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A new Halfdemon

Inu Yasha
von

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Die Rivalin

In der Zwischenzeit sind die vereinbarten drei Tage vergangen und Inu Yasha kehrt zu der Hütte und somit auch zu Kagome, Miroku und Shippo zurück. Totosai hat gute Arbeit geleistet. Tessaiga ist wieder ordentlich scharf geschliffen worden. Bei der Hütte stellt der Hanyo mit den weiß-silbernen Haaren fest dass Sango mit Kirara vor ihm zurückgekehrt ist. Inu Yasha kann seine Halbschwester nirgends entdecken und auch nicht wittern, daher stellt er seine Frage in die Runde “Wo ist Misaki?“ Kagome sieht ihn betreten an bevor sie dann antwortet “Kouga ist gekommen um sie zu holen und sie ist mit ihm gegangen, Inu Yasha.“ Der Hanyo traut seinen Ohren nicht “Wie kann sie nur mit diesem reudigen Wolf mitgehen? Sie wollte doch mit uns nach den Juwelensplittern suchen. Verstehe einer die Weiber!“ schimpft er dann ungehalten los. Er hätte eigentlich erwartet dass seine Halbschwester bei ihnen bleiben würde, oder dass sie zumindest warten würde bis er wieder von Totosai zurück ist und sich verabschieden würde. “Reg dich ab Inu Yasha. Eigentlich wollte sie hier bleiben, aber…“ Kagome unterbricht ihren Satz kurz und überlegt wie sie es am besten formulieren sollte “…ich habe ihr geraten auf ihr Herz zu hören und mit ihm zu gehen.“ “Du hast was??!“ gibt der Hanyo schockiert von sich “Du musst zugeben dass sie bei uns nicht wirklich glücklich war. Und außerdem können wir sie doch besuchen. Und ich sollte dir auch ausrichten, dass es ihr Leid tut sich nicht von dir verabschieden zu können und dass sie hofft dass wir uns alle bald wieder sehen werden.“ mit diesen Worten hat Kagome das hitzige Gemüt von Inu Yasha abgekühlt. Er kratzt sich nachdenklich am Kopf “Na wenn das so ist. Lasst uns weiterziehen.“ Mit diesen Worten machen sich die Freunde auf den Weg um nach weiteren Splittern des Shikon no Tama für ihre Sammlung zu suchen.
 

Misaki liegt auf einem Felsen vor der Höhle und lässt sich ein wenig von der wärmenden Sonne bescheinen. Die beiden Welpen balgen spielerisch miteinander und Misaki überlegt ein wenig //Nun bin ich seit drei Tagen wieder hier. Und es ist beinahe alles wieder so wie früher.// stellt sie zufrieden fest. Kouga macht sich weiterhin über sie lustig und zieht sie auf wann er kann und sich ihm die Gelegenheit bietet, die Welpen suchen weiterhin die Nähe ihrer Adoptivmutter, ein Teil des Rudels begibt sich immer wieder auf die Jagd um für Vorräte zu sorgen. Seitdem die Königsvögel ausgelöscht wurden ist das Leben innerhalb des dämonischen Wolfsrudels überaus sorglos geworden. Die meiste Zeit des Tages liegen die Wölfe faul in der Gegend verstreut herum und lassen sich die Sonne auf den Pelz scheinen. Aber das Beste war, dass Kouga sie, seitdem sie wieder zurückgekehrt ist nicht ein einziges Mal danach gefragt hat wann sie denn heiraten wollen, er nannte sie zwar weiterhin Frau aber daran hatte sie sich längst gewöhnt. Misaki war wirklich froh darüber, sie wollte sich nicht von jetzt auf gleich entscheiden müssen ob sie ihn heiraten wollte oder nicht. Sie war sich noch nicht sicher ob sie ihr restliches Leben mit dem Anführer der Wolfsdämonen verbringen wollte. Sie musste sich erst noch mit all ihren Gefühlen auseinander setzen um diese Entscheidung richtig treffen zu können. Und vielleicht sollte sich dafür schneller die Gelegenheit bieten als erwartet. Kouga verlässt die Höhle und begibt sich zu seiner Frau. Ein paar seiner Wolfsdämonen folgen ihm, darunter auch Ginta und Hakkaku. “Wir werden jagen gehen.“ sagt Kouga dann als er neben Misaki steht. Die Hanyo mit den rotbraunen Haaren setzt sich auf und betrachtet ihn nachdenklich “Ich werde euch begleiten.“ sagt sie dann lächelnd um dann aufzustehen und mit Kouga und einem Teil des Rudels in den dichten Wald zu verschwinden. Misaki geht neben Kouga her und betrachtet immer wieder seine Hand die bei seinen Schritten so einsam im Leeren zu baumeln scheint. Ihr Herz beginnt schneller zu schlagen als sie ihren gesamten Mut zusammen nimmt und mit ihrer Hand vorsichtig nach seiner greift und sie festhält. Kouga sieht erst auf seine Hand hinab und betrachtet dann skeptisch die Hanyo die in der Zwischenzeit rote Wangen bekommen hat. “Was tust du, Frau?“ fragt er dann verdutzt. “Nichts. Ich muss nur etwas herausfinden.“ antwortet sie dann verlegen. Kouga legt den Kopf schief und beschließt dann aber es dabei beruhen zu lassen und sich weiter auf die Jagd zu konzentrieren. Es dauert nicht lange bis er stehen bleibt und in die Luft schnuppert. Er gibt seinen Wölfen das Zeichen sich zu verteilen, denn er hatte eine Gruppe Wildschweine entdeckt und da sie bessere Erfolgschancen hatten wenn sie von allen Seiten angriffen verteilen sich die Wölfe sogleich und warten auf das Zeichen zum Angriff dass Kouga ihnen nur noch geben musste. Er lässt die Hand von Misaki los und drückt sie nach unten, sodass sie hinter einem Dickicht verschwindet. Er hatte nicht vergessen dass sie nicht töten konnte oder mochte und daher ersparte er ihr somit den Anblick der sich bot als er dann mit dem Rudel die Wildschweine angriff und zur Strecke brachte.
 

