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Hell called Home

von

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Sommer

Das Eis schmilzt...

Der Stein darunter nicht.

Es war Sommer. Die Vögel flogen durch die warme Luft, die bei dieser Hitze einfach zu träge war, sich zu bewegen, wie jedes Lebewesen unter der Sonne. Die leuchtend grünen Blätter der Bäume blieben still, wisperten nicht mehr, warnten nicht mehr, die Bewohner zogen sich in gut klimatisierte Geschäfte oder Räume zurück und meine Eltern waren nicht mehr länger rot vor Zorn, die Sonnenstrahlen nahmen mir meine Arbeit ab.

Und wieder einmal wurde mir bewusst, wieso ich den Sommer all die Jahre gefürchtet und gehasst hatte. Denn mein Vater war nicht mehr rot vor Zorn, er kochte regelrecht und selbst meine sonst so ruhige und verächtliche Mutter war der Weißglut nahe.

Happy Birthday.

Nichts an diesem Tag war jemals gut gewesen, niemand war irgendwann glücklich gewesen. Anstatt mit Geschenken wurde ich mit Hass und Vorwürfen überhäuft, weshalb ich die letzten Jahre darauf verzichtet hatte, meinen Geburtstag zu feiern. Selbst Aryn wusste nicht, warum ich immer am selben Tag im Jahr bei ihr übernachtete, sie wusste noch nicht einmal, dass es mein Geburtstag war. Ich hatte es ihr nie gesagt.

Mit einem Seufzen riss ich mich von dem Bild der leeren Straßen ab und stieg aus dem Bus aus, um mich auf den Weg zu meinem Elternhaus zu machen, ohne besondere Eile. Aryn würde mich später mit ihrem brandneuen Pick Up abholen, um den sie gerade beim Händler feilschte. Wahrscheinlich noch eine gute Stunde, vielleicht mehr, ehe die Rettung erschien und ich hier verschwinden konnte.

Und dennoch kehre ich immer hierher zurück.

Bäume brauchen starke Wurzeln, um sich in der Erde zu halten.

Irgendwann - leider viel zu früh - fand mein Weg aber auch ein Ende und so stand ich bald vor dem Haus. Ich schloss die Tür auf.

Und prompt stand ich meinen Eltern gegenüber.

Hell called Home.

Diesmal behielt ich meine Kopfhörer auf und so sang Marilyn Manson munter weiter, während ich versuchte, teilnahmslos wie immer dreinzublicken. Allerdings war mein Vater wie ein Bluthund, sah er vor Zorn oftmals nichts, so musste er es diesmal auch nicht.

Hunde riechen Angst.

"Was hast du noch hier zu suchen? Achtzehn lange Jahre mussten deine Mutter und ich dich schon ertragen, nun verschwinde schon endlich! Wir dulden so etwas wie dich nicht länger in unserem Haus!", knurrte er mich mit Zornesröte im Gesicht an. Meine Mutter, die halb hinter ihm stand, musterte mich verächtlich, einen harten Zug um ihren Mund, die Augen noch rot verquollen von Tränen, die sie mir niemals zeigen würde.

Resigniert und verletzt stieg ich die Treppe hoch, dankbar, dass die Musik die Schreie und Flüche meines Vaters dämpfte. Die Tür schnitt dann auch den Rest ab und nachdem ich den Schlüssel herumgedreht hatte, konnte mein Vater auch noch so stark dagegen hämmern, das Holz war einfach zu stabil, um nachzugeben. Meine Anlage, die nun den Platz meiner Kopfhörer einnahmen, übertönten mit gutem Metal die Schläge, sodass ich mich ungerührt auf mein Bett fallen lassen konnte und aus dem Fenster in den Himmel starrte.

Überall der Gleiche.

Gleiche Sterne, gleicher Mond, gleiches Leben.

Und dennoch sehen wir es immer unterschiedlich.

Vielleicht konnte ich hoffen, dass meine Eltern heute Abend aus dem Haus gehen würden. Manchmal, wenn der Schmerz zu groß war, verschwanden wir alle früher oder später. Dass wir zurückkehrten, zeugte nur davon, dass wir keine andere Möglichkeit haben. Ich seufzte und stand widerwillig auf, um das Fenster zu öffnen und mich auf das Dach zu setzen. Aryn rief mich an, als ich den Anruf entgegennahm, hätte ich nicht nur beinahe den Halt, sondern auch mein Gehör verloren.

"OH MEIN GOTT!!!! VERDAMMT, IST DIESES AUTO GEIL!", schrie meine beste Freundin und ich hielt mein Handy erst einmal eine Armlänge auf Abstand, bis sie sich beruhigte und in normaler Lautstärke fortfuhr: "Ich komm dich abholen, Alec will auch noch kommen....es ist nur so..."

