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A new Halfdemon

Inu Yasha
von

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Komm zu mir zurück

Der nächste Tag bricht an und Sango berichtet der Gruppe dass sie in ihr Dorf zurückkehren muss um ihren Knochenbumerang zu reparieren. Er hat bei dem Kampf mit den Königsvögeln am Vortag einiges wegstecken müssen. Inu Yasha wollte dem alten Totosai einen Besuch abstatten damit er sein Tessaiga ordentlich scharf schliff, das konnte dem Schwert sicherlich nicht schaden. Sie vereinbaren eine Frist von drei Tagen bevor sie sich alle wieder bei ihrer Hütte in Kaedes Dorf treffen würden. Sango macht sich gemeinsam mit Kirara auf den Weg und Inu Yasha schlägt alleine die Richtung zu Totosai´s Schmiede ein. Miroku, Shippo, Kagome und Misaki bleiben zurück um auf sie zu warten. “Dann können wir ja endlich ein bisschen entspannen.“ sagt Kagome fröhlich und Shippo stimmt ihr schnell zu. Der kleine Fuchsdämon vertreibt sich die Zeit damit indem er ein bisschen zeichnet, immerhin hatte ihm Kagome aus ihrer Zeit tolle Farbstifte mitgebracht. Miroku setzt sich unter den Schatten eines Baumes und lehnt sich entspannt gegen diesen. Misaki legt sich auf eine Blumenwiese, lauscht dem Vogelgezwitscher und betrachtet die Wolken die über ihrem Kopf am Himmel vorüber ziehen. Kagome setzt sich neben sie und betrachtet sie nachdenklich. “Und du willst sicher nicht zu ihm zurück gehen?“ fragt sie dann leise. Die Hanyo betrachtet sie aus dem Augenwinkel heraus fragend “Zu wem zurück gehen?“ will sie dann gespannt wissen. “Na zu Kouga. Ich meine ihr beide seit so ein niedliches Paar. Ihr passt perfekt zusammen. Und wenn du mit ihm gehst bist du ja nicht aus der Welt, wir werden uns bestimmt immer wieder mal über den Weg laufen, oder wir besuchen dich einfach mal…“ Kagome wird allerdings bei ihrem Satz unterbrochen als sich Misaki schlagartig aufsetzt und sie skeptisch ansieht “Niemals! Ich gehe nicht zu ihm zurück!“ sagt die Hanyo dann fest davon überzeugt “Er interessiert sich doch eh nicht für mich. Er will nur die Juwelensplitter und sonst nichts! Und wie kommst du überhaupt darauf dass wir gut zusammen passen würden?“ schnauzt sie Kagome dann wütend an. Kagome lächelt verlegen “Na ja. Wie man merkt will er dich um jeden Preis zurückhaben und demnach dass du so heftig reagierst, hast du Gefühle für ihn übrig. Außerdem denkst du doch pausenlos an ihn, das kannst du nicht verbergen!“ erklärt Kagome dann.
 

Die hellgrünen Augen der Hanyo mustern interessiert Kagome´s Gesicht. “Hmm. Vielleicht hast du Recht. Aber jetzt ist es sowieso zu spät. Ich habe mich entschlossen mit euch zu gehen um nach den Juwelensplittern zu suchen. Und zu Kouga habe ich ja mehr als deutlich gesagt dass ich nicht zurückkommen werde. Er wird es bestimmt satt haben mir hinterherlaufen zu müssen und sich eine andere Frau suchen.“ bei ihren Worten schaut Misaki bedrückt zu Boden. “Kopf hoch Misaki. Du musst positiv denken, bestimmt macht er sich schon Gedanken darüber wie er dich zurückholen kann.“ sagt Kagome dann mit einem aufmunternden Lächeln auf den Lippen. Die Hanyo legt daraufhin den Kopf schief und denkt ein wenig über ihre Worte nach. Sie wittert einen leichten Geruch und blickt in Richtung des Waldes. “Ist was Misaki?“ will Kagome dann wissen. “Ich dachte da wäre jemand. Aber ich habe mich wohl geirrt.“ antwortet ihr die Hanyo dann. Doch tatsächlich hatte Misaki sich nicht geirrt, sie wurden beobachtet und zwar von drei Wölfen. Als diese bemerkt haben dass Misaki sie wittern konnte sind sie schnell und leise davon geschlichen um nicht entdeckt zu werden. Die vier verbliebenen Freunde faulenzen den ganzen Tag und zur Mittagszeit essen sie gemeinsam. Als die Dämmerung eintritt machen sie sich daran ein Lagerfeuer zu entzünden und Kagome beginnt in der Hütte zu kochen. Shippo schaut ihr neugierig zu “Hmm. Riecht das gut!“ er kann es kaum noch erwarten dass das Essen fertig ist und sie dieses verspeisen können. Kagome ruft Misaki und Miroku in die Hütte und sie essen gemeinsam.
 

