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Invasion

Teil 1 : Die Reise
von

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Nehmt mich mit!

Kapitel 40: Nehmt mich mit!
 

Hakon´s Körper grub sich durch Kazuma´s Schlag regelrecht in den Boden rein.

Der Fußboden erbebte, so gewaltvoll musste der Schlag gewesen sein.

Ein kleiner Krater entstand, in dem Hakon nun bewusstlos lag.

Kazuma keuchte. Seine Augen sahen wieder normal aus und auch die Atmung hatte sich stabilisiert.

Er ging in die Knie und sah Hakon entgeistert an. „Was war das? Habe ich das gerade getan?“, fragte er sich und sah seine Hände an.

Er erinnerte sich daran, das Junko aufgetaucht war. Aber was danach war, konnte er nur verschwommen erkennen.

„Ist es schon wieder passiert? War das wieder der Sarok in mir?“, fragte er sich.

Zum ersten Mal schien er dem Test von Ratko Glauben zu schenken.

„Aber es fühlte sich anders an. Als wenn jemand anderes die Kontrolle über mich gehabt hat.“, fügte er hinzu.

Dann sah er Junko an. „ Egal. Erstmal raus hier.“, sagte er.
 

Goliath war mittlerweile von Yuan in die Defensive gedrängt worden. Yuan war so schnell und stark, das er keine Chance hatte, zurückzuschlagen.

Schließlich ging er in die Knie, so dass Yuan kurz aufhörte.

„Gibst du auf?“, fragte er.

Goliath sah ihn wütend an. „Hakon würde mich bestrafen, wenn ich jetzt aufgeben würde.“, sagte er und kam wieder auf die Beine.

Yuan seufzte. „Dann habe ich wohl keine Wahl.“, sagte er.

In dem Augenblick brach die Verriegelung des Haupttores weg und das Stahltor fiel zu Boden. Kazuma kam mit Junko in den Armen raus.

Alle sahen ihn entgeistert an. „Was ist?“, fragte er.

„Wo sein Hakon?“, fragte Goliath.

Ohne sich über den seltsamen Riesen zu wundern zeigte Kazuma in die Festung. „Liegt da drin.“, sagte er.

Alle rissen die Münder auf.

„Heißt das, du hast ihn besiegt?“, fragte Yuan.

Kazuma lächelte. „Glaub schon.“, sagte er. „Nimmst du sie

mir mal ab?“, fragte er.

In dem Moment ging er in die Knie und fiel dann bewusstlos zu Boden.

„Hakon!“, schrie Goliath und rannte in die Festung.

Yuan hob Junko hoch. „Was hat sie denn da drinnen gemacht?“, fragte er sich.

„Wir müssen weg, ehe noch mehr Saroks kommen.“, sagte Atruschka.

Yuan nickte.
 

Kazuma schlug nun die Augen wieder auf.Er war im Versteck des Widerstandes, was er gleich am Gestank erkannte.

Vorsichtig richtete er sich auf und streckte sich. „Hab ich gut geschlafen.“, sagte er.

Dann sah er ins Nachbarbett. Dort lag Junko, die noch friedlich schlief.

„Was war eigentlich los? Wie bin ich hergekommen?“, fragte er und stand auf.

„Schön, das du endlich wach geworden bist.“, sagte Yuan, der jetzt ankam.

Kazuma kratzte sich am Kopf. „Wir leben noch, oder?“, fragte er.

Yuan nickte. „Allerdings. Und du hast Hakon besiegt. Eine beeindruckende Leistung.“, bemerkte Yuan.

Kazuma sah Junko an. „Und was ist mit ihr?“, fragte er.

„Sie ist nur erschöpft von den Strapazen. Was hat sie eigentlich in der Festung gemacht?“, wollte Yuan wissen.

Kazuma dachte nach. „Gute Frage. Was weiß ich?“, sagte er.

Er hätte von der Lichtgestalt erzählen können, aber vielleicht hätte Yuan ihn dann für verrückt erklärt.