Misaki hielt sich die Ohren zu um das quieken der Schweine nicht hören zu müssen. So überhörte sie allerdings auch dass Kouga nach ihr rief. Der Anführer der Wolfsdämonen stapft mit einem Wildschwein auf seinen Schultern zu dem Dickicht hinter welchem sie noch immer geduckt dasitzt und betrachtet sie auffordernd. Misaki sieht nun seine Füße vor sich und steht auf nachdem sie ihre Hände von ihren Ohren genommen hat. “Sind wir fertig mit jagen? Können wir wieder nach Hause gehen?“ fragt sie dann mit schief gelegtem Kopf. Kouga nickt zustimmend und sie wollen gerade zu ihrem zu Hause aufbrechen als Kouga erstarrt stehen bleibt und angestrengt in die Luft schnuppert //Wer ist das?// fragt er sich dabei in Gedanken. Als es ihm klar wird wen er da wittert dreht er sich zu Misaki, nimmt sie an den Schultern und schiebt sie in Richtung Heimat “Du solltest schnell nach Hause laufen, Frau.“ meint er dann ernst. Die Hanyo sieht ihn verwirrt an “Aber gehen wir denn nicht gemeinsam nach Hause?“ fragt sie dann verdutzt. Sie hat noch keinen fremden Geruch wahrgenommen und fragt sich daher warum er es plötzlich so eilig hat. Kouga schiebt sie weiter aber es ist schon zu spät, ein Wirbelwind aus Blättern nähert sich der Gruppe und sogleich kommen dieser auch schneeweiße Wölfe näher um die Gruppe um Kouga herum einzukreisen. Der Wirbelwind löst sich auf und zum Vorschein kommt eine hübsche, junge Wolfsdämonin. “Hallo Kouga. Hast du mich vermisst?“ richtet sie das Wort an ihn. Der Anführer der Wolfsdämonen blickt sie skeptisch an “Ayame. Was suchst du hier? Ich dachte das Rudel deines Großvaters ist schon vor langem in die Berge im Norden gezogen.“ entgegnet er ihr dann. Er hat sich schützend vor Misaki gestellt und Ayame hat sie bisher noch nicht bemerkt oder gar gewittert.
 