Die drei Wölfe laufen schnell zu ihrem Versteck und berichten Kouga aufgeregt was sie in Erfahrung gebracht haben. Der Anführer der Wolfsdämonen betrachtet die drei nachdenklich “So, so. Dieser Flohfänger ist also nicht da, genauso wie die Dämonenjägerin. Dann ist das der ideale Zeitpunkt um meine Frau zurück zu holen.“ spricht er seine Worte dann entschlossen aus. Er ruft Ginta und Hakkaku zu sich und berichtet ihnen von seinem Vorhaben. “Sobald die Nacht herein bricht machen wir uns auf den Weg zu dem Dorf. Und dann werden wir meine Frau mitnehmen.“ seine `Linke und Rechte Hand` nicken schwach. Sie sind mit dem Plan einverstanden. Demnach dass Inu Yasha nicht in der Nähe war konnten sie davon ausgehen keine verpasst zu bekommen. Als die Sonne hinter der Felswand verschwindet gibt Kouga den Befehl aufzubrechen und sie machen sich auf den Weg zu dem Dorf und zu der Hütte wo sich derzeit Misaki und ihre Freunde aufhielten. Sie erreichen den Waldrand und gehen auf die Hütte zu. Misaki hat gerade ihre Portion verzehrt und reibt sich zufrieden den Bauch als sie Schritte hört. Sie spitzt die Ohren und schnuppert in die Luft “Sie sind da.“ spricht sie dann leise aus. Die Gruppe sieht sie verdutzt an “Wer ist da?“ fragen sie dann wie aus einem Munde. Die Hanyo erhebt sich von ihren Beinen und geht zur Tür der Hütte “Kouga und seine Wölfe.“ Antwortet sie dann schnell. “Sie waren noch nie nachts im Dorf! Wollen sie es vielleicht angreifen?“ Miroku springt bei seinen Worten besorgt auf und schnappt sich seinen Stab. Kagome sieht ihn verwirrt an “Also ich denke eher dass sie Misaki zurückholen wollen.“ Die Hanyo blickt sich noch einmal zu ihren Freunden um “Ihr wartet besser hier drinnen. Kräftemäßig würdet ihr eh nicht gegen sie ankommen.“ befiehlt sie ihnen dann vorsorglich. Sie tritt aus der Hütte und steht jetzt auf der Wiese um dann zu erkennen dass Kouga, Ginta und Hakkaku ebenfalls auf dieser stehen und der Hütte immer näher kommen.
 

“Was wollt ihr hier?“ fragt Misaki dann zornig. “Dumme Frage. Wir sind gekommen um dich mitzunehmen, Frau.“ antwortet Kouga ihr dann. “Und wenn ich gar nicht mitkommen will?“ knurrt Misaki ihn dann ernst an. “Du hast keine Wahl. Du bist meine Frau. Also wirst du uns begleiten.“ entgegnet ihr der Anführer der Wolfsdämonen dann kalt. Der Hanyo mit den rotbraunen Haaren schlägt das Herz bis zum Hals, natürlich würde sie ihn gern begleiten, sie wünschte sich nichts anderes als dass es wieder so werden würde wie früher, vor allem wollte sie die beiden Welpen wieder sehen, mit Kouga würde sie schon irgendwie fertig werden. Aber sie konnte ihm nicht verzeihen was er gesagt hatte, immerhin erhoffte sie sich dass er so fühlen würde wie sie, aber danach hörte sich das ganz und gar nicht an. Kouga geht auf sie zu und legt seinen Arm um ihre Schultern “Komm Frau, lass uns nach Hause gehen. Die Welpen warten schon auf dich.“ sagt er dann leise. Misaki bleibt wie erstarrt stehen als sie seinen Arm um ihre Schultern spürt und reißt die Augen weit auf. Sie will ihn von sich wegschieben aber er nutzt die Gelegenheit einfach dazu um sie an sich zu ziehen. Die Hanyo schlägt ihre Hände immer wieder gegen seine Brust “Lass mich los! Ich will nicht mir dir gehen! Du spielst doch nur mit mir! Und du bist immer so gemein zu mir!“ nuschelt sie dabei schluchzend und eine Träne sucht sich ihren Weg aus ihrem Auge heraus um dann an ihrer Wange hinunter laufen zu können. Kagome, Miroku und Shippo haben mittlerweile auch die Hütte verlassen und Kagome schaut schnell fragend zu Miroku “Sollen wir nicht eingreifen?“ doch der Mönch schüttelt nur den Kopf “Ich finde das müssen sie selber klären.“ antwortet er ihr dann entschlossen sich raus zu halten.
 