Mein Happy Birthday schrumpfte auf einen Millimeter mit Hut. An diesem Tag konnte eigentlich nichts mehr schlimmer werden. Ich hatte bloß die Tatsache vergessen, dass es nicht wie früher war. Heute hatte ich verdammt viel zu verlieren. Und der zögernde Unterton in ihrer Stimme verhieß nicht Gutes. Noch während ich versuchte, das ungute Gefühl in meiner Magengegend zu bekämpfen, das mir übelkeit bereitete, sah ich, wie meine Eltern das Haus verließen. Ich runzelte die Stirn. Das war neu. Sie gingen über die Straße und verschwanden bald aus meinem Blickfeld.

Noch immer verwirrt murmelte ich: "Bring Alec mit...und kommt zu mir."

Ich hörte die Erleichterung, als Aryn zustimmte und auflegte. Heute war wohl ein Tag voller Überraschungen....wie ich sie hasste. Denn Überraschungen waren nie gut gewesen.

Erdbeben bringen Eis zum Splittern.

Und den Stein zum Brechen.

Mit gemischten Gefühlen saß ich auf dem Dach und wartete auf Aryn und Alec, der Wind, der dabei aufkam, ließ mich frösteln.
 

"Ich werde nicht einen Fuß auf diese Treppe setzen. Ich brauchte sie bisher noch nie und ich fange jetzt nicht damit an."

Mit diesen Worten drehte sich meine beste Freundin um und marschierte zum Rosengitter der Garage, während Alec mit einem Schulterzucken und einem Lächeln den gemütlichen Weg nahm, die Treppe. Da meine Eltern aus dem Haus waren, absolut ungefährlich, aber Aryn weigerte sich trotzdem, sie zu benutzen, und zwar strikt und kompromisslos. Da ich überhaupt schon froh war, den Schulsport ohne ernsthafte Verletzungen zu überstehen, mutete ich mir nicht eine wacklige Kletterwand zu, sondern folgte lieber meinem Freund die Stufen hinauf, was den Vorteil mit sich brachte, eine warme Hand in meiner zu spüren.

Dennoch erwartete Aryn uns schon grinsend auf der Fensterbank, was mich eigentlich nur mittelmäßig überraschte, viel mehr neidisch machte. Mit einem gut gemeinten Schnauben ließ ich mich neben sie fallen und betrachtete noch einmal den roten Pick Up mit den schwarzen Streifen, der mich von der Straße aus anblitzte. Ein Auto bedeutete immer Unabhängigkeit und Freiheit...Beides hatte ich nicht, geschweige denn ein Auto.

Weder fliegen, noch rennen.

Es bleibt einfach kein Weg.

Glückliche Zeiten gingen so schnell vorbei, auch wenn die Tage im Sommer länger waren, der Sommer selbst war immer kurz. So kurz und flüchtig. Als Aryn mir später aus ihrem Auto heraus zuwinkte und wie ein roter Blitz in der Dunkelheit der Nacht verschwand, seufzte ich leise und blickte zu Alec, der mir sanft durch mein Haar fuhr und mich liebevoll küsste. Vielleicht war es nicht schlecht, dass mir kein Ausweg blieb, denn dann konnte ich dieses Glück, so kurz es eventuell auch halten mochte, nicht verlassen.

Ich kuschelte mich tiefer in die Decke und legte meinen Kopf auf Alec Brust, mir fielen bei dem stetigen Kraulen die Augen zu. Im Halbschlaf hörte ich noch seine ruhige Stimme, die mir eine gute Nacht wünschte, ehe ich durch den beständigen Herzschlag schließlich wegdämmerte und mit einem Lächeln einschlief.
 

Das stetige Klopfen, das mich in den Schlaf getragen hatte, trug mich auch wieder in die Realität zurück. Ungewöhnlich laut hallte es in meinen Ohren und ich verzog das Gesicht kurz zu einer Grimasse, war aber nicht bereit, mich zu bewegen und meine äußerst bequeme Lage aufzugeben. Ich spürte einen sanften Atem in meinen Nacken, die warme Decke über und Alecs Körper neben mir. Niemand konnte mich aus diesem Glück vertreiben.

Ich runzelte die Stirn. Das Pochen wurde immer lauter, so laut, dass es mich vollkommen aus dem Halbschlaf riss und ein ungutes Gefühl in mir weckte. Verstimmt öffnete ich schließlich doch die Augen und wollte Alec einen grimmigen Blick zuwerfen, ehe mir auffiel, dass dieser gar nichts dafür konnte. Denn er lag hinter mir, mein Kopf auf seinem Arm, und schlief noch friedlich. Einen Moment hielt ich inne. Er sah für gewöhnlich gut aus, doch in diesem Augenblick war er einfach niedlich. Vollkommen klischeehaft und dennoch nichtsdestotrotz völlig wahr.