Misaki fragt sich wer die Fremde ist und tritt hinter Kouga hervor um sie sich anzusehen //Sollte ich etwa wegen ihr nach Hause gehen? Ist sie gefährlich? Aber sie scheint Kouga zu kennen, will er etwas vor mir verheimlichen?// diese Gedanken schwirren ihr durch den Kopf als sie die Wolfsdämonin interessiert mustert. Ayame hat die Hanyo mit den hellgrünen Augen mittlerweile auch bemerkt und schnuppert irritiert in ihre Richtung. “Was hat diese Hundedämonin bei dir verloren, Kouga? Hast du den Verstand verloren?“ schnauzt sie Kouga skeptisch an. Sie schüttelt den Kopf “Na, mir kann es ja egal sein. Der Grund warum ich hier bin…“ sie macht eine kurze Pause bevor sie weiter redet “…das Gebiet unseres Rudels wird von allein Seiten von feindlichen Dämonen belagert. Mein Großvater schickt mich um dich zu holen damit du mit deinen Juwelensplittern unser Revier verteidigst. Und außerdem können wir dann endlich heiraten.“ sagt sie dann lächelnd. Kouga blickt sie verwirrt an “Wieso sollte ich dich heiraten wollen? Ich habe doch bereits eine Verlobte. Misaki hier.“ Er nimmt Misaki bei seinen Worten am Arm um sie an sich zu ziehen und deutet dann mit dem Zeigefinger auf sie. Ayame fallen beinahe die Augen raus bei seinen Worten “Was?!! Sie ist noch nicht mal eine Wolfsdämonin! Das widerspricht allen unseren Regeln und Vorschriften! Hast du denn keinen Funken Ehre?!“ schimpft sie ihn dann stinksauer bevor sie dann auf Misaki zeigt “Lass gefälligst deine Finger von Kouga! Er ist mein Verlobter!“ brüllt sie dann erzürnt. Misaki schaut verdutzt zwischen den beiden hin und her “Ihr seit verlobt? Kouga!“ knurrt sie ihn dann an. //Wie konnte ich nur denken dass ich etwas besonderes für ihn bin? Er spielt wohl doch nur mit mir…// sie weiß nicht was sie von der Situation halten soll und blickt Ayame betreten an. Immerhin konnte sie ihren Zorn schon verstehen wenn sie mit ihm verlobt ist wie sie sagt und ihn jetzt mit ihr an seiner Seite vorfindet. “Wie kommst du überhaupt darauf dass du meine Verlobte bist?“ fragt Kouga dann misstrauisch. Die Wolfsdämonin blickt ihn daraufhin ungläubig an “Wie kannst du das denn nur vergessen haben Kouga?“ ihre Augen schauen jetzt traurig zu dem Anführer der Wolfsdämonen. “Was sollte ich vergessen haben?“ fragt Kouga noch mal nach und Ayame beginnt zu erzählen “Es war in der Nacht des Mondregenbogens…“ sie erzählt alles was damals vorgefallen ist um Kouga und seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen “Du hast gesagt du würdest mich zu deiner Frau nehmen wenn ich wieder aus den Bergen zurückkomme. Und nun bin ich hier, damit du dein Versprechen einlösen kannst.“ beendet sie dann ihre Erklärung. Misaki hat sich alles mit angehört und weiß nicht was sie denken soll, immerhin war Ayame die erste Verlobte von Kouga, also hatte sie sozusagen Vorrecht und da sie eine Wolfsdämonin ist würde sie besser zu ihm passen als eine Hanyo, das musste sie schon zugeben aber in diesem Moment wurde ihr klar dass sie nicht klein bei geben wollte. Sie wollte Kouga nicht verlassen, sie wollte bei ihm bleiben, doch was sollte sie tun? Ayame würde das bestimmt nicht dulden, immerhin schien sie in Kouga verliebt zu sein, so wie sie redete.
 

