grossvaters erfüllen möchte.
Dieser hatte wohl ein schweres Leben. Dennoch ist seine Leidenschaft nicht erloschen. Dies macht ihm für mich für einen interessanten Charakter.
Natalies Groll gegen ihren eigenen Grossvater wird nicht aufgeklärt. Das muss es auch nicht, weil man sich da selbst Gedanken machen kann.
Darf ich fragen, was du dir als Autor für einen Grund ausgedacht hast? Verzeih die Frage, ich bin eben neugierig :)

Der andere Grund, weshalb mich deine Geschichte so sehr faszinierte, ist deine Art zu schreiben. Ja, deine Geschichte ist ein älteres Werk von dir, aber du hast mit deinen Worten gezaubert.
Stille trat ein und schmeckte so bitter, wie der Tee den Großvater immer trank.
Die Zeit hatte sie ganz vergessen. Schließlich bauten sie gerade das Universum.
Das sind zwei Beispiele, die mich völlig gefesselt haben und ich einfach weiterlesen musste.
Kein Wort scheint unnötig oder den Lauf der Erzählung zu stören. Fast habe ich mich so gefühlt, als würde ich daneben sitzen und die Szenen persönlich miterleben.
Ich kann gar nicht beschreiben, was ich nach dem Lesen fühle. Ist es Trauer oder doch Freude? Es fällt mir schwer. Genau wegen diesen Gefühlen ist deine Geschichte für mich ein kleines Meisterwerk.

Da ich Angst habe weitere Leser zu Spoilern, gehe ich nicht zu viel auf den Inhalt ein.
Aber mit deinem Schreibstil zusammen ist es eine Geschichte, die einem nahe geht. Der Schlusssatz ist einer, der mir eine kleine Gänsehaut gab. Ich sitze hier und überlege mir, wie ich meine Gefühle richtig beschreiben kann und das Review nicht zu sehr in die Länge ziehe.
Wie schon gesagt, sollte mehr Leute diese Geschichte lesen. Es ist ein Meisterwerk.


Mit grosser Freude empfehle ich diese Geschichte weiter und sie kommt in meine Favos.
Dazu werde ich sie der YUAL empfehlen!


Zum Schluss habe ich nochmal eine kleine Frage. Spielst du selbst Go?
Ich nicht, ich spiele auch nicht Schach. Für diese Spiele fehlt mir das Talent.



Grüsschen aus der Schweiz

Helfer der KomMission