Kouga wischt Misaki die Träne von der Wange und richtet dann flüsternd das Wort an sie “Es tut mir Leid, Frau. Ich wollte dich nicht verletzen. Und ärgern tue ich dich doch nur weil es solchen Spaß macht.“ Die Hanyo blickt ihn auf seine Worte hin verärgert an “Na toll. Soll mich das etwa trösten?“ fragt sie dann skeptisch und Kouga legt verdutzt seinen Kopf schief “Nein. Aber du musst zugeben dass du manchmal eine richtige Zicke bist.“ Misaki´s Augen blitzen ihn böse an, wenn Blicke töten könnten würde der Anführer der Wolfsdämonen jetzt vermutlich tot umfallen, ein Glück das sie es nicht konnten. Doch seine Aussage führte zumindest dazu dass sie nicht mehr weinen konnte, jetzt war sie nur noch sauer auf ihn. “Baka!“ schimpft sie laut als sie ihm eine Kopfnuss verpasst. “Aua.“ ruft Kouga aus als er sich dann mit einer Hand den schmerzenden Kopf reibt. Sein anderer Arm hält Misaki immer noch fest an sich gedrückt. “Wenn du mich begleitest, werde ich dir helfen deine Mutter zu rächen, das verspreche ich dir.“ sagt Kouga dann leise. Misaki´s Ohren richten sich bei seinen Worten spitz nach vorne und sie blickt ihn nachdenklich an //Das würde er für mich tun?// ihr Schwanz hört nun auf wild umher zu schlagen und sie schaut in Kouga´s Augen “Du bist manchmal so ein Idiot!“ grummelt sie dann eingeschnappt. “Und du eine Zicke!“ sagt Kouga herausfordernd. Die Hanyo muss daraufhin kichern und Kouga fällt auf wie hübsch sie aussieht wenn sie lacht. //Sie hat so wunderschöne Augen.// nach seinem Gedanken beugt er sich zu ihr nach unten und küsst sie vorsichtig auf die Lippen, doch dieses Mal zwingt er sie nicht dazu, er lässt sie entscheiden ob sie es möchte oder nicht und er ist dabei ganz sanft und vorsichtig. Kagome quiekt beschämt auf und bekommt einen hochroten Kopf “Ich wusste doch dass sie etwas füreinander empfinden!“ stellt sie dann gleich mal klar. Miroku schmunzelt amüsiert und Shippo fragt sich was die beiden da gerade tun.
 

Der Kuss dauert eine ganze Weile an, Misaki schlägt das Herz dabei bis zum Halse, doch sie wehrt sich nicht dagegen, es fühlt sich sogar gut an wie sie feststellt. Nach einer Weile löst sie den Kuss und tritt ein wenig von Kouga weg, ihre Wangen haben eine rötliche Färbung angenommen und sie schaut ihn nun verlegen an. Der Anführer der Wolfsdämonen grinst triumphierend “Lass uns nach Hause gehen.“ sagt er dann befehlend. Die Hanyo stört es in diesem Moment gar nicht dass er ihr wieder einen Befehl erteilte, im Moment war sie im Einklang mit der ganzen Welt wie es schien. Sie nickt leicht und läuft dann noch schnell zu der Hütte zurück um sich von ihren Freunden zu verabschieden. Nachdem sie Kagome, Miroku und Shippo umarmt hat macht sie sich auf den Weg zu Kouga um mit ihm die Heimreise anzutreten. “Du hast sie tatsächlich dazu gebracht mitzukommen, Boss.“ staunen Ginta und Hakkaku nicht schlecht. “Was habt ihr denn gedacht? Wer kann MIR denn schon widerstehen?“ er lacht bei seinen Worten selbstbewusst auf und als Misaki bei ihm ist hebt er sie schnell auf seine Arme und springt dann mit ihr in Richtung ihrer gemeinsamen Heimat davon. Die Hanyo winkt ihren Freunden noch zum Abschied und kichert dann leise auf als sie mit Kouga durch die Nacht läuft. Ginta und Hakkaku bleibt nichts anderes übrig als ihnen hinterherzulaufen. Kagome, Miroku und Shippo gehen in die Hütte und legen sich schlafen. //Wie wird Inu Yasha wohl reagieren wenn er erfährt dass Misaki fort ist?// fragt sich Kagome noch bevor sie einschläft.
 

Bei der Höhle angekommen springt Kouga mit seiner Frau auf den Armen durch den Wasserfall und trägt sie zu ihrem Fell um sie dann vorsichtig abzusetzen. Misaki schaut ihn mit schiefgelegtem Kopf an //Er hat noch nie so sehr auf mich geachtet…//. Die kleinen Welpen kommen freudig angelaufen um ihre Adoptivmutter überschwänglich zu begrüßen. Die Hanyo wuschelt den beiden das Fell und schließt sie glücklich in ihre Arme “Ich habe euch ja so vermisst!“ muss sie dann zugeben. Sie betrachtet die beiden und stellt dann fest dass sie gewachsen sind, wie schnell doch die zeit vergeht. Sie gähnt leise und kuschelt sich dann auf das Fell. Die beiden Welpen schmiegen sich an sie und schlafen dann zufrieden ein. “Gute Nacht, Kouga.“ sagt sie noch leise ehe sie dann ihre Augen schließt und friedlich einschläft. Der Anführer der Wolfsdämonen legt sich neben seine Frau und streicht ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht //Du kannst dir gar nicht vorstellen wie froh ich darüber bin dass du wieder da bist…// er schüttelt verwirrt den Kopf. Er wusste nicht warum er das gerade dachte, er ging nicht davon aus dass er lieben konnte, zumindest ist das für ihn nie wichtig gewesen, sollte sich das etwa geändert haben? Er betrachtet die Hanyo noch eine Weile bevor ihm dann auch die Augen zufallen und er einschläft.



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