Die Hanyo mit den rotbraunen Haaren dreht sich zu Kouga und flüstert dann leise “Kouga, du solltest Ayame heiraten. Sie ist eine Wolfsdämonin genauso wie du einer bist. Und wenn du mich nicht mehr im Rudel haben willst werde ich mich noch heute auf den Weg machen um Inu Yasha zu suchen.“ Dem Anführer der Wolfsdämonen fällt auf dass ihre Stimme recht zittrig ist und er betrachtet sie erstaunt. “Gut. Verschwinde kleine Hanyo! Und lass mich und Kouga in Ruhe!“ spricht Ayame dann genervt aus. Kouga bedenkt sie mit einem wütenden Blick “Du wirst hier bleiben, Frau. Ich kann mich beim besten Willen nicht an dieses Versprechen erinnern. Und ich will Dich und nicht sie.“ beteuert er dann wieder. Misaki blickt ihn bei seinen Worten verlegen an //Hat er gerade gesagt dass er mich will?// sie kann ihren Ohren nicht trauen. “Schön Kouga, dann lässt du mir keine andere Wahl. Ich fordere dich zum Kampf Hundedämonin! Die Gewinnerin bekommt Kouga und die Verliererin verschwindet!“ fordert sie Misaki dann heraus. Kouga ergreift die Initiative “Geh wieder zurück in die Berge, Ayame. Ich werde dich nicht zu meiner Frau machen.“ Bei diesen Worten hebt er Misaki auf seine Arme und verschwindet dann in einem Wirbelwind mit ihr in Richtung seiner Höhle und lässt die sprachlose Ayame mitsamt ihren Wölfen zurück. Bei ihrem Versteck angekommen setzt er Misaki behutsam ab. “Wir haben sie abgehängt.“ spricht er dann erleichtert aus. Die hellgrünen Augen der Hanyo versuchen in seinen Gesichtszügen seine Gedanken zu lesen, aber sie kann nichts erkennen. “Kouga…“ spricht sie ihn dann leise an “…du weißt aber schon dass sie deinem Geruch einfach folgen wird und früher oder später hier auftaucht oder?“ beendet sie dann ihre Vermutung. Der Anführer der Wolfsdämonen schaut sie daraufhin seufzend an “Ja ich weiß. Aber so haben wir ein wenig Zeit gewonnen um dich zu verstecken.“ sagt er dann ernst. Die Hanyo mit den rotbraunen Haaren schüttelt schnell den Kopf “Ich werde mich nicht verstecken, Kouga. Wie stellst du dir das vor? Sie weiß doch dass ich hier bin. Und sie wird keine Ruhe geben bis ich aus dem Weg geräumt bin und sie dich für sich ganz alleine hat.“ sie schaut nachdenklich zu Kouga. “Ich werde nicht zulassen dass sie gegen dich kämpft und dich verletzt!“ knurrt dieser dann entschlossen. //Kouga// Misaki sieht ihn mit roten Wangen an //Ich habe noch nie gesehen dass er so zornig wird, vor allem nicht wenn es dabei um meine Sicherheit geht…// sie fühlt sich wirklich geschmeichelt. “Ich wäre dir nicht böse wenn du Ayame zu deiner Frau nimmst. Sie passt besser zu dir als ich es je könnte. Und du musst dem Rudel ihres Großvaters helfen. Ich würde das verstehen, Kouga.“ sie spricht ihre Worte sehr bedacht und mit wimmernder Stimme aus, immerhin würde sie gern bei ihm bleiben und bei dem Rudel, aber darum kämpfen wollte sie nicht. Zumal sie davon ausging dass sie den Kürzeren ziehen würde. Und vor allem wollte sie nicht vor den Welpen kämpfen, den Anblick wollte sie ihnen auf jeden Fall ersparen. Als sie so darüber nachdenkt bilden sich Tränen in ihren Augen und ihre Ohren, sowie ihr Schwanz hängen traurig nach unten. Als Kouga das bemerkt fasst er mit seiner Hand an ihr Kinn und zieht ihr Gesicht nach oben sodass sie ihn ansehen muss “Jetzt hör mal gut zu, Frau! Du wirst bei mir bleiben, verstanden? Ich werde nicht zulassen dass dir etwas passiert!“ er spricht seine Worte drohend aus und in der Ferne kann man das Bellen von Wölfen hören. Es dauert nicht lange bis Hakkaku, Ginta und der Rest des Rudels das Versteck erreichen. “Sie sind uns gefolgt, wir konnten sie nicht abhängen, Boss!“ rufen Hakkaku und Ginta ihrem Anführer dann schnell zu.
 