Die Träume sind unsere wahren Mörder.

Bei ihnen gibt es kein Ende.

In der Realität schon.

Ich seufzte. Einen so friedvollen und ruhigen Schlaf hätte ich auch gerne, obwohl die Nächte längst nicht so schlimm waren wie vorher. Schaden konnte es dennoch nicht.

Tok-tok...tok-tok...

Eine Gewitterwolke schob sich draußen vor die Sonne und es wurde dunkel im Zimmer. Schlagartig holte das ungute Gefühl mich wieder ein, mein Herz verzog sich krampfhaft. Für eine Sekunde kämpfte ich um Atem, bis mir ein Kloß im Hals sämtliche Bemühungen erstickte.

Tok-tok....tok-tok....

In dem Versuch, wieder atmen zu können, richtete ich mich halb auf, eine schlechte Entscheidung, denn plötzlich wurde mir schwindlig und schwarze Punkte tanzten mir vor Augen. Alec war mittlerweile nun auch aufgewacht und fluchte leise, hatte aber keine Chance mehr zu reagieren. Mein Herz kam ruckartig zum Stehen, zumindest fühlte es sich so an. Mir wurde urplötzlich kalt und ich fing an zu zittern.

Nein...

Panisch sprang ich auf und hechtete zur Tür, strauchelte und wäre dabei beinahe gestürzt. Irgendwie schaffte ich es dann aber doch, auf den Beinen zu bleiben, währenddessen Alec, ebenfalls ein wenig panisch, verwirrt auf dem Bett saß. Ich hörte nicht seine Worte, ich hörte nur das ewige Klopfen.

Tok-tok.....tok-tok....

Es waren Schritte. Schritte, die immer näher kamen. Schritte, die weder mir, noch Alec, noch meiner besten Freundin gehörten. Meine Gedanken rasten. Hatte ich gestern etwa vergessen....? Wie konnte ich nur so leichtsinnig gewesen sein.

Schließe alle Türen.

Denn wenn der Tod einmal anklopft...

....hast du keine Chance mehr.

"Nein!"

Vor meinen Augen blitzte das Silber der Türklinke auf und bewegte sich runter. Wie in Zeitlupe sah ich, wie die Tür sich langsam öffnete. Noch ein Schritt, ein verdammter Schritt - und vorbei war es. Mein Vater riss die Tür mit einer solchen Wucht auf, dass sie mich zu Boden warf. Benommen und völlig verängstigt blieb ich dort und starrte auf die schwarzen Schuhe, die das Zimmer betraten.

Zu spät...

"Guten Morg-", weiter kam Alec nicht. Die Alkoholwolke allerdings schon.

"WAS SOLL AN DIESEM MORGEN GUT SEIN? KÖNNEN SIE MIR DAS SAGEN? Jeden gottverdammten Tag muss ich diese Schlampe, dieses missratene Gör in MEINEM Haus ertragen, Jahr für Jahr!!! Meine geliebte Ehefrau und ich haben diese Bürde nicht verdient! Jeden Tag beten wir zu Gott, dass er uns von diesem Teufel befreit! Jeden gottverfluchten Tag!", schrie mein Vater mit rotem Gesicht und deutete dabei auf mich. Die Verachtung und der Hass in der Stimme traf mich kaum noch, nur das vertraute Gefühl von Schmerz stellte sich ein, seltsam dumpf und hohl in meinem Herzen. Mühsam stand ich auf, versuchte es zumindest, doch erneut verkrampfte sich alles in mir und hinderte mich daran, Luft zu holen. Ich musste husten und sackte zusammen, die Augen geschlossen. Die Welt drehte sich zu schnell, ich verlor den Halt, während Übelkeit in mir aufstieg.

Die Welt dreht sich weiter.

Auch mit einem Leben weniger.

Mein Vater war durch meinen Zusammenbruch auf mich aufmerksam geworden, denn plötzlich spürte ich unsanfte Hände, die mich mit roher Gewalt hochzogen, den schwachen Körper ignorierend. Angstvoll riss ich die Augen auf und starrte in die hasserfüllten, grauen Augen meines Vaters, während seine Hände mir die Luft noch mehr abschnürten. Alec sprang auf und rannte auf uns zu, aber mein Vater schrie mich weiter an: "DU BIST EIN NICHTS!!! EIN DRECKIGER FLECK IN UNSEREM LEBEN! NUR EIN DRECKIGER ABSCHAUM! DU BIST ES NICHT WERT IN UNSEREM HAUS ZU LEBEN, DU BIST ES NICHT WERT AUF DER STRA?E ZU LEBEN!!! DU BIST ES NOCH NICHT EINMAL WERT, BEGRABEN UND BETRAUERT ZU WERDEN!!!"

