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Die Wolfscläne - Zusammentreffen der Wölfe

von

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2. Die weiße Wölfin und Streicheleinheiten

Kapitel 2:

Die weiße Wölfin und Streicheleinheiten
 

(~Jake’s Sicht~)

Wir waren gerade auf Patrouille, als wir plötzlichen den Geruch eines fremden Wolfes rochen. Über unsere Gedanken informierten wir uns darüber und kreisten zusammen den Wolf ein. Es war ein kleinerer weiblicher Werwolf mit rotbraunen Fell. Die Wölfin war zirka einen Kopf kleiner als wir, also auch kleiner als Seth, der die Rotbraune wie besessen anstarrte. Konnte es sein, dass er…? Ich schätze das werden wir noch herausfinden, doch als erstes war die Gestaltwandlerin wichtiger.
 

Wir traten aus den Dickicht des Waldes heraus und boten ihr somit keine Fluchtmöglichkeit. Man merkte an ihrer immer panischeren Haltung, dass sie keine Ahnung hatte, was sie machen sollte. Sam versuchte mit ihr zu reden, doch sie lies nicht mit sich reden und Paul riss irgendwann der Geduldsfaden. Er war heute schon den ganzen Tag sehr gereizt, was wohl daran lag, dass er einen Streit mit Rachel hatte. Ohne groß nachzudenken griff er sie an. Sie versuchte sich zu wehren, jedoch hatte sie keine Chance gegen Paul. Er war einfach zu stark für sie. Wir versuchten ihn zu beruhigen, doch er griff weiter an. Gerade als er wieder einen Angriff startete wurde er von einer weißen Wölfin am Hals gepackt und weggeschleudert. Die Weiße stellte sich bedrohlich und beschützend vor die Rotbraune.
 

Ihre Kupferbraunen Augen waren aufmerksam auf uns und wütend auf uns gerichtet. Sie war wunderschön und strahlte eine unglaubliche Stärke aus, obwohl sie ebenfalls kleiner war als wir. Ich konnte meinen Blick einfach nicht von ihr nehmen. Sie war so faszinierend und am liebsten wäre ich auf sie zu gegangen, doch das war eindeutig die falsche Situation um so zu denken. Ein tiefes knurren kam von ihr und wollte uns damit in die Schranken weisen. Ihre Ohren waren angelegt und ihr Körper angespannt.
 

Paul wollte gerade einen Gegenangriff starten, wurde jedoch von Sam aufgehalten der, der fremden Wölfin andeuten wollte mit ihr reden zu wollen. Erst machte sich keinerlei Bewegungen, doch dann verschwand die Rotbraune widerwillig und lies die Gestaltwandlerin allein zurück. Anscheinend war es ein Befehl von ihr. Sam verschwand dann kurz hinter einen Baum um sich in einen Menschen zurückzuverwandeln und reichte ihr Klamotten zum anziehen, die sie mit ihrem Maul annahm und ebenfalls kurz verschwand.
 

Kurz darauf tauchte ein Schwarzhaariges Mädchen mit bräunlicher Haut, dessen Haare ihr bis zur Mitte des Rückens gingen und nicht besonders groß oder annähernd so eine Statur wie Leah hatte auf. Das T-Shirt was Sam ihr gab war ihr zu groß und die Shorts etwas zu kurz. Dennoch fand ich sie unglaublich schön, auch wenn sie uns nur kalte Blicke zu warf.
 

Ich wurde aus meinen Gedanken geholt, als sie plötzlich mit ihrer sanften, aber kalten Stimme zum reden begann “Sam Uley! Was zum Teufel fällt dir und deinen Mistkötern ein Kiki anzugreifen?!” Ein wütendes Knurren ertönte von Paul, ehe Sam antwortete “Noah es ist schön dich mal wieder zu sehen-..” “Spars dir! Antworte mir lieber!!” unterbrach sie ihn gereizt. Noah hieß sie also… ein wirklich schöner und passender Name für sie. Die Schwarzhaarige stellte sich herausfordernd vor unseren Alpha hin. Dieser seufzte ergeben und meinte “Es tut mir leid. Paul hatte sich nicht unter Kontrolle und griff sie irgendwann an.” “Oh eine tolle Ausrede! Bring deinen Welpen gefälligst bei sich in Zaum zuhalten oder ich mach dir die Hölle heiß!!” zischte sie zornig und funkelte in bedrohlich aus ihren kupferbraunen Augen an. Ich weis, sie ist wütend doch auf irgendeine Art bin ich auch glücklich.
 