„Was ist mit den anderen vom Widerstand? Geht es allen gut?“, fragte er.

„Na klar. Soweit geht es schon.“, bestätigte Yuan. „Nur Atruschka´s Vater...“, sagte er betrübt.

Kazuma sah ihn fragend an.
 

Ein paar Minuten später traten sie an einen Altar, wo Stephano in einem Sarg drauflag.

Atruschka kniete davor und betete.

Kazuma ging näher ran. „Es tut mir leid.“, sagte er.

Atruschka unterbrach ihr Gebet und sah Kazuma an.

„Wofür entschuldigst du dich denn? Ich war schuld daran. Wäre ich nicht mit euch gekommen, wäre mein Vater mir nicht gefolgt und würde noch leben.“, sagte Atruschka. Dabei kamen ihr dicke Tränen.

„Vermutlich.“, sagte Kazuma.

Yuan erschrak. Atruschka könnte jetzt eher aufmunternde Worte gebrauchen und er knallte ihr so was an den Kopf.

Atruschka sah Kazuma fragend an. Vermutlich hatte sie erwartet, das er ihr widersprach.

„Es zu leugnen, bringt doch nichts. Passiert ist nun mal passiert. Du hast dich entschieden. Jetzt musst du mit dieser Entscheidung leben und zwar mit allen Konsequenzen.“, sagte Kazuma barsch.

Atruschka erschrak.

„Kazuma! Es reicht jetzt!“, sagte Yuan. Er packte ihn auf die Schulter und zog ihn zurück bis Atruschka wieder alleine war.

Sie sah ihren Vater an. „Ich bereue diese Entscheidung nicht. Die Freiheit ist mir wichtig. Und dafür werde ich kämpfen.“, sagte sie.
 

„Bist du völlig übergeschnappt?! Hakon muss dir eine ordentliche Gehirnerschütterung verpasst haben, sonst würdest du wohl nicht so einen Mist erzählen!“, schrie Yuan wütend.

Kazuma machte ein Gesicht, als wenn er gar nichts getan hätte.

„Wie konntest du ihr so einen Spruch an die Birne knallen? Du hast sie ja nicht mehr alle! Weißt du eigentlich, was sie gerade durchmach?“, fügte Yuan hinzu.

„Ja!“, schrie Kazuma plötzlich. „Unsere Mutter hat sich für uns geopfert. Weißt du eigentlich, wie lange ich mit dem Gedanken zugebracht habe, das ich sie vielleicht noch hätte retten können. Aber das bringt nichts. Sich zu quälen, ob man die richtige Entscheidung getroffen hat, ist nutzlos. Passiert ist nun mal passiert. Das muss auch Atruschka einsehen!“, schrie Kazuma.

Yuan lächelte. „Du machst es dir einfach. Dabei hast du doch keine Ahnung, was Atruschka fühlt. Was, wenn sie es falsch verstanden hat?“, fragte er.

Da legte jemand seine Hand auf Yuan´s Schulter. „Lass gut sein!“, sagte Atruschka.

Dann sah sie Kazuma an. Einen Moment lang stand sie still. Dann zog sie auf einmal ihren Stab und rammte ihn zu Boden.„Dieses Turnier! Gibt es das wirklich?“, fragte sie.

Kazuma nickte nur.

Plötzlich ging Atruschka in die Knie. „Dann nimm bitte mich anstelle meines Vaters mit.“, sagte sie und senkte den Kopf.

Yuan war erstaunt über diese Entscheidung.

Kazuma schien noch kurz zu überlegen. „Das wird aber nicht einfach. Nicht nur das Turnier, sondern auch die Reise, die uns noch erwartet. Das wird kein Zuckerschlecken.“, sagte er.

„Ich weiß. Aber ich habe mich entschieden.“, sagte Atruschka.

Kazuma seufzte. „Vergiss es.“, sagte er.

Atruschka sah ihn entsetzt an.