Fast zeitgleich kommt auch Ayame mit ihren Wölfen bei der Höhle an und geht direkt auf Kouga und Misaki zu. “Was findest du nur an dieser stinkenden Halbdämonin?“ motzt Ayame dann in Kouga´s Richtung los. “Sie kann Juwelensplitter aufspüren, deshalb passt sie viel besser zu mir als du!“ antwortet Kouga ihr dann mürrisch. Misaki öffnet entsetzt die Augen //Also doch. Ihm geht es nur um die Juwelensplitter! Wie konnte ich nur so naiv und blöd sein zu glauben er würde MICH mögen?!// sie schiebt Kouga von sich weg. “Ich verschwinde. Werde glücklich mit ihm Ayame.“ sagt sie dann traurig als sie sich auf den Weg machen will. Sie hat beschlossen dass es sie nur verletzen würde wenn sie bei ihm blieb, sie würde immer hoffen dass er das selbe für sie empfindet, wie sie für ihn, aber da er das nicht tat und wohl auch nie tun würde, würde es ihr nur das Herz brechen wenn sie dieses Spielchen länger mitspielen musste. Kouga bleibt perplex stehen als Misaki sich immer weiter von ihm entfernt “Warte, Frau!“ ruft er ihr hinterher doch die Hanyo dreht sich nicht einmal zu ihm um sondern geht einfach stur weiter geradeaus. Sie kniet sich zu den beiden Welpen hinunter “Lebt wohl meine Kleinen. Seit nicht traurig.“ sagt sie dann mit weinerlicher Stimme als sie den beiden das Fell wuschelt. Sie steht auf und will gerade an Ayame vorbei gehen als diese ihr mit ihrem ausgestreckten Arm den Weg versperrt “Das könnte dir so passen! Solange du am Leben bist wird mein Kouga versuchen dich, wegen deiner bescheuerten Gabe die Splitter aufspüren zu können, wieder zu bekommen und wir können nicht in Frieden leben. Das kann und werde ich nicht zulassen! Du wirst jetzt gegen mich kämpfen! Und wenn ich dich aus dem Weg geräumt habe, steht der Zukunft von Kouga und mir nichts mehr im Wege!“ Ayame lacht schadenfroh auf als sie ihren Satz beendet hat und sieht die Hanyo dann herausfordernd an. Doch Misaki schüttelt den Kopf “Ich werde nicht gegen dich kämpfen. Ich sagte doch dass du ihn haben kannst. Ich werde euch nicht im Wege stehen. Und jetzt lass mich vorbei!“ knurrt sie dann verärgert. Wenn sie ihr Kouga schon kampflos überlassen wollte, dann sollte Ayame sie gefälligst auch gehen lassen ohne so ein Theater zu machen. Sie schiebt sich an der Wolfsdämonin vorbei und will gerade an der Felswand nach oben springen als sie einen stechenden Schmerz im Bauch spürt. Sie sieht nach unten und aus ihrem Bauch ragt die Spitze eines Schwertes heraus von welchem nun Blut auf den Boden tropft. Ayame zieht das Schwert mit einer schnellen Bewegung wieder aus Misaki heraus “Ich sagte doch dass du kämpfen musst. So oder so werde ich dich besiegen!“ spricht sie dann kalt aus. Die kleine Hanyo sinkt auf ihre Knie und hält sich unter Schmerzen die Wunde am Bauch. //Verdammtes Miststück!!// sie hustet und spukt dabei Blut aus. “Das wirst du mir büßen Ayame!“ ruft Kouga wütend aus und will Misaki sogleich zu Hilfe eilen. “Bleib zurück Kouga! Ich kann meine Kämpfe selbst austragen!“ brüllt die Hanyo ihn an und er bleibt verdutzt stehen. “Kluge Entscheidung Kouga. Immerhin verlangen die Regeln dass sich bei einem Kampf auf Leben und Tod niemand einmischen darf! Ansonsten wäre es unehrenhaft und derjenige der sich einmischt würde mit dem Leben dafür bezahlen müssen!“ Ayame lacht siegessicher auf. Die beiden Welpen laufen schnell zu Misaki und jaulen hilflos. Misaki schaut zu den beiden auf und versucht sich ein Lächeln abzuringen um sie nicht zu verunsichern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  InuYasha84
2013-08-14T14:13:31+00:00 14.08.2013 16:13
Okay... es muss wohl einer sagen xD
Ich mochte Ayame noch nie wirklich...
Aber deine FF gefällt mir Richtig! ;)
Schreib schön weiter :D
Antwort von:  _-SaDaKo-_
14.08.2013 21:56
Puhh... Da hatte ich ja Glück, habe eigentlich befürchtet dass ich von Ayame-Fans Kritik bekomme xD Thx für den Kommi :)
Sako
Antwort von:  InuYasha84
14.08.2013 22:44
Ach was! Sie is ja... gut getroffen xD
Antwort von:  _-SaDaKo-_
14.08.2013 23:50
XP Danke


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