Paul wollte gerade wieder aus sie los gehen, wurde jedoch von Sam aufgehalten “Paul hör auf! Sie ist eine Freundin!” “Eine Freundin?! Ich glaube bei dir hackts! Zuerst verärgert ihr die anderen Stämme wegen des nicht auftauchen zum Treffen und jetzt greift ihr auch noch eine Verbündete an!! Apropos Verbündete! Genau deshalb sind wir hier!” entgegnete die schwarzhaarige Schönheit und auf die ich langsam zu ging.
 

Als ich neben ihr zum stehen kam, drehte sie sich mit wütenden Gesichtsausdruck zu mir. Doch auf einen Schlag wurden ihre Züge weicher und ihre Augen versprühten nicht mehr so viel Zorn wie zuvor. Auch die anderen bemerkten dies und konnten sich ihre blöden Kommentare nicht sparen. Blöde Wolfstelepathie!
 

+Oh ho die Kleine steht auf dich!+ grinste Jared und Paul ergänzte seinen Satz

+Wohl eher andersrum! Oder siehst du nicht wie er sie mit seinen Blick ausziehen möchte!+

+Heiß und frech ist sie ja, aber auf deine Gedanken Jake können wir echt verzichten!+ kommentierte auch Quil, während Leah nur verächtlich schnaubte.
 

Sie hasste die Prägung, seit sie deshalb von Sam verlassen wurde. Für Emily! Ihrer Cousine und Sams Seelenpartnerin! Es musste hart für sie gewesen sein und es tut mir auch leid, dass wir nicht für sie da waren als sie uns gebraucht hätte. Schließlich sind wir schon seit Jahren befreundet! Aber wir beziehungsweise ich konnte einfach nicht damit umgehen.
 

Die Jungs nervten noch weiter rum und ignorierten Leahs schlechte Laune, die man schon in ihrem Gesicht sehen konnte. Auch Noah bemerkte es und fuhr die Jungs an “Hey! Könnt ihr mal für eine Minute die Klappe halten! Merkt ihr nicht, dass ihr eure Freundin da drüben nervt!?” Erstaunt musterten die Wölfe mein Mädchen. Wut stieg in mir hoch, als sie ich merkte dass sie ihr in den Ausschnitt guckten. Eindeutig mein Rudel! Ein tiefes Knurren drang aus meiner Kehle und die Schwarzhaarige drehte sich wieder zu mir. Sie seufzte ergeben und kraulte mein linkes Ohr, was mich sofort beruhigte.
 

“Also Sam wann können wir mit dir und deinen Tollwütigen Mopp über den Grund unseres Kommens reden?” wollte sie wissen, doch ich hatte Probleme dem Gespräch zufolgen. Ihre Berührungen machten mich verrückt und ich schmiegte mich an sie, was sie nur widerwillig zu lies. “Wir?” fragte Sam verwirrt nach und das Mädchen neben mir antwortete genervt “Na ich, Kiki, Lily und Ethan!” “Lily und Ethan sind auch hier? Okay, kommt doch morgen um Drei zu Emily und mir nach Hause!” Die Angesprochene nickte, wandte sich von mir und den anderen ab und verwandelte sich wieder in einen wunderschönen weißen Wolf. Dann verschwand sie wieder in die Richtung aus der sie gekommen war und ich merkte wie ich ihre menschliche, überhaupt nicht werwolfsartige Wärme vermisste. Ihre Nähe! Einfach Sie! Obwohl sie gerade noch neben mir stand.
 

“Jacob, bitte sag mir nicht das du dich auf Noah geprägt hast?” unterbrach Sam meine Gedanken und ich lies meinen Blick etwas senken. Was sollte ich auch groß dazu antworten? Er wusste ja schließlich am besten, wie es ist wenn man sich auf jemanden prägt! “Wenn das so ist, muss ich mit dir reden!” meinte er todernst und ich musste schlucken. Was sollte daran den jetzt so schlimm sein? Ich meine, sie ist heiß, stark, frech und lässt sich nicht so leicht unterkriegen! Gibt es denn da noch etwas zu reden?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  klene-Nachtelfe
2012-02-05T14:36:00+00:00 05.02.2012 15:36
Aha aha aha....jaja immer dieser Jakob....prägt sich einfach mal auf die liebe Noah...
Na ob das war´s gibt und was Sam ihm wohl sagen will...und überhaupt...ich mags =)
LG -^.^-


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