„Ich weiß, warum du es tust. Weil du dir am Tod deines Vaters die Schuld gibst und denkst, jetzt seinen Platz einnehmen zu müssen. Solange du nicht aus eigenem Willen mitkommen willst, lehne ich ab.“, sagte Kazuma und ging.

Atruschka brach in Tränen aus.

„Mann. Er kann ja so ein Arschloch sein.“, sagte Yuan wütend.

Atruschka aber schüttelte mit dem Kopf. „Nein. Er hat ja recht. Aber ich muss ihm beweisen, das ich es wert bin, mit euch mitzukommen.“, sagte sie.

Yuan grinste. „Überlass das mal mir!“, sagte er. Dann folgte er Kazuma.
 

Im Tunnel hatte er ihn endlich eingeholt.

„Warum willst du nicht, das sie mitkommt?“, fragte Yuan.

Kazuma blieb stehen. „Das habe ich doch erklärt. Ich brauche niemanden, der nur aus Reue mitkommen will. Wenn sie glaubt, büßen zu müssen, meinetwegen. Aber das soll sie alleine machen. Nicht bei uns.“, sagte Kazuma.

Yuan senkte den Kopf. „Und du? Bist du nicht aufgebrochen, um dich für den Tod deiner Mutter zu bestrafen?“, fragte er.

Kazuma ballte die Hände zu Fäusten. „Quatsch. Ich bin gegangen, weil meine Schwester gehen wollte. Und ich habe geschworen, sie zu beschützen.“, erklärte er.

Yuan lächelte. „Aber du wolltest gegen die Saroks kämpfen, um den Tod deiner Eltern zu rächen. War das auch so egoistisch?“, fragte er.

„Das ist etwas völlig anderes!“, sagte Kazuma mit erhobener Stimme und genervtem Gesichtsausdruck.

„Eben nicht! Außerdem meint sie es ernst. Sie will uns helfen. Erkennst du das nicht?“, fragte Yuan.

„Ich kann nicht noch einen Klotz am Bein gebrauchen. Außerdem ist dieses Turnier ohnehin voll für den Arsch! Es wird sich nichts dadurch ändern. Nichts wird besser. Der Meinung war ich von Anfang an und bin es noch.“, erklärte Kazuma entschlossen.

„Dann bist du ein Heuchler.“, sagte Yuan.

Kazuma sah ihn fragend an.

„Du bist auf einer Reise, um die Erde zu retten und verbreitest Hoffnung. Aber selbst glaubst du nicht an das Ziel deiner Reise. Das ist Heuchlerei.“, sagte Yuan.

„Mir doch egal.“, entgegnete Kazuma.

„Ich bin also nur ein Klotz am Bein?“, fragte Atruschka, welche die ganze Zeit gelauscht hatte.

„Beweise mir das Gegenteil.“, sagte Kazuma, der darüber gar nicht überrascht war.

Atruschka trat an Yuan vorbei und stand nun vor Kazuma. „Wie?“, fragte sie.

Kazuma lächelte und legte seine Schwerter weg.

Yuan konnte es nicht fassen. Hatte Kazuma wirklich das vor, was er befürchtete?

„Kämpf gegen mich. Zeige mir deine Entschlossenheit.“, forderte Kazuma.

Yuan wurde blass. Kazuma hatte Atruschka wirklich gerade zu einem Zweikampf aufgefordert.

Atruschka senkte lächelnd den Kopf. „Gut!“, sagte sie.

Das machte Yuan sprachlos. Atruschka hatte angenommen und das, nachdem Kazuma Hakon besiegt hatte.
 

Einige Schiffe der Saroks waren auf dem Platz vor der Festung gelandet. Eines davon war das von Ratko.

Einige Saroks brachten Tragen in eines der Schiffe.

Ratko selbst war in der Festung und sah zu, wie die Saroks Hakon auf eine Trage hievten.

„Du Narr. Vermutlich hast du sie unterschätzt. Und das, nachdem du drauf vorbereitet warst.“, sagte er leise.

Da kam ein Sarok an. „Wer immer das getan hat, könnte noch in der Stadt sein. Sollen wir Suchtrupps rausschicken?“, fragte er.