Als Alec ihn wutentbrannt erreichte, schleuderte mein Vater mich schon wieder zu Boden. Hustend rang ich um Luft, die schwarzen Flecken wurden größer, tanzten vor meinen Augen und brachten die Welt ins Schaukeln.

Im Sommer brennen Bäume so leicht.

Eine warme Hand berührte meine Schulter und ich blickte in blaue Augen. Die blauen Augen, die ich so sehr liebte, die mich faszinierten und die meine Rettung gewesen waren. Blau wie der Ozean trugen sie mich wie Wellen durch das Leben. Ein Leben, in das ich nicht gehörte. Denn ohne Alec würde ich in dieser Welt nicht länger überleben können.

Mein Herz schlug schmerzhaft gegen meinen Brustkorb, das Rauschen in meinen Ohren wurde stärker, tobte wie ein Orkan in mir. In meiner Welt würde Alec nicht lange sein, Jua hatte es auch nicht gekonnt. Trotz ihrer Stärke. Mein Vater würde ihm nicht viel Zeit lassen. Das nahm mir die Entscheidung ab, denn ich sah, wie er sein altes Jagdmesser aus seiner Tasche nahm. Die Klinge funkelte im Sonnenlicht, fast schon freudig wartete sie auf ein Blutbad.

"Geh....bitte geh...", wisperte ich leise und die ersten Tränen tropften zu Boden. Alec schüttelte den Kopf und sagte etwas, was ich nicht ganz verstand, es ging einfach im Gebrüll meines Vaters unter, als dieser mit dem gezückten Stahl auf uns zukam. Der penetrante Geruch von Alkohol wehte mir in die Nase. Achtzehn Jahre hatte ich auf jemanden wie Alec gewartet und achtzehn Jahre hatte mein Vater gewartet, mich loszuwerden. Er würde nicht länger zögern, auch wenn es sein Leben zerstören würde. Ich sah die vertraute Verzweiflung in seinen Augen.

Letztendlich bist du doch mein Vater.

"Geh.", sagte ich lauter und setzte mich auf, obwohl mein Körper protestierte. Alec schüttelte erneut den Kopf und wollte wieder irgendetwas sagen, doch ich unterbrach ihn, indem ich ihn leidenschaftlich küsste. Ich schmeckte Tränen und Salz, eine bittere Mischung. Ich schloss die Augen und hielt diesen Moment fest, eine Sekunde lang war das alles was zählte, ehe die Realität uns wieder einholte. Ich schubste ihn von mir weg und sah ihn ein letztes Mal an. Die braunen Haare, die blauen Augen, in denen so viel Schmerz lag, wie ich in meinem Herzen fühlte. Mit einem misslungenen Lächeln schire ich: "Geh!"

Ich drückte mich gegen die Tür und schloss mit letzter Kraft ab.

Ich liebe dich.

Dann drehte ich mich zu meinem Vater um, der zornig auf mich zustürmte, das Messer noch immer in der Hand.

Die Tür meines Lebens fällt zu und bleibt für immer geschlossen.

Doch diese auch.

Ich hustete, als ich die Hand von meinem Mund nahm, war sie rot vor Blut.

Das gleiche Blut, das ich mit meiner Schwester teilte.

Und plötzlich drehte sich die Welt nicht mehr.

Sie blieb einfach stehen.

Langsam hob ich den Kopf und sah erstaunt meinen Vater an, der plötzlich anfing zu zittern und zurückwich, das Messer fiel klirrend auf den Boden. Er sackte zu Boden und sah mich apathisch an. Es war vorbei. Der Streit, die Familie, mein Leben, meine Beziheung, einfach alles. Bei dem Gedanken daran, Aryn und Alec nie mehr wiederzusehen, liefen mir erneut Tränen über mein Gesicht und auch die Augen meines Vaters schimmerten feucht, als wir einfach nur da saßen und uns anstarrten.

Es war vorbei.

Farewell.

Manche Türen gehen nie mehr auf.

An der Türklinke klebte Blut.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kiiy
2013-03-25T10:08:29+00:00 25.03.2013 11:08
Das Kapitel gefällt mir wieder sehr. Zu Anfang dachte ich, es wäre wieder so ein Awwwww-Kapitel. Der Plötzliche Wechsel zum Oh shit bitte nich-Kapitel ist dir sehr gut gut gelungen, das gefiel mir. Das Ende hat mich erschreckt. Ich hoffe, das war jetzt noch nicht das Ende. Aber geschrieben gefällt mir das Ende richtig, schön dramatisch.


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