Ratko schmunzelte. „Nein. Das wäre Zeitverschwendung. Überwacht lieber den Transport von Hakon und seinen Leibwächtern zur -Medicus-, unserem Hospitalsschiff im Orbit.“, sagte er leise lächelnd und ging zum Schiff zurück.

Dort angekommen sprang einer der Bildschirme an und Generalsekretär Bora erschien darauf. „Wie schlimm ist es?“, fragte er.

„Er wird durchkommen, nehme ich mal an. Alastor hat es übel erwischt, von Pako fehlt jede Spur und Cura wird immer noch von den Wänden abgekratzt. Einzig Goliath hat einigermaßen

überlebt, aber er will bei Hakon bleiben.“, erwähnte Ratko.

„Das ist mir egal! Mich interessiert die Situation in Moskau. Was ist mit den Menschen? Mit dem Widerstand!“, fragte Bora ungeduldig.

Ratko schmunzelte. „Verstehe. So ist das also.“, sagte er.

Bora sah genervt aus.

„Nun. Vom Widerstand ist nichts zu sehen oder zu hören. Sie haben wohl beschlossen, die momentane Situation nicht auszunutzen.“, erklärte Ratko.

„Gut. Sehr gut.“, sagte Bora zufrieden. „Sorgen sie dafür, das nichts über Hakon´s Niederlage nach außen dringt.“, fügte er hinzu und schaltete ab.

„So ein Arschloch.“, dachte Ratko.
 

Kazuma und Atruschka waren etwas abseits des Widerstandes in einem unterirdischen Überlaufbecken. Dort hatten sie viel Platz.

Yuan war als Zuschauer dabei, obwohl er nicht verstand, warum man das nicht auf eine andere Art und Weise lösen könnte.

„Ich werde meine Schwerter nicht einsetzen.“, versicherte Kazuma.

„Dann werde ich auch keine Waffen verwenden.“, sagte Atruschka und legte ihren Stab weg.

„Ich hätte nichts dagegen gehabt.“, sagte Kazuma.

„Ich aber.“, erwähnte Atruschka. „Du solltest mich nicht unterschätzen, nur weil ich eine Frau bin.“, fügte sie hinzu.

„Darüber brauchst du dir keine Sorgen zu machen.“, sagte Kazuma.

Dann gingen beide in Kampfposition. Yuan konnte nur noch mit dem Kopf schütteln. Schließlich ging es los.
 

Serena wachte auf und gähnte. Zwar hatte sie noch einige Verbände, doch es tat nicht mehr weh.

„Ich hab vielleicht Kopfschmerzen. Jetzt brauche ich was zu trinken.“, sagte sie sich.

Plötzlich stand Junko vor ihr. Sie sah aus, als wenn sie in Trance wäre und außerdem ging von ihr ein seltsames Leuchten aus. „Dein Bruder.“, sagte sie.

Serena sah Junko fragend an. „Was ist mit meinem Bruder?“, fragte sie.

Junko hob den rechten Arm und zeigte auf einen Durchgang.

„Ist er dort?“, fragte Serena.

Doch mit einem Mal war Junko verschwunden.

„Was zum...?“, fragte Serena und sah sich um. Aber Junko war spurlos verschwunden.

„Na gut.“, sagte sie und rannte los.
 

Atruschka keuchte bereits. Kazuma hielt Wort und schonte sie nicht.

„Willst du nicht lieber aufgeben?“, fragte Kazuma.

Atruschka sah ihn wütend an. „Niemals. Ich werde mir meinen Platz in diesem Turnier erkämpfen!“, schrie sie und ging wieder zum Angriff über.

Ihre rechte Faust schnellte nach vorne, traf aber nur Kazumas Handfläche.

Doch Atruschka drehte sich jetzt und trat mit dem linken Bein zu.

Den Tritt bekam Kazuma voll ab und ging zu Boden.

Yuan staunte. Er fragte sich aber gleichzeitig, ob das nicht nur gestellt war.

Atruschka lächelte. „Bin ich so gut?“, fragte sie.

Kazuma räppelte sich wieder hoch. „Nicht schlecht, der Tritt.“, sagte er und rieb sich die rechte Backe, wo er getroffen wurde.

„Siehst du jetzt meine Entschlossenheit?“, fragte Atruschka.

Kazuma dachte wohl kurz nach. Er erinnerte sich an Atruschkas Aura, die er trotz des Kampfes gegen Hakon gespürt hatte. Ohne Zweifel. Atruschka war außergewöhnlich stark. Sie hätte die Qualitäten, beim Turnier mitzumachen.

„Sag doch einfach ja.“, bat Yuan.

„Kazuma!“, rief auf einmal eine Stimme.

Alle drei sahen zum Eingang, wo Serena stand.

„Was machst du denn hier?“, fragte Kazuma entsetzt.

„Wieso ich? Was machst du denn hier?“, fragte Serena zurück. Dann kam sie näher.

„Misch dich bitte nicht ein. Das ist meine Sache!“, sagte Atruschka.

Serena sah die drei fragend an.

„Atruschka möchte anstelle ihres Vaters am Turnier teilnehmen, aber Kazuma ist dagegen.“, erklärte Yuan.

„Ach ja. Das kann er aber gar nicht, weil ich schließlich auf diese Reise gehen wollte und deswegen bestimme ich das auch.“, sagte Serena forsch.

„Das ist nicht nötig. Ich habe doch schon längst beschlossen, das sie mitkommen kann.“, erwähnte Kazuma.

Jetzt war selbst Yuan erstaunt. „Heißt das, du hast diesen Kampf nur zum Spaß inszeniert?“, fragte er.

Kazuma schüttelte den Kopf. „Nein. Ich wollte nur noch ihren Kampfeswillen sehen, bevor ich mich entscheide. Ihren Willen, alles zu geben. Und den hat sie mir gezeigt. Deswegen darf sie mit.“, sagte Kazuma.

Atruschka lächelte. „Vielen Dank!“, sagte sie.

„Wir werden hoffentlich gute Freunde.“, sagte Kazuma. Dann ging er zurück.

Serena sah ihm nach. Irgendwie kam es ihr komisch vor, ihren Bruder plötzlich so erwachsen zu sehen. Aber es gefiel ihr.
 

Es war schon recht dunkel, als sie an die Oberfläche kamen. Junko war auch wieder auf den Beinen, doch sie konnte sich an nichts mehr erinnern, was nach ihrem Sturz passiert war. Kazuma beschloss, sie nicht danach zu fragen, auch wenn ihm immer noch nicht klar war, wer diese Lichtergestalt war. Noch dazu kam dieses vertraue Gefühl, das er diese Gestalt schon mal gesehen hatte.

Serena hatte ein ähnliches Erlebnis, als Junko ihr den Weg gewiesen hatte und sie darauf angesprochen. Aber auch davon wusste Junko nichts.

Aber das war im Grunde nicht wichtig. Sie waren aus Moskau raus und die Ereignisse dort lagen hinter ihnen. Nun mussten sie nach vorne sehen. Vor allem Atruschka, die einen schweren Verlust erlitten hatte.

Das Auto stand noch und sie quetschten sich rein.

„Und wohin jetzt?“, fragte Yuan, der gleich am Steuer saß.

Kazuma sah auf den Computer. „Deutschland.“, sagte er.

„Also nach Westen.“, sagte Yuan und gab Gas.

„Eines müssen wir noch klären.“, sagte Kazuma und sah Serena an. „Ich bin der Anführer, weil ich älter bin.“, sagte er.

„Quatsch. Ohne mich würdest du in Tokio versauern.“, sagte Serena.

„Keine Widerrede.“, sagte Kazuma.

„Von wegen!“, schrie Serena und schon war ein handfester Streit am Laufen.

Doch während Junko versuchte, zu schlichten, musste Atruschka loslachen. Jetzt hatte sie richtige Freunde gefunden.



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